CH304374A - Verschlussdeckel für Sterilisiergefässe. - Google Patents

Verschlussdeckel für Sterilisiergefässe.

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CH304374A
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CH
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neck
cap
lid
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vacuum
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Application number
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Inventor
Aluminiumwarenfabrik Fi Ritter
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Heinrich Ritter Aluminiumwaren
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  



  Verschlussdeckel für   Sterilisiergefä#e.   



   Es ist bekannt,   Verschlu#deckel    für   Sterilisiergefässe    mit   einem Durehbruch zu    versehen, der mit einem elastischen Abdichtungsstück verschlossen wird, welches bei Vakuum im Gefäss durch den äussern Luft  drues    auf seinen Sitz gepresst wird.



   Bei einer bekannten Ausfiihrung hat der   Verschlussdeekel    im Bereich des DuTchbruches eine   sehalenartige    Vertiefung, in welche eine   flache Weichgummischeibe eingelegt    wird.



  Während des Kochvorganges wird die Gummischeibe durch einen zum Eingreifen in die   Deckelvertiefung,    besonders gekröpften Spannbügel gegen   ablassenden    Dampf in Lage gehalten, und bei Vakuum im Gefäss schmiegt sie sich der Form der Deekelvertiefung an.



  Nachteilig ist dabei, dass die Abdichtung durch die flache Gummiseheibe auf einer verhältnismässig grossen und gewölbten Fläche unzuverlässig ist und dass die flache Gummischeibe zum Belüften des   Gefä#es    in der   Deckelvertiefung nur schlecht gefasst    werden kann. Auch eignet sie sich kaum zum Anzeigen eines Vakuums.



   Ferner ist eine Ausführungsform bekannt, bei welcher eine flache Gummiseheibe mittels eines   Schraubdeckels    am obern Rand eines aus dem   Deckel heraustretenden Gewinde-    halses festgelegt wird. Der   Naehteil    dieser Einrichtung ist,   da#    sie aus zwei Teilen besteht und dass die Abdichtung auf dem schmalen Stirnrand des   Gewindehalses    von dem Anziehen der Schraubkappe abhängig ist.



   Um eine einfache und   rasehe Belüitung    von unter Vakuum stehenden Einkochgefässen zu erreichen, hat man auch bereits vorgeschlagen, die Verschlussdeckel mit einer Mittelöffnung zu versehen und diese dann mit einem Stopfen   zu verschlie#en.    Dieser Stopfenverschluss ist insbesondere dann   schwieng,    wenn man mit genau passenden Stopfen aus   MetÅall    oder Glas arbeitet.   Ausser-    dem erlauben diese Stopfen nicht die Nachprüfung des Vakuums bei geschlossenem Gefäss.



   Bei dem   Verschlussdeekel      gemma3    der Erfindung ist das elastische Abdichtungsstück eine Kappe, die mit   ihrem zylindrisehen    Mantelteil einen aus dem   Deekel      herausge-      formten    Hals umschliesst und deren Bodenteil bei   Vakuum im Gefäss auf dem, obern    Rand des   Deckelhalses dadurch abdichtet, dass    der Mittelteil des   Kappenbodens      naeh    innen in den   Deckelhals hinein durchgewolbt    wird.



     Zweckmä#ig    bildet der   Deekelhals    mit seiner Öffnung ein vertieft liegendes Bett, in welches sich der Boden der Dichtungskappe bei Vakuum im   Gefä#    hineinpresst. Die Ausbildung des   elastisehen      Abdichtungsstüekes    als ein  fache,    zum Beispiel aus   Weiohgummi    bestehende Kappe   ermöglieht    es, dass bei Vakuum die Abdichtung auf dem Rand des    Deckelhalses unter dem äu#ern Luftdruck    ohne zusätzliche haltemittel, wie   Sehraub-    kappen oder dergleichen, völlig selbsttätig   zu-    stande kommt.

   Dadurch, dass der Boden der Kappe durch den äussern Luftdruck nach innen durchgewölbt wird, sehmiegt sich der Randteil des durch den zylindrisehenWandteil am Deckelhals festgehaltenen Bodens fest und zuverlässig dicht an den Rand des Deckelhalses an. Die Kappe kann schon beim Koehvorgang auf den Deekelhals   aufgestülpt    sein. Ein be  sonderes Haltemittel wie    bei der oben erwähnten Ausführungsform ist nicht erforderlich, weil sich die Kappe selbst am   m Deekelhals    festhält und trotzdem Dampf aus dem Gefäss entweichen lässt. Das Vakuum im Gefäss wird durch die konkave Wölbung des Kappenbodens zuverlässig angezeigt, weil bei Verschwinden des Vakuums der vom Rand her unter Spannung stehende Kappenboden sofort in die ebene Lage zurückkehrt.



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungs-    beispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen :
Fig.   1    einen   Senkreehtsehnitt    des Gefässoberteils mit aufgesetztem   Deekel,   
Fig. 2 ein Schaubild des geschlossenen Gefässes mit aufgesetztem Spannbügel.



   2 ist ein aus Blech,   Pressmetall,    Glas oder andern geeigneten Stoffen, insbesondere Aluminium, bestehender Deckel und 1 ein aus vorzugsweise dem gleichen Werkstoff bestehendes   Sterilisiergefäss.    Der beispielsweise innen am Gefäss geführte Deckel greift mit seinem Aussenrand 3 über den Gefässrand 4, auf welchen ein Diehtungsring 5 aufgelegt wird. Aus dem Deckel   1    ist aus einem ver  tieften    Mittelteil 6 ein Hals 7 herausgeformt, weleher einen   Dllrehbrueh      8 des Deekels    umgibt. Die Anordnung des nach oben gerichteten Deekelhalses 7 wird vorzugsweise so ge  troffen, dass sein    oberer Rand noeh unterhalb der Ebene des über den Gefässrand greifenden   Deekelrandes    3 bleibt.

   In dem Ausführungsbeispiel schliesst an den Rand des Deckelhalses 7 ein nach innen abfallender Kragen 9 an, der den   Deekeldurehbrueh    8 einfasst und ein vertieft liegendes Bett erzeugt.



   Für das Einkochen wird auf den Deckelhals 7 eine   lastische Kappe 70, znm Beispiel    eine   Weichgummikappe, aufgestülpt. Ausser-    dem wird der Deckel in der üblichen Weise mittels eines federnden Bügels   11    an den. mit einem Dichtungsring 5 belegten Gefässrand 4 angedrüekt. Wenn nach Abkiihlung des Kochgutes in dem Gefäss ein Vakuum entsteht, drüekt der äussere Luftdruck den Deckel 1 mit seinem äussern Rand 3 auf den Dichtrand 4 des Gefässes. Gleichzeitig wird der Boden der mit ihrem zylindrischen Wandteil den Deckelhals 7 umsehliessenden Kappe 10 unter dem äussern Luftdruck, wie in Fig.   1      striehpunk-    tiert angedeutet, nach innen   durehgewolbt.   



  Dabei wird der äussere Rand des Kappenbodens fest auf den obern Rand des Deckelhalses gepresst, so dass eine einwandfreie Abdichtung entsteht. Je hoher das Vakuum ansteigt, desto stärker fällt die   Diehtungs-    pressung am Rand des   Deckelhalses    7 aus. Die   Durchbiegung des Kappenbodens    wird bei dem Ausführungsbeispiel durch den Kragen 9 begrenzt. Sie zeigt an, dass im Gefäss ein seine   Geschlossenhaltung sicherndes Vakuum    vor  handen    ist. Ist infolge einer Undichtheit an der   Randdichtung    des Deckels Luft in das Gefäss eingedrungen und das Vuum verschwunden, so zeigt dies der Kappenboden dadurch an, dass er durch seine   Eigenspan-      nung    in seine ebene Lage zurückkehrt.

   Es ist also stets eine zuverlässige Kontrolle über den Zustand des   Einkochgutes moglieh.   



   Soll das Gefäss zum Entnehmen des Ein  kochgutes belüftet werden,    so macht es keine Sehwierigkeiten, die verhältnismässig kleine Kappe durch Fassen an ihrem Rand von dem Deckelhals abzuziehen. Der Deckel kann dann, nachdem der Druckausgleich stattgefunden hat, ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges vom Gefäss abgehoben werden.



   Das an den äussern Rand des   Deckelhalses    ansehliessende vertiefte Bett 9 stützt den Boden der Kappe 10 in der   durchgewölbten    Lage ab, so dass dieser trotz dünnwandiger Ausführung der Kappe nicht unzulässig weit in den   Deckelhals    7 hineingezogen wird und gegen Durchreissen geschützt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Versehlussdeckel iür Sterilisiergefässe mit einem einen Deckeldurchbruch abschliessen- den elastischen Abdichtungsstiiek, dadurch gekennzeichnet, dass das elastisehe Abdichtungsstück eine Kappe (10) ist, die mit ihrem zylindrischen Mantelteil einen aus dem Deekel (1) nach oben herausgeformten Hals (7) um 3ehliesst und deren Bodenteil bei Vakuum im Sefäss auf dem obern Rand des Deckelhalses dadurch abdichtet, da# der Mittelteil des Kappenbodens naeh innen in die Offnung les Deekelhalses hinein durchgewolbt wird.
    UNTBRANSPRUCH : Verschlussdeekel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sich an den Deckelhals (7) nach innen ein eine öffnung (8) enthaltendes, vertieft liegendes Bett (9) anschliesst, auf das sich der Boden der elastischen Dichtungskappe (10) bei Vakuum im Gefäss anlegt und dadureli seine Einwärts- wölbung begrenzt.
CH304374D 1951-09-25 1952-09-22 Verschlussdeckel für Sterilisiergefässe. CH304374A (de)

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CH304374D CH304374A (de) 1951-09-25 1952-09-22 Verschlussdeckel für Sterilisiergefässe.

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633196A2 (de) * 1993-07-09 1995-01-11 Dart Industries Inc. Deckel mit Entlüftungs-Vorrichtung
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US7096893B2 (en) 2000-12-08 2006-08-29 Braun Gmbh Food storage containers
US7131550B2 (en) 2000-12-08 2006-11-07 Braun Gmbh Food storage containers
US7328730B2 (en) 2000-12-08 2008-02-12 Braun Gmbh Food storage containers

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