DE623620C - - Google Patents

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DE623620C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/24Special measures for applying and securing caps under vacuum

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Es handelt sich bei der Erfindung um eine Vorrichtung zum Schließen und Öffnen von Konservierungsgefäßen unter Evakuierung. Man kennt bereits Verschlüsse für Gefäße, in denen Sterilisierung durch Kochen vorgenommen werden soll, wobei die Verschlüsse aus Gummistopfen bestehen, die mit Durchbohrungen versehen sind, welche durch eine als Ventil wirkende Platte abgedeckt sind. Diese in mannigfaltigsten Ausführungen vorgeschlagene Ventilklappe ■ dient letztes Endes dem Zweck, während des Kochens entstehende Dämpfe entweichen zu lassen, um nach beendetem Kochprozeß infolge des im. Innern !entstandenen Vakuums einen hermetischen Verschluß des Gummistopfens zu gewährleisten. Solche Verschlüsse sind aber für den vorliegenden Zweck nicht geeignet, da die Ventilklappe das zum Schließen des Gefäßes notwendige Evakuieren vermittels einer^ Pumpe nicht gestattet. Außerdem soll. die Ventilanordnung so getroffen sein, daß durch einfaches Zusammenquetschen des Gummistopfens von Hand ein Abheben der Ventilklappe und damit ein Lufteintfitt, also das Öffnen des Gefäßes, erzielt wird.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, muß die Ventilklappe als Kappe ausgebildet Siein, die einmal mit Durchbrechungen versehen ist und außen einen um den Stopfen !herumfassenden Rand aufweist, der durch den Rand eines an der Luftpumpe befestigten Mundstückes niedergehalten wird, während ein unterhalb der Ventilkappe angebrachter Konus membranartig in den im Innern des Pumpenmundstückes befindlichen Hohlraum angehoben werden kann. Wenn dann der Schließ-, also Evakuierungsprozieß beendet ist und das Luftpumpenmundstück abgehoben ist, dann legen sich die Durchbrechungen der Ventilkappe auf die Oberfläche des Gummistopfens und der Ventilkonus schließt die Durchbohrung des Stopfens hermetisch ab. Durch einfachen Quetschdruck auf den Stopfen von Hand wölbt sich die Ventilkappe, der Stopfen wird sofort undicht und das Gefäß v ist im Augenblick geöffnet. Die Vorrichtung zum Schließen und Öffnen ist auf der Zeichnung an zwei Anwendungsmöglichkeiten veranschaulicht, und zwar zeigt:
Abb. i. die Anordnung bei einem Einmacheglas mit Pumpe,
Abb_. 2 bei einem Flaschenhals.
Die Einrichtung besteht in ganz einfacher Weise aus der Pumpe 1 mit Schlauch 2, einer Mundstückpfanne 3, einem durchlöcherten Pfropfen 4 und der Ventilkappe 5. Diese Ventilkappe besteht aus einem Ventilkonus, der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zentrisch unter einer mit Ausnehmungen versehenen Gummikappe angeordnet ist. Diese Gummikappe kann an ihrem Rand mit einem Pfropfen 4 irgendwie verklebt oder sonstwie verbunden, sein, da der Ventil hub durch die Elastizität der Gummikappe in genügendem Umfang gewährleistet ist.
Der Pfropfen steckt luftdicht abschließend in einer Öffnung des Glasdeckels, es braucht also nur die Pfanne 3 auf den Pfropfen 4 aufgesetzt zu werden, wie zeichnerisch dargestellt, um in ein paar Pumphüben den Konservierungsgang durchzuführen.
Bei Abb. 2 handelt es sich um genau dasselbe, nur mit der Ergänzung, daß hier der Pfropfen gleichzeitig als Flaschenverschluß dient. Er ersetzt also auch gleichzeitig den Korken bzw. einen besonderen Flaschenverschluß.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Schließen, und Öffnen von Konservierungsgefäßen unter Evakuierung, gekennzeichnet durch einen an sich bekannten Pfropfen aus Gummi, der luftdicht in das Gefäß eingelassen und mit einem besonderen mit Ausnehmungen bzw. Durchbrechungen versehenen Ventilteller versehen ist, der seinerseits beim Schließen (Evakuieren) durch den Rand 'eines an der Luftpumpe befestigten Mund-Stückes niedergehalten wird, während der Ventilkonus membranartig· in den im Innern des Mundstückes belassenen Hohlraum angehoben wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE879643C (de) * 1950-03-01 1953-06-15 Hellmuth Rehbein Deckel fuer Konservenglaeser
DE889396C (de) * 1951-08-08 1953-09-10 Walter Koenig Vorrichtung zum Verschliessen und OEffnen von Konservierungsgefaessen
US2666979A (en) * 1948-03-06 1954-01-26 Dusen Engineering Company Van Method for attaching members by vacuum pressure
US4763803A (en) * 1986-01-20 1988-08-16 Schneider Bernardus J J A Stopper for a container such as a bottle, and a pump connectable thereto for extraction of gaseous medium from or pumping in thereof into the container
US4989745A (en) * 1989-01-19 1991-02-05 Schneider Bernardus J J A Container
US5031785A (en) * 1990-02-14 1991-07-16 Epicurean International Corp. Combination vacuum/pressure pump and valve stopper for food or drink containers

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