DE358763C - Handpflockmaschine - Google Patents

Handpflockmaschine

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DE358763C
DE358763C DEK72908D DEK0072908D DE358763C DE 358763 C DE358763 C DE 358763C DE K72908 D DEK72908 D DE K72908D DE K0072908 D DEK0072908 D DE K0072908D DE 358763 C DE358763 C DE 358763C
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DE
Germany
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hand peg
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Expired
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DEK72908D
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English (en)
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ANTON KARASIAK
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ANTON KARASIAK
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D5/00Hand appliances or hand tools for making or repairing shoes, other than those covered by groups A43D15/00, A43D19/00, A43D95/00, A43D100/00, A43D117/00
    • A43D5/12Hand nailing apparatus for shoemaking

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Handpflockmaschine. Die Erfindung betrifft eine Handpfookmaschine, bei welcher an dem die Lochstech- und die Nagelvorrichtung tragenden Schlitten eine Holznageltransportvorrichtung angeordnet ist.
  • Es ist bekannt, bei Handnagelvorrichtungen einen Holzstreifen mittels Riffelwalze absatzweise vorzuschieben. Neu ist die Anordnung der Holznageltransportvorrichtung an dem Schlitten, der sie beim Rückgang in die Anfangsstellung bewegt und den Vorschub des Nagelstreifens durch ein mit dem Schlitten verbundenes Schaltwerk bewirkt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Rückansicht .des Apparates mit der Transportvorrichtung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch den Apparat in Arbeitsstellung der Lochstechvorrichtung, Abb. 3 eine Seitenansicht des Apparates in Arbeitsstellung der Nagelvorrichtung, Abb. 4 und 5 horizontale Schnitte über dem Schlitten in den Arbeitsstellungen wie bei Abb. 2 und 3 ; Abb. 6 und 7 zeigen j e eine Ansicht der Bodenfläche des Apparates in zwei Stellungen des Anschlages.
  • Der im Gehäuse a gelagerte Schlitten c wird mit Hilfe des durch die Feder d abgefederten Drückers e verschoben und durch Anschlagvorrichtungen f, g (Abb. 4) in seinem Hub begrenzt. Die Nadeln h und i zum Stechen des Nagelloches und zum Setzen des Nagels stehen unter Druck der Federn s und t und sind in den Hülsen k und q sowie l und r geführt. Sie sind mit Ambossen o, nz und p, n versehen, die wechselweise unter -den im Gehäusehals b in einer Führungshülse y gelagerten, mit Anschlagring w versehenen und unter Druck der Feder z stehenden Stempel x geschoben werden.
  • Bei der Verschiebung des Schlittens c und der Nadeln h, i erfolgt gleichzeitig auch der Vorschub des Holznagelstreifens v. Der Nagelstreifen v wird durch einen Schlitz u geführt und durch eine Schaltvorrichtung wie folgt vorbewegt: Eine den Vorschub des Streifens v bewirkende Riffel'walze 9 wird durch Sperrad io und Sperrklinke ii betätigt, welche an einem Hebel 12 gelagert ist. Der Hub des Hebels i2 wird durch ein auf ihm angebrachtes Gleitbackenlager 13 begrenzt, das sich auf einer bei der Bewegung des Schlittens c das Schaltwerk in Tätigkeit setzenden Führungsstange r4 zwischen zwei einstellbaren Anschlagnocken 15 und 16 verschiebt. Führungsstange 14 ist an die Gehäusewand. a gelenkig angeschlossen. Vorschubwalze 9 nebst Sperrad io ist in einem Bügel 17 gelagert, der wiederum an einem am Schlitten c angebrachten Lagerarm i8 um eine Achse i9 drehbar gelagert ist, Vermöge einer an letzterer befindlichen Feder 2o wird, Bügel 17 in einer die Vorschubwalze an den Holzstreifen anpressenden Lage gehalten. Durch Stellschraube 21 kann Bügel 17 in seiner Stellung festgehalten werden.
  • Damit die Nagelreihe in einem beliebigen 4'bstande vom Sohlenrand parallel zu diesem festgelegt werden kann, ist ein Anschlagwinkel 26 auf einem am Gehäuseboden angeordneten, in Führungsnuten verschiebbaren Rahmen 27 vorgesehen, der mit Hilfe eines exzentrisch gelagerten Hebels 28 ein- und festgestellt werden kann.
  • Im Boden des Gehäuses angebrachte, in das Leder einzutreibende Spitzen 22, 23 und 24 verhindern ein Verschieben des Apparates während des Gebrauchs. Zur bequemen Handhabung der Maschine dienen außerdem seitlich am Gehäuse angebrachte Griffbleche 29 und 30.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Handpflockmaschine mit einem die Lochsteoh- und,die Nagelvorrichtung tragenden Schlitten und einer einen Nagelstreifen absatzweise vorschiebenden Riffelwalze, dadurch gekennzeichnet, daß die Holznageltransportvorrichbung an dem Schlitten (c) angeordnet ist, der sie beim Rückgang in die Anfangsstellung bewegt und den Vorschub des Nagelstreifens durch ein mit dem Schlitten verbundenes Schaltwerk bewirkt.
DEK72908D Handpflockmaschine Expired DE358763C (de)

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DE358763C true DE358763C (de) 1922-09-14

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