DE631732C - Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb - Google Patents

Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb

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DE631732C
DE631732C DEM119998D DEM0119998D DE631732C DE 631732 C DE631732 C DE 631732C DE M119998 D DEM119998 D DE M119998D DE M0119998 D DEM0119998 D DE M0119998D DE 631732 C DE631732 C DE 631732C
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DE
Germany
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slide
pressure
pistons
shoe
heel
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DEM119998D
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English (en)
Inventor
Wilhelm Mueller
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NOLLESCHE WERKE KG
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NOLLESCHE WERKE KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb Die Erfindung bezieht sich auf eine Spitzen-oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem oder nur zum Teil hydraulischem Antrieb. Die verschiedenen Arbeitsvorrichtungen der Maschine zum Anheben und Einziehen des Werkstückträgers und insbesondere die zum Vor- und Zurückdrücken der Überschieber sind an besondere Zylinderkolben angeschlossen.
  • Der hydraulische Antrieb von Zwickmaschinen ist an sich bekannt. Erfindungsgemäß sind alle Druckzylinder mit ihren Kolben für die Bewegung der verschiedenen Arbeitsvorrichtungen (Anheben und Einziehen des Werkstückträgers, Vor- und Zurückdrücken der Überschieber) nebeneinandergeschaltet und in dauernder Verbindung mit der Druckseite einer umlaufenden Flüssigkeitspumpe, die im Leerlauf die Flüssigkeit umwälzt, wobei alle Druckzylinder dann Preßdruck erhalten, wenn nach Umleitung durch einen Steuerschieber die Umwälzleitung durch die Bewegung eines der Kolben gesperrt wird. Der Steuerschieber wird von einem Trethebel aus bedient. Bei fortgesetzter Abwärtsbewegung des Trethebels wird dann ein motorischer Antrieb eingerückt, der die Nagelungsvorrichtung in Tätigkeit setzt und nach dem Arbeitsgang die zwangsläufige Zurückführung des Steuerschiebers in die Leerlauflage bewirkt. Die Maschine eignet sich ohne Umstellung der Überschieber für verschiedene Schuhe sowie zum Zwicken der Ferse und gleich nachfolgendem Zwicken der Schuhspitze. Sie ist jederzeit arbeitsbereit in gleicher Weise wie bei Verwendung des Riemenantriebes.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen Senkrechtschnitt nach der Linie A-B der Abb. q. in der Arbeitsstellung.
  • Abb. a ist eine Teilansicht im gleichen Schnitt in Ruhestellung.
  • Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Schuhaufnahmevorrichtung nach der Linie C-D der Abb. i.
  • Abb. q. ist eine Vorderansicht der Maschine. Abb. 5 zeigt die Stellung der Überschieber und Tacksführungskörper beim Zwicken einer Schuhspitze.
  • Abb. 6 zeigt einen Schnitt durch die Mitte des hinteren Überschiebers nach der Linie F-F der Abb. 5.
  • Abb. 7 zeigt einen Schnitt durch den vordersten Überschieber nach der Linie G-H der Abb. 5.
  • Abb. 8 zeigt eine Ansicht der Überschieber beim Zwicken einer Schuhferse.
  • Der zu zwickende Schuh wird auf einen Leistenzapfen i aufgesteckt; die Spitze des Schuhes ruht in einer Spitzenauflage 2, die in der Höhe durch die Rändelmutter 3 einstell:i bar ist. Die Spitzenauflage ist in der Länge; richtung für die einzelnen Schuhgrößen in -tl Nut 4 des Tisches 5 verstellbar. Der TisclT;= (Abb. 3) führt sich radial in einer Nut des` Ständers 6, um die Differenz der Schräglage von Spitzenpartie zur Fersenpartie entsprechend der Sprengung des Gelenkes auszugleichen. Die horizontale Lage der Spitzen- oder Fersenpartie wird durch den Klemmhebel ? gesichert. Der Ständer 6 führt sich in einer Schlittenführung 8, die durch einen Flansch mit dem Kolben 9 verbunden ist. Am Ständer 6 ist drehbar ein geteilter Ring io vorgesehen, an den der Einzugskolben ii durch den Bolzen z2 angeschlossen ist. Der Einzugskolben ii wird durch die Feder A nach außen gedrückt. Die gesamte Schuhaufspannvorrichtung kann durch den Handhebel 13, der durch einen Gleitstein in die Eindrehung 14 des Kolbens 9 greift, gegen den Druck der Feder 15 nach unten gedrückt werden.
  • Am Maschinenbett 17 ist eine dauernd umlaufende Kolbenpumpe 16 angeschraubt; ersteres ist als Flüssigkeitsvorratsbehälter ausgebildet. Durch das Saugrohr 18 saugt die Pumpe Preßflüssigkeit (dünnflüssiges Preßöl) an und drückt dieses Preßöl durch ein einstellbares Überströmventil i9 in die Steigleitungen 2o und 21. Die Leitung 2o führt unter den Kolben 9 in dem Zylinder 42, während die Leitung 2i in den Zylinder 43 mündet.
  • Der Zylinder 43, der den Einzugskolben i i aufnimmt, steht durch die Öffnung 75 (Abb. 2) mit dem Raum des Zylinders in Verbindung, in welchem der Steuerschieber 36 sich bewegt. Dieser Raum ist wieder seinerseits durch die Öffnung 71 reit dem halbkreisförmigen Druckraum -in Verbindung, der sich vor den strahlenförmig angeordneten Druckkolben 28; 28', 2-8"... befindet. Hinter diesen Kolben ist gleichfalls ein halbkreisförmiger Druckraum 29 vorgesehen, der durch den Kana168 zum Raum des Steuerschiebers 36 führt.' Der Kolben 28 ist durch die Druckfeder C belastet, während die Kolben 28', 28". .. unbelastet sind. Die halbkreisförmigen Druckräume beiderseits der Kolben 28, 28', 28" . . . sind durch die Kanäle 72, 73'mit der Rückleitung 7o verbunden. Die Kolben 28, 28', :28".. . sind durch Laschen 30 (Abb. 5 und 6) an die Tacksführungskörper 31 mit den Überschiebern 32, 32', 32" . . . angeschlossen. Die seitlichen Überschieber 32', 32" . . . sind sämtlich schwenkbar um einen festen Punkt 33 gelagert. Nur der hintere Überschieber 32 macht, um ganz besonders an der Spitze bzw. Fersenmitte des Schuhes keine Falten aufkommen zu lassen, den Walkweg in Richtung ,d-er Schuhlängsachse.
  • A= Die Vorderkante des hinteren Überschiefh ,gis 32 ist so ausgebildet, daß sie in der iigelstellung an den Kanten der seitlichen `'l@Iberschieber 32' anliegt. Die Begrenzung des Weges der Druckkolben bzw. der an ihnen angelegten Überschieber erfolgt durch besondere Anschläge 34, die an den Überschiebern angeschraubt sind und gegen das in der Maschine lose hängende Lederband 35, das die Ferse bzw. Spitze .des Schuhes umschließt, drücken.
  • Der Steuerschieber 36 ist mittels der Kolbenstange 37 mit dem Winkelhebel 38 verbunden. Der Winkelhebel 38 ist am Maschinengestell 27 durch Bolzen 39 gelagert und steht durch die Verbindungsstange 4o mit dem Fußhebel 41 in Verbindung.
  • Der Arbeitsgang an der Maschine ist folgender: Wie in Fig. i gezeichnet, ist der zu zwickende Schuh von Hand gegen den festen aAnschlag 22 geführt worden. In der Höhe wird der Schuh durch den Sohlendrücker 23 in der entsprechenden Lage durch den Druck der Feder 15 gehalten. Der Sohlendrücker ist in der Höhe einstellbar, und zwar sind in seiner hinteren Fläche Zähne eingefräst, die in die Zahnwelle 24 eingreifen. Auf der Zahnwelle ist ein Sperrad befestigt, das durch eine Sperrklinke 25, die im Gestell 26 gelagert ist, gesichert wird. Durch Betätigung des Fußhebels 41 wird der Steuerschieber 36 in die Arbeitsstellung nach Fig. i gebracht. Die dauernd umlaufende Pumpe fördert Preßöl und füllt die Zylinderräume 42, 43 und 29. Der ansteigende Druck kann sich jetzt nur auf die Kolben 28, 28', 28" . . . auswirken, da der Weg des Kolbens 9 durch den Sohlendrücker 23 und der Weg des Kolbens ii durch den Schuh gegen den festen Anschlag 22 begrenzt ist. Unter diesem Druck bewegen sich jetzt sämtliche Kolben 28, 28'. . . und die daran angeschraubten und angelenkten Überschieber nach der Schuhmitte zu. Das hochstehende Schaftleder wird hierbei übergewalkt. Dieses ÜberwaIken erfolgt für sämtliche Schuhformen vollkommen gleichmäßig, so daß durch den Druckausgleich im Druckraum 29 immer sämtliche Kolben nur zusammen bewegt werden können. Die Druckhöhe des Preßöles in der Steigleitung ao und 21 sowie in den Zylinderräumen 29, 42 und 43 ist gleich groß. Der Einzugskolben i i ist im Durchmesser größer gehalten wie die einzelnen Kolben 28, 28,' . , ., damit der Schuh beim Walken nicht nach außen nachgeben kann. Die Druckhöhe ist für schwereres oder leichteres Schuhwerk einstellbar durch das Handrad 44: Das jetzt von der Pumpe weitergeförderte .Preßöl wird gegen den Druck der Feder im Überströmventil durch das Überlaufrohr 45 in den Vorratsbehälter zurückgeleitet. Selbstverständlich kann durch mehrmaliges Hinundzurückschieben des Steuerschiebers 36 auch ein mehrmaliges Überwalken erzielt werden.
  • Die gegen den Einzugskolben r z wirkende Druckfeder A dient zum Herausdrücken des Schuhträgers nach beendetem Arbeitsgang. Von der Feder muß hierbei der Druck der Ölsäule vom Zylinderraum 43 bis zum oberen Überlauf des Rückleitrohres 70 sowie der Druck der Feder C überwunden werden. Der Weg des Kolbens r r ist nach außen durch einen Anschlag begrenzt. Der Kanal 71 mündet genau wie Kanal 68 in einen halbkreisförmig ausgebildeten Druckraum, durch den der dünnere Schaft der Kolben 28, 28', 28"... hindurchgeht. Durch diese Ausbildung ist es möglich, nur einen Kana172 für sämtliche Kolben 28, 28', 28" vorzusehen. Dieser Kanal 72 darf jedoch erst dann durch den Ansatz des Kolbens 28 freigegeben werden, wenn alle seitlich angeordneten Kolben 28', 28" in die hintere Lage der Ruhestellung zurückgekehrt sind. Die Anordnung der Feder C bewirkt eine bestimmte Druckhöhe des umlaufenden Preßöles in der Leerlaufstellung, die zum Zurückdrücken aller Kolben 28, 28', 28" benutzt wird. Die Anordnung je einer Druckfeder für jeden Kolben ist nicht durchführbar, .da hierbei gleich großer Reibungsdruck für alle Kolben vorausgesetzt werden müßte. Die hintere Lage der Kolben 28', 28" wird durch die Hammerkörper 31 begrenzt, die gegen die Stirnseite des Maschinengestelles 27 anstoßen.
  • An den Winkelhebel 38 ist eine Lasche 46 angelenkt, die mit dem Kupplungshebel 47 verbunden ist. Der Kupplungshebel ist auf der Welle 48 im Maschinenkopf gelagert. Durch Betätigung des Fußhebels -wird' zunächst, -wie vorher beschrieben, der Steuerschieber in die Arbeitslage gebracht und durch einen weiteren Überweg die Stiftkupplung durch die am Hebel 46 befestigte Fahne 49 -ausgelöst. Der Antrieb der Kupplung erfolgt von einer auf der Pumpenwelle befindlichen Riemenscheibe 5o. Die Beschreibung der Stiftkupplung ist hier als bekannt weggelassen. Auf der Kupplungswelle ist ein Zahnrad 5 t verkeilt, das mit einem doppelt so großen Zahnrad 52 in Eingriff steht und mit der Exzenterwelle 53 fest verbunden ist. Auf dem Exzenter ist ein Bügel 54 angeordnet, der mit dem Hebel 55 durch den Bolzen 56 verbunden ist. Der Hebel 55 ist im Maschinenkopf mittels Welle 57 gelagert. Durch die Drehung des Exzenters -wird die mittels Lasche 58 am Hebel 55 angelenkte Tacksschlagplatte 59 nach unten bewegt. Die in den Hammerstangen 6o befestigten Hämmer 61 schlagen hierbei die im vorhergehenden Arbeitsgang abgeteilten Tacks zur Befestigung des Schaftleders auf der Brandsohle des Schuhes ein. Der an der Tacksschlagplatte befestigte Mitnehmer 62 dient dazu, die Hämmer 61 wieder mit nach oben zu ziehen, damit die inzwischen abgeteilten Tacks in die Pistons gelangen können. Am hinteren Ende des Hebels 55 ist eine Lasche 63 angeordnet, an welche die Zahnstange 64 angelenkt ist, die im Tacksapparatständcr 65 geführt ist. Diese Zahnstange greift in ein Zahnritzel ein, das mit der Lagerwelle der Trommel 66 verkeilt ist. Durch die Bewegung des Hebels 55 wird der Trommel eine vor- und zurückgehende Bewegung erteilt, die zum Abteilen der Tacks benutzt wird. Das Abteilen der Tacks und die Regelung der Tackszahl ist bekannt und wird hier nicht näher beschrieben.
  • Selbstverständlich kann das Einschlagen der Tacks auch durch einen besonderen Kolben hydraulisch erfolgen. Diese Ausführung wird hier als naheliegend angeführt, sie tritt jedoch nicht aus dem Umfang der vorliegenden Erfindung heraus: Auf der Exzenterwelle 53 ist ein Rollenhebel 67 verkeilt, der etwa 45° vor der Tiefstlage des Exzenters angeordnet ist (Fig. r und 2). Dieser Rollenhebel drückt im letzten Teil seiner Umdrehung den Kupplungshebel nach unten in die Endlage zurück, wodurch die Kupplung durch die Fahne 49 ausgelöst wird. Der Steuerschieber wird dadurch in die Stellung nach Fig. 2 geschoben.
  • Die jetzt noch im Hochdruckraum 29 befindliche Ölmenge läuft nun durch den Kanal 68 .durch das seitlich angeordnete Ablaufrohr 69 in die Ablaufleitung 70 zurück in den Vorratsbehälter. Die von der dauernd umlaufenden Pumpe geförderte Ölmenge drückt nun durch den Kanal 7 1 die Kolben 28, 28' . . . zurück, bis der Ansatz des Kolbens 28 den Kanal 72 freilegt und die gesamte geförderte Ölmenge durch den Kanal 72 - in die Ablaufleitung 70 zurück in das Reservoir läuft. Der im Zylinder angeordnete Kanal 73 dient zur Begrenzung des Weges der Kolben 28 nach vorn, damit, wenn die Maschine leer läuft, also kein Schuh eingeführt ist, die Kolben und die daran angelenkten Hammerkörper mit Überschiebern nicht zusammenstoßen können.
  • Der so in einem Arbeitsgang gezwickte Schuh wird jetzt um die Achse des Kolbens 9 um 18o° gedreht und anschließend die Fersen-bzw. Spitzenpartie des Schuhes in der beschriebenen Weise gezwickt. Wie in Fig. 8 gezeichnet, können ein, oder mehrere Druckkolben 28", 28"' stillgesetzt werden durch Einschieben des Haltestiftes 74, der im Zylinder gelagert ist und in Aussparungen der Kolben 28"", 28 ""' eingreift.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzen- oder Fersenzwickmaschine mit hydraulischem Antrieb; dadurch gekennzeichnet, daß alle Druckzylinder mit ihren Kolben (9, 11, 28) für die Bewegung der verschiedenen Arbeitsvorrichtungen (Anheben und Einziehen des Werkstückträgers, Vor- und Zurückdrücken der Überschieber) nebeneinandergeschaltet sind und in dauernder Verbindung mit der Druckseite einer umlaufenden Flüssigkeitspumpe stehen, die im Leerlauf die Flüssigkeit umwälzt, und alle Druckzylinder dann Preßdruck erhalten, wenn nach Umleitung durch einen Steuerschieber (36) die Umwälzleitung (7i, 72) durch die Bewegung eines der Kolben (28) gesperrt wird.
  2. 2. Spitzen- oder Fersenzwickmaschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß durch die fortgesetzte Abwärtsbewegung eines Trethebels (4i) zunächst der Steuerschieber (36) bewegt und dann ein motorischer Antrieb (53) eingerückt wird, der die Nagelungsvorrichturig in Tätigkeit setzt und nach dem Arbeitsgang die zwangsläufige Zurückführung des Steuerschiebers (36) in die Leerlauflage bewirkt (67, 47)-
  3. 3. Spitzen- oder Fersenzwickmäschine nach Anspruch i mit einer Mehrzahl von Walkschiebern für jede Schuhseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Walkschieber (32) auf kreisförmigen Bahnen, welche den Schuhumfang schneiden, geführt sind und von Kolben (28) bewegt werden, die einerseits in eine gemeinsame Druckkammer (29) ragen und anderseits durch Laschen (30) mit den Walkschiebern verbunden sind, deren Vorwärtsbewegung durch Anschläge (35) begrenzt wird, die auch als Anschläge für das Werkstück dienen.
  4. 4. Spitzen- oder Fersenzwickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere der Druckkolben (28 ""') für die Walkschieber (32) durch Haltestifte (74) in der unwirksamen rückwärtigen Lage feststellbar sind.
  5. 5. Spitzen- oder Fersenzwickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle seitlichen Walkschieber (32) um einen gemeinsamen, in der Schuhlängsachse befindlichen Punkt drehbar gelagert sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE1051688B (de) * 1956-02-03 1959-02-26 Kamborian Jacob S Aufzwickmaschine mit UEberschiebern, insbesondere zum Formen des Spitzenteils auf dem Leisten, mit Treibvorrichtungen zum gegenseitigen Bewegen des Schuhtraegers und derUEberschiebvorrichtung

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