DE374353C - Schusseintragvorrichtung mittels Greifer fuer Webstuehle - Google Patents

Schusseintragvorrichtung mittels Greifer fuer Webstuehle

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DE374353C
DE374353C DEG54284D DEG0054284D DE374353C DE 374353 C DE374353 C DE 374353C DE G54284 D DEG54284 D DE G54284D DE G0054284 D DEG0054284 D DE G0054284D DE 374353 C DE374353 C DE 374353C
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grippers
weft thread
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Schußeintragvorrichtung mittels Greifer für Webstühle. Schußeintragvorrirhtungen mittels, Greifer sind bekannt. Es ist ferner bekannt, den Schußfaden innerhalb der Webkante durch die Kettenfäden hindurch abzuschneiden, wodurch das Schußfadenen:de in das Gewebe eingelegt wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schußfaden vom Zubringergreifer bis in die Mitte des Faches doppelt eingetragen wird und, nachdem der von der Webkante kommende Teil des Sahußfadens innerhalb der WAkante abgeschnitten ist, vorn zweiten Greifer so ausgezogen wird, daß er als einfacher Faden in das Webfach eingelegt ist.
  • In nachstehendem wird die Erfindung beschrieben: Abb. z ist Oberansicht und zeigt, wie der Schuß:faden doppelt bis zur Mitte des Webfaches eingetragen wird.
  • Abb. z, g und 4 zeigen .die Greifer in verschiedenen Stellungen. Abb.5 ist Seitenansicht der Schußfadenhaltevorrichtung.
  • Abb.6 ist Seitenansicht der Vorrichtung, die den Abnehmergreifer bewegt.
  • Abb.7 ist Seitenansicht der Schußfaflenabschneidevorrichtttng.
  • Abb.8 ist Vertikalschnitt, Abb.9 ist Horizontalschnitt des Zubringergreifers.
  • Abb. io ist Vertikalschnitt, Abh. i i ist Horizontalschnitt des Abnebinergreifers.
  • Abb. 12 ist (las innere Rohr finit Haken für rlen Abnehmergreifer.
  • Alyb. 13 veranschaulicht das Gewebe, wenn die Sehußfarleneintragung wechselseitig erfolgt.
  • U ird der Stuhl angetrieben, so «-erden die Greifer in bekannter Weise gegen die Mitte des Faches geführt (Abb. i und 2). Bei diesein Vorgang bringt der Greifer i den, Schußfaden 2, welcher noch mit der Kante 3 verbunden ist, bis in die Mitte des Faches. Hierbei wird der Schußfaden 2 hinter Stift q. vorbeigeführt und durch Öse 5 sowie durch Einschnitt 6 des Greifers i hindurchgezogen.
  • Zu gleicher Zeit wird der Greifer 7 ebenfalls gegen die Mitte des Faches geführt. In Greifer 7 liegt ein Rohr 8, welches an der Spitze hakenförmig ausgebildet ist (Abb. 12). Dieses Rohr wird durch Exzenter 9 (Abb. 6) unter Vermittlung der Hebel io, i i und 12, der Stange 13, der Hebel 14 und 14' (Abb. i), Stange 15 und Hebel 16 in Drehbewegung gesetzt. Durch diese Drehbewegungwird der Einschnitt des Greifers 7 durch das hakenförmig ausgebildete Ende 17 (Abb. 12) des Rohres 8 (Abb. io) geöffnet und geschlossen. Kommen die Greifer i und 7 in der Mitte des Faches zusammen, so schiebt Greifer i den Schußfaden in den Einschnitt 18 des Greifers 7, worauf sich das innere Rohr 8 infolge Einwirkung des Exzenters 9 dreht und den Einschnitt 18 des Greifers 7 infolge seines Hakens 17 schließt. Nachdem der Einschnitt 18 des Greifers 7 geschlossen ist, tritt die Abschneidevorrichtung in Tätigkeit (Abb. 7). Durch Exzenter ig wird das Messer 20 unter Vermittlung der Hebel 21 und 2a hochgehoben. Das spitze Messer 2o geht durch die Kettenfäden 23 und 23' hindurch und schneidet den querliegenden Schußfaden 24 ab, um dann durch sein Eigengewicht wieder in Ruhestellung zurückzukehren. Nach erfolgtem Abschneiden des Schußfadens gehen die Greifer i unc% 7 in ihre hinterste Stellung zurück (Abb. d.), wobei durch Greifer 7 der Schußfaden 2 ausgezogen wird. Damit beim Ausziehen Dies abgeschnittenen Sclitißfadenteils 2 derselbe immer die ge-«-ünsc1ite Länge behält, ist es erforderlich, ihn atißerli-,ilili des Greifers festzuhalten. Dies wird durch eine auf der Zuliringergreiferseite angebrachte Festhaltevorrichtung erreicht (A'bi). i und #5), in,leni -Hebel 26 auf Unterlage 27, zwischen welchen der Schußfaden 2 hindurchläuft, infolge Eigengewichts der Hebel 28 tind ach drückt. Beim Eintragen de Schußfarlens «-erlen lie Hebel 28 und 29 durch Exzenter 30 gellcAben.
  • Von Greifer 7 wird nach Anschlag des Schußfadens 2 durch -das Blatt das Schußfarlenende 25 noch gehalten, uni dasselbe beim nächsten Vorgang ebenfalls in das Fach einzulegen (Abb. i und .f), worauf sich der Greifer 7 beim Vorschub wieder öffnet, um den netten zugetragenen Schußfaden abnehmen zu können.
  • Die deiche Wirkung kann auch erreicht werden, wenn die Vorrichtung z. B. so getroffen ist, daß beide Greifer zu Zubringer und Abnehmer ausgebildet sind und die Schußeintragling wechselseitig erfolgt. Die Vorrichtung ist dann eine derartige, daß einmal Greifer i als Zubringer und Greifer 7 als A bneh-iner, das andere 12a1 Greifer 7 als Zubringer und Greifer i als Abnehmer arbeiten. In diesem Falle wird von den eingetragenen Schußfäden nur ein Ende umgelegt (Abb. 13), so däß an beiden. Kanten jeweils das Ende des zweiten Schusses zur Kantenbildung umgelegt wird.
  • Anstatt eines sich durch eine Vorrichtung schließenden Hakens kann auch ein selbsttätiger Haken verwandt werden.

Claims (2)

  1. PATE NT-ANSPFÜCHE: i. Schußeintragvorrichtung mittelsGreifer für Webstühle, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden vom Zubringergreifer bis in die Mitte des Faches doppelt eingetragen wird und, nachdem der von der Webkante kommende Fadenteil innerhalb der Webkette albgeschnitten ist, vom zweiten Greifer (Abnehmergreifer) so ausgezogen -wird, daß er als einfacher Faden in das Webfach eingelegt ist.
  2. 2. Eine Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Haltevorrichtung (z6, 27) vorgesehen ist, welche den von der feststehenden Sch.ußspule kommenden Schußfadenteil während des Hindurchziehens des abgeschnittenen Fadenteils festhält, damit der Schußfaden seine Länge behält.
DEG54284D 1921-07-09 1921-07-09 Schusseintragvorrichtung mittels Greifer fuer Webstuehle Expired DE374353C (de)

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DE (1) DE374353C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1056066B (de) * 1954-09-02 1959-04-23 Duerkoppwerke Ag Mit Schusseintragnadeln arbeitende Webmaschine
DE1089695B (de) * 1955-12-21 1960-09-22 Dev Textile Sa Detesa Webmaschine
DE1098880B (de) * 1958-06-27 1961-02-02 Sulzer Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Geweben, die eine durch Einlegen von Schussfadenenden gebildete Kante aufweisen
DE1187198B (de) * 1958-06-27 1965-02-11 Carl Zangs A G Maschf Verfahren zum Bilden von Einlegekanten und Webmaschine zur Ausfuehrung des Verfahrens
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DE1238407B (de) * 1957-06-03 1967-04-06 Seydoux Et Michau Reunis Ets Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer ausgebildete Schusstraeger
DE1254099B (de) * 1961-12-30 1967-11-09 Dornier Gmbh Lindauer Schuetzenlose Webmaschine

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