DE1089695B - Webmaschine - Google Patents

Webmaschine

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DE1089695B
DE1089695B DER20225A DER0020225A DE1089695B DE 1089695 B DE1089695 B DE 1089695B DE R20225 A DER20225 A DE R20225A DE R0020225 A DER0020225 A DE R0020225A DE 1089695 B DE1089695 B DE 1089695B
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DE
Germany
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needles
shedding
tubular
weft
loom
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Pending
Application number
DER20225A
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English (en)
Inventor
Luigi Ripamonti
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Dev Textile SA Detesa
Original Assignee
Dev Textile SA Detesa
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Publication date
Application filed by Dev Textile SA Detesa filed Critical Dev Textile SA Detesa
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Pending legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Webmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Webmaschine mit einer sich kontinuierlich drehenden, walzenförmigen Fachbildungseinrichtung, die aus an ihrem polygonalen Umfang die Kettenfäden führenden Fachbildungsscheiben und aus dazwischenliegenden Abstandsscheiben aufgebaut ist und mit einer mit dieser Walze gekuppelten Schußeintragvorrichtung, deren axial verschiebbar geführte und bewegte Schußfadengreifer den Schußfaden in die durch Randausschnitte der Fachbildungsscheiben und der Abstandsscheiben gebildeten, gleichfalls achsparallelen Rillen einbringen.
  • Zwecks Vermeidung der bei den bekannten Maschinen dieser Art verwendeten biegsamen Schußfadeneintragnadeln, die jedesmal ab- und aufgerollt werden müssen, und zur Erzielung eines zuverlässigeren Antriebes der Schußfadengreifer wird die Webmaschine gemäß der Erfindung wie folgt ausgebildet.
  • Das Hauptkennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die Schußfadengreifer durch in rohrförmigen Führungen der Schußeintragungsvorrichtung verschiebbar geführte Nadeln gebildet sind und daß zum Vorschub dieser Nadeln in die Rillen der Fachbildungswalze und zu derem Rückzug aus diesen Rillen zwei endlose, gleichzeitig und gegensinnig umlaufende Antriebsketten vorgesehen sind, die mit vorübergehend in an den Nadeln vorgesehene Gegenorgane eingreifenden Mitnehmern ausgestattet sind: Die Mitnehmer sind dabei vorteilhafterweise durch an den Antriebsketten quer zu deren Umlaufebene stehende Zapfen und die mit diesen Zapfen zusammenwirkenden Gegenorgane an den Nadeln durch an deren Enden angebrachte, mit einem offenen Schlitz für den vorübergehenden Eingriff eines Mitnehmerzapfens ausgestattete Fahnen gebildet. Die Nadeln sind zweckmäßig hohl als Rohrnadeln ausgebildet, an ihrem vorderen, der Fachbildungswalze zugekehrten Ende abgeschrägt und in dieser Abschrägung mit einem V-förmigen Schlitz zum vorübergehenden Einklemmen des Schußfadens versehen. Außerdem sind zur Verbesserung ihrer Beweglichkeit die Rohrnadeln im Bereich der Fahnen verdickt, wobei der verdickte Teil als eigentlicher Führungsteil in der rohrförmigen Führung der Schußeintragvorrichtung gleitet.
  • Nach einem weiteren Merkmal sind zur Abbremsung der Nadeln am Ende ihrer Rückziehbewegung Federn, insbesondere Blattfedern, vorgesehen, die in den äußeren Teil der Bewegungsbahn der Rohrnadeln reichen und gegen die Fahne abbremsend wirken.
  • Um unvorhergesehene bzw. selbsttätige Bewegungen der. Rohrnadeln zu verhindern, ist erfindungsgemäß zur Blockierung der Rohrnadeln in ihren Hubendstellungen je eine in den offenen Schlitz der Fahnen eingreifende Anschlagleiste vorgesehen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt Fig. 1 eine Gesamtdarstellung der Webmaschine in einem teilweisen axialen Längsschnitt, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Schußeintragvorrichtung, Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 eine der Rohrnadeln in Seitenansicht, Fig. 6 eine Draufsicht hierzu und Fig.7 in einem Detailquerschnitt die Fahne der Rohrnadeln im Zusammenwirken mit der auf diese wirkende Bremse.
  • Gemäß Fig. 1 ist auf der im Gestell 1 gelagerten Hauptwelle 2 auf deren einer Hälfte die Fachbildungseinrichtung 3 angeordnet, die - wie eingangs ausgeführt - aus ' einer Vielzahl polygonaler Fachbildungsscheiben 4 und einer Vielzahl zwischen diesen Fachbildungsscheiben vorgesehener Abstandsscheiben 5 besteht. Die Kettenfäden K laufen dabei zwischen den Abstandsscheiben über die Fachbildungsscheiben, so daß durch Drehung der Fachbildungswalze 3 finit den Kettenfäden die für das Eintragen. des Schüßfaderis erforderliche Fachbildung erzielt wird.
  • Auf der Hauptwelle 2 ist außerdem die Schußeintragvorrichtung 6 angeordnet, die mit der Fachbildungseinrichtung in Drehverbindung steht. Die Schußeintragvorrichtung weist vor allem einen käfigartigen Führungsteil für die Schußfadengreifer auf, der sich aus den beiden auf der Hauptwelle 2 sitzenden Stirnscheiben 8 und 8a zusammensetzt, welche die nach einem Zylindermantel angeordneten Führungsrohre 9 für die als- Nadeln 10 (s. auch Fig. 5 und 6) ausgebildeten Schußfadengreifer tragen. Die Führungsrohre 9 sind dabei an ihrer Achse der Hauptwelle 2 abgekehrten Seite mit einem Längsschlitz 11 (Fig. 7) versehen, durch welche die an den Nadeln. 10 vorgesehenen, später noch näher behandelten Fahnen 12 nach außen treten können. Die als Schußfadengreifer dienenden Nadeln 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform als Rohrnadeln ausgebildet, die an ihrem vorderen Ende eine Abschrägung 14 aufweisen, die an der Oberseite in einen spitzlaufenden Schlitz 15 übergeht, in welchem der Schußfaden vorübergehend einklemmbar ist. Am anderen Ende ist die Rohrnadel 10 mit einer Verdickung 10a ausgestattet, die als eigentlicher Führungsteil im Führungsrohr 9 gleitet. Die aus Blech ausgebildete Mitnehmerfahne 12 besitzt einen Schlitz 16 für den vorübergehenden Eintritt eines später näher beschriebenen Mitnehmers.
  • Die Schußfäden S werden über die zweckmäßig mit einer Fadenbremse versehenen Führungsrollen 17 und die Fadenumlenker 18 von den Schußspulen 19 abgezogen, die an der einen Stirnscheibe 8 a gelagert sind. Die Fachbildungseinrichtung und die Schußeintragvorrichtung werden beispielsweise durch einen Motor 20 über den Kettenantrieb 21 in gleichmäßige Umdrehung versetzt.
  • Oberhalb des durch die Führungsrohre 9 gebildeten Führungszylinders ist der eigentliche Antrieb für die Schußfadeneintragung angeordnet, der im wesentlichen aus den beiden über entsprechende Führungsrollen 25 geführten endlosen Antriebsketten 26 und 27 besteht, die gemäß Fig. 2 beispielsweise durch einen gemeinsamen Elektromotor 28 über die miteinander durch ein Gelenk verbundenen Wellen 29, 30 in Umlauf versetzt werden. Die Antriebsketten 26 und 27 sind dabei über die Rollen 25 und insbesondere die auf den Wellen 29, 30 sitzenden Antriebsrollen 31, 32 derart geführt, daß das an den Führungsrohren 9 entlanglaufende Trum 26 a eine Bewegung gegen die Fachbildungseinrichtung zu vollführt (Pfeil P1), wogegen das den Führungsrohren 9 entlanglaufende Trum 27a der anderen Antriebskette eine gegenläufige Bewegung erfährt (Pfeil P2). Die Antriebskette 26 dient also zum Vorschub der Schußfadengreifer in die Fachbildungseinrichtung, wogegen die Antriebskette 27 das Zurückziehen der Schußfadengreifer aus der Fachbildungseinrichtung besorgt. Da die Hauptwelle und damit auch die Führungsrohre 9 eine Bewegung im Sinne des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles P vollführen, müssen die vorerwähnten Trume 26 a und 27 a der Antriebskette entsprechend schräg verlaufen, damit bei der Bewegung dieser Ketten ein bestimmter Punkt derselben im wesentlichen entlang eines der Führungsrohre bewegt wird.
  • Zur Bewegung der die Schußfadengreifer bildenden Rohrnadeln (Fig. 5, 6) sind diese, wie schon erwähnt, mit Fahnen 12 und mit einem in diesen Fahnen vorgesehenen Mitnahmeschlitz 16 ausgestattet. In diesen Schlitz greift jeweils einer der an den Antriebsketten 26, 27 angebrachten Mitnehmerzapfen 35 bzw. 36 vorübergehend ein, wie dies insbesondere aus Fig. 1 sehr deutlich zu erkennen ist.
  • Zur Abbremsung der Rückziehbewegung der Rohrnadeln 10 sind oberhalb jedes Langschlitzes 11 der Führungsrohre 9 an der Stirnscheibe 8a je ein Flügel 40 und eine Blattfeder 41 angebracht, zwischen welche die Fahne 12 der betreffenden Rohrnadel am Ende ihrer Rückziehbewegung eintritt (s. insbesondere auch Fig. 7). Durch das Anpressen der Feder 41 gegen die am Flügel 40 abgestützten Fahnen 12 wird die vorerwähnte Abbremsung sichergestellt.
  • Außerdem ist im Bereich der Hubendlage der Rohrnadeln 10 bzw. der Fahnen 12 derselben ein Anschlag zum Zweck des zuverlässigen Festhaltens der während eines bestimmten Teiles der Umlaufbewegung der Führungsrohre9 nicht zum Einsatz kommenden Rohrnadeln 10 vorgesehen, welcher Anschlag beim dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine gebogene Schiene 42 gebildet ist (s. Fig. 1, 3 und 4), die in die Mitnahmeschlitze 16 der festzuhaltenden Fahnen 12 eintritt.
  • Es wäre ohne weiteres möglich, die durch die Flügel 40 und die Blattfedern 41 gebildeten Bremsen für die Rohrnadeln und die durch die gebogene Schiene gebildete Festhaltevorrichtung auch in der anderen Hubendlage der Rohrnadeln vorzusehen.
  • Dei der Fachbildungseinrichtung abgekehrten Mündungen der Führungsrohre 9 sind gemäß den Fig. 1, 3 und 4 je durch einen von Hand betätigbaren Verschluß, z. B. ein von einer Blattfeder 45 getragenes Verschlußstück 46, überdeckt. Die Blattfeder ist dabei zu einer Handhabe 45 a verlängert, mittels welcher durch entsprechendes Seitwärtsbiegen der Blattfeder das Verschlußstück aus der Überdeckungslage bewegt werden kann, wodurch die äußere Mündung des Führungsrohres 9 für das Entfernen bzw. Auswechseln der in dieser Führung gelagerten Rohrnadeln 10 freigegeben wird.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäß verbesserten Webmaschine ist folgende: Es sei von der Stellung ausgegangen, bei welcher die zum Einsatz gelangende Rohrnadel in, den Bereich des der Fachbildungseinrichtung abgekehrten Endes des Trumes 26 a der Antriebskette 26 gelangt. In dieser Stellung tritt ein Mitnehmerzapfen 35 der Antriebskette 26 in den Mitnahmeschlitz 16 der Nadelfahne 12 ein, und es wird nun bei weiterer Bewegung der Antriebskette diese Rohrnadel im Führungsrohr 9 in die zugeordnete Rille der Fachbildungswalzevorgeschoben. Der Schußfaden 8 ist dabei unter Vermittlung der am abgeschrägten Ende der Rohrnadel vorgesehenen Klemme 15 fixiert. Die Vorschubbewegung findet dann ihr Ende, wenn der. in Tätigkeit gewesene Mitnehmerzapfen 35 aus dem Mitnahmeschlitz der Rohrnadeln wiederum austritt, wie dies in Fig. 1 an dem der Fachbildungseinrichtung zugekehrten Ende des Trurnes 26 a gezeigt ist.
  • In dieser Lage der Rohrnadel wird dann das aus der Fadenklemme 15 vorstehende Ende des Schußfadens durch eine besondere Einrichtung, z. B. mittels eines Klemmbandes 50, an diesem Ende der Fachbildungswalze festgeklemmt. Bei weiterer Drehung der Fachbildungseinrichtung und der Schußeintragsvorrichtung gelangt die Fahne 12 der vorerwähnten Rohrnadel in den Bereich des der Fachbildungseinrichtung zugekehrten Endes des Trumes 27a der anderen Antriebskette 27 (Rückziehkettenantrieb). Nun tritt ein Mitnehmerzapfen 36 dieser Antriebskette in den Mitnahmeschlitz 16 der Nadelfahne 12 ein, und es wird daher im weiteren durch den Kettenantrieb 27 bzw. durch das Trum 27a desselben die Rohrnadel wieder aus der Fachbildungseinrichtung zurückgezogen. Die Rohrnadel gleitet dabei über den am äußeren Ende der Fachbildungswalze festgehaltenen Schußfaden. Gegen Ende der Rückziehbewegung wird dann der Schußfaden mittels des am hinteren Ende der Fachbildungseinrichtung vorgesehenen Messers 51 durchschnitten und das aus der Rohrnadel vorstehende Ende des Schußfadens in hier nicht näher beschriebenen Weise in den Schlitz 15 des abgeschrägten Rohrnadelendes eingeführt und festgeklemmt. Diese Rohrnadel ist dann für einen weiteren Einsatz vorbereitet.
  • Die Rückziehbewegung wird, wie schon oben beschrieben, gegen ihr Ende abgebremst, und zwar durch das Eintreten der Nadelfahne zwischen den Flügel 40 und die durch eine Blattfeder gebildete Bremsfeder 41.
  • Bei der weiteren Drehbewegung gelangt die Fahne 12 der in Betracht gezogenen Rohrnadel in den Bereich der gekrümmten Anschlagleiste 42, wodurch für den weiteren Umdrehungswinkel eine zuverlässige Blockierung der Rohrnadel in bezug auf eine Längsverschiebung derselben gewährleistet ist. Diese Blokkierung wird erst aufgehoben, wenn die Rohrnadel wieder in jene Winkelstellung der Führungsrohre 9 gelangt, in der sie durch Eingriff der Antriebskette26 bzw. eines Mitnehmers 35 derselben neuerlich betätigt wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Webmaschine mit einer sich kontinuierlich drehenden, walzenförmigen Fachbildungseinrichtung, die aus an ihrem polygonalen Umfang die Kettenfäden führenden Fachbildungsscheiben und aus dazwischenliegenden Abstandsscheiben besteht, und mit einer mit dieser Walze gekuppelten. Schußeintragvorrichtung, deren axial verschiebbar geführte und bewegte Schußfadengreifer den Schußfaden in die durch Randausschnitte der Fachbildungsscheiben und der Abstandsscheiben gebildeten, gleichfalls achsparallelen Rillen einbringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schußfadengreifer aus in rohrförmigen Führungen (9) der Schußeintragvorrichtung (6) verschiebbar geführten Nadeln (10) bestehen und daß zum Vorschub dieser Nadeln in die Rillen der Fachbildungswalze (3) und zu derem Rückzug aus diesen Rillen zwei endlose, gleichzeitig und gegensinnig umlaufende Antriebsketten (26, 27) vorgesehen sind, die mit vorübergehend in an den Nadeln vorgesehene Gegenorgane (12) eingreifenden Mitnehmern (35 bzw. 36) ausgestattet sind.
  2. 2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer durch an den Antriebsketten (26, 27) quer zu deren Umlaufebene stehende Zapfen (35 bzw. 36) und die mit diesen Zapfen zusammenwirkenden Gegenorgane an den Nadeln (10) durch an deren Enden angebrachte, mit einem offenen Schlitz (16) für den vorübergehenden Eingriff eines Mitnehmerzapfens ausgestattete Fahnen (12) gebildet sind.
  3. 3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln hohl als Rohrnadeln (10) ausgebildet sind, an ihrem vorderen, der Fachbildungswalze zugekehrten Ende (14) abgeschrägt und in dieser Abschrägung mit einem V-förmigen Schlitz (15) zum vorübergehenden Einklemmen des Schußfadens (S) versehen sind.
  4. 4. Webmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrnadeln (10) im Bereich der Fahnen (12) verdickt sind, wobei der verdickte Teil (10a) als eigentlicher Führungsteil in der rohrförmigen Führung (9) der Schußeintragvorrichtung gleitet.
  5. 5. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abbremsung der Nadeln (10) am Ende ihrer Rückziehbewegung Federn, insbesondere Blattfedern (41), vorgesehen sind, die in den äußeren Teil der Bewegungsbahn der Rohrnadeln reichen und gegen die Fahne (12) abbremsend wirken.
  6. 6. Webmaschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Blockierung der Rohrnadeln (10) in ihren Hubendstellungen je eine in den offenen Schlitz (16) der Fahnen (12) eingreifende Anschlagleiste (42) vorgesehen ist.
  7. 7. Webmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren, der Fachbildungswalze (3) abgekehrten Mündungen der Führungen (9) für die Rohrnadeln (10) je durch einen von Hand betätigbaren Verschluß, z. B. durch ein von einer Blattfeder (45) getragenes Verschlußstück (46), überdeckt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 206 090, 374 353, 374 762, 480 338, 524 264, 646160, 836 475, 869 476; schweizerische Patentschrift Nr. 285 745; französische Patentschriften Nr. 359 528, 665 89011 704 602, 891052, 1031840; britische Patentschrift Nr. 407 557; USA.-Patentschriften Nr. 1718 546, 1856 119, 1900545.
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