DE2704786C2 - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

Info

Publication number
DE2704786C2
DE2704786C2 DE2704786A DE2704786A DE2704786C2 DE 2704786 C2 DE2704786 C2 DE 2704786C2 DE 2704786 A DE2704786 A DE 2704786A DE 2704786 A DE2704786 A DE 2704786A DE 2704786 C2 DE2704786 C2 DE 2704786C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
threads
thread
compartments
roller
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2704786A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2704786A1 (de
Inventor
Danillo Jerago con Orago Varese Bonetti
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BENTLEY WEAVING MACHINERY Ltd LOUGHBOROUGH LEICESTERSHIRE GB
Original Assignee
BENTLEY WEAVING MACHINERY Ltd LOUGHBOROUGH LEICESTERSHIRE GB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BENTLEY WEAVING MACHINERY Ltd LOUGHBOROUGH LEICESTERSHIRE GB filed Critical BENTLEY WEAVING MACHINERY Ltd LOUGHBOROUGH LEICESTERSHIRE GB
Publication of DE2704786A1 publication Critical patent/DE2704786A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2704786C2 publication Critical patent/DE2704786C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D41/00Looms not otherwise provided for, e.g. for weaving chenille yarn; Details peculiar to these looms
    • D03D41/005Linear-shed multiphase looms
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C13/00Shedding mechanisms not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit einer Trommel, auf deren Umfang Fachbilde-Elemente angeordnet sind, die aufeinanderfolgende Fächer bilden, wobei ferner Elemente zur Führung der Kette um die Trommel, zum Drehen der Trommel und Elemente zum Einführen der Schußfäden in die Fächer während des Herumführens der Kettfäden um die Trommel vorgesehen sind.
Bei dieser Art von Webmaschinen treten grundsätzliehe Schwierigkeiten auf, die aus der Reibung resultieren, die bei Verwendung von fächerbildenden Trommeln und einem kontinuierlichen Schußfadeneintrag auftritt Die Kettfaden laufen nämlich mit der Geschwindigkeit des Fadenabzuges; die fachbildenden Scheiben
ίο müssen dagegen mit einer erheblich größeren Geschwindigkeit a!s derjenigen, bei der die Kettfäden schlupffrei über die fachbildenden Scheiben laufen würden, umlaufen, wenn eine brauchbare Schußfadencf:chte erreicht werden soll.
Der Abstand aufeinanderfolgender Schußfäden ist mithin eine Funktion des Verhältnisses zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der fachbildenden Trommel und der Durchlaufgeschwindigkeit der Kettfäden. Je höher die Drehzahl der fachbildenden Trommel bei gegebener Laufgeschwindigkeit der Kettfaden ist, desto größer ist die Anzahl der eingebrachten Schußfäden je Längeneinheit der durchlaufenden Kettfäden.
Die Kettfaden stehen deshalb an zahlreichen Stellen der Trommel in Reibungsangriff mit den fachbildenden Scheiben, die nach Art von Seilscheiben ausgebildet sind, also auf ihren; Umfang nutenförmige Rillen zur Führung der Kettfäden haben. Die daraus resultierende Gesamtreibung begrenzt die Arbeitsgeschwindigkeit der Webmaschine insofern, als die durch die Reibung entstehende Zugspannung innerhalb der Kettfaden stets unterhalb der Reißspannung dieser Kettfäden bleiben muß.
Dies ist einer der Hauptgründe dafür, daß Rotationswebmaschinen bisher als von Haus aus auf das Weben
j5 von großen Geweben mit niedriger Schußfadendichte beschränkt angesehen worden sind. Daher wurde auch dem Anschlagen der Schußfäden, das der Erhöhung der Fadendichte dient, keine große Bedeutung beigemessen.
Es ist bereits eine Webmaschine mn in Kettrichtung
4n wandernden Webfächern bekanntgeworden, die eine Trommel aufweist, auf der hohe und mittlere Nocken befestigt sind, die der Bildung der Webfächer dienen. Die Walzen zur Führung der Kettfäden müssen jedoch sehr schmal sein. |ede Walze ist dort fliegend gelagert und braucht eine eigene Lagerung zur drehbaren Abstützung. Die Kettfaden müssen sich aus ihrer, in radialer Richtung gesehen, Innenposition über die Walze hinaus bewegen können, um das Fach zu schließen. Die Walzen zur Führung der Kettfaden
so können deshalb nicht beidseitig gelagert werden. Abgesehen von den hohen Herstellungskosten, den Begrenzungen in den Abmessungen, der Schwierigkeit, der Führung der Kettfaden, um zu verhindern, daß diese von den Walzen abfallen oder unter diesen hinweglaufen, besteht der wesentliche Nachteil der vorbekannten Webmaschine darin, daß jede Walze einer hohen Reibung unterliegt, die in erhöhtem Maße auf die Kettfäden einwirkt. Es lassen sich mithin nur kleine Walzendurchmesser verwenden. Demzufolge ist die erreichbare Fadendichte dieser bekanntgewordenen Webmaschine gering.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Webmaschine zu schaffen, bei der die Fachbildung und der Anschlag konstruktiv voneinander getrennt sind.
Die fachbildenden Teile sollen ferner so gestaltet werden, daß eine Begrenzung der Leistungsfähigkeit der Webmaschine durch die Reibungsverhältnisse nicht mehr besteht. Es soll ferner eine Änderung des
Webmusters eines Stoffes leicht erreichbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Mantel der Trommel durch eine Vielzahl von Rollen in ihrer Gesamtheit gebildet wird, deren Wellen sich parallel zur Drehachse der Trommel erstrecken, wobei jede Welle gruppenweise in vorgegebenen Abständen zueinander angeordnete kreisrunde Scheiben trägt die dazu dienen, die Kettfaden, die über die Scheiben laufen, gegenüber denjenigen, die zwischen denselben Scheiben hindurchgeführt werden, auszulenken, wodurch die in Umfangsrichtung der Trommel aufeinanderfolgenden Fächer gebildet werden, wobei ferner eine Anschlagwalze dicht vor der das Gewebe abnehmenden Walze vorgesehen ist, die synchron zur die Fächer aufweisenden Trommel umläuft und die Schußfäden anschlägt, bevor das fertige Gewebe abgenommen wird.
Durch die Erfindung sind Fachbildung und Ausführung des Anschlages konstruktiv voneinander getrennt Weiterhin sind die fachbildenden Teile so gestaltet worden, daß eine Begrenzung der Leistungsfähigkeit der Webmaschine durch die Reibungsverhältnisse nicht mehr besteht Die Erfindung verwendet an jeder Stelle der Trommel Einzelwalzen, die beidseitig drehbar gelagert sind. Deshalb können diese Walzen u. a. auch bequem ausgetauscht werden, um beispielsweise das Webmuster eines Stoffes zu ändern. Die Drehung der Walzen durch den Zug, den die Kettfäden ausüben müssen, ist wegen der geringen Reibung durch sehr kleine Kärfte möglich. Auch für einen getrennten Antreib der Walzen würde nur eine geringe Leistung benötigt werden.
Die Walzen können demzufolge erstmals mit einem großen Durchmesser ausgeführt werden, um so einen guten Reibungsangriff mit den Kettfaden zu gewährleisten und um die radialen Wege der Kettfaden zur Fachbildung zu ermöglichen, die jetzt auf ein und derselben Seite der Walzenrille bleiben. Innerhalb der Kettfäden treten jetzt nur noch niedrige Fadenspannungen auf, so daß auch Garne geringer Festigkeit, wie beispielsweise Glasfasergarne mit hoher Fadenlaufgeschwindigkeit verwebt werden können.
Wegen der geringen Fadenspannung in der Kette kann diese die fachbildende Trommel mit einem Umschlingangswinkel von nahezu KO Grad umfassen, wodurch eine maximale Anzahl von Greiferstangen (Lanzen) zu jedem Zeitpunkt Schußfäden einschließen kann.
Weitere Merkmale ^er Erfindung sind in den Unterar.sprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im fclgenden unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
— Fig. 1 schematisch einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Webmaschine;
— F i g. 2 die Webmaschine im vertikalen Schnitt;
— F i g. 3 und 4 ist im Längsschnitt die Vorrichtung gezeigt, um den Schußtraggreifern die Dreh-Versteil-Bewegung nach zwei alternativen Ausführungsformen zu verleihen;
— F i g. 5 veranschaulicht teilweise im Längsschnitt eine der Reihen nebeneinander angeordneter, zur Unterstützung der Kettfäden dienender Scheiben;
— F i g. 6 in perspektivischer Ansicht ein Paar Scheibenreihen selbst;
— F i g. 7 nach einem Funktionsschaltbild die Greifer für die Schußfäden;
— Fig.8 zeigt die Schneidvorrichtung für die
Schußfäden und
— F i g. C in perspektivischer Ansicht den Drehkamm.
Danach umfaßt die erfindungsgemäße Webmaschine
einen Kettbaum 1 mit Kettfäden 2, die über eine Umlenkrolle 3 auf eine Trommel 4 geführt sind, die auf einer Drehwelle 5 verkeilt ist
Die Kettenfäden laufen über eine zweite Umlenkrolle 6, die in der Nähe der Umlenkrolle 4 angeordnet ist und daraufhin über eine Stückspannrolle 7 und auf eine
ίο weitere Umlenkrolle 8, zu einem (nicht gezeigten) Warenbaum.
Die Trommel 4 besteht aus zwei koaxialen Scheiben 9, die mit Abstand auf der Welle 5 verkeilt sind, wobei zwischen den Scheiben Reihen 10 von nebeneinander angeordneten, kleindimensionierten Scheiben 11 peripherisch montiert sind.
Die Spindeln 12, die die Scheibenreihen 11 tragen, sind in regelmäßigen Abständen, von der Welle 5 gleichentfernt so axial angeordnet daß sie auf einer zylindrischen, mit der Welle S selbst koaxialen Oberfläche aufliegen.
Die Scheiben 11 umfassen je einen ersten rollenförmigen Teil 11a und einen zweiten ebenfalls rollenfönriigen Teil 1 \b kleineren Durchmessers.
Solch; rollenförmigen Teile 11a und HZ» haben gleiche, sehr dünne Wandstärke und unterstützen in den jeweiligen Kehlen die Kettenfäden 2 so, daß sie eine Vielzahl von Fächern bilden, in die die Schußfäden eingetragen werden.
Die Welle 5, auf der die Trommel 4 verkeilt ist, wird beispielsweise durch einen Kettenantrieb 13 über einen Geschwindigkeitsregler 14 in Drehung versetzt, der seinerseits durch einen Elektromotor 15 angetrieben wird.
Auf derselben Welle 5 sind ferner mit Abstand ein Paar Scheiben 16 und 17 verkeilt, wovon die erstere eine Vielzahl von gleichabstehenden Spulen 18 für die Schußfäden 19 peripherisch lagert
Die Spulen 18 können insbesondere in einer Anzahl von zwei, drei oder mehr Stücken auf Organen montiert werden, die sich durch Auslösung drehen und an der vorgenannten Lagerscheibe peripherisch verbolzt sind.
Durch die genannte Maßnahme ist es möglich, die
Schußfarben aus einer Farbenreihe wahlweise zu ändern, indem man durch geeignete automatische Einrichtungen die die Spulen selbst tragenden Organe verdreht.
Auf der Scheibe 17 sind Fadenspanner 20 sowie Blöckchen 21 zur Führung und Bremsung der Schußfäden 19 aufgesetzt wobei solche Blöckchen in einer gleichen Anzahl vorgesehen sind wie die der Spulen selbst.
Die Biöckchen 21 weisen die Form eines Zylinders auf, der mit der Achse zur Achse der Welle 5 parallel ist und an der Scheibe 17 mittels eines Grundkörpers 22 fixiert ist.
In der Ausnehmung des Blöckchens 21 ist ein Greifer 23 aufgenommen ('iehe F i g. 7), der aus zwei symmetrisch gegenüberliegenden, C-gebogenen und mit
6ö Spitzen 24 endenden Federn besteht.
Diese Spitzen 24 halten den Schußfaden 19 zurück und sind dem Boden 23 fliegend zugekehrt, der mit einer öse 26 versehen ist, wodurch der Schußfaden selbst ausläuft.
6"> Die verschiedenen Schußfäden 19 werden durch eine Vielzahl von Greiferstangen (Lanzen) 27 (siehe F i g. 7) in die Webfächer eingesetzt, die in axialer Richtung und in regelmäßigen Abständen auf dem Umfang einer auf
der Welle 5 verkeilten Drehtrommel montiert sind.
Die Drehtrommel umfaßt zwei Scheiben 28, die mit. der Welle S kraftschlüssig und mit Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen denen die Führungen 29 für die vorgenannten Greiferstangen 27 koaxial periphe- s risch befestigt sind.
Die Lanzen 27 bestehen je aus einer mit einem seitlichen Vorsprung 27a versehenen Stange, der über einen Längsspalt der korrespondierenden Führung 29 "orsteht, und aus einem gabelförmigen Endabschnitt to 276(F ig. 3).
Der Endabschnitt 27b eignet sich zum Eindringen des Blöckchens 21 durch die öse 27 und umfaßt einen Greifer (die Federn 30), der den Spitzen 24 ähnlich ist und demgegenüber um 90° verdreht ist.
Genauer gesagt ist der Greifer 30 aus zwei symmetrisch entgegengesetzten Federn gebaut, die zwei aneinander elastisch anhaftende und mit auf Einladung gekrümmten Rändern abschließende Eriuauschnitte 30a aufweisen.
Selbstverständlich soll die Kraft der Federn 30 höher sein als die Kraft der Federn 24, dergestalt, daß der Schußfaden 19 geklemmt wird beim Eintrag ins Webfach. Die Lanzen 29 können Vorsprünge 27a aufweisen oder eine Verlängerung 27c, die einen zweiten Greifer trägt.
Die Bewegung der Lanzen 27 ist durch eine feststehende Trommel 31 bewerkstelligt, die mit einer Nut 31a versehen ist, worin die Vorsprünge 27a der Lanzen selbst gleiten können. Solche Nut ist ringartig jo geschlossen und weist eine Steigung gegenüber der Welle 5 auf.
Das Schneiden der Schußfäden 19 führt ein feststehendes Organ durch, das an dem inneren Totpunkt der Weglinie der vorgenannten Lanzen untergebracht ist, der einem vollkommenen Einsetzen des Schusses ins Webfach entspricht.
Das obengenannte Organ besteht aus einem kreisförmigen Messer 32, das auf dem Lager 33 montiert ist und mittels eines Endlosriemens 34 durch einen Elektromotor 35 in Drehung versetzt wird.
Peripherisch zum Messer 32 ist ein gewölbter Fadenführer 36 angeordnet, det geeignet ist, den Schußfaden gegen die Schneidkante des Messer 32 zu schieben.
Um die Schußfäden anzuschlagen, nachdem sie zwischen die Kettenfäden eingesetzt worden sind, ist eine Rolle 44 (siehe Fig. 1) vorgesehen, die mit einem überstehenden Kamm 44a ausgesiaiici und an der Umlenkrolle 6 drehbar montiert ist.
Beim Drehen der Rolle 44 dringt der Kamm 44a zyklisch zwischen die Kettenfäden 2 ein, wobei den Schußfäden 19 eine angemessene Dichte verliehen wird.
Es ist zu unterstreichen, daß auch die verschiedenen Reihen 10 von Scheiben 11 in einer Anzahl von zwei oder drei oder mehreren Stücken auf an den Scheiben 9 peripherisch verbolzten Drehlagern montiert werden können, wodurch sich eine Vielzahl von verschiedenen Webmustern realisieren läßt.
Hierzu S Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Webmaschine mit einer Trommel, auf deren Umfang Fachbilde-Elemente angeordnet sind, die aufeinanderfolgende Fächer bilden, wobei ferner Elemente zur Führung der Kette um die Trommel, zum Drehen der Trommel und Elemente zum Einführen der Schußfäden in die Fächer während des Herumführens der Kettfaden um die Trommel vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel der Trommel (4) durch eine Vielzahl von Rollen (10) in ihrer Gesamtheit gebildet wird, deren Wellen (12) sich parallel zur Drehachse (5) der Trommel (4) erstrecken, wobei jede Welle (12) gruppenweise in vorgegebenen Abständen zueinander angeordnete kreisrunde Scheiben (11) trägt, die dazu dienen, die Kettfaden (2), die über die Scheiben
(11) laufen, gegenüber denjenigen, die zwischen denselben'scheiben (11) hindurchgeführt werden, äüszüienken, wodurch die in Untfangsnchtung der Trommel (4) aufeinanderfolgenden Fächer gebildet werden, wobei ferner eine Anschlagwalze (44) dicht vor der das Gewebe abnehmenden Walze (6) vorgesehen ist, die synchron zur die Fächer aufweisenden Trommel (4) umläuft und die Schußfäden (19) anschlägt, bevor das fertige Gewebe abgenommen wird.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Welle (12) frei drehbaren Scheiben (11) gleiche Dicke aufweisen und auf je eine Scheibe (Iia) großen Durchmessers eine Scheibe (11b) kleinen Durchmessers folgt und auf der benachbarten Welie (12^ die korrespondierenden Scheiben (11) in umgekc-nrter Aufeinanderfolge sitzen, so daß ein von einer Scheibe (Ha) großen Durchmessers der .vorangehenden Welle
(12) kommender Kettfaden (2) auf eine Scheibe (11b) kleinen Durchmessers der folgenden Welle (12) läuft und umgekehrt.
3. Webmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Drehachse (5) ein*; weitere Trommel (28) sitzt, auf deren Umfang Lanzen (27) parallel zur Drehachse verschiebbar gelagert sind, auf die auf ihrem in die Fächer der Kettfäden (2) eindringenden Ende einen Greifer (30) tragen, der den Schußfaden (19) des korrespondierenden Fadenhalters (21) ergreift und durch das Fach zieht, wobei jede Lanze (27) einen seitlichen Vorsprung (27a) hat, der in eine Führungsnut (31a,) einer feststehenden Trommel (31) greift, wodurch der Lanzenvorschub erfolgt.
4. Webmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 3, gekennzeichnet durch eine achsparallel neben der Trommel (4) kurz vor der das fertige Gewebe zum Warenbaum umlenkenden Walze (6) angeordnete Anschlagwalze (44), deren radial abstehender Kamm (44a^ bei Drehung der Anschlagwalze (44) zwischen die Kettfäden (2) greift und die Dichte der Schußfäden (19) erhöht.
DE2704786A 1976-02-10 1977-02-02 Webmaschine Expired DE2704786C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT20024/76A IT1063743B (it) 1976-02-10 1976-02-10 Telaio per tessitura

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2704786A1 DE2704786A1 (de) 1977-08-11
DE2704786C2 true DE2704786C2 (de) 1984-03-22

Family

ID=11163204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2704786A Expired DE2704786C2 (de) 1976-02-10 1977-02-02 Webmaschine

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4129153A (de)
BE (1) BE851292A (de)
CA (1) CA1052236A (de)
CH (1) CH613236A5 (de)
DE (1) DE2704786C2 (de)
ES (1) ES455819A1 (de)
FR (1) FR2341003A1 (de)
GB (1) GB1557384A (de)
IT (1) IT1063743B (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4122872A (en) * 1976-10-04 1978-10-31 Mcginley Thomas F Method and apparatus for inserting weft in a warp-wave weaving system
CH633590A5 (de) * 1978-12-07 1982-12-15 Rueti Ag Maschf Reihenfachwebmaschine mit einem webrotor.
CH633591A5 (de) * 1978-12-07 1982-12-15 Rueti Ag Maschf Reihenfachwebmaschine mit einem webrotor.
US4388951A (en) * 1979-09-27 1983-06-21 Bentley Weaving Machinery Limited Weaving looms having rotary shed forming drums and beat up mechanisms therefor
EP0143860B1 (de) * 1983-12-01 1986-09-03 Maschinenfabrik Sulzer-Rüti Ag Schussfadenaufbereitungsvorrichtung für Reihenfachwebmaschinen
DE59305157D1 (de) * 1993-05-21 1997-02-27 Rueti Ag Maschf Schneidvorrichtung für Schussfäden und Webmaschine mit einer solchen Vorrichtung
BE1014791A6 (nl) * 2002-04-22 2004-04-06 Picanol Nv Weefmachine.

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT4780B (de) * 1900-09-10 1901-07-25 Otto Hallensleben
US775571A (en) * 1903-09-22 1904-11-22 Mobbs And Lewis Ltd Filler or form for boots or shoes.
DE528345C (de) * 1929-06-14 1931-06-27 Tefag Textil Finanz A G Vorrichtung zur UEbergabe des Schussfadens von Zubringer zum Greiferwebschuetzen bei Webstuehlen mit feststehenden Schussspulen
US2355741A (en) * 1940-04-06 1944-08-15 Sulzer Ag Thread insertion in nipper looms
US2392489A (en) * 1944-07-26 1946-01-08 Martin Archworth Weaving apparatus
US2742058A (en) * 1950-01-13 1956-04-17 Gentilini Augusto Loom
DE1008215B (de) * 1952-02-29 1957-05-09 Augusto Gentilini Kontinuierlich arbeitende Flachwebmaschine
US2893440A (en) * 1955-01-15 1959-07-07 Dev Textile Sa Rectilinear loom
DE1089695B (de) * 1955-12-21 1960-09-22 Dev Textile Sa Detesa Webmaschine
CH543621A (de) * 1972-04-14 1973-10-31 Rueti Ag Maschf Einrichtung zum Bilden von Gewebebindungen

Also Published As

Publication number Publication date
FR2341003B1 (de) 1982-07-23
FR2341003A1 (fr) 1977-09-09
IT1063743B (it) 1985-02-11
BE851292A (fr) 1977-05-31
US4129153A (en) 1978-12-12
ES455819A1 (es) 1978-01-01
GB1557384A (en) 1979-12-12
CH613236A5 (de) 1979-09-14
DE2704786A1 (de) 1977-08-11
CA1052236A (en) 1979-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3446567C1 (de) Schussfadenbremse mit stufenweise steuerbarer Bremswirkung
DE1760600A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Fadenkontrolle an Garnzubringern
DE7735237U1 (de) Fadenliefervorrichtung fuer textilmaschinen
DE2462121B2 (de) Webschützen für eine Rundwebmaschine
DE2039716C3 (de) Vorrichtung zum Speichern des Schußfadens
DE2531734C2 (de) Fadenführung an maschenbildenden Maschinen mit umlaufenden Fadenführern
DE2704786C2 (de) Webmaschine
EP0167831A1 (de) Rundwebmaschine
DE2164095C3 (de) Fadenliefer- und -speichervorrichtung für Textilmaschinen
DE3323141A1 (de) Rundwebmaschine
DE3335208C2 (de) Breithalter für Webmaschinen
DE2701652C2 (de) Vorrichtung an einer Strick-, Wirk- oder Webmaschine zum Zuführen von fadenförmigen Materialien
EP2122024B1 (de) Vorrichtung zum positionieren der fäden innerhalb der bandbreite eines schärbandes und schärverfahren
DE10057354B4 (de) Verfahren zum Erzeugen einer Musterkette und Musterketten-Schärmaschine
DE2653493A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren von faserstraengen mit variabler vorschubgeschwindigkeit
DE3733292C1 (de) Webverfahren und Webmaschine zum Herstellen von Frottiergewebe
DE1760847C3 (de) Vorrichtung zum Erstellen von Fadenwicklungen
DE2925217A1 (de) Fadenfuehrung
DE2750192C2 (de)
DE1091914B (de) Steuervorrichtung zum Regeln der Gleichmaessigkeit von Faserbaendern an Streckwerken von Spinnereimaschinen, insbesondere von Strecken
EP1052317A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Bereitstellen eines Dreherfadens für eine Webmaschine
DE1535586B1 (de) Vorrichtung zum Speichern und zum Einlegen der Schussfaeden bei Rundwebmaschinen
DE1257069B (de) Rundwebmaschine zum Herstellen von Flachgeweben mit einem zur Entnahme des Schussfadens von ortsfesten Vorratsspulen dienenden Greifenschuetzen
DE2328437A1 (de) Vorrichtung zum richten des schussfadens in eine im drehbaren riet von webmaschinen vorgesehene nut
DE1535586C (de) Vorrichtung zum Speichern und zum Einlegen der Schußfäden bei Rundwebmaschi nen

Legal Events

Date Code Title Description
OGA New person/name/address of the applicant
OD Request for examination
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee