DE2704786C2 - Webmaschine - Google Patents
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- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D41/00—Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
- D03D41/005—Linear-shed multiphase looms
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03C—SHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
- D03C13/00—Shedding mechanisms not otherwise provided for
Landscapes
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- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Trommel, auf deren Umfang Fachbilde-Elemente
angeordnet sind, die aufeinanderfolgende Fächer bilden, wobei ferner Elemente zur Führung der Kette um die
Trommel, zum Drehen der Trommel und Elemente zum Einführen der Schußfäden in die Fächer während des
Herumführens der Kettfäden um die Trommel vorgesehen sind.
Bei dieser Art von Webmaschinen treten grundsätzliehe
Schwierigkeiten auf, die aus der Reibung resultieren,
die bei Verwendung von fächerbildenden Trommeln und einem kontinuierlichen Schußfadeneintrag auftritt
Die Kettfaden laufen nämlich mit der Geschwindigkeit
des Fadenabzuges; die fachbildenden Scheiben
ίο müssen dagegen mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit
a!s derjenigen, bei der die Kettfäden schlupffrei über die fachbildenden Scheiben laufen
würden, umlaufen, wenn eine brauchbare Schußfadencf:chte
erreicht werden soll.
Der Abstand aufeinanderfolgender Schußfäden ist mithin eine Funktion des Verhältnisses zwischen der
Umfangsgeschwindigkeit der fachbildenden Trommel und der Durchlaufgeschwindigkeit der Kettfäden. Je
höher die Drehzahl der fachbildenden Trommel bei gegebener Laufgeschwindigkeit der Kettfaden ist, desto
größer ist die Anzahl der eingebrachten Schußfäden je Längeneinheit der durchlaufenden Kettfäden.
Die Kettfaden stehen deshalb an zahlreichen Stellen der Trommel in Reibungsangriff mit den fachbildenden
Scheiben, die nach Art von Seilscheiben ausgebildet sind, also auf ihren; Umfang nutenförmige Rillen zur
Führung der Kettfäden haben. Die daraus resultierende Gesamtreibung begrenzt die Arbeitsgeschwindigkeit
der Webmaschine insofern, als die durch die Reibung entstehende Zugspannung innerhalb der Kettfaden stets
unterhalb der Reißspannung dieser Kettfäden bleiben muß.
Dies ist einer der Hauptgründe dafür, daß Rotationswebmaschinen bisher als von Haus aus auf das Weben
j5 von großen Geweben mit niedriger Schußfadendichte
beschränkt angesehen worden sind. Daher wurde auch dem Anschlagen der Schußfäden, das der Erhöhung der
Fadendichte dient, keine große Bedeutung beigemessen.
Es ist bereits eine Webmaschine mn in Kettrichtung
4n wandernden Webfächern bekanntgeworden, die eine
Trommel aufweist, auf der hohe und mittlere Nocken befestigt sind, die der Bildung der Webfächer dienen.
Die Walzen zur Führung der Kettfäden müssen jedoch sehr schmal sein. |ede Walze ist dort fliegend gelagert
und braucht eine eigene Lagerung zur drehbaren Abstützung. Die Kettfaden müssen sich aus ihrer, in
radialer Richtung gesehen, Innenposition über die Walze hinaus bewegen können, um das Fach zu
schließen. Die Walzen zur Führung der Kettfaden
so können deshalb nicht beidseitig gelagert werden.
Abgesehen von den hohen Herstellungskosten, den Begrenzungen in den Abmessungen, der Schwierigkeit,
der Führung der Kettfaden, um zu verhindern, daß diese von den Walzen abfallen oder unter diesen hinweglaufen,
besteht der wesentliche Nachteil der vorbekannten Webmaschine darin, daß jede Walze einer hohen
Reibung unterliegt, die in erhöhtem Maße auf die Kettfäden einwirkt. Es lassen sich mithin nur kleine
Walzendurchmesser verwenden. Demzufolge ist die erreichbare Fadendichte dieser bekanntgewordenen
Webmaschine gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine zu schaffen, bei der die Fachbildung und
der Anschlag konstruktiv voneinander getrennt sind.
Die fachbildenden Teile sollen ferner so gestaltet werden, daß eine Begrenzung der Leistungsfähigkeit
der Webmaschine durch die Reibungsverhältnisse nicht mehr besteht. Es soll ferner eine Änderung des
Webmusters eines Stoffes leicht erreichbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß der Mantel der Trommel durch eine Vielzahl von Rollen in ihrer Gesamtheit gebildet wird, deren Wellen
sich parallel zur Drehachse der Trommel erstrecken, wobei jede Welle gruppenweise in vorgegebenen
Abständen zueinander angeordnete kreisrunde Scheiben trägt die dazu dienen, die Kettfaden, die über die
Scheiben laufen, gegenüber denjenigen, die zwischen denselben Scheiben hindurchgeführt werden, auszulenken,
wodurch die in Umfangsrichtung der Trommel aufeinanderfolgenden Fächer gebildet werden, wobei
ferner eine Anschlagwalze dicht vor der das Gewebe abnehmenden Walze vorgesehen ist, die synchron zur
die Fächer aufweisenden Trommel umläuft und die Schußfäden anschlägt, bevor das fertige Gewebe
abgenommen wird.
Durch die Erfindung sind Fachbildung und Ausführung des Anschlages konstruktiv voneinander getrennt
Weiterhin sind die fachbildenden Teile so gestaltet worden, daß eine Begrenzung der Leistungsfähigkeit
der Webmaschine durch die Reibungsverhältnisse nicht mehr besteht Die Erfindung verwendet an jeder Stelle
der Trommel Einzelwalzen, die beidseitig drehbar gelagert sind. Deshalb können diese Walzen u. a. auch
bequem ausgetauscht werden, um beispielsweise das Webmuster eines Stoffes zu ändern. Die Drehung der
Walzen durch den Zug, den die Kettfäden ausüben müssen, ist wegen der geringen Reibung durch sehr
kleine Kärfte möglich. Auch für einen getrennten Antreib der Walzen würde nur eine geringe Leistung
benötigt werden.
Die Walzen können demzufolge erstmals mit einem großen Durchmesser ausgeführt werden, um so einen
guten Reibungsangriff mit den Kettfaden zu gewährleisten und um die radialen Wege der Kettfaden zur
Fachbildung zu ermöglichen, die jetzt auf ein und derselben Seite der Walzenrille bleiben. Innerhalb der
Kettfäden treten jetzt nur noch niedrige Fadenspannungen auf, so daß auch Garne geringer Festigkeit, wie
beispielsweise Glasfasergarne mit hoher Fadenlaufgeschwindigkeit verwebt werden können.
Wegen der geringen Fadenspannung in der Kette kann diese die fachbildende Trommel mit einem
Umschlingangswinkel von nahezu KO Grad umfassen,
wodurch eine maximale Anzahl von Greiferstangen (Lanzen) zu jedem Zeitpunkt Schußfäden einschließen
kann.
Weitere Merkmale ^er Erfindung sind in den
Unterar.sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im fclgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigt
— Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Webmaschine;
— F i g. 2 die Webmaschine im vertikalen Schnitt;
— F i g. 3 und 4 ist im Längsschnitt die Vorrichtung gezeigt, um den Schußtraggreifern die Dreh-Versteil-Bewegung
nach zwei alternativen Ausführungsformen zu verleihen;
— F i g. 5 veranschaulicht teilweise im Längsschnitt eine der Reihen nebeneinander angeordneter, zur
Unterstützung der Kettfäden dienender Scheiben;
— F i g. 6 in perspektivischer Ansicht ein Paar Scheibenreihen selbst;
— F i g. 7 nach einem Funktionsschaltbild die Greifer für die Schußfäden;
— Fig.8 zeigt die Schneidvorrichtung für die
Schußfäden und
— F i g. C in perspektivischer Ansicht den Drehkamm.
Danach umfaßt die erfindungsgemäße Webmaschine
einen Kettbaum 1 mit Kettfäden 2, die über eine Umlenkrolle 3 auf eine Trommel 4 geführt sind, die auf
einer Drehwelle 5 verkeilt ist
Die Kettenfäden laufen über eine zweite Umlenkrolle 6, die in der Nähe der Umlenkrolle 4 angeordnet ist und
daraufhin über eine Stückspannrolle 7 und auf eine
ίο weitere Umlenkrolle 8, zu einem (nicht gezeigten)
Warenbaum.
Die Trommel 4 besteht aus zwei koaxialen Scheiben 9, die mit Abstand auf der Welle 5 verkeilt sind, wobei
zwischen den Scheiben Reihen 10 von nebeneinander angeordneten, kleindimensionierten Scheiben 11 peripherisch
montiert sind.
Die Spindeln 12, die die Scheibenreihen 11 tragen, sind in regelmäßigen Abständen, von der Welle 5
gleichentfernt so axial angeordnet daß sie auf einer zylindrischen, mit der Welle S selbst koaxialen
Oberfläche aufliegen.
Die Scheiben 11 umfassen je einen ersten rollenförmigen
Teil 11a und einen zweiten ebenfalls rollenfönriigen
Teil 1 \b kleineren Durchmessers.
Solch; rollenförmigen Teile 11a und HZ» haben gleiche, sehr dünne Wandstärke und unterstützen in den
jeweiligen Kehlen die Kettenfäden 2 so, daß sie eine Vielzahl von Fächern bilden, in die die Schußfäden
eingetragen werden.
Die Welle 5, auf der die Trommel 4 verkeilt ist, wird
beispielsweise durch einen Kettenantrieb 13 über einen Geschwindigkeitsregler 14 in Drehung versetzt, der
seinerseits durch einen Elektromotor 15 angetrieben wird.
Auf derselben Welle 5 sind ferner mit Abstand ein Paar Scheiben 16 und 17 verkeilt, wovon die erstere eine
Vielzahl von gleichabstehenden Spulen 18 für die Schußfäden 19 peripherisch lagert
Die Spulen 18 können insbesondere in einer Anzahl von zwei, drei oder mehr Stücken auf Organen montiert
werden, die sich durch Auslösung drehen und an der vorgenannten Lagerscheibe peripherisch verbolzt sind.
Durch die genannte Maßnahme ist es möglich, die
Schußfarben aus einer Farbenreihe wahlweise zu ändern, indem man durch geeignete automatische
Einrichtungen die die Spulen selbst tragenden Organe verdreht.
Auf der Scheibe 17 sind Fadenspanner 20 sowie Blöckchen 21 zur Führung und Bremsung der
Schußfäden 19 aufgesetzt wobei solche Blöckchen in einer gleichen Anzahl vorgesehen sind wie die der
Spulen selbst.
Die Biöckchen 21 weisen die Form eines Zylinders auf, der mit der Achse zur Achse der Welle 5 parallel ist
und an der Scheibe 17 mittels eines Grundkörpers 22 fixiert ist.
In der Ausnehmung des Blöckchens 21 ist ein Greifer 23 aufgenommen ('iehe F i g. 7), der aus zwei symmetrisch
gegenüberliegenden, C-gebogenen und mit
6ö Spitzen 24 endenden Federn besteht.
Diese Spitzen 24 halten den Schußfaden 19 zurück und sind dem Boden 23 fliegend zugekehrt, der mit einer
öse 26 versehen ist, wodurch der Schußfaden selbst ausläuft.
6"> Die verschiedenen Schußfäden 19 werden durch eine
Vielzahl von Greiferstangen (Lanzen) 27 (siehe F i g. 7) in die Webfächer eingesetzt, die in axialer Richtung und
in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang einer auf
der Welle 5 verkeilten Drehtrommel montiert sind.
Die Drehtrommel umfaßt zwei Scheiben 28, die mit.
der Welle S kraftschlüssig und mit Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen denen die Führungen 29 für
die vorgenannten Greiferstangen 27 koaxial periphe- s risch befestigt sind.
Die Lanzen 27 bestehen je aus einer mit einem seitlichen Vorsprung 27a versehenen Stange, der über
einen Längsspalt der korrespondierenden Führung 29 "orsteht, und aus einem gabelförmigen Endabschnitt to
276(F ig. 3).
Der Endabschnitt 27b eignet sich zum Eindringen des Blöckchens 21 durch die öse 27 und umfaßt einen
Greifer (die Federn 30), der den Spitzen 24 ähnlich ist und demgegenüber um 90° verdreht ist.
Genauer gesagt ist der Greifer 30 aus zwei symmetrisch entgegengesetzten Federn gebaut, die
zwei aneinander elastisch anhaftende und mit auf Einladung gekrümmten Rändern abschließende Eriuauschnitte 30a aufweisen.
Selbstverständlich soll die Kraft der Federn 30 höher sein als die Kraft der Federn 24, dergestalt, daß der
Schußfaden 19 geklemmt wird beim Eintrag ins Webfach. Die Lanzen 29 können Vorsprünge 27a
aufweisen oder eine Verlängerung 27c, die einen zweiten Greifer trägt.
Die Bewegung der Lanzen 27 ist durch eine feststehende Trommel 31 bewerkstelligt, die mit einer
Nut 31a versehen ist, worin die Vorsprünge 27a der Lanzen selbst gleiten können. Solche Nut ist ringartig jo
geschlossen und weist eine Steigung gegenüber der Welle 5 auf.
Das Schneiden der Schußfäden 19 führt ein feststehendes Organ durch, das an dem inneren
Totpunkt der Weglinie der vorgenannten Lanzen untergebracht ist, der einem vollkommenen Einsetzen
des Schusses ins Webfach entspricht.
Das obengenannte Organ besteht aus einem kreisförmigen Messer 32, das auf dem Lager 33 montiert ist und
mittels eines Endlosriemens 34 durch einen Elektromotor 35 in Drehung versetzt wird.
Peripherisch zum Messer 32 ist ein gewölbter Fadenführer 36 angeordnet, det geeignet ist, den
Schußfaden gegen die Schneidkante des Messer 32 zu schieben.
Um die Schußfäden anzuschlagen, nachdem sie zwischen die Kettenfäden eingesetzt worden sind, ist
eine Rolle 44 (siehe Fig. 1) vorgesehen, die mit einem
überstehenden Kamm 44a ausgesiaiici und an der
Umlenkrolle 6 drehbar montiert ist.
Beim Drehen der Rolle 44 dringt der Kamm 44a zyklisch zwischen die Kettenfäden 2 ein, wobei den
Schußfäden 19 eine angemessene Dichte verliehen wird.
Es ist zu unterstreichen, daß auch die verschiedenen Reihen 10 von Scheiben 11 in einer Anzahl von zwei
oder drei oder mehreren Stücken auf an den Scheiben 9 peripherisch verbolzten Drehlagern montiert werden
können, wodurch sich eine Vielzahl von verschiedenen Webmustern realisieren läßt.
Claims (4)
1. Webmaschine mit einer Trommel, auf deren Umfang Fachbilde-Elemente angeordnet sind, die
aufeinanderfolgende Fächer bilden, wobei ferner Elemente zur Führung der Kette um die Trommel,
zum Drehen der Trommel und Elemente zum Einführen der Schußfäden in die Fächer während des
Herumführens der Kettfaden um die Trommel
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel (4) durch eine Vielzahl
von Rollen (10) in ihrer Gesamtheit gebildet wird, deren Wellen (12) sich parallel zur Drehachse (5) der
Trommel (4) erstrecken, wobei jede Welle (12) gruppenweise in vorgegebenen Abständen zueinander
angeordnete kreisrunde Scheiben (11) trägt, die
dazu dienen, die Kettfaden (2), die über die Scheiben
(11) laufen, gegenüber denjenigen, die zwischen denselben'scheiben (11) hindurchgeführt werden,
äüszüienken, wodurch die in Untfangsnchtung der
Trommel (4) aufeinanderfolgenden Fächer gebildet werden, wobei ferner eine Anschlagwalze (44) dicht
vor der das Gewebe abnehmenden Walze (6) vorgesehen ist, die synchron zur die Fächer
aufweisenden Trommel (4) umläuft und die Schußfäden (19) anschlägt, bevor das fertige Gewebe
abgenommen wird.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Welle (12) frei drehbaren Scheiben (11) gleiche Dicke aufweisen
und auf je eine Scheibe (Iia) großen Durchmessers
eine Scheibe (11b) kleinen Durchmessers folgt und auf der benachbarten Welie (12^ die korrespondierenden
Scheiben (11) in umgekc-nrter Aufeinanderfolge sitzen, so daß ein von einer Scheibe (Ha)
großen Durchmessers der .vorangehenden Welle
(12) kommender Kettfaden (2) auf eine Scheibe (11b) kleinen Durchmessers der folgenden Welle (12) läuft
und umgekehrt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (5) ein*;
weitere Trommel (28) sitzt, auf deren Umfang Lanzen (27) parallel zur Drehachse verschiebbar
gelagert sind, auf die auf ihrem in die Fächer der Kettfäden (2) eindringenden Ende einen Greifer (30)
tragen, der den Schußfaden (19) des korrespondierenden Fadenhalters (21) ergreift und durch das
Fach zieht, wobei jede Lanze (27) einen seitlichen Vorsprung (27a) hat, der in eine Führungsnut (31a,)
einer feststehenden Trommel (31) greift, wodurch der Lanzenvorschub erfolgt.
4. Webmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch eine
achsparallel neben der Trommel (4) kurz vor der das fertige Gewebe zum Warenbaum umlenkenden
Walze (6) angeordnete Anschlagwalze (44), deren radial abstehender Kamm (44a^ bei Drehung der
Anschlagwalze (44) zwischen die Kettfäden (2) greift und die Dichte der Schußfäden (19) erhöht.
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