DE616555C - Vorrichtung zum Trocknen von Kunstseidespulen - Google Patents
Vorrichtung zum Trocknen von KunstseidespulenInfo
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- DE616555C DE616555C DEV29271D DEV0029271D DE616555C DE 616555 C DE616555 C DE 616555C DE V29271 D DEV29271 D DE V29271D DE V0029271 D DEV0029271 D DE V0029271D DE 616555 C DE616555 C DE 616555C
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- bobbins
- coil
- sleeve
- drying
- coils
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0409—Supporting filaments or the like during their treatment on bobbins
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/06—Washing or drying
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 603 242 ist eine
Vorrichtung· zum Trocknen von Kunstseidespulen, die aus einer den Wickelträger umschließenden,
undurchlässigen Hülse besteht, deren Enden gegen die Wickelträgerenden abgedichtet
sind. Sie hat den Zweck, daß die Wasserentziehung nur vom fadenftfeian Innenraum
des Wickels aus erfolgt.
Während nun die Vorrichtung nach diesem Patent nur eine einzige Kunstseidespule aufzunehmen
vermag, ist es mittels der Vorrichtung· Bach der Erfindung möglich, eine ganze
Reihe von säulenartig übereinandergebäuten Kunstsieidespulen gleichzeitig und gleichmäßig
in der oben angegebenen Weise zu trocknen. Sie ist durch -ein beidseitig offenes Rohr gekennzeichnet,
in das mehrere an ihren unteren Enden mit nach innen gebogenen Auflageflächen versehene, je eine bewickelte Spule
umschließende, undurchlässige Hülsen eingesetzt sind, die mit ihrer Außenfläche dicht an
der Innenwandung des Rohres anliegen. Nach der Beschickung wird das Rohr beidseitig
zweckentsprechend abgedichtet.
Es ist bereits ein hülsenartiger Spinntopfeinsatz bekanntgeworden, der ^eine durchlässige
Seitenwand besitzt und mit einer am unteren Ende angebrachten Auflagefläche für den
Spinnkuchen sowie mit einem ringförmigen Fuß versehen ist, mit Hilfe derer er mit
gleichartigen Spinntopfeinsätzen passend aufeinandergesetzt werden kann, um so die in
den Einsätzen befindlichen Spinnkuchen nach Art der Spulenwäsche 'unter Saug- oder Druckwirkung
nachzubehandeln. Es ist ferner eine Vorrichtung bekanntgeworden, bei der mehrere
säulenförmig übereinandergebaute und zwischen zwei Platten eingespannte kuchenähnliche
Garnwickel in ein auf einem umlaufenden Tisch drehbares durchlässiges Rohr
eingesetzt und sodann mit einer quer durch die Garnwickel hindurchgetriebenen Farbflotte
behandelt werden.
Im vorliegenden Falle indessen handelt es sich um eine Vorrichtung zum Trocknen von
Kunstseidespulenwickeln, die von den vorstehend skizzierten bekannten Vorrichtungen
sowohl hinsichtlich des Zweckes als auch im Hinblick auf die Wirkungsweise abweichlen.
Da bei der Vorrichtung nach der Erfindung das Trocknen nur vom fadenfreien
Innenraum der Wickel aus erfolgen soll, so müssen sämtliche Wickel nach außen hin
sorgfältig abgeschlossen und außerdem die
Spulen gut gegeneinander abgedichtet sein. Ferner kommt noch hinzu, daß das Einsetzen
der Spulen in die Vorrichtung leicht und bequem sein muß und für das Gespinst keine
Gefahr bedeuten darf.
Der Abschluß der Wickel nach außen hin wird bei der Vorrichtung nach der Erfindung
durch das beidseitig offene Rohr bewirkt,, während die übrigen Forderungen durch die
ι ο Einsatzkörper in Gestalt der je leine bewickelte
Spule umschließenden, mit ihrer Außenfläche dicht an der Rohrwandung anliegenden, undurchlässigen
zylindrischen Hülsen erfüllt werden. Dem Abdichten der Spulen gegeneinander dienen Dichtungsringe, die sich leicht
an den am unteren Rande der Einsatzhülsen angebrachten, nach innen gebogenen Spulenauflageflächen
anbringen lassen. Dasi Einführen der Spulen in die Einsatzhülsen, die
lediglich eine einzige Spule fassen, ist durchaus bequem. Infolge einer weit in das Hülseninnere hineinragenden langen Führung für
die Spule, die nicht mit den bekannten niedrig'en Zentrierungswülsten an Platten zum Abdichten
säulenförmig übereinandergebauter, nachzubehandelnder Spulenwiclael vergleichbar
ist, wird mit Sicherheit verhütet, daß der in die Hülse eingeführte Wickel die Hülsenwandung
berührt. Das Einschieben der genau passenden Hülsen in das Rohr erfordert keine besondere Sorgfalt und geht schnell vonstatten.
I Eine Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung ist in der Zeichnung
näher erläutert.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die
gesamte Vorrichtung;
Fig. 2 stellt .eine einzelne undurchlässige Hülse mit 'eingesetzter Spule und zugehöriger
Spulenführung im Längsschnitt dar; Fig. 3 ist leine Draufsicht zu Fig. 2.
Die gelochten Spulen 2 mit den auf ihnen aufgebrachten Fadenwickeln 1 sind !einzeln in
je eine Hülse 3 leingesetzt. Diese besitzt einen zylindrischen Mantel 4, dessen unteres Ende
nach innen gebogen ist und so 'eine Auflagefläche
S bildet. Oberhalb und unterhalb der Umbiegung 5 sind Dichtungsringe 6 und 7 angeordnet.
An die Umbiegung ζ der Hülse schließt sich 'eine weit in das Innere der eingesetzten
Spule 2 !hineinragende Führung 9 an. Diese Führung hat die Aufgabe, dafür zu sorgen,
daß die Spule 2 beim Einsetzen in die Hülse nicht verkantet und infolge Anstoßens an den
Hülsienmantel nicht beschädigt wird. Außerdem kann die Führung 9 als Handgriff dienen.
Eine größere Anzahl von Hülsen wird, nachdem sie mit je 'einer Spule beschickt worden
sind, in ein beidseitig offenes zylindrisches Rohr 10 eingeführt. Die Abdichtung der Spulen
gegeneinander wird durch die Dichtungsringe 6 und 7 bewirkt, 'und zwar in der Weise,
daß sich der untere Spulenrand 2' luftdicht auf den Dichtungsring 6 der die Spule um- 6g
schließenden Hülse aufsetzt, während der obere Rand 2" der Spule durch den Dichtungsring
7 der über ihr befindlichen Hülse abgedichtet wird. Die Abdichtung des oberen
Randes der obersten Spule der in das Rohr 10 leingeführten Spulensäule erfolgt durch
den mittels des Deckels 11 beschwerten Dichtungsring 12.
Das mit den Spulen beschickte Rohr 10 ist mit 'einer Luftzuführungsleitung verbunden,
wobei !eine besondere Führung oder Haltevorrichtung
13 vorgesehen sein kann. Das durch die Öffnungen 14 'und 8 in das Innere der
Spulensäule eintretende Trockenmittel kann nur vom fadenfreien Innenraum der Spulen
aus an die Wickel herantreten, so daß diese lediglich von innen nach außen getrocknet
werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:ι. Vorrichtung zum Trocknen von Kunstseidespulen nach Patent 603 242, gekennzeichnet durch ein beidseitig offenes Rohr zur Aufnahme mehrerer an ihren unteren Enden mit nach innen gebogenen Auflageflächein versehener, je eine bewickelte Spule umschließender, undurchlässiger Hülsen, die mit ihrer Außenfläche dicht an der Innenwandung des Rohres anliegen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Innere der Hülsen hineinragende Führungen für die Spulen vorgesehen sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US387918XA | 1931-07-02 | 1931-07-02 | |
US598866A US1896609A (en) | 1932-03-14 | 1932-03-14 | Apparatus for filament treatment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE616555C true DE616555C (de) | 1935-07-31 |
Family
ID=34921951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV29271D Expired DE616555C (de) | 1931-07-02 | 1933-03-07 | Vorrichtung zum Trocknen von Kunstseidespulen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE616555C (de) |
-
1933
- 1933-03-07 DE DEV29271D patent/DE616555C/de not_active Expired
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