DE621548C - Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach - Google Patents

Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach

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DE621548C DES112950D DES0112950D DE621548C DE 621548 C DE621548 C DE 621548C DE S112950 D DES112950 D DE S112950D DE S0112950 D DES0112950 D DE S0112950D DE 621548 C DE621548 C DE 621548C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D15/00Apparatus or tools for roof working
    • E04D15/04Apparatus or tools for roof working for roof coverings comprising slabs, sheets or flexible material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach. Die Blechtafeln werden nach dem Aufkanten zu einem das ganze Dach bedekkenden Belage zusammengefalzt.
  • Es ist bekannt, daß sich eine Blechtafel bei fortschreitender Aufkantung an der Aufkantstelle in ihrer Längsrichtung in einer bestimmten Kurve durchwölbt. Die Form und Höhe der Kurve ist abhängig von der Höhe des aufzukantenden Blechrandes. Je höher also die Aufkanthöhe. des Bleches -ist, desto höher ist der Verlauf dieser entstehenden Kurve.
  • In Abb. i ist der etwaige Verlauf einer solchen Kurve gezeigt. Die Abb. z bis zeigen die in den einzelnen Kurvenschnitten A-A, B-B, C-C, D-D auftretenden Querschnitte durch die Blechtafel.
  • Eine Aufkantvorrichtung für solche Blecharbeiten (Abb. i bis 5) muß also in ihrer Längsrichtung die Blechtafeln der entstehenden Kurvenlinie entsprechend führen. Ist dies nicht der Fall, so wird entweder die Aufkanthöhe immer kleiner, sie verläuft also schräg, oder sofern die Haltevorrichtung des Bleches genügend stark konstruiert ist, wird sich ein Strecken oder Abreißen des Bleches einstellen.
  • Ferner müßte für jede gewünschte Aufkanthöhe eine andere Führungskurve für die Blechtafel vorgesehen werden, was nicht nur kostspielig, sondern auch zeitraubend ist. Alle diese Mißstände sollen mit dem Erfindungsgegenstand ausgeschaltet werden.
  • Erfindungsgemäß ist die aus mehreren Aufkantgliedern bestehende Vorrichtung auf einer federnden Stahlplatte aufgebaut, damit sich die Vorrichtung der entstehenden Kurve entsprechend einstellen kann. Die Aufkantglieder sind mit Gegengliedern unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern verbunden. Die Gegenglieder sind mit ineinandergreifenden Ansätzen und Aussparungen versehen. An Stelle der Ansätze und Aussparungen können auch an den Aufkantgliedern den Gliederzwischenraum mit Spiel überbrückende Gleitstücke angebracht sein. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen den einzelnen Gliedern einstellbare Anschläge vorgesehen und die Aufkantglieder mit Formrollen versehen sind.
  • In den Abb. 6 bis io der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Abb.6 stellt einen schematischen Längsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dar. Abb. 7 zeigt die zugehörige Draufsicht. Die Abb. 8 und 9 zeigen verschiedene Querschnitte der Aufkantvorrichtung, Abb. io zeigt eine Formrolle.
  • Auf der federnden Stahlplatte a sind die Aufkantglieder b fest angebracht. Die einzelnen Glieder b und die Gegenglieder c sind so abgebogen, daß dadurch das Blech von einer Geraden allmählich in einen rechten Winkel aufgekantet wird. Die Gegenglieder c werden unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern e an den Aufkantgliedern b befestigt. Die Erreichung einer bestimmten Aufkanthöhe wird durch einen Anschlag f festgelegt. Durch die kurvenförmige Abbiegung des Bleches ist es nötig, daß sich auch die Anschläge den entstehenden Kurven entsprechend einstellen. Aus diesem Grunde sind die einzelnen zwischen den Aufkantgliedern befindlichen Anschlagstifte f auf einem biegsamen Stahlbande g befestigt. Das Stahlband selber wird, um immer an den Aufkantgliedern anzuliegen, in laschenartigen Bügeln h an den Gliedern geführt. ' Die Verstellung der Aufkanthöhe geschieht nun derart, daß die beiden Flügelmuttern i geöffnet werden, wodurch das die Anschlagstifte haltende Stahlband verschoben werden kann. Durch diese Verschiebung verstellen sich dann gleichzeitig die Anschlagstifte f nach der gewünschten Aufkanthöhe. Des weiteren können noch die beiden Enden des Stahlbandes zeigerartig. ausgebildet sein und an den entsprechenden Stellen der Aufkantvorrichtung Maßstriche angebracht werden, um die Aufkanthöhe ohne langes Nachmessen einstellen zu können.
  • Wie aus Abb. 6 ersichtlich, sind zwischen den einzelnen Aufkantgliedern, zwischen denen sich keine Anschlagstifte befinden, Verbindungsansätze l und Aussparungen h vorgesehen. Dieselben sind so ausgebildet, daß zwischen .den einzelnen Gliedern eine Überbrückung der Blechlaufbahn entsteht. Bei den Zwischenräumen der Glieder, in denen sich die Anschlagstifte f befinden, sind an dem Stahlbande g Gleitstücke n angebracht. In Abb. io ist eine andere Ausbildung der oberen Aufkantglieder c gezeigt. Hier ist in das Aufkantglied eine Formrolle m eingebaut, wodurch ein leichtes Durchgleiten des aufzukantenden Bleches erreicht wird.
  • Der Vorschub der Vorrichtung kann verschiedenartig ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCiiE: i. Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Aufkantglieder (b) auf einer federnden Stahlplatte (a) befestigt und mit den Gegengliedern (c) unter Zwischenschaltung von Abstandhaltern (e) verbunden sind. a. Aufkantvorrichtungnach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenglieder (c) mit ineinandergreifenden knsätzen (l) und Aussparungen (h) versehen sind. 3. Aufkantvorrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Ansätze und Aussparungen (l, 1i) an den Aufkantgliedern (c und b) den Gliederzwischenraum mit entsprechendem Spiel überbrückende Gleitstücke (n) angebracht sind. q.. Aufkantvorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Gliedern einstellbare Anschläge (f) vorgesehen sind. 5. Aufkantvorrichtung nach den Ansprüchen z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Aufkantglieder (c und b) mit Formrollen (?n) versehen sind.
DES112950D 1934-02-14 1934-02-14 Vorrichtung zum Aufkanten von Blechen, insbesondere auf dem Dach Expired DE621548C (de)

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