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Verfahren zum Auswechseln der Schützen bei Doppelschützenstühlen und
Doppelschützenstuhl zur Ausübung des Verfahrens Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zum Auswechseln der Schützen bei Doppelschützenstühlen, deren Arbeitsgeschwindigkeit
bei der Schützenauswechselung verlangsamt bzw. unterbrochen wird.
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Bei derartigen Webstühlen werden im allgemeinen die Schützen gleichzeitig
jeder durch sein eigenes Fach hindurchgetrieben.
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Wenn der Webstuhl mit einer Einrichtung zur Erneuerung des Schußmaterials
ausgerüstet ist, so ist es gebräuchlich, die Auswechselung jedes einzelnen Schützen
dann zu bewirken, wenn das Schußmaterial in diesem Schützen im wesentlichen erschöpft
ist. Hierdurch ist eine wiederholte Tätigkeit der Auswechselungsvorrichtung bedingt,
so daß, da der Betrieb des Webstuhls während der Auswechselung unterbrochen oder
verlangsamt wird, ein erheblicher Verlust an Zeit entsteht und die Leistung des
Webstuhls verringert wird.
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Durch die Erfindung ist bezweckt, eine möglichst hohe- Webleistung
zu erzielen, ohne von der gebräuchlichen, vor allem bei Kunstseide vorteilhaften
Arbeitsweise mit Verlangsamung oder Stillstand des Webstuhls während der Schützenauswechselung
abzugehen. Erreicht wird dies dadurch, daß bei der-Feststellung eines Fehlers im
Schußmaterial (Schußspulenleerlauf oder Schußfadenbruch) auch in nur einem der beiden
Schützen stets beide Schützen gleichzeitig ausgewechselt werden. Der Verlust durch
Nichtausnutzung von Füllmaterial bei einer nicht erschöpften Spule, der durch den
gleichzeitigen Wechsel der beiden Schützen bedingt sein kann, hat geringere Bedeutung
als der Verlust durch zu häufiges Stillsetzen des Webstuhls.
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Um diese Arbeitsweise zu ermöglichen, ist jeder Schützenkastenzelle
ein bei einschützigen Webstühlen bekanntes Schützenmagazin, ein Schützenzubringerhebel,
je ein Antriebsexzenter für diesen sowie eine Schußfadenüberwachungsvorrichtung
zugeordnet, -wobei die Steuerimpulse der beiden Schußfadenüberwachungsvorrichtungen
durch ein gemeinsames Zwischengestänge auf die Kupplung der die Steuerexzenter tragenden
Auswechselwelle übertragen werden. - -Auf der Zeichnung ist ein zur Durchführung
des Verfahrens nach der Erfindung bestimmter Webstuhl in einer Ausführungsform veranschaulicht,
und zwar dient der dargestellte Webstuhl beispielsweise zur Herstellung von doppeltem
Florgewebe. -Fig. r ist eine schaubildliche Vorderansicht des Webstuhls, wobei einige
Teile der Deutlichkeit wegen weggelassen sind-.
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Fig. z ist eine Seitenansicht des Webstuhls, und zwar von der Seite
betrachtet, an der die
Schützenauswechselungsvorrichtung vorgesehen
ist,- wobei einige Einzelheiten im Schnitt und abgebrochen dargestellt sind und
der Webstuhl in der Ruhestellung veranschaulicht ist.
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Fig.3 ist eine entgegengesetzte Seitenansicht des Webstuhls wie Fig.
2.
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Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt in größerem Maßstab und veranschaulicht
Teile der Lade, die zum Auswechseln der Schützen dienenden Kästen, die beiden Vorratsbehälter
und die Schützenträger in ihrer ersten Stellung, d. h. in der Bereitschaftslage
zur Erneuerung des Schußmaterials.
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Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Schutz- und Sicherheitsvorrichtung.
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Fig.6 veranschaulicht im einzelnen eine Vorrichtung zum überwachen
der Auswechselungswelle.
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Fig.7 veranschaulicht den Webstuhl schaubildlich in größerem Maßstab
an' der entgegengesetzten Seite in bezug auf die Schützenauswechselungsvorrichtung,
wobei der Übersichtlichkeit wegen einige Teile des Webstuhls weggelassen und andere
Teile abgebrochen dargestellt sind.
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Fig. 8 stellt in größerem Maßstab eine Einzelheit der Auswechselungsvorrichtung
in Seitenansicht dar.
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Fig. 9 veranschaulicht eine Einzelheit der Vorrichtungen zum Stillsetzen
des Webstuhls und zum Auswechseln der Schützen in Seitenansicht.
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Die Lade 13 (Fig. 3) trägt an der einen Seite die Schützenkästen zum
Auswechseln der Schützen und an der anderen- Seite die Kästen, die nicht zum Auswechseln
der Schützen dienen.
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Gegenüber den Kästen auf der Auswechselseite sind an einem Träger
31 (Fig. 2) die beiden Schützenvorratsbehälter 36 für die unverbrauchten
Schützen angeordnet. Zu diesem Zweck sind an dem Träger 31 mittels der Bolzen
33 einstellbar Tragarme 32 befestigt. Mit jedem der Arme 32 ist mittels Tragzapfen
34 (Fig. i) ein Ausleger 35 am Vorratsbehälter 36 verbunden, so daß mittels der
Stellschrauben 37 (Fig. 2) jeder Vortatsbehälter in bezug auf die Arme 32 eingestellt
und in der gewünschten Lage gesichert werden kann. Zum Zurückhalten der Schützen
in den Behältern dienen in bekannter Weise um Zapfen 4o schwenkbare Arme 39 mit
Anschlägen 42.
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Um gleichzeitig die Beförderung je eines Schützens von den beiden
Vorratsbehältern nach den Schützenkästen zu ermöglichen, sind die Vorratsbehälter
hintereinander in der Höhe gestaffelt angeordnet, d. h. der eine Vorratsbehälter
ist vor. dem anderen angeordnet, #aber letzterer höher als der erste Vorratsbehälter
(vgl. Fig. 2 und 4). Durch diese Anordnung der Vorratsbehälter ist es auch ermöglicht,
daß sich die im folgenden beschriebenen Schützenübertragungsmittel ungestört in
ihren verschiedenen Bahnen bewegen können.
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Die beiden Schützenübertragungsmittel bestehen je aus mit rückwärtigen
Anschlägen versehenen Platten 48, die je von einem Arm 43 bzw. 44 (Fig. 2)
getragen werden deren untere Enden auf einem gemeinsamen Zapfen 45 drehbar sind.
Jeder dieser Arme ist mit einem Ansatz 46, 47 versehen. Diese Ansätze nehmen während
der gewöhnlichen Webvorgänge und im Ruhezustand des Webstuhls die in Fig. 2 dargestellte
Stellung ein.
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Damit die Schützen gleichzeitig von beiden Vorratsbehältern nach den
beiden Schützenkästen gefördert werden können, müssen zunächst die beiden arbeitenden
Schützen aus den Kästen entfernt werden, wie in Fig.4 dargestellt ist. An der Lade
13 sind an der Rückseite der die auszuwechselnden Schützen aufnehmenden Schützenkästen
zu beiden Seiten derselben zwei Ausleger 53 befestigt. In Augen am oberen Ende dieser
Ausleger 53 ist eine nach aufwärts gerichtete Welle 54 drehbar gelagert, auf welcher
Arme 55 befestigt sind, die an einer von ihnen getragenen Welle 57 (Fig. i) die
für beide Schützenkästen gemeinsame vordere Kastenwand 56 so tragen, daß beim Aufwärtsschwingen
der Arme 55 in die Stellung nach Fig. 4 die Vorderseite der Schützenkästen freigegeben
wird, um die arbeitenden Schützen auswerfen zu können. Um zu verhindern, daß die
vordere Schützenkastenwand nicht von den Schützenkästen weg nach außen geschleudert
wird, wodurch die Bewegung anderer arbeitender Teile des Webstuhls behindert werden
könnte, sondern sich im wesentlichen in senkrechter Richtung nach oben bewegt, ist
die vordere Schützenkastenwand 56 mit einem aufwärts gerichteten Arm 58 (Fig. 2)
versehen, mit welchem ein Lenker 59 verbunden ist. Dieser Lenker ist am entgegengesetzten
Ende mittels Zapfens 6o an einem ortsfesten Arme 61 angelenkt.
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Wie aus Fig.4 hervorgeht, ist die Aufwärtsbewegung der Schützenkastenvorderwand.56
etwas größer als erforderlich wäre, um die auszuwerfenden Schützen freizugeben.
Dieser Mehrbetrag der Aufwärtsbewegung wird ausgenutzt, um Stoßglieder
62, anzutreiben, welche die Schützen aus ihren Kästen ausstoßen. Diese Stoßglieder
62 werden von einem oder mehreren Armen 63 (Fig. 2) getragen. Diese Arme sind auf
einer an der Lade drehbaren Welle 64 (Fig. 4) befestigt, auf welcher außerdem ein
nach oben ragender Arm 65 angebracht ist. Am oberen Ende des
Arms
65 ist ein zum Antrieb der Stoßglieder 62 dienendes Glied 66 angeordnet, welches
zweckmäßig durch eine Stellschraube (vgl. Fig. 2) gebildet wird. Gegen das untere
Ende dieser Stellschraube wirkt der obere Teil 67 der vorderen Kastenplatte, sobald
die vorgenannte Platte aufwärts geschwenkt wird und sich der oberen Grenze ihrer
Aufwärtsbewegung nähert.
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Bevor die vollen Schützen in die Schützenkästen übergeführt werden,
bewegt sich die Schützenkastenvorderwand 56 ohne jedoch die Schützenkästen zu verschließen
zunächst so weit abwärts, daß ein am Arm 55 sitzender Anschlag 69 die Stoßglieder
62 aus den Schützenkästen zurückzieht. Sobald die Stoßglieder 62 in der beschriebenen
Weise aus den Schützenkästen herausbewegt und die neuen Schützen in diese Kästen
eingeführt sind, vollendet die Schützenkastenvorderwand 56 ihre Rückbewegung in
die Anfangsstellung. Die Steuerung der Welle 54 und somit der Schützenkastenvorderwand
56 erfolgt in der bei einschützigen Wechselstühlen bekannten Weise über Lenker 7o,
72, Kuppelstangen 71, 121 und Schwinghebel 122 von einer Kurvenscheibe auf der Wechselwelle
103. Eine Feder 74, welche an dem Lenker 72 angreift, bewirkt die Rückführung sämtlicher
Teile in die Anfangsstellung.
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Gegenüber den Schützenkästen an der Nichtauswechselungsseite des Webstuhls
sind in bekannter Weise je ein Spulenfühler für jeden Schützen vorgesehen. Die dargestellte
Fühlervorrichtung gehört zu denjenigen elektrischen Fühlern, bei denen bei im wesentlichen
leergelaufener Spule eine Metallplatte 77 des Schützens reit Anschlägen auf den
Fühlstiften in Berührung kommt und einen elektrischen Stromkreis 78 (Fig. i) schließt.
Auf diese Weise wird ein Elektromagnet 79 erregt, der durch das Gestänge 8o gegen
die Wirkung einer schwachen Feder 81 einen Schieber 82 längs verschiebt, der in
einer Führung 83 für gewöhnlich einem Arm 84 einer mit dem Schußwächterhammer 87
in Eingriff zu bringenden Klinke 86 am Hebel 85 als Auflage dient. Wenn jedoch der
Magnet 79 erregt wird, so wird die Stange 8o nach rechts in Fig. i und 7 gezogen.
Infolgedessen wird das Ende des Schlittens 82 unter dem Arm 84 weggezogen, so daß
der Endteil 86 des Hebels 85. in die Bahn eines als Schußwächterhammer anzusprechenden
Teiles 87 fällt und von diesem bei der Vorwärtsbewegung verschoben wird.
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Diese Bewegung des Hebels 85 wird über einen Winkelhebel go, gi und
die Kuppelstange 93 auf einen am Webstuhlgestell bei 96 drehbar gelagerten zweiarmigen
Hebel 9.5 übertragen. Die Hauptantriebswelle 5 (Fig.3) des Webstuhles trägt vor
der diese Welle mit den übrigen Wellen des Webstuhles verbindenden Kupplung ein
Kegelrad 97. Dieses kämmt mit einem Kegelrad 98 auf einer Welle 99. Am unteren
Ende dieser Welle ist eine Schnecke ioo angebracht, die in ein Schnekkenrad ioi
(Fig. 6) greift, welches auf einer Hülse io2 befestigt ist, die auf der Steuerwelle
103 frei drehbar ist, so daß, während sich das Schneckenrad ioi und die Hülse
io2 dauernd drehen, die Welle 103 während des gewöhnlichen Webvorganges stillsteht.
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Die Welle 103 trägt eine Scheibe 104, die einer an der Hülse
ioz vorgesehenen Scheibe 105 gegenübersteht. Die Scheibe 105 ist mit einer Reihe
von Löchern io6 (Fig. 3) versehen. In eins von diesen Löchern kann zeitweilig ein
Stift 107 greifen, der an einem Arm io8 befestigt ist. Dieser Arm wird durch
einen um Zapfen iio schwenkbaren zweiarmigen Überwachungshebel 109, 113 (Fig. 6)
gewöhnlicl-1 in einer solcher Lage gehalten, daß der Stift 107 außer Eingriff mit
den Löchern io6 steht.
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Über den Arm 113 des Überwachungshebels greift für gewöhnlich eine
Nase 112' eines um einen ortsfesten Zapfen i i i (Fig. 3 und 6) drehbaren Winkelhebels
112, 116. Infolgedessen hält der radiale Arm io8, solange sich die Teile in der
in Fig.6 veranschaulichten Stellung befinden, den Sperrstift 107 außer Eingriff
mit einem Loch der Scheibe io5.
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Der waagerechte Arm 116 des Winkelhebels 112, 116 ist derärt mit einem
durch eine Feder i 15 belasteten, mit dem vorher beschriebenen Hebel 95 (Fig.3)
verbundenen Zwischenhebe1114 verbunden, daß bei Ausschwingen des Hebels 95 das klinkenförmige
Ende des Hebels 112 außer Eingriff mit dem Überwachungshebel iog kommt, worauf die
Welle 103 mit der Hülse io2 gekuppelt und daher in Drehung gesetzt wird. Die Bewegung
des Hebels 95 reicht gerade aus, um den Überwachungshebel iog so lange freizugeben,
daß der Arm io8 mit der Welle 103 eine Umdrehung ausführen kann. Die Teile nehmen
hierauf wieder ihre in Fig. 3 und 6 dargestellte Sperrstellung ein, so daß nach
einer einzigen Drehung der Steuerwelle 103 . der Sperrstift 107 wieder aus dem Loch,
mit dem er in Eingriff gekommen war, herausgezogen wird und die Auswechselungswelle
103 stillsteht.
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Auf der Steuerwelle toi sind außer der bereits genannten Kurvenscheibe
117 (Fig. 2) noch zwei weitere Kurvenscheiben 118 und iig vorgesehen, die zur Überwachung
der Bewegung der Schützenübertragungsmittel 43 und 44 dienen. Die Steuerwelle 103
trägt ferner noch einen Steuerdaumen 138, der
gerade vor ' der Vollendung
einer einmaligen Umdrehung der Steuerwelle über einen Winkelhebel 136, 137 und die
Antriebsstange 147 die Webstuhlkupplung in bekannter Weise wieder einrückt. Die
Rückbewegung der übertragungsmittel erfolgt durch an sie angreifende Federn
127,128.
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Wenn die Schützenträger 43 und 44 aus den Schützenkästen herausgezogen
werden, so muß die Vorderwand 56 der Schützenkästen die Herausbewegung der neu eingeführten
Schützen aus den Schützenkästen verhindern. Zu diesem Zweck ist die Vorderwand 56
mit Dürchtrittsöffnungen 181 (Fig. i) versehen, welche gestatten, daß sich die genannte
Vorderwand schon in ihre unterste Stellung bewegen kann, während die Schützenübertragungsmittel
43 und 44 zurückgezogen werden.
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Am Webstuhlrahmen ist ferner ein Aufnahmebehälter i82 (Fig. i und
2) für die verbrauchten Schützen vorgesehen, in welche die aus den Schützenkästen
austretenden Schützen durch eine Führung 183 geleitet werden.
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In gleicher Weise wie von den Spulenfühlern aus kann die Schützenauswechselung
auch **von' den Schußwächtergabeln eingeleitet werden. Hierzu dient folgende Vorrichtung.
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In unmittelbarer Nähe eines durch eine Hubkurve in Schwingbewegung
versetzten, um einen Zapfen 166 schwingbaren Hebels 88 ist ein Träger 165 (Fig.
8) für die Schußwächtergabeln angeordnet. An dem Arm i6:5 sind seitliche Arme 167
und 168 angebracht, und an jedem dieser seitlichen Arme ist eine mit dem Schußfaden-zusammenwirkende
Gabel 169 und 17o an sich bekannter Form drehbar.
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An dem Hebel 8:8 (Fig. 8) sind um Zapfen 175, 176 drehbare
Lenker 173, 174 angeordnet, die gemeinsam ein Hubglied 177 tragen, welches
mit einem sich nach vorn erstreckenden Teil 178 versehen ist. Dieser Teil
liegt gewöhnlich etwas unter dem Ende 86 des Hebels 85. Falls die eine oder andere
Gabel 169, 17o ein Fehlen des in das Fach zu bringenden Schußmäterials feststellt,
so greift der hakenförmige Teil des Schwanzes dieser Gabel in das entsprechende
hakenförmige Glied des Antriebshebels 88, wie in Fig. 8 mit gestrichelten Linien
bezüglich der unteren Gabel dargestellt ist. Infolgedessen wird das Hubglied 177
gehoben, und der vorspringende Teil 178 dieses Hubgliedes hebt den Hebel 85 über
die Bahn des als Schußwächterhammer wirkenden Teiles 87. des Hebels 88. Der
Hebel 85 kommt daher mit diesem nicht in Eingriff, selbst wenn zu dieser
Zeit eine Erneuerung des Schußmaterials angezeigt wird.
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Um jedoch den Webstuhl unter den vorher geschilderten Bedingungen
stillsetzen zu können, ist der Träger 165 für die Schußwächtergabeln durch eine
Stange iSo (Fig: 8 und 9) mit einem Hebel 131 verbunden, der bei der Vorwärtsbewegung
des Hebels 88 so ausgeschwenkt wird, daß- er über einen Lenker 132 den Abstellhebel
15 aus der Betriebsstellung in die Anhaltestellung schwingt.