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Vorrichtung zum Strecken von Schuhwerk während dessen Bearbeitung.
Die vorliegende Erfindung betrint einen Schuhblock, der die Schuhe und Stiefel während des Aufschlagens und Bügelns hält.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung eines Apparates von der allgemeinen erwähnten Art, der leicht zu handhaben und zu betiitigen ist und mittels dessen das Oberleder des Schuhes
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Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Seitenaufriss eines Sehuhblockes nach der vorliegenden Erfindung, wobei einige Teile weggebrochen und andere im Schnitt dargestellt sind. Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Einzeldarstellung der Vorrichtung zum Vorschieben der den Schuhleisrea stüzenden Spindel. Fig. 4 ist eine Einzeldarstellung im Schnitt, und zeigt das dehnbare Ende der Spindel.
Fig. f) ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 oder Fig. 1 Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie zu
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werden. Fig. 10 ist-eine Vorderansicht der Unterlagsplatte mit dem Gestell und den Zahnrad- verbindungen zwischen den beiden im Schnitt dargestellten Maschinen, wobei die Trethebel
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Kragen J und 6, die an entgegengesetzten Enden des Lagers 2 am Zylinder befestigt sind, verhindert, sich längsweise in dem Lager zu bewegen (Fig. 1).
Der Zylinder : 3 ragt nach der rechten Seite (Fig. 2) etwas über das Lager 2 hinaus. Mit ihm
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und 13 der Betteile können abgeschragt werden, so dass sich beim Bügeln des Oberleders an diesel, stelle keine Linie oder Falte bildet.
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von der Klammer 17 freigegeben sind, der hintere Beinteil 9 und folglich der damit verbundene vordere Beinteil 10 leicht vom Zylinder abgenommen und durch andere Teile ersetzt werden oder nach Wunsch eingestellt werden kann. Wenn die Klammer 17 in Klemmstellung gedreht ist und die Beinteile sich in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Lage befinden, so drücken die Seitenklemmen 14 diese Glieder fest gegen den Zylinder 3, wobei sie aber dem vorderen Beinteil 10 gestatten, mehr oder weniger nachzugeben.
Der hintere Beinteil 9 ist an seinem unteren Teil mit einem Schlitz 22 versehen, der einen bequemen Durchgang für einen den Schaft ausdehnenden Teil 23 bildet, der mit Bezug auf den hinteren Beinteil 9 beweglich ist, so dass der Umfang des Beinteiles des Schuhblockes für die Grösse des jeweilig zu behandelnden Oberleders eingestellt werden kann, und zwar ist der Teil 23 bei 24 drehbar mit dem Beinteil 9 verzapft, wobei sich das Beinglied 23 nach aussen und nach vorn erstreckt (Fig. 1), um die in dem hinteren Beinteil 9 vorgesehene Öffnung auszufüllen. :
Mit dem oberen Teil des Gliedes 23 ist eine Feder 25 verbunden, deren eines Ende 26 auch mit dem hinteren Beinteil 9 oder einem anderen geeigneten Teil verbunden ist, wobei die Feder 25 in der Normalstellung das Glied 23 in die Aushöhlung des hinteren Beinteiles 9 zurückzieht (Fig. 1).
Um das Glied 23 in seinem ausgedehnten Zustande gegenüber dem hinteren Beinteil 9 zu halten, wenn es für die Grösse des jeweilig zu behandelnden Oberleders eingestellt worden ist, ist es mit einem Arm 27 versehen, in dessen Reihe von Zähnen 28 ein von einer Feder 30 getragener Zahn 29 eingreifen kann, welche Feder 30 bei 31 am Zylinder 3 oder an dem hinteren Beinteil 9 befestigt ist, so dass, wenn das Glied 23 um seine Drehzapfenverbindung 24 genügend weit nach aussen gedreht worden ist, es durch die ineinandergreifenden Zähne 28 bzw. 29 in dieser Lage gegen die Spannung der Feder 25 gehalten wird. Zur Verhinderung unerwünschter Drehbewegung des Gliedes 23 um seinen Drehzapfen 24 ragt von dem Arm 27 ein Stift 32 vor, der in einen Schlitz 33 der Feder 30 hineinragt, wie aus Fig. 1 ersichtlich.
Längsweise durch den Zylinder 3 und die Beinteile erstreckt sich die den Leisten stützende Spindel 34 (Fig. 1, 2 und 3). Die Leistenstützspindel 34 ist mit einer sich durch ihre ganze Länge erstreckenden Nut versehen, in welcher ein Endstrecker 35 gleitet. Die Leistenstützspindel 34 besitzt mit einem geneigten Endteil 36 (Fig. 1 und 4), der ebenfalls mit Nut zur Aufnahme des geneigten Teiles 37 des Endstreckers 35 versehen ist. Das geneigte Ende 36 ist mit einer geneigten Schulter 38 versehen, die mit der keilförmigen Fläche 39 des Endes 37 des Streckers 35 zusammenwirkt, so dass durch Bewegung des Endstreckers 35 nach rechts (Fig. 4) das Ende 37 sich vorwärtsund in den geneigten Schlitz des Endes 36 der Leistenstützspindel 34 hineinbewegt., wodurch das dehnbare Ende der Leistenstützspindel 34 zusammengezogen wird.
Umgekehrt wird durch die Bewegung des Endstreckers 35 nach links (Fig. 4) das Ende 37 desselben aus dem Schlitz des Endes 36 der Leistenstützspindel 34 herausgezogen, um die Leistenstifthülse, in welche es eingreift, richtig auszufüllen und den Leisten mit der Spindel zu versperren, wobei die geneigten Dachen 3 und 39 gleichzeitig fortfahren aufeinander zu drücken und eine feste Stütze und einen festen Halt zwischen dem Ende 36 der Spindel und dem Ende 37 des Endstreckers gewähren.
Der Strecker 35 erstreckt sich über die ganze Länge der Leistenstützspindel 34 und ist an seinem Endteil mit einem Führungsstück 40 (Fig. 1) versehen, an welchem die Kappe 41 befestigt ist, in deren Muffe 42 das Ende der Leistenstützspindel 34 hineinragt. Die Leisten- rützspinde ! ist an ihrem linken Ende (Fig. 1) von einer Feder 43 umgeben, deren eines Ende das Kappetistüek 41 drückt, während das andere Ende derselben an einem mittels eines
Stiftes 45 an der Leistenstützspindel 34 befestigten Kragen 44 anliegt. Dieser Kragen 44 hat einen Fortsatz 46, der eine Führungsstange 47 umgibt und auf dieser gleiten kann und die von dem Zylinder 3 vorragt (Fig. l und 3).
Der Endteil der Leistenstützspindel 34 ist neben dem Kapppnstück 47 mit einem Schlitz 48 versehen, so dass während die gegen die Kappe 41 drückende
Feder 43 den Endstrecker 35 nach links (Fig. l) bewegt und in der Normalstellung das Ende der Leistenstützspindel 34 streckt, der Schlitz 48 und der Stift 49 relative Bewegung dieser Teile verhindern, wenn sich kein Leisten auf der Leistenstützspindel 34 befindet.
Von dem Kappen- struck 41 ragt ein Stift 50 vor, mit dem das eine Ende einer leichten Feder 51 verbunden ist, deren anderes Ende bei 52 mit einem von dem Kragen 5 des Zylinders 3 vorragenden Stifte verbunden ist. wobei die Feder 51 für gewöhnlich die Leistenstützspindel 34 und ihren Endstrecker.'l5 nach rechte bewegt (Fig. l), während die Feder 43 für gewöhnlich selbsttätig das Ende der Leisten- stütxspinde) 34 gespannt hält.
Die Leistenstützspindel 34 und ihr Endspanner 35 werden also durch die Wirkung der
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Leistenstützspindel J4 in Leistanaufnahmestellung befindet, und der Endteil der LeisteiHtíitzspindel durch den Endspanner 35 und die Feder 43 gespannt erhalten wird.
An der Säule 1 befindet sich eine Konsole 53 (Fig. 1), an welcher bei 54 ein Hebel drehbar ist, dessen einer Arm 55 mit einem Endteil 56 versehen ist, der mit dem Ende den Kappenstückes 41
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(Fig. 9) das Ende 56 des Armes 55 in Berührung mit dem Kappenstück 41 gebracht wird und den Endspanner relativ zu der Leistenstützspindel 34 nach rechts bewegt, um dadurch das Ende der letzteren zusammenzuziehen.
Da die Leistenstützspindel 34 und der Endspanner nach rechts gehalten werden (Fig. 1), so wird durch das Niederdrücken des Trethebels 61 der Hebel 56 auf das Kappenstiiek 41 wirken und es wird die Feder 43 genügend stark zusammengedrückt, damit der Endspanner 35 längsweise zur Leistenstützspindel J4 bewegt wird, um das Ende derselben zur Aufnahme des Leistens zusammenzuziehen.
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gesetzt worden ist, glättet der Arbeiter das Oberleder des Schuhes und indem er ihn dann in beide Hände nimmt, drängt er den Schuh, den Leisten und mithin auch die Leistenstützspindel J4 nach links (Fig. 1), wobei er vorher seinen Fuss vom Trethebel 61 entfernt hat.
Diese Bewegung des Schuhes, des Leistens und der Leistenstützspindel 34 veranlasst die Enden 12 und 13 des vorderen und des hinteren Beinteiles 10 bzw. 9, sich über die Krone oder den Spann des Leistens und zwischen denselben und das Oberleder oder Futter zu schieben, wobei das Beinspannglied 23 derart eingestellt ist, dass der Block der Grösse des jeweilig zu behandelnden Schuhes oder Stiefels entspricht.
Um die Leistenstützspindel 34 in der zuletzt beschriebenen Stellung festzuhalten, ist eine Sperrung angeordnet, die in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung aus einer Reihe von Zähnen 65 (Fig. 1, 3 und 6) besteht, die auf der Leistenstützspindel 34 gebildet sind. und in die ein Sperrarm 66 (Fig. 6) eingreifen kann, der bei 67 an dem Kragen 5 drehbar ist und für gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder 68 steht, deren eines Ende bei 69 mit einem Arm 70 des erwähnten Sperrarmes 66 und deren anderes Ende mit einem von dem Kragen 5 vorstehenden Stift 71 verbunden ist.
Durch Bewegung der Leistenstützspindel 34 nach links (Fig. 1) in der beschriebenen Weise wird der Sperrarm 66 selbsttätig mit den Zähnen 65 in Eingriff gebracht und versperrt so die Leistenstützspindel 34 und hält sie mit dem auf dem Leisten befindlichen Schuh für das Bügeln oder Fertigmachen in der in Fig. 1 gezeigten Lage fest.
Um die Leistenstützspindel J4 freizugeben, damit sie sich nach rechts bewegen kann (Fig. 1), so dass durch Niederdrücken des Trethebels 61 zwecks Zusammenziehens des gespannten Endes der Spindel der fertige Schuh abgenommen werden kann, ist die Sperrklaue 66 mit dem Finger 72
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sie sich in dieser Lage befindet, kann der Arbeiter den Trethebel 67 niederdrücken um das Ende 56 des Armes 55 gegen das Kappenstück 41 zu bewegen und auf diese Weise das gespannte Ende der Spindel zusammenzuziehen, wodurch die Entfernung des auf dem Leisten befindlichen Schuhes und Anbringung eines anderen ermöglicht wird.
Da das Bügeln oder Fertigmachen dem Schule das endgiltige Ausseben gibt, so ist es wichtig. daH das Oberleder glatt und völlig frei von Runzeln sei, die sich beim Bügeln oder Fertigma hen bilden könnten, wenn das Oberleder oder Futter nicht völlig glatt ist. Es ist besonders wünschen-
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glatt sitzt. Zu diesem Zweck ist nach der vorliegenden Erfindung nicht nur eine Bewegung des Schuhes nach innen, oder auf die Beinteile 9 und 10 zu. sondern auch eine Querbewegung mit Bezug auf dieselben vorgesehen, cl. h. in einer Richtung zwischen dem Rücken und der Vorderseite des Beines, oder in der in Fig. 1 gezeigten Lage eine Bewegung nach oben, wenn der Schuh in seine endgiltige Bügelstellung gebracht wird.
Zu diesem Zwecke ist in dem vorliegenden Ausfihrungaboispiel der Erfindung das Ende des Zylinders (Fi. 1 und 5) durchbohrt und in diese Durchbohrung reicht ein Hebedaumen 81
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spanner 35 hinderchgehen. Wenn der Hebedaumen 81 nach oben bewegt wird (Fig. 5), so wird die Leistenstützspindel ebenfalls bewegt. und dem T) eisten mit dem darauf befindlichen Schuh wird folglich eine gleiche Bewegung erteilt.
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in der Normalstellung auf die Klinke einwirkt, um sie in Eingriff mit den Zähnen zu halten. Die Klinke ist mit einem Schwanzstück 90 versehen, mittels dessen sie auf Wunsch ausser Eingriff mit den Zähnen 86 gebracht werden kann.
An der Maschinensäule 1 ist bei 91 (Fig. 1) ein Hebearm 92 drehbar, der bei 93 mit einer Trethebelstange 94 verzapft ist, deren unteres Ende (Fig. 9) bei 95 mit einem Trethebel 96 verbunden ist, der für gewöhnlich mittels einer Feder 97 gehoben gehalten wird. Das Ende 98 des Hebearmes 92 kann mit dem unteren Ende des Hebedaumens M in Berührung kommen und denselben heben, wenn der Trethebel 96 niedergedrückt ist, wie aus Fig. 1 und 9 ersichtlich. Wenn der Hebedaumen 81 in richtiger Weise gehoben ist, wird er in dieser Lage mittels der Zahnstange und Klinke in bereits erklärter Weise festgehalten.
Aus der beschriebenen Bauart ist ersichtlich, dass, nachdem der auf dem Leisten befindliche Schuh auf die Leistenstützspindel 34 gebracht und das Ende der Spindel durch ihre Feder 43 gespannt worden ist, der Arbeiter den Schuh durch Ziehen am Oberleder nach links (Fig. 1) bewegen kann. und während er ihn so bewegt, schieben sich die Enden 12 und 13 der Beinteile zwischen das Oberleder und die Krone oder den Spann des Leistens. Nun kann der Trethebel 96 niedergedrückt werden, so dass die Leistenstützspindel 34 mit dem von ihr getragenen und mit ihr versperrten Schuh und Leisten um einen gewünschten Betrag gehoben wird, um glatte Berührung des Oberleders und der Fersenkappe mit dem hinteren Beinteil zu sichern.
Auf Wunsch kann ein Oberlederspanner in Verbindung mit dem Schuhblock verwendet werden, wie in Fig. 1 und 8 gezeigt. Ein solcher Spanner ist auf einer Konsole 99 angebracht und besteht aus einem Zylinder 100, in dem sich ein unter der Wirkung einer Feder 102 stehender Kolben 101 (Fig. 1) bewegt. Mit diesem Kolben ist ein Kopf 103 verbunden, an dem die Finger 104 befestigt sind, wie aus Fig. 1 und 8 ersichtlich.
Wenn die Finger 104 durch Eingriff in die Ösen mit dem Oberleder verbunden sind, so können sie durch die Feder 102 bewegt werden, um das Oberleder in diagonaler Richtung zu strecken (Fig. 1). Um den Zylinder 100 richtig in seinen Lagern 105 einzustellen (Fig. 8), ist er mit einer Reihe von Sperrzähnen 106 versehen, die an einer mittels Schrauben 107 an dem
Zylinder befestigten Stange gebildet sind. Mittels eines nachgiebigen Kolbens 109 wird ein Stift 108 mit'Icn Zähnen in Eingriff gehalten.
In der im vorangehenden beschrIebenen Bauart ist von einem einfachen Schuhblock die
Rede gewesen. Es ist aber zweckmässig, zwei miteinander verbundene Apparate zu verwenden, damit. während der Arbeiter einen von dem einen Block unterstützten Schuh bügelt oder fertig- macht, ein von einem zweiten Block unterstützter Schuh trocknen kann.
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Ständern 7 der Schuhblöcke befestigten Rollen 112 versehen, wobei jeder der Ständer abwechselnd auf dieser Unterlagsplatte 110 vor-und zurückbewegt werden kann (Fig. 9).
Damit die Ständer und folglich die von denselben getragenen Schuhblöcke in richtiger Weise auf die Unterlagsplatte gestützt werden können, ist letztere an jeder Seite mit einem überhängenden Stück 77 versehen, das über den Enden der Kreuzstücke 114 liegt, von denen je eines von den Stützsäulen 1 getragen wird. Mitten zwischen den Stützsäulen 1 befindet sich ein Zapfen 115 (Fig. 10), der von der Unterlagsplatte nach oben ragt, und an dessen zylindrischem
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eingreifen, von denen je eine an jeder der Ständer 7 befestigt ist und sich von der vorderen zur hinteren Seite derselben erstreckt, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt.
Cher dem Zahnrad 117 trägt der Zapfen 115 eine. Flanschplatte 119, die mittels einer ) lutter 120 in ihrer Lage gehalten wird nnd auf den oberen Teil der an den Säulen 1 befestigten Zahnstangen 118 drückt.
Durch Bewegung einer der Säulen 1 nach oder von der hinteren Seite der Unterlagsplatte 110 wird a ! so die andere Säule in der entgegengesetzten Richtung bewegt.
Damit die Bewegung der Säulen 1 mit Leichtigkeit ausgeführt werden kann, ist die Unterlags- platte 110 mit den aufwärtsragenden Führungsstücken 121 versehen, wobei diese Fiihrungs- stm ke von der vorderen zur hinteren Seite der Unterstützungsplatte 77C reichen und in Führung- nuten in den Grundflächen der Säulen 1 eingreifen (Fig. 10).
Wenn sich eine der Säulen 7 m der vorderen Stellung befindet, ist es wünschenswert, sie zu versperren und auf diese Weise zufällige Entfernung oder Bewegung vom Arbeiter fort zu
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Ihm zusammenwirkenden Teilen gebracht, worauf der Ständer nach hinten und der andere durch die oben beschriebene Vorrichtung nach vorne bewegt wird.
Diese abwechselnde Vorwärts-und Rückwärtsbewegung der Säulen 1 wird auch noch durch Kolben 126 (Fig. 11) einerseits befördert, andererseits gedämpft, wobei einer dieser Kolben an der Vorderseite und der andere an der hinteren Seite der Grundfläche jeder der Säulen 1 befestigt ist und mit den Endflanschteilen der Unterlagsplatte 110 in Berührung treten kann. Diese Kolben 126. befinden sich in Hülsen 127, die in Zapfen 128 jeder Säule gebildet sind. Ihre inneren Enden ruhen auf Federn 129, deren andere Enden sich auf einem mit Schraubengewinde versehenen Block 130 stützen.
Um die Bewegung der Kolben 126 zu begrenzen, können dieselben mit einem Längsschlitz- 131 (Fig. 11) versehen sein, in den das Ende eines Schraubenanschlages 132 hineinragt. Wenn der also Arbeiter den Trethebel 122 zurückdrückt, um den Fänger 124 ausser Eingriff zu bringen, und die Stellung der Ständer zu wechseln, so werden die Kolben 126 unter der Wirkung der Federn 129 dazu beitragen, die Bewegung der Säulen anzulassen und andererseits zu dämpfen.
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spindel, welche in die Leistenhülse des Leistens eingreift und mit Schenkelteile, die so angebracht sind, dass sie den Leistenoberteil umfassen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel (9, 10) und der Leisten mit der Spindel (34) zusammen gegeneinander in der Längsrichtung der
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Enden der Schenkel teile (9, 10) zu bringen.