DE628385C - Ritzelanlasser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Ritzelanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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DE628385C
DE628385C DEE42744D DEE0042744D DE628385C DE 628385 C DE628385 C DE 628385C DE E42744 D DEE42744 D DE E42744D DE E0042744 D DEE0042744 D DE E0042744D DE 628385 C DE628385 C DE 628385C
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DE
Germany
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pinion
brake
ring
drive sleeve
brake ring
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Expired
Application number
DEE42744D
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English (en)
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Eclipse Machine Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/06Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the toothed gears being moved by axial displacement
    • F02N15/062Starter drives
    • F02N15/063Starter drives with resilient shock absorbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Ritzelanlasser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Ritzelanlasser für Brennkraftmaschinen, bei denen das Ritzel mit einer Gewindeverbindung zwischen ihm und einer nachgiebig angetriebenen Hülse in und außer Eingriff mit einem Glied der anzulassenden Maschine kommt.
  • Bei solchen Anlassern erfolgt oft das Lösen des Ritzels von dem Glied der anzulassenden Maschine, nachdem diese angesprungen ist, ,mit verhältnismäßig großer Kraft, d. h. das Ritzel bewegt sich schnell in seine rückwärtige Lage zurück. Es kann dann vorkommen, daß es aus dieser Stellung wieder zurückprallt und wieder mit dem Glied der anzulassenden Maschine, meistens handelt es sich hierbei um das mit einer Verzahnung versehene Schwungrad, in Eingriff kommt. Da dieses Glied dann aber schon bedeutend schneller läuft als das Ritzel, sind Beschädigungen sehr leicht möglich.
  • Aus diesem Grunde ist es bereits vorgeschlagen worden, Bremsen zu verwenden, welche die Bewegung des Ritzels begrenzen bzw. die ihm noch innewohnende lebendige Kraft vernichten sollen, damit es nicht wieder nach vorn laufen kann.
  • Teilweise dienen aber diese Bremsen gar nicht dazu, ein Wiedervorwärtslaufen des Ritzels zu verhindern, sondern sie sollen die Drehbewegung beseitigen, damit dann überhaupt erst eine axiale Zurückverschiebung des Ritzels zustande kommen kann.
  • Weder in der einen noch aber auch in der anderen Form geben sie eine unbedingte Gewähr für das Festhalten des Ritzels in seiner hinteren Stellung, und es kann bei ihnen vor allem auch vorkommen, daß das Ritzel schon vor dem vollständigen Verlassen des angetriebenen Teiles der Brennkraftmaschine abgebremst wird, wodurch sich natürlich auch wieder Nachteile ergeben.
  • Diese sämtlichen Nachteile sollen mit der Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird nach der Erfindung eine Bremse angeordnet, die durch die beim Zurückschleudern des Ritzels erzeugte Energie nur so lange in Eingriff gebracht wird, bis die Energie aufgebraucht ist. Die Bremse sitzt am Ende des Ritzelweges, und der Bremskörper. besitzt eine nicht selbsthemmende Keilfläche, so daß infolge des vom rücklaufenden Ritzel ausgeübten Axialdruckes der Bremskörper gegen eine Federkraft in die Bremsstellung gedrängt und ferner nach Verrichtung der lebendigen Kraft des Ritzels dieses selbsttätig in seine Ruhelage zurück-, d. h. außer Eingriff mit der Reibungsbremse gebracht wird.
  • Bei dieser Bremsenausführung wird das Ritzel nur am Ende seines Ausrückweges und nur, so lange als noch lebendige Energie vorhanden ist,_gebremst. Ist das Kitzel zur Ruhe gekommen, so findet keine Beeinflussung des Kitzels durch -die Bremse statt, und das Ritzel kann daher bei einer erneuten Betätigung der Anlaßvorrichtung sofort ohne jeden Widerstand einspuren.
  • Die Reibungsbremse nach der Erfindung wird zweckmäßig durch einen geschlitzten, konischen Ring gebildet, welcher am Ende des Ausrückweges des Kitzels von diesem auf einen Gegenkonus geschoben wird. Hierbei besitzt das Kitzel an seinem Ende eine Ausdrehung, deren .Bodenfläche als Anlage für die ebene Bremsringfläche und deren Zylinderfläche als Anlage für die Außenfläche des Bremsringes dient.. Der Bremsring selbst kann aus mehreren Teilen bestehen, die durch einen ihn in einer Ringnut umfassenden Federring zusammengehalten werden.
  • Wenn die Anlaßvorrichtung in dieser Weise ausgebildet wird, ergibt. sich neben der guten und sicheren Wirkung, -wie sie oben dargelegt worden ist, auch eine einfache und billige Herstellungsmöglichkeit, so daß sich die Erfindung auch in dieser Beziehung auszeichnet.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel angegeben. Es zeigt: Fig. i eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht mit gewissen abgebrochenen Teilen, Fig.2 eine Einzelheit des Triebradhaltegliedes in der normalen Stellung, teilweise im Schnitt und in größerem Maßstab, und Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. a mit den Teilen in der Bremsstellung.
  • Fig. i zeigt einen Anlasserantrieb mit einem Antriebs- und Halterteil, der als Welle io ausgebildet ist, welche Verlängerung der Ankerwelle eines nicht dargestellten Anlaßmotors sein kann. Auf der Welle io sitzt lose eine Treibhülse i1, bestehend aus einem mit Gewinde versehenen Teil einem glatten abgesetzten Teil 13 und -wieder einem mit Gewinde versehenen Teil 14, auf den eine Anschlagmutter 16 aufgeschraubt ist. Das entgegengesetzte Ende der Treibhülse i1 ist als erweiterter Teil 17 ausgebildet, der von der Welle io aus angetrieben werden kann.
  • Zu diesem Zweck ist ein Ring 18 auf der Welle io in einem gewissen Abstand vom Teil 17 der -Treibhülse ii z. B. mit Hilfe eines Keiles 24 befestigt. Zwischen der Treibhülse 17 und dem Ring 18 ist in 'bekannter Weise um die Welle io eine Schraubenfeder 21 gewickelt und an der Treibhülse 17 sowie an dem Ring 18 durch Bolzen 22 bzw. 23 befestigt.
  • Das Antriebsritz:e127 ist auf die Treibhülse i2 lose aufgeschraubt und verschiebt sich, wenn die Treibhülse vom Anlaßmotor geäreht wird, -auf der Muffe in der Längsrichtung derart, daß es mit einem entsprechenden Teil, wie z. B. einer am Schw=ungrad des anzulassenden Motors vorgesehenen Verzahnung 28 in Eingriff kommen kann.
  • Es ist insbesondere aus Fig. 2 und 3 der Zeichnung ersichtlich, daß das Ritze127 auf der Rückseite mit einer ringförmigen Ausdrehung 28 versehen ist, die eine zylindrische Fläche 2g und die Bodenfläche 31 bildet. Die Treibhülse i i ist mit einer Ringnut 3a versehen, die sich gegenüber, der Ausdrehung 28 des Kitzels einstellen kann, wenn dieses außer Eingriff mit der Schwungradverzahnung steht. Diese Nut wird auf der einen Seite durch .die Enden 33 der Gewindegänge 12 und auf der anderen Seite durch einen Konus 34 begrenzt. Ein geschlitzter konischer Bremsring 36 ist in der Nut gelagert und auf einer Seite mit einer -ebenen Fläche 37 versehen, die sich, wenn das Kitzel sich außer Eingriff mit der -Schwungradverzahnung befindet, gegen die Enden 33 der Gewindegänge 12 und gegen die Schulter 31 des Kitzels 27 stützen kann. Auf der anderen Seite ist der Bremsring 36 mit einem Innenkonus 38 versehen, der mit dem Außenkonus 34 der Treibhülse ii zusammenwirken kann, so daß ein in der Längsrichtung erfolgender, nach links in Fig. 2 gerichteter Druck zur Folge hat, daß der Ring 36 in der aus Fig..3 ersichtlichen Weise ausgedehnt wird und an die zylindrische Fläche 29 des Kitzels 27 zur Anlage kommt.
  • Der Bremsring 36 kann aus einer beliebigen Anzahl von Teilen bestehen und wird gewöhnlich durch geeignete Mittel, wie z. B. durch einen Federring 39, in der aus Fig.2 ersichtlichen zusammengezogenen Stellung gehalten.
  • Das Ritzel27 wird gewöhnlich durch eine leichte Feder 41 außer Eingriff mit der Schwungradverzahnung gehalten, die.auf dem glatten Teil 13 der Treibhülse i i angeordnet ist und sich an einem Ende gegen die Anschlagmutter T6 und am anderen Ende gegen einen abgestuften Anschlagring 42 stützen kann, der in der dargestellten Weise als Halter und Abstandsglied für das Kitzel 27 ausgebildet ist.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Wenn die Welle io durch den Anlassermotor beschleunigt wird, so dreht sich die Treibhülse i i in der Pfeilrichtung A in Fig. i, so daß das Kitzel infolge seiner Trägheit sich in der Längsrichtung bewegt und mit der Motorverzahnung 2$ in Eingriff kommt. Sobald nun eine weitere Längsverschiebung des Kitzels 27 dadurch verhindert wird, daß der Ring 42 gegen die Anschlagmutter 16 stößt, wird das Kitzel 27 gezwungen, sich mit der Treibhülse ii zu drehen, wodurch die Welle des anzulassenden Motors ebenfalls in Drehung versetzt wird.
  • Sobald nun der Motor von selbst anspringt. bewirkt die Beschleunigung der Schwungradv erzahnung 28, daß das Ritzel 27 sich schneller als die Treibhülse i i dreht, so daß das Ritzel infolge seiner Schraubenverbindung mit der Treibhülse außer Eingriff mit der Schwungradverzahnung und am Ende seiner Rückbewegung mit dem Bremsring 36 in Eingriff gebracht wird. Der Stoß der Bodenfläche 31 des Ritzels gegen die ebene Bremsringfläche 37 hat zur Folge, daß letzterer sich nach links bewegt und in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise reibend gegen die innere zylindrische Fläche 29 des Ritzels gedrückt; wird und somit eine Klemmwirkung ausübt. Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn die Stoßkraft des Ritzels gegen den Bremsring zunimmt, die Bremswirkung dieses Bremsringes auf das Ritzel entsprechend zunimmt, bis die kinetische Energie des letzterer- aufgezehrt worden ist.
  • Sobald das Ritzel zur Ruhe gekommen ist, so daß der in der Längsrichtung auf die Fläche 37 des Bremsringes 36 ausgeübte Druck aufhört, kann sich der Federring 37 zusammenziehen und den Bremsring aus seinem Reibungseingriff mit dem Ritzel27 in die normale Stellung zurückbringen. Es versteht sich von selbst, daß die Neigung der Konusflächen 34 und 38 so gewählt wird, daß diese Lösungswirkung durch den Federl-ing in geeigneter Weise gesteuert werden kann.
  • Ein Wiedervorschnellen des Ritzels ist also auf diese Weise mit Sicherheit zu verhindern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ritzelanlasser' für Brennkraftmaschinen, bei dem ein Ritzel mittels einer Gewindeverbindung zwischen ihm und einer nachgiebig angetriebenen Hülse in und außer Eingriff mit einem Glied der anzulassenden Maschine kommt und eine Reibungsbremse vorgesehen ist, die das Ritzel am Rückprallen aus der Außereingriffstellung hindert, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ende des Ausrückweges des Ritzels angeordnete Bremskörper eine nicht selbsthemmende Keilfläche hat, die zufolge des vom rücklaufenden Ritzel ausgeübten Axialdruckes den Bremskörper gegen eine Federkraft in die Bremsstellung drängt und nach Vernichtung der lebendigen Kraft des Ritzels dieses selbsttätig in seine Ruhelage zurück-, d. h. außer Eingriff mit der Reibungsbremse bringt.
  2. 2. Anlasser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsbremse durch einen geschlitzten konischen Bremsring (36) gebildet ist, der am Ende des Ausrückweges des Ritzels (27) von diesem auf einen Gegenkonus (3¢) geschoben wird.
  3. 3. Anlasser nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ritzel an seinem Ende eine Ausdrehung besitzt, deren Bodenfläche (31) als Anlage für die ebene Bremsringfläche (37) und deren Zylinderfläche (29) als Anlage für die Außenfläche des Bremsringes dient. q..
  4. Anlasser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (36) aus mehreren Teilen besteht, die durch einen ihn zweckmäßig in einer Ringnut umfassenden Federring (39) zusammengedrückt werden.
  5. 5. Anlasser nach Anspruch i bis 4,., dadurch gekennzeichnet, daß der Bremsring (36) in einer Nut (32) der Treibhülse (i i) liegt und am einen Ende eine ebene Stirnfläche (37), gegen die sich eine Schulter (31) des Ritzels und die sich selbst gegen die Enden (33) der Gewindegänge (12) der Treibhülse (ii) im Ruhezustand anlegt, und am anderen Ende eine Innenkonusfläche (38) hat, die mit einem Außenkonus (3q.) der Treibhülse zusammenarbeitet.
DEE42744D 1931-04-27 1932-04-27 Ritzelanlasser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE628385C (de)

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DE (1) DE628385C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951323C (de) * 1955-02-06 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Schubschraubtriebanlasser fuer Brennkraftmaschinen
DE951322C (de) * 1953-08-09 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Bremse an Ritzeleinrueckvorrichtungen von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951322C (de) * 1953-08-09 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Bremse an Ritzeleinrueckvorrichtungen von Andrehmotoren fuer Brennkraftmaschinen
DE951323C (de) * 1955-02-06 1956-10-25 Bosch Gmbh Robert Schubschraubtriebanlasser fuer Brennkraftmaschinen

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