DE624070C - Stellwerksverblockung an Registrierkassen - Google Patents

Stellwerksverblockung an Registrierkassen

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DE624070C
DE624070C DEK109140D DEK0109140D DE624070C DE 624070 C DE624070 C DE 624070C DE K109140 D DEK109140 D DE K109140D DE K0109140 D DEK0109140 D DE K0109140D DE 624070 C DE624070 C DE 624070C
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DE
Germany
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locking
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Expired
Application number
DEK109140D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Breitling
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NCR Voyix Corp
Original Assignee
NCR Corp
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Description

  • Stellwerksverblockung an Registrierkassen Die Erfindung bezieht sich auf Registrierkassen mit mehreren Addierwerken, Tastenarten und Stellmitteln zum Einstellen der Gangart und betrifft eine Weiterbildung der durch das Hauptpatent 622 152 geschützten Stellwerksverblockung. Bei dieser müssen einerseits zur Freigabe einer den Maschinengang auslösenden Motortaste je eine Betragstaste und je eine Addierwerkstaste zweier Addierwerkstastengruppen in einer bestimmten Reihenfolge gedrückt werden; wird aber einer der Gangarthebel auf Summeziehen eingestellt, so werden andererseits die Betragstasten und Addierwerkstasten gesperrt und die Motortasten freigegeben.
  • Zur Vereinfachung der betreffenden Anordnung nach dem Hauptpatent ist gemäß der Erfindung der Betragstastengruppe und jeder Addierwerkstastengruppe ein. Sperrglied zugeordnet, das im Bereich eines allen Sperrgliedern gemeinsamen, frei beweglichen und ausschwenkbaren Füllstückes liegt, durch das die Motortasten gesperrt werden, solange nicht je eine Taste der Betrags- und der Addierwerkstastengruppen gedrückt ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. i" eine Oberansicht der Vorrichtung bei weggelassenen Tasten, Fig.2 eine Seitenansicht der Betragstastenbank als Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. i, Fig. 3 eine teilweise Seitenansicht einerAddierwerkstastenbank als Schnitt nach der Linie III-III der Fig. i, Fig. q. und 5 Seitenansichten der Motortastenbank als Schnitte nach den Linien IV-IV und V-V der Fig. i und Fig. 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung, von rechts gesehen.
  • Hinter dem Stellwerk der Maschine, das aus mehreren Betragstastenreihen io (Fig. 2 und i), zwei Tastenreihen io2 der Addierwerksgruppe I (Fig. 3 und i), einer Tastenreihe io2' der Addierwerksgruppe II, einer Motortastenreihe i6i (Fig. 5 und i) und einem Gangarthebel G besteht, erstrecken sich, ortsfest im Maschinengestell gelagert, eine Sperrwelle 22g, eineBlockwelle 22& und eine Umstellwelle 230 (Fig. i, q. und 5). Die Betragstastenreihen io sind in bekannter Weise mit federbeeinflußten Hakensperrschinen ii (Fig. 2) versehen, welche. die Tasten in der gedrückten Lage halten. An der linken Seite (Fig. i) jeder Betragstastenbank ist ferner eine federbeeinflußte, mit Schrägflächen 12 (Fig. 2) ausgerüstete Blockschiene 13 angeordnet, die durch Niederdrücken einer Taste der betreffenden Reihe nach oben verschoben wird. Eine an ihr angelenkte, an der Sperrwelle 22g (Fig. 2.) gabgIartig@geführte Stange 14 wird hierbei mitgenommen und greift mit einer Rolle 15 an einem äüf der' -Blockwelle 228 befestigten" Arm 16 an, wodurch die Welle 228 im Uhrzeigerdrehsinne gedreht wird. In der Flucht der Motortastenreihe i6i (Fig. i) ist auf der Welle z28 ein Sperrglied 17 befestigt, dessen Form am besten aus der Fig. 4 zu ersehen ist; 'es besitzt einen Ausleger 18 und einen Sperransatz ig. Der letztere liegt, sofern keine Betragstaste lo gedrückt ist, im Bereich eines Füllstückes 21 (Fig. i, 4), das auf der anderen Seite mit einem Ansatz 22 (Fig. 4) einer an einer Blockschiene 23 der Motortastenbank i6i angelenkten Stange 24 zusammenarbeitet. Die Blockschiene 23 ist im Bereich der Motortasten M (Additionen), Su (Einzelpostensummen) und Sx (Gesamtstimmen) mit Schrägflächen 25 versehen und wird durch Drücken einer dieser Tasten nach oben bewegt.
  • Neben dem Sperrgliede 17 (Fig. i) sind zwei weitere Sperrglieder 26, 27 von gleicher Form vorgesehen,-von denen das erste auf einer Röhre 28, das zweite auf einer Röhre 29 starr befestigt ist. Die innere Röhre 28 trägt im Bereiche der beiden Addierwerkstastenreihen io2 je einen starren Arm 31 (Fig. i, 3), der mit einer Rolle 32 zusammenarbeitet, welche an einer mit einer Blockschiene 33 der Tastenreihe verbundenen Stange 34 gelagert ist. Dementsprechend ist die äußere Röhre 29 (Fig. i) im Bereich der Zählwerkstastenreihe io2' mit einem starren Arm 35 versehen, der mit einer Rolle 36 einer mit einer Blockschiene 37 dieser Tastenreihe verbundenen Stange 38 zusammenarbeitet. Die Röhren 28, 29 und die Welle 228 werden in der Ruhestellung, in der die Sperransätze ig der Sperrglieder 17, 26 und 27 im Bereiche des Füllstückes 2i (s. Fig.-4) liegen und die Motortasten M, Su und Sx gegen Niederdrücken sperren, durch einen auf der Welle 228 (Fig. 5 und i) gelagerten Mitnehmer3g gehalten, der sich unter der Wirkung einer Feder 4i (Fig. i) mit einem seitlichen Ausleger 42 unter die Ausleger 18 (Fig. 5) der Sperrglieder 17, 26 und 27 erstreckt. @ Wird eine Betragstaste io gedrückt, so gelangt der zugehörige Sperransatz 1g (Fig. 4) aus dem Bereich des Füllstückes 2i; dasselbe geschieht beim Drücken einer Addierwerkstäste iog, oder io2' mit den zugehörigen Sperransätzen ig der Sperrglieder 26,27. Erst wenn alle drei Sperransätze ig aus dem Bereich des Füllstückes 21 gedreht worden sind, kann die Blockschiene 23 der Motortastenbank i6i nach oben bewegt -werden. - Zur Freigabe der Motortasten M, Su und Sx ist also das vorherige Drücken je einer Taste der Betraggstastengruppe io und jeder Addierwerkstastengruppe 102, 102' erforderlich, die Reihenfolge des Drückens dieser Tasten ist aber gleichgültig.
  • Der Mitnehmer 39 (Fig. 5) ist mit zwei Sperransätzen 43, 44 versehen. Der erstere arbeitet mit einem Ansatz 45 einer mit einer Blockschiene 46 der Motortastenbank i6i versehenen Stange 47 zusammen. Die Blockschiene 46 weist eine Schrägfläche 48 auf, auf die die Leergangstaste Le einzuwirken vermag. Wird die Taste Le, die die Auslösung eines Leerganges zur Vorbereitung eines Summenziehmaschinenganges bewirkt, gedrückt, so gelangt der Ansatz 45 über den Sperransatz 43 und sperrt den Mitnehmer 39 und damit die Röhren 28, 29 (Fig. i) und die Welle 228 gegen eine Drehung im Uhrzeigersinne (Fig. 5), so daß eine Betrags- oder eine Addierwerkstaste nicht gedrückt werden kann. Wird andererseits eine dieser Tasten bei nicht gedrückter Leergangstaste gedrückt, so wird der Mitnebmer 39 durch den betreffenden Ausleger 18 im Uhrzeigersinne so verschwenkt, daß der Sperransatz 43 in die Bahn des Ansatzes 45 tritt und die Leergangstaste gegen Niederdrücken sperrt. Der andere Sperransatz 44 des Mitnehmers 39 arbeitet mit einer auf der Umstellwelle 23o befestigten Sperrscheibe 49 zusammen, die ihm in der Ruhestellung einen Ausschnitt 51 darbietet. Die Welle 230 ist durch ein Zahnradgetriebe 2o, 30, 40 (Fig. i) mit einem Stellhebel G zum Einstellen der Gangart (Addieren, Zwischen- und Endsumme) so verbunden, daß sie aus ihrer Ruhestellung herausbewegt wird, sobald der Gangarthebel G auf Summeziehen eingestellt wird. Hierbei tritt die Sperrfläche 52 (Fig. 5) der Scheibe 49 unter den Ansatz 44, so daß sämtliche Betrags- und Addierwerkstasten io, io2, io2' gegen Niederdrücken gesperrt werden. Ein Drücken dieser Tasten kann nur erfolgen, solange sich der Gangarthebel in der Ruhelage befindet; erfolgt es, so tritt der Ansatz 44 in den Ausschnitt 51 der Scheibe 49 ein und sperrt den Gangarthebel in der Ruhestellung. In der Anordnung nach dem Hauptpatent wird die Umstellwelle 23o von zwei verschiedenen Gangarthebeln G und S« in der Weise beeinflußt, daß sie aus ihrer Ruhelage herausbewegt wird, wenn einer der Gangarthebel auf Summeziehen eingestellt wird. Die Erfindung läßt sich ohne weiteres auch auf diese Anordnung anwenden.
  • Um zwecks Auslösung des Maschinenganges eine Motortaste drücken zu können, wenn ein Gangärthebel auf Summeziehen eingestellt ist, muß.da in diesem Falle keine der Betrags- und Addierwerkstasten gedrückt ist, die Sperrung i9, 2i, 22 (Fig. 4) unwirksam gemacht werden. Das geschieht auf folgende Weise: Das Füllstück 2r ist mittels eines Zapfens 53 an einem, um die Sperrwelle 229 schwenkbaren Träger 54 gelagert, der sich unter der Wirkung einer Feder 55 mit einem Ausleger 56 an eine auf der Umstellwelle 23o befestigte Hubscheibe 57 anlegt. Das Füllstück 21 wird durch eine Feder 58 stets in Anlage mit dem Ansatz 22 gehalten, damit es nicht unter die Sperransätze i9 treten kann. Wird der Gangarthebel G auf Summeziehen eingestellt, so wird der Träger 54 durch die Hubscheibe 57 nach rechts bewegt, wobei das Füllstück 21 nach unten wandert und aus dem Bereich der Sperransätze ig gelangt, so daß eine Motortaste gedrückt werden kann.
  • Ebenso wie bei den Betragstasten fo ist bei den Addierwerkstasten 1o2, fo2' auf der rechten Seite jeder Tastenbank eine Hakensperrschiene ix (Fig. i, 2) vorgesehen, die mit einer an der Welle 229 gabelartig geführten Stange 59 verbunden ist. Die letztere trägt einen Ansatz 61, der mit einem Stift 62 eines festen Armes 63 der Welle 229 zusammenarbeitet. Wird eine der Tasten fo, ioz oder fo2' gedrückt, so vollführt die betreffende Hakensperrschierie fi dabei eine Hinundherschwingung, die auf die Welle 229 weitergeleitet wird. Die Stange 24 (Fig. 4) der Motortastenbank trägt auf einem Zapfen 64 gelagert ein Sperrstück 65, das sich unter dem Einflüß einer Feder 66 mit einer Abbiegung 67 gegen die obere Schmalseite der Stange 24 legt. Ein starrer Arm 68 der Welle 229, der im Bereich des Sperrstückes 65 angeordnet ist, hindert, solange er sich in der in Fig.4 dargestellten Ruhelage befindet, die durch Drücken einer Motortaste M, Su und Sx hervorgerufene Bewegung nach hinten des Sperrstückes 65 nicht. Wenn aber eine Betrags- oder eine Addierwerkstaste fo, fo2, fo2' gedrückt und hierbei der Welle 229 durch die betreffende Hakensperrschiene fi eine Schwingung erteilt wird, tritt der Arm 68 vorübergehend hinter das Sperrstück 65 und verhindert die Bewegung der Blockschiene 23; sobald die betreffende Taste vollständig niedergedrückt ist, gehen die Hakensperrschiene ix, die Welle 229 und der Arm 68 in ihre Ruhelage zurück, so daß die Blockschiene 23 wieder freigegeben ist und eine der Motortasten M, Sie oder Sx gedrückt werden kann. Die Auslösung des Maschinenganges durch die Motortasten - die Sperrung der Leergangstaste Le erfolgt durch die Sperrung 43, 45 (Fig. 5) -kann also nicht vorgenommen werden, solange eine der Betrags- oder Addierwerkstasten nur teilweise niedergedrückt ist. Hierdurch wird verhindert, daß ein Maschinengang durch unvollständiges Drücken und Zurückziehen einer Betrags- oder Addierwerkstaste ausgelöst wird. Die federnde Anordnung des Sperrstückes 65 an der Stange 24 ist erforderlich, um dem Arm 68 die durch die Löschbewegung der Hakensperrschienen ix am Ende desMaschinenganges erteilte Aufwärtsbewegung zu ermöglichen.
  • Die Sperrung der Betrags- und Addierwerkstasten fo, fo2, fo2' während des Maschinenganges erfolgt ebenfalls unter Vermittlung der Welle 229. Diese trägt an ihrem rechten Ende (Fig. i) einen starren Arm 69 (Fig. 6), an dem ein von einer Feder 7o beeinflußter Schieber 71 angelenkt ist, der mit einem Sperrarm 72 der Maschinenfreigabewelle 73 zusammenarbeitet. Der Freigabehebel -74 dieser Welle stützt sich gewöhnlich unter der Wirkung einer Feder 75 auf einen Rastarm 77, der mit einer mit Schrägschlitzen versehenen Tastenschiene 76 derMotortastenbank verbunden ist. Durch Drücken einer Motortaste ihr wird dem Rastarm 77 eine Drehung im Uhrzeigersinne erteilt, wodurch der Freigabehebel 74 entgegen dem Uhrzeigersinne ausschwingen kann, um den Maschinengang auszulösen. Gleichzeitig tritt der Sperrarm 72 unter den Schieber 71 und sperrt diesen gegen eine Abwärtsbewegung, wodurch auch sämtliche Hakensperrschienen ix festgelegt werden, also alle Betrags- und Addierwerkstasten in ihrer gedrückten bzw. ungedrückten Lage gesperrt sind.
  • Durch das Zusammenwirken des Sperrarmes 72 mit dem Schieber 71 wird auch verhindert, daß der Freigabehebel 74 in seine Freigabestellung schwingen kann, während eine Betrags-oder Addierwerkstaste sich noch in einer Zwischenstellung befindet, denn beim Drücken einer dieser Tasten tritt das untere Ende des Schiebers 71 vor den Sperrarm 72. Diese Wirkung des Schiebers 71 tritt jedoch hier nicht in Erscheinung, da es wegen der Sperrung 65, 68 (Fig. 4) zu einer Auslösung des Sperrarmes 72 nicht kommen kann, solange eine der Betrags-oder Addierwerkstasten gedrückt wird.
  • Um gegebenenfalls nur eine Taste der beiden Addierwerkstastenreihen fo2 drücken zu können, ist zwischen diesen Tastenreihen eine gegenseitige Sperrung vorgesehen, die aus einer auf der Röhre 28 (Fig. r) gelagerten, mit zwei 'starren Sperrarmen 78, 79 versehenen Röhre 81 besteht. Der Sperrarm 78 (Fig. 3) legt sich unter der Wirkung einer Feder 82 an die Rolle 32 der mit der Blockschiene 33 der linken (Fig. i) Tastenbank fo2 verbundenen Stange 34 (Fig. 3) an; der Sperrarm 79 arbeitet mit einem Sperransatz 83 der mit der Blockschiene 33 der rechten Tastenbank fo2 verbundenen Stange 34 zusammen. Beim Drücken einer Taste fo2 der linken Tastenreihe wird der Sperrarm 79 in die Bahn des Ansatzes 83 bewegt, wodurch die rechte Tastenreihe fo2 gesperrt wird. Wird in der letzteren eine Taste gedrückt, so tritt der Ansatz 83 über den Sperrarm 79, wodurch die linke Tastenreihe fo2 gesperrt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stellwerksverblockung an Registrierkassen mit mehreren Addierwerken, Tastenarten und Stellmitteln zum Einstellen der Gangart nach Patent 622 i52, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Betrags- undAddierwerkstastengruppe (fo, fo2, fo2') ein Sperrglied (i7, 26, 27) zugeordnet ist, das im Bereich eines allen Sperrgliedern gemeinsamen, frei beweglichen und ausschwenkbaren Füllstücken (2T) liegt, durch das die Motortasten (161) gesperrt werden, solange nicht je, eine Taste jeder Betrags- und Addierwerkstastengruppe (io, io2, io2') gedrückt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (21) mit dem Gangarthebel (G) der Maschine so verbunden ist, daß es aus dem Bereich der Sperrglieder (17, 26, 27) bewegt wird und die Motortasten (161) für die Auslösung des Maschinenganges freigibt, wenn der Gangarthebel (G) auf Summeziehen eingestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllstück (21) auf einem Drehhebel (54) gelagert ist, der sich' kraftschlüssig an eine Hubscheibe (57) einer von zwei Gangarthebeln (G und Su) beeinflußten Welle (23o) . anlegt und von ihr bei Einstellung eines der Gangarthebel (G, Su) auf Summeziehen so gedreht wird, daß das Füllstück (2i) aus dem Bereich von Sperransätzen (ig) der Sperrglieder (17, 26, 27) gelangt, um die Motortasten (16i) freizugeben.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die als Motortaste wirkendeLeergangstaste (Le) außerWirkungsverbindung mit dem Füllstück (2i) steht, so daß sie ohne vorheriges Drücken einer Betrags- und Addierwerkstaste (io, io2, io2') gedrückt werden kann, ihr Drücken andererseits aber bei gedrückten Betrags- und Addierwerkstasten (io, io2, io2') durch eine besondere Sperrung (43, 45) verhindert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Betragstasten (io) und zwei Arten -von Addierwerks-' tasten (io2, io2') einerseits und dem Gangarthebel (G) und der Leergangstaste (Le) andererseits eine gegenseitige Sperrung (3g, 51, 45) vorgesehen ist, durch welche der Gangarthebel (G) und die Leergangstaste (Le) gesperrt werden, wenn eine der Betrags- oder Addierwerkstasten (To, io2, io2') gedrückt wird, und umgekehrt die Betrags- und Addierwerkstasten (io, io2, «io2') gesperrt werden, wenn die Leergangstaste (Le) gedrückt oder der Gangarthebel (G) auf Summeziehen eingestellt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein federnd in der-Ruhelage gehaltenes Sperrglied (3g) mit zwei Sperransätzen (43, 44) versehen ist, von denen der eine (44) mit einer zwangsläufig mit dem Gangarthebel (G) verbundenen Sperrscheibe (4g), der andere (43) mit einem von der Leergangstaste (Le) bewegten Schieber (47) so zusammenarbeitet, daß das Sperrglied (3g) in der Ruhelage gesperrt wird, wenn die Leergangstaste gedrückt oder der Gangarthebel (G) auf' Summeziehen eingestellt wird, dagegen die Leergangstaste und der Gangarthebel in ihrer Ruhelage gesperrt werden, wenn das Sperrglied (39) durch Drücken einer Betrags- oder Addierwerkstaste (io, io2, io2') aus seiner Ruhelage herausbewegt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine von den Hakensperrschienen (ii) der Betrags- und Addierwerkstasten (io, io2, io2') beim Drücken einer dieser Tasten hin und her geschwungene Welle (a29) durch einen Schieber (71) mit einem mit dem Freigabehebel (74) starr verbundenen Arm (72) so zusammenarbeitet, daß der Arm (72) unter den Schieber (71) tritt und dadurch die Tasten (io, io2, i62') in der jeweiligen gedrückten oder ungedruckten Lage sperrt, andererseits aber die Auslösebewegung des Armes (72) verhindert wird, solange eine Taste (io, io2, io2') nur unvollständig niedergedrückt ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (22g) mit einem starren Arm (68) versehen ist, der während des Drückens einer Betrags- oder Addierwerkstaste (io, io2, io2') hinter ein federnd an einem von den Motortasten (161) beeinflußten Schieber (24) gelagertes Sperrstück- (65) tritt und die Motortasten vorüberghend sperrt.
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