DE477031C - Sohlenheftmaschine - Google Patents

Sohlenheftmaschine

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Publication number
DE477031C
DE477031C DEM100339D DEM0100339D DE477031C DE 477031 C DE477031 C DE 477031C DE M100339 D DEM100339 D DE M100339D DE M0100339 D DEM0100339 D DE M0100339D DE 477031 C DE477031 C DE 477031C
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DE
Germany
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sole
feed
feed wheel
wheel
machine according
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Expired
Application number
DEM100339D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Ruhr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Moenus AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Moenus AG
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Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Moenus AG filed Critical Maschinenfabrik Moenus AG
Priority to DEM100339D priority Critical patent/DE477031C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE477031C publication Critical patent/DE477031C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D69/00Shoe-nailing machines
    • A43D69/04Shoe-nailing machines with apparatus for separating the nails from a wire or from a strip of metal or other material

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Sohlenheftmaschine Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Befestigen der Sohle an dem gezwickten Schuh mittels in den Sohlenriß eingetriebener Klammern o. dgl. und besteht im wesentlichen iii der Anordnung eines in den Riß der Sohle eingreifenden Vorschubrädchens, welches selbst als Piston ausgebildet ist und somit als Führung für die Befestigungsmittel und den Hammer dient. Vorschubrädchen sind an sich bekannt, durch deren Ausbildung als Piston wird aber eine bauliche Vereinfachung und eine wirksame Führung erreicht, so daß der Schuh gleichmäßig ohne jegliche Übung des Arbeiters vorgeschoben wird. Mit dem Vorschubrädchen wirkt eine an sich bekannte Gegendruckrolle zusammen, die jedoch vorliegendenfalls als Führungsrolle für den Schuh dient und die Hammerschläge teilweise aufnimmt.
  • In der Zeichnung ist der-Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. = zeigt den Kopf einer gemäß der Erfindung ausgebildeten Klammerheftmaschine im Aufriß, Abb. 2 in einer Vorderansicht, z. T. im Schnitt. Abb. 3 veranschaulicht das Vorschubrädchen mit der Führung für das Befestigungsmittel und den Hammer und Abb. q: das Deckblech dieses Rädchens.
  • Im Maschinenkopf = ist die Vorschubwelle 2 gelagert. Das Vorschubrädchen 3, welches mit einer runden oder auch gemäß der beiliegenden Zeichnung mit einer eckigen Führung q. für das Befestigungsmittel versehen ist, ist mit der Welle 2 fest verbunden. Wie aus Abb. 3 und ¢ ersichtlich, ist das Rädchen 3 zur einfacheren Herstellung der eckigen Führung mit einem Deckblech 5 versehen. Rädchen 3 und Deckblech 5 sind auf dem Umfang teilweise gezahnt. Oberhalb des Rädchens 3 ist eine ebenfalls geteilte Zwischenführung 6 befestigt. Der Antrieb des Rädchens 3 erfolgt gleichzeitig von der den Klammerformer bewegenden Kurve 7. Ihre Bewegung wird durch Hebel 8, Stange g und Einstellhebel xo auf die Welle 2 übertragen, welche somit dem Rädchen 3 eine hin- und hergehende Bewegung erteilt. Der Einstellhebel =o ist mit einem dem Schwingungsradius der Stange g entsprechenden Schlitz versehen.
  • Durch Festklemmen der Stange g an verschiedenen Stellen des Schlitzes wird eine verschieden große Abwicklung des Umfanges des Rädchens 3 auf dem Werkstück erreicht. Der Vorschub des- Werkstückes ist gleich dieser Abwicklung: Die Anfangsstellung des Vorschubrädchens bleibt bei der Verstellung der Stange g unverändert, so daß die Führung der Befestigungsmittel und des Treibers sich gleichfalls nicht ändert.
  • Um die Rückwärtsbewegung des Rädchens 3 ohne Mitnahme des Werkstücks zu ermöglichen, wird das Werkstück während der Rückwärts- Bewegung des Rädchens 3 von letzterem selbsttätig abgehoben. Dieses Abheben erfolgt durch die Kurve =i, Schieberstange i2 und den Hebel 13, der bei 17 am Gestell angelenkt ist und mit der Einstellschraube 18 sich auf dem Ansatz i9 des die Stützrolle i¢ tragenden Hebels 15 aufsetzt. Die Stützrolle =q. bildet zugleich den Schuhanschlag. Der Hebel i5 ist bei 27 an einem Schieber drehbar, der mittels Schlitzes 25 gegenüber der Nagelungsstelle verstellbar ist, um die Befestigungsmittel in jedem Abstand vom Sohlenrand eintreiben zu können. Die auf dem festen Bolzen 28 sitzende Feder 16 drückt die Rolle i¢ und den Sohlenrand gegen das Vorschubrädchen 3. Das Einbringen des Werkstückes erfolgt durch Senken der Rolle =q. mittels Kette 26 und eines Trethebels. Bevor das Rädchen 3 sich zurückzudrehen beginnt, wird die Schieberstange 12 durch die Kurve =z nach unten gedrückt und die Rolle =q. mit dem Werkstück vom Vorschubrädchen 3 abgehoben, so daß sich dieses frei bewegen kann.
  • Da es nicht ausgeschlossen ist, daß sich die Zähne des Rädchens 3 in dem Werkstück festsetzen, ist eine Sicherung vorgesehen, die ein unbeabsichtigtes Zurücknehmen des Werkstücks verhindert. Diese besteht aus einem durch eine Druckfeder 2o gegen einen festen Anschlag ä= niedergehaltenen Hebel 22, der bei 23 angelenkt ist.
  • Vorn trägt der Hebel 22 eine in der Vorschubrichtung schräg angeordnete Spitze 2q., die sich im Riß der Sohle führt. Bei der kleinsten Rückwärtsbewegung des Werkstücks setzt. sich die Spitze 24 in diesem fest und bringt es sofort zum Stillstand.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sohlenheftmaschine zur Befestigung gegerißter Sohlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein schwingendes Vorschubrädchen (3) mit einer Führung (q.) für die Befestigungsmittel und den Hammer versehen ist und eine unter den Sohlenrand greifende federnde Gegendruckrolle (r4) den Sohlenriß gegen das Vorschubrädchen drückt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i mit einer Vorrichtung zur Einstellung der Vorschublänge, gekennzeichnet durch einen Einstellhebel (=o), der mit einem dem Radius seiner schwingendenAntriebsstange(g) entsprechenden bogenförmigen Schlitz versehen ist, derart, daß die Anfangsstellung des Vorschubrädchens (3) bei Einstellung der Vorschublänge unverändert bleibt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine in den Sohlenriß nachgiebig eingreifende Spitze (2q.), die eine Rückwärtsbewegung des Werkstücks mit dem zurückschwingenden Vorschubrädchen verhindert. q.. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung der Vorschubbewegung die Gegendruckrolle (i4) durch ein von einer Kurve (=i) beeihflußtes Gestänge (i2, 13, 15) die Sohle von dem Vorschubrädchen (3) abhebt.
DEM100339D 1927-07-05 1927-07-05 Sohlenheftmaschine Expired DE477031C (de)

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DE477031C true DE477031C (de) 1929-05-29

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