DE2337874C3 - Verfahren und Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Geweben - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Dampfbehandlung von GewebenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Dampfbehandlung von Geweben, bei
dem das Gewebe auf eine Aufnahmetrommel spiralförmig gewickelt wird und die Aufnahmetrommel in einen
verschließbaren horizontalen Dämpfer eingebracht wird, in welchen Dampf zu- und abgeleitet wird.
Es ist bereits ein Verfahren zum Heißfixieren von Gardinen bekannt (CH-PS 4 40 195), bei dem eine
Gardinenbahn auf eine Aufnahmetrommel gewickelt und anschließend in einem Horizontaldämpfer behandelt wird. Bei diesem Verfahren ergibt sich der Nachteil,
daß jeweils nur eine relativ kurze Gardinenbahn behandelt werden kann, wenn eine gleichmäßige
Behandlung aller Wickellagen gewährleistet sein soll.
Bei dem Verfahren zum Dämpfen, Färben, Fixieren von Textilien in aufgewickeltem Zustand nach der
DE-AS 1047 741 kann zwar schon eine größere Bahnlänge aufgewickelt werden, da dort die Wickellagen durch ein Mitläuferband in Abstand voneinander
gehalten werden. Nachteilig ist dort jedoch, daß wie bei dem erstgenannten bekannten Verfahren die Gewebebahn nach dem Aufwickeln nicht entspannt werden
kann. Um dort eine spannungsfreie Behandlung der Textilbahn zu ermöglichen, ist es erforderlich, die
Textilbahn der Wickelvorrichtung mit entsprechender s Geschwindigkeit zuzuführen. Dies erfordert aber
aufwendige Steuerungsmittel.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welches bzw. weiche eine
ίο gleichmäßige spannungslose Behandlung einer langen Gewebebahn mit einfachen Mitteln ermöglicht
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 bzw. 3
angegebene Erfindung gelöst
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß durch die
Aufwicklungsart der Gewebebahn eine große Länge dieser Gewebebahn auf der Aufwickeltrommel untergebracht und gleichzeitig behandelt werden kann. Durch
die Verschiebung der Stangen zur Achse der Aufnahmetrommel hin wird die Spannung in den Gewebeschichten auf einfache Weise beseitigt, so daß der Dampf
leichter in das Innere eindringen kann. Weiterhin wird vorteilhafterweise durch die Verschiebung der Stangen
der Berührungspunkt zwischen den Stangen und dem Gewebe verlagert, so daß auch dadurch eine ungleichmäßige Behandlung des Gewebes verhindert wird.
Durch d.;e langsame Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Aufnahmetrommel in dem horizontalen
Dämpfer vermeidet man ein seitliches Verschieben und Zerknittern der aufgewickelten Gewebebahnen auch
dann, wenn die Spannung im Gewebe aufgehoben ist Insgesamt ergibt sich damit eine sehr gute und
gleichmäßige Behandlung der Gewebebahn, auch wenn diese eine große Länge aufweist
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung;
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach F i g. 1;
F i g. 5 eine stark vergrößerte Ansicht der einzelnen, voneinander getrennten Lagen;
F i g. 6 eine Seitenansicht der Aufnahmetrommel während der Dampfbehandlung;
F i g. 7 einen ebenfalls vergrößerten Teilschnitt mit dem die Stangen tragenden Teil der Aufnahmetrommel
und
so Fig.8 eine Darstellung der Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Ein horizontal installierter Dampfofen bzw. Dämpfer 1 umfaßt ein Gehäuse Γ und eine Verschlußplatte 1".
Die Verschlußplatte 1" ist in ihrer Lage durch Kupplungen oder Klauen 2 gehalten. Eine Antriebswelle 3 geht in das Gehäuse 1'. Zum Einblasen von Dampf in
den Dämpfer dient die Dampfblaseinrichtung 4. Die Innenseite des Dampfofens 1 besitzt eine doppelwandige Platte 5, durch die heißer Dampf zur Beheizung der
Innenwand geleitet werden kann. Schienen 6 am Boden des Dämpfers 1 lassen sich mit äußeren Schienen von
der Seite der Schlußplatte Γ her verbinden. Eine Aufnahmetrommel 7 ist auf einem Tragtisch 8 drehbar
gelagert. Während der Dampfbehandlung wird die Welle 10 der Aufnahmetrommel 7 mit dem zu
behandelnden Gewebe mit der Arbeitswelle 3 verbunden und durch diese gedreht. Der Tragtisch 8 ist auf
Rädern 9 entlang den Schienen 6 bewegbar. Gemäß
F i g. 3 bis 7 umfaßt die Aufnahmetrommel mehrere mit
Nuten 14 versehene Stützarme 11 von U-förmigem Querschnitt, die auf kreisförmigen Seitenplatten 13, 13
auf gegenüberliegenden Seiten einer zylindrischen Welle 12 so angeordnet sind, daß sie im gleichen
Winkelabstand nach außen ragen. Die zylindrische Welle 12 ist konzentrisch zur drehbaren Welle 10
angeordnet Jede Stange 15 besitzt an den Enden Rollen 16 aus einem elastischen Material, beispielsweise aus
Gummi, die lose in die Führungsnuten 14 in den gegenüberliegenden, genuteten Stützarmen Il eingepaßt
sind, so JaB die Stangen 15 in den Stützarmen 11
horizontal sind. Die Stangen 15 sind horizontal übereinander angebracht
Auf der zylindrischen Welle 10 der Aufnahmetrommel
7 sind an den beiden Enden drehbare Stangenstützscheiben 17 gelagert Die Stangenstützscheiben 17
umfassen einen genuteten Ring 18 mit einer Umfangsnut,
in der eine der Anzahl der Stützarme U entsprechende Anzahl von Nockenrollen 19' drehbar
gelagert sind, die aus der Umfangsnut herausragen. Die Umfangsfläche der Stangenstützscheibe 17 besitzt somit
mehrere durch die Nockenrollen 19' definierte Erhebungen 19. Anstelle der Nockenrollen kann man auch ein
anderes Element mit einer entsprechend vorspringenden Kurve verwenden.
Zur Drehung der zugeordneten Stangenstützscheiben dient ein Hebel 20. Die manuelle Drehung der
Stangenstützscheibe bewirkt daß die Stangen 15 durch die Erhebungen 19 oder die Vertiefungen 21 getragen
werden.
Den Hebeln 20 zugeordnete Bolzen 22 halten diese, aa
den kreisförmigen Seitenplatten 13 und fixieren die Stangenstützscheiben 17 in ihrer Lage. Ein Ring 23 dient
als Führung bei der Drehung der zugeordneten Stangenstützscheibe 17.
Ein zu behandelndes Gewebe 24 ist allein oder mit einem Unterstoff 25, so daß ein Schichtgewebe 26
entsteht, auf die Aufnahmetrommel 7 gewickelt. Das Aufwickeln erfolgt außerhalb des Dampfofens 1 durch
automatisches Einpassen der Stangen 15 in die genuteten Stützarme 11. Gemäß Fig.8 schickt eine
Stangenzuführung 27 Stangen 15, die auf der Aufnahmetrommel 7 auf dem Tragtisch 8 nach unten rollen. Die
Welle 10 der Aufnahmetrommel 7 ist mit einem entsprechenden Antrieb 28 zum Drehen der Aufnahmetrommel
verbunden. Gemäß den F i g. 3 bis 5 werden die Stangen 15 sukzessive in die genuteten Stützarme 11
eingeführt eine Stange pro Stützarm, so daß die eingeführten Arme auf den Erhebungen 19 der
Stangenstützscheiben 17 getragen werden. Nach der horizontalen Anbringung der ersten Gruppe von
Stangen 15 wird die Zufuhr oder der Vorschub der Stangen unterbrochen und das Schichtgewebe 26 darauf
in einer ersten Lage mit einer bestimmten Stärke gewickelt, worauf die zweite Gruppe der Stangen 15
eingeführt wird und das Gewebe wieder entsprechend aufgewickelt wird, so daß eine zweite gewickelte Lage
entsteht Das Einführen der Stangen und das Aufwickeln des Gewebes wird kontinuierlich wiederholt, bis eine
Anzahl getrennter, vieleckiger Lagen a aufgewickelt sind. Da die Stützarme 15, die sukzessive und horizontal
angebracht sind, mit ihren Rollen 16 übereinander in den Nuten 14 der genuteten Stützarme 11 sitzen, kann die
Stärke der Lagenwicklungen etwa gleich dem Durchmesser der Rollen 16 sein.
Der Tragtisch 8 mit der Aufnahmetrommel, auf die das Schichtgewebe 26 gewickelt ist, wird dann nach
öffnen der Verschlußplatte 1" in den Dampfofen Γ
eingesetzt Die Verschlußplatte 1" wird dicht verschlossen und die Welle 10 mit der Arbeitswelle 3 verbundea
Die letztere Welle wird gedreht und außerdem wird Da, " :ingeblasen.
Hierbei werden die Hebel 20, voi dem Einsetzen der Aufnahmetrommel 7 in den Dampfofen 1, so betätigt,
daß die Stangen 15, die beim Aufwickeln von den Erhebungen 19 gestützt werden, durch die Vertiefungen
21 der Stütznocken 17 gemäß F i g. 6 getragen werden können. Dadurch gehen beim Drehen der Aufnahmetrommel
7 die Stangen 15 in der oberen Hälfte der untersten Reihe aus den Wulsten 19 unter ihrem eigenen
Gewicht in die Vertiefungen 21. Während dieser Verschiebung bewegen sich die übereinanderliegenden
Stangen 15 gegen die Achse der Aufnahmetrommel 7. Die Lagen a des Schichtgewebes 26 (Fig.6) werden
ohne Spannung aufgewickelt Das Schichtgewebe wird praktisch spannungslos mit Dampf behandelt Abhängig
von der Art des zu behandelnden Gewebes kann die Dampfbehandlung auch unter Zug oder Spannung
erfolgen, wobei das Gewebe auf die von den Wulsten gestützen Stangen aufgewickelt ist.
Die Arbeitswelle 3, mit der nach dem Einsetzen in den Dampfofen 1 die Welle 10 der Aufnahmetrommel 7
verbunden ist, läßt sich in einem gewiäsen Maße vorwärts und rückwärts drehen, so daß sich auch die
Aufnahmetrommel 7 langsam dreht. Bei Drehung der Aufnahmetrommel in nur einer Richtung würde das in
Lagen aufgewickelte Gewebe seitlich verschoben oder infolge seines Gewichtes, ungleichmäßiger Aufwicklung
oder des Stangenwiderstandes verknittert Durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehung vermeidet man ein
seitliches Verschieben und Zerknittern der aufgewickelten Gewebelagen auch dann, wenn die Spannung im
Gewebe aufgehoben ist. Ferner läßt sich dadurch der Kontaktpunkt zwischen den Stangen und dem Gewebe
etwas variieren, so daß eine ungleichartige Behandlung durch den Kontakt mit den Stangen vermieden wird.
Die Dampfeinblaseinrichtung 4 liefert gesättigten Dampf. Das Innere des Ofens wird durch eine
Saugpumpe evakuiert, worauf der Dampf eingeleitet und der Ofen dadurch unter Druck gesetzt wird. Diese
Vorgänge werden in bestimmten Zeitabständen wiederholt
Man erhält so fast 100% gesättigten Dampf, der die
aufgewickelten Lagen des Schichtgewebes 26 von beiden Seiten her durchdringt. Wenn man den Dampf
unter atmosphärischen Druck im Ofen einleitet, kann er die aufgewickelten Lagen nicht gleichförmig durchdringen,
da dazwischen Luft zurückbleibt.
Wenn nach der Behandlung mit Heißdampf der Dampfofen evakuiert wird, verringert sich der Siedepunkt
des Wassers, so daß die in den aufgewickelten Lagen kondensierte Feuchtigkeit zu verdunsten beginnt,
so daß das behandelte Gewebe nach dem Herausnehmen aus dem Dampfofen trocken ist.
Nach Abschluß der Dampfbehandlung wird der Verschluß Γ des Dampfofens 1 geöffnet und die
Aufnahmetrommel 7 mit dem Tragtisch 8 herausgenommen. Das übereinander geschichtete Gewebe 26 wird
abgewickelt und dabei das behandelte Gewebe 24 von dem Unterstoff 25 getrennt. G «maß F i g. 8 kann eine
Drehscheibe 30 mit Schienen 30' in die Mitte der Schiene 29 des Stütztisches eingesetzt sein, so daß die
Schienen 30' mit den Schienen 31 verbunden sind, die rechtwinklig zu den Schienen i!9 verlaufen. Bei dieser
Anordnung wird der Transport des zu behandelnden
Gewebes nach dem Aufwickeln in den Ofen, das Positionieren einer Reserveaufnahmetrommel T für das
nächste Aufwickeln und das Herausnehmen der Aufnahmetrommel aus dem Dampfofen nach Abschluß
der Dampfbehandlung einfach durch Verschieben des Tragtisches vorgenommen.
Gemäß der Erfindung wird somit bei einem zu behandelnden Gewebe auf einer Aufnahmetrommel,
entweder allein oder mit einem darunterliegenden Unterstoff, die Wicklung in mehrere getrennte Lagen
geeigneter Stärke unterteilt, die entsprechend voneinander getrennt sind. Während der Dampfbehandlung
wird ohne Spannung die Aufnahmetrommel abwechselnd und langsam rückwärts und vorwärts gedreht. Die
Zusammenziehung des Gewebes während der Dampfbehandlung kann man dadurch ohne weiteres aufnehmen,
so daß die Dampfbehandlung immer im spannungsfreien Zustand erfolgt, wobei der Dampf gleichmäßig
auch auf die Innenseite der aufgewickelter Gewebelagen wirkt. Durch das Einblasen von heißerr
Dampf in bestimmten Zeitabständen wird abwechselnd der Druck im Dampfofen erhöht und erniedrigt, so daC
das Gewebe z. B. ohne ungleichmäßige Farbentwicklung auf seiner ganzen Fläche behandelt werden kann.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Dampfbehandlung von Geweben, bei dem das Gewebe auf eine Aufnahmetrommel
spiralförmig gewickelt wird und die Aufnahmetrommel in einen verschließbaren, horizontalen Dämpfer
eingebracht wird, in welchen Dampf zu- und abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Aufwickeln des Gewebes eine an sich bekannte, über den Trommelumfang verteilte, radial
übereinanderliegende und als Abstandshalter für die einzelnen Wickellagen dienende Stangen (15)
aufweisende Aufnahmetrommel (7) verwendet und das Aufwickeln so durchgeführt wird, daß sich
zwischen benachbarten und radial übereinanderliegenden Stangen (15) mehrere Wickellagen befinden,
daß nach dem Aufwickeln und vor dem Dämpfen das aufgewickelte Gewebe dadurch entspannt wird, daß
die Stangen (15) für eine Verschiebung auf die Trommelachse (10,12) der Aufnähmetrommel (7) zu
freigegeben werden, und daß die im Dämpfer (1) angeordnete Aufnahmetrommel (7) während der
Dampfbehandlung langsam abwechselnd vor- und rückwärts gedreht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das
Gewebe gemeinsam mit einem Untersloff (25) aufgewickelt wird.
3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahmetrommel (7) eine um die Trommelachse (10, 12) drehbare Stangenstützscheibe (17) mit auf
die der Trommelachse am nächsten liegenden Stangen (15) einwirkenden Erhebungen (19) und
Vertiefungen (21) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (19) durch Nockenrollen (19') gebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmstrommel
(7) im Dämpfer (1) mit einer Antriebswelle (3) kuppelbar ist.
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