DE502324C - Vorrichtung an Zwickmaschinen zum Zwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes - Google Patents

Vorrichtung an Zwickmaschinen zum Zwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes

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DE502324C
DE502324C DEA54480D DEA0054480D DE502324C DE 502324 C DE502324 C DE 502324C DE A54480 D DEA54480 D DE A54480D DE A0054480 D DEA0054480 D DE A0054480D DE 502324 C DE502324 C DE 502324C
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Germany
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lasting
adhesive
hammer
attached
firing pin
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DEA54480D
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Atlas Werke Poehler & Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D21/00Lasting machines
    • A43D21/12Lasting machines with lasting clamps, shoe-shaped clamps, pincers, wipers, stretching straps or the like for forming the toe or heel parts of the last

Landscapes

  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Zwickmaschinen zum Zwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes Die Erfindung bezieht sich auf solche Einrichtungen an Zwickmaschinen, -mit denen der Rand des Oberleders mittels eines Klebstoffes auf der Brandsohle befestigt wird. Es ist bekannt, die wirksame Fläche des Hammers durch Anordnung einer den Hammerschlag aufnehmenden federnden Zunge oder durch einen am Hammer angelenkten Drücker zu vergrößern: Während die Verwendung einer Zunge infolge ihrer einseitigen Befestigung kein einwandfreies Arbeiten zuläßt, hat der unmittelbar an der Leistenkante wirkende, am Hammer angelenkte Drücker außer einer starken Beanspruchung seiner schwachen Gelenke noch den Nachteil, durch zusätzliche Haltevorrichtungen Änderungen der benachbarten Maschinenteile zu benötigen.
  • Durch die Erfindung werden nun die bisherigen Nachteile vermieden, indem durch die an sich bekannte Verwendung des Überschiebers als Druckstück eine große Auflagefläche erzielt wird, welche mit einem unter Federwirkung stehenden Schlagbolzen in Richtung des Hammerschlages gegen das Werkstück getrieben wird. Der den Hammerschlag auf das Werkstück übermittelnde Teil des Überschiebers bewegt sich in seiner Führung vollkommen frei, ohne die benachbarten Teile der Maschine in irgendeiner Weise zu beeinflussen. Die Schlagwirkung des Hammers selbst wird durch Anordnung eines besonderen Hammerkopfes an Stelle der bisherigen dünnen Hammerstange wesentlich erhöht.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform, und zwar in Abb. r in Ruhestellung und in Abb.2 in Schlagstellung.
  • In der Zeichnung sind nur die für die Erfindung wesentlichen Teile der Maschine dargestellt, und zwar ist a der in dem Kopfstück der Zwickmaschine sitzende Schieber, an dessen unterem Ende an Stelle des sonst üblichen Überschiebers ein diesem ähnlich geformtes Lager b auswechselbar befestigt ist, an dessen vorderer unterer Kante sich der eigentliche Überschieber c in einer Aussparung d des Lagers b befindet und durch einen Stift e eine zusätzliche Führung erhält. Der Überschieber ist beispielsweise durch Verschraubung an dem unteren Ende des Schlagbolzens f befestigt, der in eine Bohrung des Lagers b eingesetzt ist und in dieser unter Zwischenschaltung einer Feder g in achsialer Richtung beweglich ist. Die Feder g dient einesteils zur Erzielung des elastischen Schlages und andernteils dazu, den Schlagbolzen und damit den Überschieber in die obere Lage zurückzuführen. Eine auf dein Schlagbolzen befestigte Hülse lt wirkt als Federteller und zugleich als Führung für den Schlagbolzen in der Bohrung des Lagers. Sie kann durch eine Gegenmutter i in beliebiger Höhe am Schlagbolzen festgestellt werden.
  • Der auf den Schlagbolzen wirkende Hammer besitzt die Form eines breiten Hammerkopfes k, Welcher durch einen schellenartigen Ansatz Z an der Hammerstange in der Maschine befestigt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschriebene Ausbildung der Teile beschränkt; diese können vielmehr den jeweiligen Erfordernissen entsprechend angepaßt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Vorrichtung an Zwickmaschinen zum Zwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes durch Aufschlagen des überschiebers auf den mit der Brandsohle zu vereinigenden Oberlederrand, dadurch gekennzeichnet, daß der Überschieber (c) an einem gegen das Werkstück beweglichen Schlagbolzen (f) befestigt ist, der in einem an Stelle des Tackszuführungsschiebers an der Maschine auswechselbar angebrachten Lager (b) unter Zwischenschaltung einer Feder (g) gleitend gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, gekennzeichnet durch einen auf den Schlagbolzen (f) einwirkenden flachen Hammerkopf (k), der mittels einer Verschraubung oder Verklemmung (l) auswechselbar an der Hammerstange der Zwickmaschine befestigt ist.
DEA54480D Vorrichtung an Zwickmaschinen zum Zwicken von Schuhwerk mittels Klebstoffes Expired DE502324C (de)

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