AT48860B - Maschine zum Glätten gestärkter Wäsche vor dem Plätten. - Google Patents

Maschine zum Glätten gestärkter Wäsche vor dem Plätten.

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AT48860B
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Moritz Brauer
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Moritz Brauer
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   Bei der Herstellung von Wäsche, die aus mehreren Stofflagen zusammengesetzt ist, müssen vor dem   Einfuhren   der Wäschestücke in die Walzen der   Bügelmaschint- ;'nr vor   dem Aufbringen des Plätteisens die verschiedenen, bis fünffach aufeinanderliegendeu Stofflagen aneinandergeklebt und geglättet werden. Das Aneinanderkleben und Glätten wird erschwert dadurch, dass die   Wäschestücke   durch das Zusammennähen oder durch das Stärken oder durch ungleichmässiges Einlaufen der aus verschiedenen Stoffarten bestehenden einzelnen Stofflagen faltig und blasig werden. Diese Falten sind beim   Plätten hinderlich.   



   Die Erfindung besteht darin, dass die gestärkten   Wäschestücke   vor dem Plätten mit einem mit einer Bürste versehenen, mechanischen Hammer bearbeitet werden, wodurch die Falten und Blasen in kurzer Zeit beseitigt und die   Wllschestücke,   wie Kragen, Manschetten u. dgl. fertig zum Plätten hergerichtet werden. 



   Auf der Zeichnung ist der   Erfindungsgegellstand   in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. 



   Fig. 1 ist eine Ansicht eines   Bürstonhammers,   teilweise im Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht. 



   Fig. 3 ein Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 in Richtung der Pfeile gesehen. 
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 in dem ein Hebel. ? drehbar gelagert ist. Der Hebel dreht sich um einen Zapfen 4 und ist hinter diesem mit einer   Gleitfläche.   versehen, die mit den Zähnen C abwechselnd derart in Eingriff gelangt, dass der Hebel 3 hochgedrückt wird und nach dem Abgleiten der Ziihne 6 niederfällt. Das Zahnrad 6 ist mit einem Keil 7 auf einer Welle 8 befestigt, die ihren Antrieb von einer Riemenscheibe 9 oder einem sonstigen Antriebsmittel erhält. 



  Zwischen der   Fussplatte 1 und dem Hebel. 3   ist eine starke Zugfeder 10 angeordngt, die   beim Hochgehen   des Hebels gespannt wird und bei der Freigabe desselben durch die Zähne 6 den Hebel niederziet. 



   Der Hebel 3 dieses an sich bekannten Schwanzhammers trägt am äusseren Ende einen Bürstenhalter   11,   der sich in einem Universalgelenk nach allen Richtungen frei drehen kann und unter der   Einwirkung   von Federn 13 steht, so dass er sich beim Auftreten auf das darunter liegende   Wäschestück   dessen   Oberfläche frei   anpassen kann. In dem Bürsten- 
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 Bürste läuft, beispielsweise auf Kugeln 16, eine Platte 17, auf der das zu glättende   Wäschestück   18 liegt, und die mit einem Handgriff 19 auf der Platte 1 hin und her geschoben werden kann. 



   An der Rückseite des Lagerbockes 2 sind Träger 20 befestigt, in denen ein Abstellhebel 21 und ein Daumen 22 drehbar gelagert sind. Hebel und Daumen sind mittels eines Zwischengliedes 23 derart gelenkig miteinander verbunden, dass beim Niederdrücken des   Hebels 21 das   freie Ende des Daumens 22 eine   Abwärtsbewegung ausführt und umgekehrt.   



  Das hintere Ende des Hebels 3 ist unterhalb des Daumens 22 mit einer abgesetzten Fläche   24 versehen,   die während der Arbeit der Maschine mit dem freien   Daumenende   nicht in Eingriff zu gelangen vermag. Wenn aber nach Beendigung des   Plättens   die Schlagwirkung ausgeschaltet werden soll, so wird der Hebel 21 in die in der Zeichnung 
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 in Eingriff gelangt und der Hebel 3 derart hochgedrückt wird, dass. die Zähne 6 nicht mehr 
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 wieder einsetzt.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Maschine zum Glätten gestärkter Wäsche vor dem Plätten, dadurch gekennzeichnet, dass an einem mechanischen Hammer eine Bürste angebracht ist, die in rascher Aufeinanderfolge Schläge auf die Wäche ausübt. EMI2.2
AT48860D 1910-10-13 1910-10-13 Maschine zum Glätten gestärkter Wäsche vor dem Plätten. AT48860B (de)

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