DE552290C - Vorrichtung fuer die Nassbehandlung von Kunstseidenwickeln - Google Patents

Vorrichtung fuer die Nassbehandlung von Kunstseidenwickeln

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DE552290C
DE552290C DEA60733D DEA0060733D DE552290C DE 552290 C DE552290 C DE 552290C DE A60733 D DEA60733 D DE A60733D DE A0060733 D DEA0060733 D DE A0060733D DE 552290 C DE552290 C DE 552290C
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Description

Es ist bekannt, Kunstseidenkreuzspulen zum Zwecke des Waschens und Nachbehandelns mit siebartig gelochten Zylindern — sogenannten Körben — zu umgeben. Diese Körbe haben erstens die Aufgabe, als Abstandstücke die Pressung von übereinandergesetzten Kreuzspulen zu begrenzen, und außerdem die weitere Aufgabe, ein Herausquellen von Fadenlagen zu verhüten. Da aber jeder Korb vor der Naßbehandlung über die Spulen gestreift werden muß, besteht die Gefahr, daß der Spulenwickel bei nicht sehr großer Sorgfalt zu Schaden kommt, um so mehr, als die lichte Weite des Rohres nur ebenso groß ist wie der Durchmesser des Wickels. Noch größer ist diese Gefahr beim Abnehmen des Korbes; denn wenn der Wickel ein Pressung in achsialer Richtung erfährt, so drücken sich die äußeren Fadenlagen in die Maschen des Korbes hinein, so daß beim Abnehmen des Korbes, das in Richtung der Spulenachse erfolgt, eine Beschädigung des Wickels unausbleiblich erscheint. Andererseits darf aber die Weite des Korbes nicht vergrößert werden; denn dann kann der Korb die ihm zugedachte Aufgabe — die Verhütung des Herausquellens von Fadenlagen — nicht erfüllen.
Ferner ist es bekannt, Textilgutwickel einzeln mit einem den Wickelumfang abdeckenden Mantel zu umgeben, damit bei kreisender Flotte die Flüssigkeit zunächst von den Stirnseiten nach dem Innern des Wickels eindringen und darauf nach Wegnahme des Mantels auch an der Umfläche in das Wickelinnere strömen kann.
Es ist dann auch noch vorgeschlagen worden, Garnkörper in mit Längsschlitzen versehene, zweiteilige, übereinander angeordnete Tragplatten lose in der Weise zu lagern, daß die Kötzer beim Behandeln sich sogar um sich selbst drehen können. Eine andere bekannte Lagerung von Kötzern zwischen geteilten Tragplatten ist die, daß die Spitzen der Kötzer in den Tragplatten festsitzen, während die Mittelstücke der Kötzer allseits frei der Behandlungsflüssigkeit zugängig sind.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die aus einem mit Längsteilung versehenen, beiderseits abgeschlossenen, gelochten. Rohr besteht, das an jeder bzw. nur an einer Stirnseite einen Anschluß für die Behandlungsflüssigkeit besitzt. Dieses Rohr dient Kunstseiden wickeln, insbesondere Kreuzspulen, während der Naßbehandlung als Aufnahmeraum. Eine Beschädigung der äußeren Fadenlagen tritt weder beim Einlegen noch beim Herausnehmen der Wickel ein; sie kann auch gar nicht eintreten, weil die Wickel in radialer Richtung in das aufgeklappte, wie ein Trog offenliegende Rohr eingebracht werden, dessen Innendurchmesser dem Durchmesser
des Wickels entspricht. Die äußeren Fadenlagen kommen also mit der Innenwand des Rohres normalerweise erst im allerletzten Augenblick des Einbringens des Wickels in das Rohr in Berührung. Geschieht es aber bei wenig sorgfältigem Einbringen schon früher, so schadet das praktisch genommen nichts, weil die Wickel bei dieser Berührung keine achsiale Bewegung ausführen. Das ίο Rohr gemäß der Erfindung hat außerdem noch die weitere Annehmlichkeit, daß es im Gegensatz zu den eingangs erwähnten Körben das mühelose und die Gefahr einer Beschädigung des Wickels ausschließende Einlegen gleich mehrerer Wickel gestattet.
Die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt die dem Vorbekannten anhaftenden Mängel, indem sie der Behandlungsflüssigkeit ein ungehindertes Durchtreten durch die Umfläche des Fadenwickels gestattet und indem sie so ausgebildet und abgemessen ist, daß die Kunstseidenwickel unbeweglich in ihrer Lage gehalten werden und dabei trotzdem nicht teilweise ganz frei in der Behandlungsflüssigkeit liegen. Es wird auch die Möglichkeit geschaffen, die Kunstseidenwickel ohne Gefahr einer Beschädigung in einfacher Weise in das Behandlungsrohr hineinzulegen und aus demselben herauszunehmen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in der Weise gebraucht werden, daß die Behandlungsflüssigkeit die Kunstseidenwickel von innen nach außen oder von außen nach innen oder auch abwechselnd von innen nach außen und von außen nach innen durchströmt. Ferner kann die Vorrichtung zwecks Naßbehandlung der in ihr untergebrachten Wickel teilweise in eine Flüssigkeit getaucht und sodann in ihrer Längsachse gedreht werden. Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung in beispielsweiser Ausführung im Längsschnitt dargestellt.
Die zu behandelnden Kunstseidenwickel 1 sind in Form von Kreuzspulen (an deren Stelle aber auch Spinnkuchen treten können) auf eine durchlässige Unterlage 2 aus Kattun o. dgl. aufgesponnen. Mehrere von diesen Spulen werden im. Innern des Rohres 3 angeordnet, das mit Öffnungen 4 versehen ist. Um das Einsetzen der Kreuzspulen in dieses Rohr zu erleichtern, ist es geteilt ausgeführt, und zwar besteht es aus zwei Hälften, die in der Längsrichtung aufeinanderpassen und in irgendeiner Weise zusammengehalten werden. Zwischen die Kreuzspulen 1 bringt man passende Zwischenstücke 5, die der Zeichnung zufolge mit kurzen Rohrstutzen 6 versehen sind, die in die Kreuzspulen hineinreichen. Die Zwischenstücke 5 besitzen eine zentrale Öffnung, durch die die Flüssigkeit hindurchtreten kann. Gegebenenfalls können geeignete Mittel vorgesehen werden, um die Zwischenstücke 5 in einem bestimmten Abstand voneinander zu halten.
Nach dem Einsetzen der Kreuzspulen 1 in g5 das gelochte Rohr 3 werden die zwei Rohrhälften gut aufeinander befestigt, worauf man die Kreuzspulen etwas in der Längsrichtung des Rohres zusammenpreßt. Dann wird die Behandlungsflüssigkeit durch die Kreuzspulen geleitet, wobei einer der verschiedenen in der Einleitung angegebenen Wege eingeschlagen werden kann.
Um eine Beschädigung der Kreuzspulen beim Einsetzen in das Rohr bzw. während oder nach der Behandlung zu verhindern, kann man die Kreuzspulen an der Außenseite noch mit einem für Flüssigkeit durchlässigen Gewebe umhüllen, das gegebenenfalls nach der letzten Behandlung entfernt wird.
Das Gespinst, das in Form von Kreuzspulen vorliegt, braucht nicht mehr abgewickelt, gehaspelt oder einer ähnlichen Behandlung unterworfen zu werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: 8s
    Vorrichtung für die Naßbehandlung von Kunstseidenwickeln, inbesondere Kreuzspulen, gekennzeichnet durch ein in der Längsrichtung in zwei Hälften geteil- go tes gelochtes Rohr, welches die unter Einlage von Zwischenstücken in ihrer Achsenrichtung aneinandergereihten Kreuzspulen umschließt und an jeder bzw. nur einer Stirnseite einen Anschluß für die Behändlungsflüssigkeit besitzt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA60733D 1930-02-18 1931-02-17 Vorrichtung fuer die Nassbehandlung von Kunstseidenwickeln Expired DE552290C (de)

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DEA60733D Expired DE552290C (de) 1930-02-18 1931-02-17 Vorrichtung fuer die Nassbehandlung von Kunstseidenwickeln

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US1870922A (en) 1932-08-09
GB355645A (en) 1931-08-27
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