DE61736C - Umsetzvorrichtung für Gestein-Bohr- und Schrämmaschinen - Google Patents
Umsetzvorrichtung für Gestein-Bohr- und SchrämmaschinenInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B6/00—Drives for drilling with combined rotary and percussive action
- E21B6/06—Drives for drilling with combined rotary and percussive action the rotation being intermittent, e.g. obtained by ratchet device
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 61731
KLASSE B: &rgbau.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die durch das Patent No. 55331 geschützte
Umsetzvorrichtung für Gestein-Bohr- und Schrämmaschinen und bezweckt, diese Umsetzvorrichtung
einerseits auch für Gestein-Bohr- und Schrämmaschinen geeignet zu machen, bei
denen der Arbeitskolben als Schlagkolben wirkt, andererseits dieselbe auch zur Ausübung einer
Fräswirkung verwendbar zu gestalten.
Eine Gesteins-Bohr- und Schrämmaschine, welche mit einer der vorliegenden Erfindung
gemäfs angeordneten Umsetzvorrichtung ausgerüstet ist, stellt die Fig. 1 der beiliegenden
Zeichnung in einem Längsschnitt dar.
Die Zuströmungsöffhung α ist in der Nähe
des hinteren T.heiles des Arbeitscylinder's angeordnet, in welchem auch der Arbeitskolben/1
spielt. Der letztere wird, wie derjenige f des Haupt-Patentes, durch einen Schieber b gesteuert;
beide Kolben unterscheiden sich aber dadurch von einander, dafs der abgeänderte Kolben f1 nicht mit dem Werkzeugträger 1
verbunden ist, vielmehr für sich ein Ganzes bildet, also einen Schlagkolben darstellt. Am
vorderen Ende wird der Arbeitskolben fl durch
einen ringförmigen Vorsprung 2 unterhalb des Arbeitscylinders geführt. Der Arbeitskolben f1
ist ferner mit einer auch bei der hinteren Stellung desselben vor diesem Vorsprung 2
gelegenen diametralen Durchbrechung 3 versehen, welche mit dem Hohlraum 4 des Arbeitskolbens in Verbindung steht. Da auch die
Auslafskanäle e1 in diesen Hohlraum 4 münden,
so kann die verbrauchte Prefsluft in den vor dem Vorsprung 2 gelegenen Theil des
Arbeitscylinders gelangen, aus welchem sie schliefslich durch eine Oeffnung 5 ins Freie
entweicht.
Der Arbeitskolben f1 wird endlich noch
diametral von einem Bolzen" R durchsetzt, dessen Enden Zapfen r0 ro l bilden. Die letzteren reichen durch schräge Schlitze O0 O0 1, sowie
durch gerade Schlitze J0 Z0 1 hindurch. Die
letzteren sind in der Wandung des Arbeitscylinders angeordnet und dienen dem Zweck,
den Arbeitskolben zu führen. Die ersteren sind in einem Hohlcylinder q J eingearbeitet,
der mit der das Schaltwerk tuv tragenden Scheibe q ein Ganzes bildet. Das Schaltrad ν
befindet sich aber bei dieser Anordnung nicht auf einer mit dem Arbeitskolben verschiebbar,
aber unverdrehbar verbundenen Spindel i, wie beim Haupt-Patent, sondern es ist in gleicher
Weise, also verschiebbar, aber unverdrehbar direct mit dem Werkzeugträger 1 verbunden,
der durch die — gegen einen Rand 1 ■ desselben
sich legende — Spiralfeder 6 in die hinterste Lage gedrängt wird.
Soll mit der dargestellten Einrichtung eine Fräswirkung ausgeübt werden, so ist es nur
nöthig, den Arbeitskolben f1 bezw. das in den
Apparat hinreichende Ende 7 des Werkzeughalters ι, wie die Fig. 2 darstellt, so zu verkürzen,
dafs der Arbeitskolben bei seiner Be-
wegung nicht mehr auf den Werkzeughalter aufschlägt. Der Arbeitskolben wird hierbei,
wie vorhin beschrieben, auf die Umsetzvorrichtung tu ν (u bezeichnet hierbei die in der
Zeichnung nicht dargestellte, aus der Zeichnung des Haupt-Patentes ersichtliche, die Klinke t
in das Schaltrad ν hineindrückende Feder) einwirken, die letztere sodann dem Werkzeughalter
die für die Fräswirkung erforderliche Drehbewegung ertheilen, während eine Uebertragung
der linearen Bewegung des Arbeitskolbens auf das Werkzeug nicht stattfindet.
Bei dieser Ausführung kann die den Werkzeughalter in seine normale Lage drückende
Feder 6 der Fig. ι auch in Wegfall kommen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Bei der durch das Patent No. 55331 geschützten Umsetzvorrichtung für Gestein-Bohr- und Schrämmaschinen der Ersatz der Zapfen fr r1J der Scheibe (q) durch einen mit schrägen Schlitzen (o0 O0 1J ausgerüsteten Hohlcylinder (q1) und der Ersatz der Schlitze (o 01J durch mit dem Arbeitskolben vereinigte Zapfen (V0 ro l), zum Zweck, die Umsetzvorrichtung unter Fortfall des Hohlkolbens (n) unmittelbar vom gerade geführten, als Schlagkolben gestalteten und von dem Werkzeughalter 1 getrennten Arbeitskolben antreiben und dieselbe allein auf den Werkzeughalter einwirken zu lassen.
- 2. Die Abänderung der unter 1. gekennzeichneten Einrichtung in der Weise, dafs der Arbeitskolben fl bei seiner Bewegung an den Werkzeughalter 1 nicht anstöfst, so dafs der letztere, von dem Schaltwerk (tuv) bewegt, nur eine Drehbewegung macht und demgemäfs eine fräsende Wirkung ausübt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE55331T | 1890-04-12 | ||
DE61736T | 1891-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE61736C true DE61736C (de) | 1892-04-06 |
Family
ID=38702058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE189161736D Expired DE61736C (de) | 1890-04-12 | 1891-05-22 | Umsetzvorrichtung für Gestein-Bohr- und Schrämmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE61736C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551303A1 (de) * | 1975-11-14 | 1977-06-16 | Inst Gornowo Dela Sib Otdel Ak | Versenkbare druckluftbohrmaschine schlagend-umsetzender wirkung mit eigenbewegung |
-
1891
- 1891-05-22 DE DE189161736D patent/DE61736C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2551303A1 (de) * | 1975-11-14 | 1977-06-16 | Inst Gornowo Dela Sib Otdel Ak | Versenkbare druckluftbohrmaschine schlagend-umsetzender wirkung mit eigenbewegung |
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