DE84091C - - Google Patents

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DE84091C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D95/00Shoe-finishing machines
    • A43D95/16Burnishing tools for shoemaking

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 71: Schuhwerk.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1895 ab.
Das vorliegende Werkzeug zum Poliren von Schuh- und Stiefelsohlenrändern ist so eingerichtet, dafs es leicht verstellt werden kann, um für jede Stärke der Schuhsohlen zu passen und die Anwendung eines' besonderen Werkzeuges für jede Sohlendicke entbehrlich zu machen.
Fig. ι ist eine Ansicht des Brenneisens,
Fig. 2 eine Seitenansicht (Fig. 1 von links gesehen) desselben,
Fig. 3 ein senkrechter Schnitt durch ein Eisen; Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform;
Fig. 5 zeigt dieselbe in Seitenansicht;
Fig. 6 ist ein senkrechter Schnitt und stellt zugleich eine andere Ausführungsform dar;
Fig. 7 und 8 sind Schnitte durch weitere Ausführungsformen.
Die Wirkungsweise
des Werkzeuges ist foldem ein Handgriff
gende: Der Schaft A, an
oder ein Arm einer Maschine angebracht wird, ist mit einem Kopf B versehen. Dieser hat einen Einschnitt d, der oben bei/ zur Aufnahme eines Schwalbenschwanzes k der die Arbeitsfläche tragenden Theile h und j passend gestaltet ist. Eine Schraube g wird seitlich in den Kopf B eingeschraubt, um diejenigen Theile h und j, welche die Arbeitsfläche des Werkzeuges tragen, nach Einstellung festzuspannen. Die Arbeitsfläche ist abgesetzt und wie gewöhnlich nach einem Bogen geformt. Die Theile h und j werden durch die Schraube ρ zusammengehalten, welche einen langen, dünnen Schaft hat (Fig. 3) und in den Theil h eingeschraubt wird. Letzterer ist an der Innenseite mit einer Aussparung versehen, in .der eine Feder r liegt, welche die Schraube ρ umschliefst. Diese Feder drückt die Theile h und j aus einander, sobald die Schraube ρ gelöst wird. Der Theil j hat einen Ansatz t, welcher über den Theil h herüberragt.
Beim Gebrauch des Werkzeuges wird die freie Breite der Arbeitsfläche m je nach Dicke der Sohle bemessen. Zur Benutzung für stärkere Sohlen dreht man die Schraube g etwas zurück, um den Schwalbenschwanz k zu lösen; darauf wird die Schraube ρ zurückgedreht, bis die Feder ν (Fig. 3) die Theile h und j genügend aus einander getrieben hat. Nun zieht man die Schraube g wieder an, um die Theile in ihrer Einstellung zu sichern.
Fig. 7 und 8 zeigen noch eine weitere Ausführungsform.
Der Schaft A ist wieder bei χ zur Aufnahme der Platte j abgesetzt, welche ihre Führung auf dem glatten Theil der Schrauben ρ erhält. Schaft und Platte j haben Aussparungen, in welche die die Schrauben umgebenden Druckfedern r eingesetzt sind. Eine verschiebbare Hülse 25 umfafst den konischen Theil des Schaftes und die Platte, so dafs beim Hochschieben der Hülse die beiden Theile zusammengerückt werden.
In Fig. 8 ist die Hülse 2 5 mit Muttergewinde versehen, das in das Gewinde 27 des Schaftes eingreift.
Das Wesen der vorliegenden Einrichtung besteht darin, dafs die Arbeitsfläche durch zwei Theile gebildet wird, die entsprechend der Sohlenstärke zu einander verstellt werden können.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Ein Brenneisen derjenigen Art, bei welcher die Arbeitsfläche aus zwei Theilen besteht, welche mittelst einer oder mehrerer Federn aus einander geprefst werden und gegen einander durch eine oder mehr Schrauben verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dafs die Einzeltheile (h j) mit einem Schwalbenschwanz (k) in unterschnittenen Rillen (f) des mit einer Kerbe versehenen Kopfes (B) gleiten, dessen gegenüberliegende Seiten mittelst einer Schraube (g) zusammengespannt werden, so dafs die Theile (hj) in jede gewünschte Stellung eingestellt werden können.
    'Eine Ausführungsform der zu i. gekennzeichneten Brenneisen, bei der die Theile (hj) in ihrer eingestellten Lage durch eine konische Hülse (25) festgehalten werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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