DE1238407B - Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer ausgebildete Schusstraeger - Google Patents

Webmaschine mit Entnahme des Schussfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer ausgebildete Schusstraeger

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DE1238407B
DE1238407B DEE15953A DEE0015953A DE1238407B DE 1238407 B DE1238407 B DE 1238407B DE E15953 A DEE15953 A DE E15953A DE E0015953 A DEE0015953 A DE E0015953A DE 1238407 B DE1238407 B DE 1238407B
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/48Forming selvedges by inserting cut end of weft in next shed, e.g. by tucking, by blowing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
D03d
Deutsche Kl.: 86 c-14/15
Nummer: 1238407
Aktenzeichen: E 15953 VII a/86 c
Anmeldetag: 2. Juni 1958
Auslegetag: 6. April 1967
Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer ausgebildete Schußträger und insbesondere eine Webmaschine, bei der der den Schußfaden eintragende Schußträger keine Schußspule (Kanette) enthält. Solche Webmaschinen werden üblicherweise auch als Greiferwebmaschinen bezeichnet.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, Webkanten der auf solchen Webmaschinen gefertigten Gewebe herzustellen.
Es ist bekannt, daß während des Webvorganges die am Rand des Gewebes angeordneten Kettenfäden, welche an der Herstellung der Webkante beteiligt sind, sich ständig wiederholenden Kräften unterworfen sind, und zwar insbesondere durch die Reibung, welche die Vorderteile der einfahrenden Schußträger erzeugen, und durch die Zugkräfte welche die Schußfäden auf die am Rand liegenden Kettenfäden ausüben.
Wenn diese randständigen Kettenfäden aus einem empfindlichen und elastischen Material bestehen, dann kann man ihnen keine ins Gewicht fallende Vorspannung geben, und sie werden deshalb beim Webvorgang gegen die Mitte des Gewebes gezogen. Während des Anschlagens des neu eingetragenen Schusses an den zuletzt abgebundenen Schuß drückt das Webeblatt die Randfäden in diejenige Lage zurück, die sie einnehmen sollten, und dies erzeugt eine Deformation der Ränder des fertigen Gewebes. Mit anderen Worten, die Webkante des Gewebes ist nicht gerade, unregelmäßig und von schlechter Qualität.
Es ist bereits eine große Anzahl von konstruktiven Lösungen für solche Webmaschinen und ihre funktionswichtigen Vorrichtungen, z. B. zur Bildung der Webkanten durch Einschlagen des Schußfadenendes, teilweise in Verbindung mit randständiger Dreherbindung bekannt. Andererseits sind bei Webmaschinen der jeweiligen Konstruktion auf diese zugeschnittene Mittel zum Eintragen des Schusses, zum Spannen der Fäden, Breithaltevorrichtungen und Einrichtungen zum Abschneiden des Schußfadens u. dgl. bekannt.
In diesem Zusammenhang wird auf den Inhalt der im Anschluß an die Patentansprüche als »in Betracht gezogene Druckschriften« genannten verwiesen, die aber nur eine Auswahl aus dem insgesamt bekannten Stand der Technik widerspiegeln.
Um den eingangs genannten Zweck zu erreichen, soll durch die Erfindung die Aufgabe gelöst werden, ein Gewebe, insbesondere ein solches aus empfindlichem und elastischem Material, herzustellen, das Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer
ausgebildete Schußträger
Anmelder:
Etablissements Seydoux et Michau Reunis, Paris
Vertreter:
Dipl.-Ing. H. Schiffer, Patentanwalt,
Karlsruhe, Amalienstr. 28
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 3. Juni 1957 (740 068),
vom 8. April 1958 (763 533)
einwandfreie Webkanten und unabhängig von der jeweiligen Bindung eine saubere Musterung aufweist und trotz der Empfindlichkeit des Materials keine durch den Herstellungsvorgang bedingte Verzerrungen aufweist. Vorzugsweise sollen Gewebe mit beidseitigen Webkanten hergestellt werden, so daß Greiferwebmaschinen mit Zubringer- und Abnahmegreifer besonders geeignet sind.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch die Vereinigung einer Reihe von an sich bei Webmaschinen bereits in anderem Zusammenhang bekannten Vorrichtungen. Erst die geschickte Auswahl dieser Vorrichtungen aus einer nahezu unübersehbar großen Anzahl bekannter Vorrichtungen an zum Teil völlig andersgearteter Webmaschinen führt zu dem gemäß der Erfindung angestrebten Erfolg bezüglich des herzustellenden Erzeugnisses und ermöglicht außerdem den Bau einer relativ einfach und billig herzustellenden Webmaschine, deren Funktion leicht überschaubar ist und deren Wartung und Instandhaltung keine hochqualifizierten Fachkräfte oder die Einschaltung von Spezialfirmen bei einer anfallenden Reparatur erforderlich macht.
Gemäß der Erfindung wird die gestellte Aufgabe bei einer Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens durch als Greifer ausgebildete Schußträger gelöst durch die Vereinigung nachstehend genannter Vorrichtungen:
a) eine als zweiarmige Klemmzange ausgebildete Festhaltevorrichtung für die randständigen Ket-
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tenfäden, die diese Fäden unmittelbar hinter der Die Einschlagevorrichtung besteht zweckmäßiger-
Webfachspitze während nahezu der Gesamtheit weise aus zwei Plättchen, die zwischen der Webkante
jedes Arbeitsspiels in ihrer Lage festhält und nur des Gewebes und der Halte- und Trennvorrichtung
innerhalb des kurzen Zeitraums freigibt, in wel- angeordnet sind, wobei ihre Schwenkbewegung zum
chem das Webeblatt den zuletzt eingetragenen 5 Einschlagen des Endes des Schußfadens über ein
Schußfaden an den vorher abgebundenen Gestänge taktgleich mit der Bewegung der Lade, die
Schußfaden anschlägt, Öffnungs- und Schließbewegung dagegen in Abhän-
b) eine Haltevorrichtung, welche den Schußfaden gigkeit von der Bewegung des Steuerhebels der Genach dem Eintragen in das Webfach zur Auf- lenkkette für die Halte- und Trennvorrichtung steuerrechterhaltung einer gleichmäßigen Schußfaden- io bar ist.
spannung festhält und deren öffnungs- und Dabei kann die Anordnung so getroffen werden,
Schließbewegung durch die Lade taktgleich mit daß die Schwenkbewegung der Plättchen durch einen
deren Anschlag erzeugbar ist, Hebel des Gestänges steuerbar ist, der bei seiner Ver-
c) eine Trennvorrichtung für den Schußfaden, die Schiebung durch eine am Gestell der Webmaschine diesen jenseits der Haltevorrichtung zer- 15 fest angeordnete Kulisse des Gestänges geführt und schneidet, von einem taktgleich mit der Lade gesteuerten weite-
d) eine Einschlagevorrichtung, welche das Ende ren Hebel des Gestänges in Bewegung setzbar ist, des Schußfadens zwischen dem Geweberand und daß eines der beiden Plättchen gegen die Wir- und der Stelle, an der der Schußfaden durch- kung einer Feder schwenkbar auf dem anderen Plättschnitten wird, erfaßt und das Ende des Schuß- 20 chen gelagert und mittels eines an den Steuerhebel fadens nach dem Anschlagen des zuletzt einge- befestigten Anschlages in die Öffnungsstellung bringtragenen Schußfadens und nach dem erneuten bar ist.
Öffnen des Webfaches in dieses hinein gegen die In der Zeichnung ist der Gegenstand der Ernn-
Webfachspitze umschlägt und an diese anlegt. dung an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele dar-
Die vorstehend genannten vier Vorrichtungen, die 25 gestellt. Es zeigt
im Prinzip und aus anderem Zusammenhang heraus F i g. 1 eine Seitenansicht eines ersten Ausfüh-
bekannt sind und erfindungsgemäß gemeinsam zur rungsbeispiels an einer Greiferwebmaschine in sche-
Lösung der gestellten Aufgabe vereinigt sind, kön- matischer Darstellung,
nen natürlich im Sinn des angestrebten Erfolges be- F i g. 2 eine Draufsicht auf einen Teil der Web-
sonders zweckmäßig ausgestaltet werden. 30 maschine nach F i g. 1 in schematischer Darstellung,
Es hat sich z.B. als zweckmäßig erwiesen, wenn Fig. 3, 3a, 3b, 3c und 3d bis 9, 9a, 9b, 9c und
die Klemmzange einen Arm aufweist, der fest mit 9d schematische Darstellungen, welche die Arbeits-
einem im Gestell der Webmaschine schwenkbar gela- weise der in der F i g. 1 dargestellten Vorrichtung in
gerten Hebel verbunden ist, und einen zweiten Arm, aufeinanderfolgenden Schritten zeigen, wobei einige
der auf einen Hebel schwenkbar angeordnet ist, und 35 Einzelheiten zum Teil in vergrößerter Darstellung,
wenn zum Öffnen der Klemmzange ein mit der Lade herausgezeichnet sind,
fest verbundener Anschlag vorgesehen ist, der über F i g. 10 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur
einen mit dem zweiten Arm fest verbundenen Winkel- Übernahme des Schußfadens von einem Greifer,
hebel das taktgerechte Öffnen und Schließen der F i g. 10 a eine entsprechende Draufsicht,
Klemmzange sicherstellt. 40 Fig. 11, 12 und 13 entsprechende Ansichten der
Die Anordnung kann auch so getroffen werden, Vorrichtung nach F i g. 10 in verschiedenen Arbeits-
daß die Klemmzange, die auf einem relativ zu einer Stellungen,
Gleitbahn verschiebbaren Wagen angeordnet ist, des- F i g. 12 a und 13 a Draufsichten, die den F i g. 12
sen Bewegung von einer mit einer Kurvenscheibe ver- und 13 entsprechen,
sehenen Welle der Webmaschine steuerbar vorge- 45 Fig. 14 in schematischer Darstellung eine Seitensehen ist, einen Arm aufweist, der mit dem Wagen ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles an einer fest verbunden ist, und einen anderen Arm, der in Greiferwebmaschine,
seiner Bewegung durch eine mit der Gleitbahn fest Fig. 15 eine Rückansicht teilweise geschnitten
verbundene Kulissenführung und eine am anderen nach der Linie XX-XX der F i g. 14,
Arm befestigte Rolle steuerbar ist. 50 Fig. 16 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
Bezüglich der Haltevorrichtung hat es sich als F i g. 14 und 15,
zweckmäßig erwiesen, daß diese einen Hebel und Fig. 17 und 18 Teilansichten, die der Darstellung
eine schwenkbar auf ihm gelagerte Backe aufweist, in Fig. 16 entsprechen, einzelne Teile der Vorrich-
deren Öffnungsbewegung durch eine im Takt der tung, aber in verschiedenen Stellungen,
Webmaschine gesteuerte Gelenkkette und deren 55 Fig. 19 eine in Fig. 16 bis 18 dargestellte, als
Schließbewegung durch an der Lade fest angeordnete Fadenklemme ausgebildete Einschlagevorrichtung in
Anschläge erfolgt, und im besonderen, daß der Hebel vergrößertem Maßstab und
auf dem Gestell der Webmaschine über einen Steuer- Fi g. 20 einen Schnitt nach der Linie XXV-XXV
hebel der Gelenkkette verschiebbar angeordnet ist, der F i g. 19.
daß die Gelenkkette eine Schrägfiäche aufweist, die 60 Bei dem in F i g. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsauf die bewegliche Backe im Sinn einer Öffnungs- beispiel sind nur diejenigen Teile der Webmaschine bewegung einwirkt, und daß ein verschwenkbar ge- dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notlagerter, zweiarmiger Hebel vorgesehen ist, der bei wendig sind, nämlich ein Brustbaum 1, eine Lade 2, Betätigung durch den Anschlag der Lade die Schräg- welche ein Webeblatt 3 trägt, und eine im Gestell fläche in eine wirkungslose Stellung so verschiebt, 65 der Webemaschine angeordnete Welle 4, um weiche daß die Schließbewegung der Haltevorrichtung durch die Lade 2 schwenkbar gelagert ist. den zweiten Anschlag erfolgt, wobei diese zugleich Gemäß der Erfindung ist am Brustbaum 1 ein auch als Trennvorrichtung ausgebildet sein kann. Träger 5 befestigt, der quer verschiebbar und einsteD-
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bar ist. Dieser Träger 5 weist einen Breithalter 6 auf, angelenkt ist, der seinerseits über eine Gelenkverbinder das Gewebe 7 an der Webfachspitze X hält, d. h. dung 34 mit einem Hebel 33 verbunden ist, der eine an der Stelle, an der das Gewebe gebildet wird Kulisse 33 a aufweist, die mit einem am Träger 5 (F i g. 2). fest angebrachten Zapfen 33 b zusammenarbeitet.
Der Träger 5 ist weiterhin mit einer Achse 8 ver- 5 Der Hebel 33 trägt auf seiner Oberseite einen Stift sehen, auf der winkelbeweglich ein Hebel 9 gelagert 34 a, der in eine Kulisse 34 b eines am Träger 5 fest ist, den eine Feder 9 α an einen Anschlag 9 b des Trä- angebrachten Teiles 34 c eingreift. An seinem vordegers 5 andrückt. Am Hebel 9 sind in den Punkten ren Ende ist der Hebel 33 bei 35 drehbar mit einem 10a und 11a Arme 10 und 11 einer als zweiarmige schwenkbaren Teil 36 verbunden (Fig. 3d). Der Teil Klemmzange ausgebildeten Festhaltevorrichtung 10, io 36 endet in seinem oberen Teil in ein Plättchen 36a, 10 b, 11, 11 b angebracht, mit denen die randstandi- auf dem ein schwenkbar angeordnetes Plättchen 37 gen Kettenfäden, welche später die Webkanten des ruht. Der Teil 36 hat einen seitlichen Arm 36 b Gewebes 7 bilden, unmittelbar und so dicht wie mög- (F i g. 2), an welchem eine Stoßstange 36 c angelenkt lieh hinter der Webfachspitze X gehalten werden. ist, welche in einer am Träger 5 befestigten Führung Hierzu trägt jeder der beiden Arme 10 bzw. 11 an 15 gleitet, so daß eine Bewegung des Teiles 36 in Fig. 2 seinem vorderen Teil eine kleine Platte 10 b bzw. nach links von einer Drehung des Teiles 36 begleitet lib, welche sich quer zur Längsrichtung des Gewe- ist, so daß die Plättchen 36a und 37 in das Webfach bes erstreckt. hineingedreht werden. Das Plättchen 37 ist bei 38
Wie F i g. 3 b zeigt, ist bei dem ersten Ausfüh- (F i g. 3 d) auf dem Teil 36 schwenkbar gelagert und rungsbeispiel der Arm 10 am Hebel 9 starr befestigt, 20 wird in Anlage am Plättchen 36 a durch eine Fewährend der Arm 11 im Punkt 11a auf dem Hebel 9 der 39 gehalten, welche am Teil 36 befestigt ist. Das schwenkbar gelagert ist. Der Arm 11 ist außerdem Plättchen 37 besitzt eine Verlängerung 37 α, auf die fest verbunden mit einem Winkelhebel lic, der im ein Anschlagstift 37b wirkt, der bei 37c (Fig. 3, 3d) Zusammenwirken mit einem an der Lade 2 ange- am Steuerhebel 25 angelenkt ist. Die Plättchen 36 a, brachten Anschlag 12 das Öffnen und Schließen der 25 37 bilden die Einschlagevorrichtung für das Ende Klemmzange 10,10b, 11,11 b sicherstellt. 43α des Schußfadens 43 (F i g. 9 a).
Der TrägerS weist außerdem eine Haltevorrich- Am Träger 5 ist weiter eine Achse 40 a vorgesehen tung 13, 15 für den Schußfaden43 auf, die zugleich (Fig. 2, 3a), auf der ein elastischer Hebel 40 als Trennvorrichtung ausgebildet und im einzelnen schwenkbar gelagert ist, der gegen einen Hebel 41 in F i g. 3 c dargestellt ist. Diese Halte- und Trenn- 30 des zum Eintragen des Schußfadens 43 dienenden vorrichtung besteht aus einem Hebel 13, der mit einer Greifers 42 drückt, so daß das von dem Greifer 42 er-Kulissenführung 13 a versehen ist, in der ein am faßte Ende des Schußfadens gelöst wird. Dies ist je-Träger 5 befestigter Stift 14 gleitet. Das Ende 13 b doch nicht Gegenstand der Erfindung, des Hebels 13 übernimmt die Aufgabe einer fest- Wie insbesondere aus F i g. 3 ersichtlich ist, wird
stehenden Haltebacke. Sie arbeitet zusammen mit 35 in bekannter Weise die Lade 2 mittels einer Schubeiner beweglichen Backe 15, die auf der festen Halte- stange 44 bewegt, die mit einer Kurbel 45 zusammenbacke 13 b mittels eines Stiftes 16 schwenkbar gela- arbeitet, weiche auf einer Welle 46 sitzt, die sich mit gert ist. Die Backe 15 weist zwei Fortsätze 15 a und der gleichen Winkelgeschwindigkeit wie die obenge-15c (Fig. 5c) auf. Der Fortsatz 15a arbeitet mit nannte Welle 4 dreht.
einem an der Lade 2 angebrachten Anschlag 17 zu- 40 Im dargestellten Beispiel (F i g. 3 a) dient zum Einsammen. Der Fortsatz 15 c arbeitet mit der Halte- führen des Schußfadens der bereits erwähnte Greifer backe 13 b zusammen, wobei die Teile 13 b und 15 c 42 und ein weiterer als Zubringergreifer dienender die Trennvorrichtung bilden. Die Backe 15 trägt eine Greifer 47, der mit einer Vorratsspule 48 zusammen-Rolle 15 b, welche mit einer Schrägfläche 18 zusam- arbeitet, wobei der Greifer 47 gleichzeitig dazu dient, menarbeitet, die an einem Teil 19 angeordnet ist, der 45 die rechte Webkante des Gewebes zu bilden. Die um eine im Träger 5 feste Achse 20 hin- und her- Greifer 42 und 47 sind schematisch in F i g. 3 a bis schwenkbar ist. Der schwenkbare Teil 19 weist außer- 9 a dargestellt. Die vorerwähnten Angaben zu den dem eine zweite Schrägfläche 19a (Fig. 2) auf, auf Greifern sind nicht Gegenstand der Erfindung, die das Ende 21a eines zweiarmigen Hebels 21 ein- Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrich-
wirkt (F i g. 1), der schwenkbar um eine Achse 22 des 50 tung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das in Trägers 5 gelagert ist. Der zweiarmige Hebel 21 be- aufeinanderfolgenden Schritten im einzelnen an sitzt eine Verlängerung 21 b, welche mit einem an der Hand der Fig. 3, 3a, 3b, 3c, 3d bis 9, 9a, 9b, 9c, Lade 2 angebrachten weiteren Anschlag 23 zusam- 9 d beschrieben ist, ist folgende: menarbeitet. Die F i g. 3, 4 bis 9 zeigen in schematischer Dar-
Der Hebel 13 ist an seinem der Haltebacke 13 b 55 stellung den Zusammenbau der Vorrichtung in vergegenüberliegenden Ende mittels eines Zapfens 24 schiedenen Stellungen A bis G der Lade 2 bei einer an einem Steuerhebel 25 (Fig. 1, 3) angelenkt, der Kurbelwellenumdrehung. Die Fig. 3a, 4a bis 9a seinerseits um eine im Gestell der Webmaschine feste sind Draufsichten auf die hier interessierenden Teile Achse 26 (F i g. 3) schwenkbar ist. An seinem unte- der Webmaschine. Die F i g. 3 b, 4 b bis 9 b zeigen in ren Ende tragt der Steuerhebel 25 eine Rolle 27, die 60 vergrößertem Maßstab die Klemmzange 10, 10 b, 11, auf einer Kurvenscheibe 28 der Welle 4 abrollt. 11 b, und zwar eine für jede Webkante. Die Fi g. 3 c,
Um einen im Gestellt der Webmaschine festen Zap- 4 c bis 9 c zeigen ebenfalls in vergrößerter Darstellung fen 29 (F i g. 3) ist ein weiterer Hebel 30 schwenkbar die Halte- und Trennvorrichtung 13, 15, und die gelagert, der an seinem unteren Ende ebenfalls eine Fig. 3d, 4d bis 9d zeigen wieder in vergrößerter Rolle 30 α trägt, welche dem Profil einer weiteren 65 Darstellung die aus den Plättchen 36 a und 37 gebil-Kurvenscheibe 31 folgt, die ebenfalls auf der Welle 4 dete Einschlagvorrichtung, durch die das Ende des befestigt ist. An seinem oberen Ende trägt der Hebel Schußfadens eingeschlagen wird, wodurch auf der 30 einen Zapfen 32, an dem ein Hebel 32a (Fig. 1) linken Seite des Gewebes die Webkante gebildet wird.
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In den Fig. 3 bis 3d nimmt die Lade2 die Stel- Backen 15c und 13b eingetreten. Das Webfach hat lung A ein. Das Webfach ist geöffnet, und die Grei- sich nahezu vollständig geschlossen. Der Hebel 30, fer 42 und 47 haben sich in der Mitte des Webfaches der inzwischen seine vorderste Stellung in bezug auf getroffen, wobei der Schußfaden 43 vom Greifer 47 den Brustbaum 1 eingenommen hat, hat bei seiner dem Greifer 42 übergeben wird. An der Webfach- 5 Bewegung den Hebel 33 nach rechts gezogen, der spitze Z ist das Gewebe 7 durch die Klemmzange 10, seinerseits die Einschlagevorrichtung 36 a, 37 aus 10 b, 11, 11 b (F i g. 3 b) sicher festgehalten. Der dem Webfach herausgedreht und in die aus F i g. 5 a Steuerhebel 25 ist in Ruhe, d. h. in seiner vordersten ersichtliche Lage zurückgezogen hat. In der Zwi-Lage in bezug auf den Brustbaum 1 der Web- schenzeit hat auch der Anschlagstift 37 b infolge der maschine. Die Halte- und Trennvorrichtung 13, 15 io Bewegung des Steuerhebels 25 die Verlängerung 37 σ ist geschlossen (Fig. 3c). Der Hebel30 (Fig. 3) ist des Plättchens 37 erreicht und das Plättchen 37 in seiner vom Brustbaum 1 am weitesten entfernten vom Plättchen 36 α abgehoben, wodurch das umge-Stellung. Auf seinem Weg dorthin zwingt er den Stift legte Ende 49 α des vorher angeschlagenen Schuß- 34α des Hebels33 (Fig. 1 und 2) der Kulissenfüh- fadens49 frei wird, das weiterhin eingeschlagen an rung 34 b zu folgen, so daß der Hebel 33 die in 15 der Webfachspitze X liegt. In der neuen Stellung ist F i g. 2 gestrichelt eingezeichnete schräge Lage ein- die Klemmzange 10, 10 b, 11, 11 b nunmehr aufnimmt. Dadurch hat der Teil 36 die mit 36 e bezeich- nahmebereit für den neuen Schußfaden 43, der zwinete Stellung eingenommen (Fig.2). Die Plättchen sehen die Plättchen36a, 37 der Einschlagevorrich-36a und 37 werden dadurch in das Webfach einge- tung eingeführt wird (Fig. 5d). Das Anschlagen des führt und halten das linke Ende 49 a des vorher- 20 eingetragenen Schusses durch das Webeblatt 3 der gehenden Schußfadens 49 eingeschlagen an der Web- Lade 2 schreitet fort.
fachspitze X fest. Der Hebel 40 (F i g. 3 a) ist in Ruhe In den F i g. 6 bis 6 d nimmt die Lade 2 die Stel- und ebenso der zweiarmige Hebel 21 und der lung D ein. Die Greifer 42 und 47 befinden sich weischwenkbare Teil 19, welche die Halte- und Trenn- terhin in den Umkehrpunkten ihrer Bewegung außervorrichtung 13, 15 betätigen. Auf der rechten Seite 25 halb des Webfaches und der Webkanten des Gedes Gewebes 7 ist das Ende 49 b des vorhergehenden webes. Der Greifer 42 hält immer noch den Schuß-Schußfadens 49 in das Webfach durch den Greifer 47 faden 43 im Webfach gespannt. Der Schußfaden 43 eingeschlagen worden. ist nahezu angeschlagen und das Webfach vollständig
In den F i g. 4 bis 4d hat die Lade 2 die Stellung B, geschlossen. Der Anschlag 12 an der Lade 2 trifft auf d.h., sie hat sich um ein geringes Maß auf den 30 den Winkelhebel lic, und die Arme 10 und 11 der Träger 5 hin bewegt. Die Greif er 42 und 47, welche Klemmzange 10, 10 b, 11, Ub entfernen sich für den Schußfaden 43 inzwischen gewechselt haben, be- einen kurzen Augenblick voneinander, so daß das wegen sich auseinander. Das Webfach ist weiterhin Gewebe 7 freigegeben wird. Der Steuerhebel 25 begeöffnet. Die Klemmzange 10, 10 b, 11, 11 b hält findet sich immer noch in seiner am weitesten vom weiterhin das Gewebe 7 am Rand fest. Der Steuer- 35 Brustbaum 1 entfernten Stellung, und die Backen der hebel 25 ist immer noch in Ruhe, aber unter der Halte- und Trennvorrichtung 13,15 sind immer noch Wirkung der Kurvenscheibe 28 beginnt er gerade geöffnet und ebenso die Plättchen 36 a, 37 der Einseine Bewegung. Die Halte- und Trennvorrichtung Schlagevorrichtung. Der Hebel 30 jedoch befindet 13, 15 ist weiterhin geschlossen. Der Hebel 30 hat sich immer noch im Umkehrpunkt seiner Bewegung seine Bewegung zwar bereits begonnen, befindet sich 40 nahe dem Brustbaum 1 und hält die Plättchen 36 a, aber immer noch weit vom Brustbaum 1 entfernt. 37 geöffnet und außerhalb des Webfaches. Die Stel-Die übrigen Teile sind in derselben Stellung wie in lung der übrigen Teile hat sich nicht geändert.
F i g. 3 bis 3 d. Der Schußfaden 43 wird von dem In den F i g. 7 bis 7 d nimmt die Lade 2 die Stel-Greifer 42 durch das Webfach hindurchgezogen, lung E ein, d. h. ihre vorderste Stellung in bezug während der Greifer 47 zur Vorratsspule 48 zurück- 45 auf den Brustbaum 1. Das Anschlagen des eingetrakehrt. genen Schußfadens 43 und der umgeschlagenen
In den F i g. 5 bis 5 d hat die Lade 2 die Stellung C Enden 49 a und 49 b an die Webfachspitze X ist beerreicht, d.h., sie hat sich weiterhin dem Brust- endet. Die Greifer42 und 47 befinden sich immer baum 1 genähert. Die Greifer 42 und 47 sind inzwi- noch außerhalb des Webfaches und der Webkante sehen vollständig aus dem Webfach herausgetreten, 30 11. Der Steuerhebel 25 befindet sich immer noch in so daß ihre Spitzen beiderseits der Webkanten des seiner vom Brustbaum 1 am weitesten entfernten Gewebes 7 liegen. Der Greifer 42 hat damit das Stellung. Der Anschlag 17 der Lade 2 hat den Fort-Nachziehen des Schußfadens 43 von der Vorrats- satz 15 a der Backe 15 erreicht, wodurch die Backen spule 48 aus beendet und auf diese Weise den neuen der Halte- und Trennvorrichtung 13, 15 geschlossen Schußfaden 43 in das Webfach eingetragen, der 55 werden (F i g. 7 c) und das Ende 43 a des Schußnunmehr noch an den zuvor eingetragenen Schuß- fadens 43 abgeschnitten und festgeklemmt wird. Das faden 49 anzuschlagen ist. Der Anschlag 12 hat den Schließen der Backen 13 b, 15 c erfolgt, weil der auf Winkelhebel 11 c noch nicht erreicht, und die Klemm- den zweiarmigen Hebel 21 wirkende Anschlag 23 der zange 10, 10 b, 11, 11 & hält deswegen das Gewebe 7 Lade 2 die Schrägfläche 18 außer Eingriff mit der an den Rändern immer noch fest. Der Steuerhebel 25 60 Rolle 15 b bringt, durch deren Zusammenwirken die dagegen nimmt jetzt die vom Brustbaum 1 am wei- Backen in der geöffneten Stellung gehalten worden testen entfernte Stellung ein und hat bei dieser Be- sind. Gleichzeitig hat sich der Anschlagstift 37 & von wegung die Halte- und Trennvorrichtung 13, 15 der Verlängerung 37 a des Plättchens 37 entfernt, nach links geschoben, wobei die bewegliche Backe 15 und das Plättchen 37 der Einschlagevorrichtung 36 a, sich dadurch von der festen Haltebacke 13 b des 65 37 hat sich auf das Plättchen 36 α gelegt, so daß von Hebels 13 entfernt hat, und zwar in der Weise, daß nun an das Ende 43 a des Schußfadens 43 durch die die Rolle 15 & auf der Schrägfläche 18 hochgelaufen beiden Plättchen 36 a, 37 der Einschlagevorrichtung ist. Der Schußfaden 43 ist zwischen die geöffneten gehalten wird. Der Greifer 42, der sich mit der
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Lade 2 bewegt, hat sich an den elastischen Hebel 40 zurückfahren, ohne den Schußfaden hinter sich herangelegt, so daß der Hebel 41 angehoben wird, wo- zuziehen. Das ergibt auch die Möglichkeit, auf der durch das im Greifer 42 noch verbliebene restliche Webmaschine Gewebe verschiedener Breiten herzu-Ende 43 c des Schußfadens sich vom Greifer 42 löst. stellen.
Das Ende 43 c wird bei der nächsten Öffnungsbewe- 5 Die Vorrichtung umfaßt einen Hebel 51, der um gung der Halte- und Trennvorrichtung 13, 15 frei. eine an der Lade 2 feste Achse 52 schwenkbar ist Die anderen Teile der Vorrichtung verharren in der und einen Arm 51a aufweist, mit dem er mit einem gleichen Stellung, die sie unmittelbar vorher hatten, am vorderen Webmaschinenrahmen 54 fest angeordwobei zu bemerken ist, daß die Klemmzange 10, neten Anschlag 53 zusammenarbeitet. Der Hebel 51 10 b, 11, 11 b immer noch geöffnet ist. io trägt eine Achse 55, auf welcher ein Hebel 56 angeln den Fig. 8 bis 8d nimmt die Lade2 die Stel- ordnet ist, der eine Rolle57 trägt, die in einer an der lung F ein und beginnt ihre Rückwärtsbewegung. Lade 2 angebrachten gekrümmten Kulissenführung Die Greifer 42 und 47 befinden sich immer noch 58 gleitet. Der Hebel 51 wird außerdem durch eine außerhalb des Webfaches, das sich jetzt im entgegen- Feder 59 gegen einen Anschlag 59« gezogen. Zwigesetzten Sinn wieder öffnet. Der Anschlag 12 der 15 sehen dem Hebel 51 und dem Hebel 56 ist eine geLade 2 hat sich vom Winkelhebel lic gelöst, und krümmte Klemmbacke 60 vorgesehen, die lose drehdie Klemmzange 10, IQb, 11, Ub hat erneut das bar um die Achse55 angeordnet ist und mit einer Gewebe 7 an seinen Webkanten unmittelbar hinter gleichartig ausgebildeten beweglichen Klemmbacke der Webfachspitze X gefaßt. Der Steuerhebel 25 und 61 zusammenarbeitet, welche bei 62 auf dem Hebel der Hebel 30 befinden sich in ihrer vordersten Stel- 20 51 schwenkbar gelagert ist. Eine Feder 60 a, die in lung nahe dem Brustbaum 1. Alle anderen Teile sind der Normallage ohne Spannung ist, ist zwischen den in Ruhe, d.h., die Halte- und Trennvorrichtung 13, Verlängerungen56a und 60& des Hebels56 bzw. 15 ist geschlossen. Die Plättchen 36 a, 37 der Ein- der Klemmbacke 60 angeordnet. Die Klemmbacke 61 Schlagevorrichtung sind ebenfalls geschlossen und wird durch eine Feder 63 federnd gegen die Klemmhalten den Schußfaden 43, wobei die Einschlagevor- 25 backe 60 gedrückt. Diese weist außerdem eine richtung 36 a, 37 sich immer noch außerhalb des Schrägfläche 64 auf, die mit einer Rolle 65 zusam-Webfaches befindet. Der elastische Hebel 40 hat sich menarbeitet, die an der Lade 2 angebracht ist.
vom Hebel 41 gelöst. Diese vorstehend beschriebene Vorrichtung ist In den F i g. 9 bis 9 d nimmt die Lade 2 die Stel- über der Lade 2 und beiderseits des Greifers 42 anhing G ein. Das Webfach öffnet sich weiterhin, und 30 geordnet. Sie arbeitet wie folgt: Solange die Lade 2 das Gewebe 7 ist in der Nähe der Webfachspitze X den Anschlag 53 noch nicht erreicht hat, sind die durch die Klemmzange 10, 10 b, U1 11 & gehalten. Teile der Vorrichtung in Ruhe, wobei die Rolle 57 Der Steuerhebel 25 und der Hebel 30 sind in Ruhe, sich am linken Ende der Kulissenführung 58 befindet, und zwar in ihrer vordersten Lage in bezug auf den Diese Stellung ist in den F i g. 10 und 10 a dargestellt. Brustbaum 1 der Webmaschine. Sämtliche Einrich- 35 Der Anschlag 53 ist so angeordnet, daß er mit dem tungen, welche durch diese beiden Hebel 25, 30 be- Hebel 51 in dem Augenblick in Berührung kommt, tätigt werden, sind demzufolge in Ruhe: Die Halte- in welchem der Greifer 42 das Webfach gerade voll- und Trennvorrichtung 13, 15 ist geschlossen, des- ständig verlassen hat. Wenn die Lade 2 ihre Bewegleichen die Plättchen 36a, 37 der Einschlagevor- gung in Richtung des Pfeiles F (Fig. 10a) auf den richtung, welche das Ende 43 α des Schußfadens 43 4° Brustbaum 1 zu fortsetzt, dann wird durch den Anfesthält, das nachfolgend von der Einschlagevorrich- schlag 53 der Hebel 51 im Uhrzeigersinn gedreht. tung36a, 37 einwärts umgeschlagen wird, wie dies Gleichzeitig tritt die Schrägfläche 64 unter die Rolle vorher mit dem Ende 49 a des vorhergehenden 65, wodurch die aus den Klemmbacken 60 und 61 Schußfadens 49 der Fall gewesen und bei der Be- gebildete zusätzliche Fadenklemme geöffnet wird, so sprechung der Fig. 3 bis 3d beschrieben wor- 45 daß sich die beiden Klemmbacken beiderseits des den ist. von dem Greifer 42 geführten Schußfadens befinden Die Greifer42 und 47 bewegen sich nunmehr (Fig. 11). Sobald die Rolle65 den Scheitel64α der wieder gegen die Mitte der Webmaschine aufeinander Schrägfläche 64 überschritten und die dahinterzu. Der Greifer 42 ist ohne Faden, während der liegende tiefere Fläche 64 b erreicht hat (F i g. 12 und Greifer 47 einen neuen Schußfaden50 (Fig. 9a) mit 50 12a), schließt sich die Fadenklemme60, 61 um den sich nimmt, der einerseits von der Vorratsspule 48 Schußfaden 43, und der Greifer 42 gibt beim weiteabläuft und dessen Ende 43 b mit dem rechten Ende ren Rücklauf das Fadenende frei, das nunmehr von des vorhergehenden Schußfadens 43 zusammenhängt. der Fadenklemme 60, 61 gehalten wird. Im weiteren Bei seiner Vorwärtsbewegung in das Webfach hinein Bewegungsablauf fährt der Greifer 42 noch weiter legt der Greifer 47 dieses Ende 43 b des Schußfadens 55 zurück, und die Fadenklemme 60, 61 wird ge-43 gegen die Webfachspitze X und schneidet es dann schwenkt und folgt damit der Bewegung der Lade 2, in bekannter Weise ab. Dadurch wird auch auf der durch deren Webeblatt 3 der Schußfaden an dem zurechten Seite die Webkante des Gewebes gebildet. vor abgebundenen Schußfaden angeschlagen wird. Nun wiederholt sich das an Hand der Fig. 3, 3a, Dabei wird das Ende des Schußfadens den Plättchen 3b, 3c, 3d bis 9, 9a, 9b, 9c, 9d beschriebene Ar- 60 36a, 37 der oben bereits beschriebenen Einschlagebeitsspiel. vorrichtung und der Halte- und Trennvorrichtung 13, Das in den Fig. 10, 10a, 11, 12, 12a, 13, 13a 15 zugeführt, die in der oben bereits beschriebenen dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt eine Vorrich- Weise arbeiten. Während der Rückwärtsbewegung tung zur Übernahme des Schußfadenendes vom der Lade 2 öffnet sich die Fadenklemme 60, 61 wie-Greifer 42 in Form einer zusätzlichen Fadenklemme 65 der, und die Vorrichtung bleibt dann in Ruhe.
60, 61, sobald der Greifer 42 das Webfach mit dem Die konstruktiven Einzelheiten der vorstehend beSchußfaden verläßt. Auf diese Weise läßt sich der schriebenen zusätzlichen Fadenklemme 60, 61 sind vom Schußfaden befreite Greifer 42 beliebig weit jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
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Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel, das in den Schußfaden abschneidet und gleichzeitig auch zwi-F i g. 14 bis 20 dargestellt ist, ist wieder mit 1 ein sehen den Klemmbacken 93 und 94 festhält.
Brustbaum der Webmaschine, mit 2 eine Lade und Die Betätigungsvorrichtung für die Einschlagemit 4 eine Welle bezeichnet, um die die Lade 2 vorrichtung 92 ist in aufeinanderfolgenden Funkschwenkbar ist. Am Brustbaum 1 ist wieder ein 5 tionsschritten in den Fig. 16, 17 und 18 dargestellt. Träger S befestigt, welcher mit einem Breithalter 6 Der Tragarm 90 weist einen Hebel 98 auf, der bei versehen ist, der das Gewebe 7 an der Webfach- 99 schwenkbar gelagert ist und an seinem Ende einen spitzeX hält, d.h. an der Stelle, an der das Ge- Bolzen 100 trägt, der mit einer einen waagerechten webe 7 gebildet wird. Der Träger 5 wird durch BoI- (101a) und einen schrägen Teil (101 ft) aufweisenden zen 66 in der richtigen Lage gehalten und weist eine io Fläche 101 zusammenarbeitet, die an der Gleitbahn Gleitbahn 67 auf, auf der ein Wagen 68 verschieb- 80 befestigt ist. Der Hebel 98 ist bei 102 mit einer bar ist, welcher zu diesem Zweck Rollen 69 auf- Koppel 103 gelenkig verbunden, welcher ihrerseits weist. Der Wagen 68 weist außerdem eine Steuerrolle bei 104 an einer Kurbel 105 angelenkt ist, die fest 70 auf, die mit einem gegabelten Ende 71_eines mit der Einschlagevorrichtung 92 verbunden ist.
Hebels 72 zusammenarbeitet, der um eine feste 15 Im Ruhezustand, d. h., wenn sich der Bolzen 100 Achse 73 schwenkbar gelagert ist und am anderen auf dem sich gegen den Brustbaum 1 zu erstrecken-Ende eine Rolle 74 trägt, die mit einer Kurven- den waagerechten Teil 101« der Fläche 101 befindet scheibe75 zusammenarbeitet, welche auf der Welle 4 (Fig. 18), sind die Klemmbacken93, 94 der Einder Webmaschine befestigt ist. Der Wagen 68 trägt Schlagevorrichtung 92 außerhalb des Webfaches und eine zweiarmige Klemmzange 10, 10ft, 11, Ub, 20 liegen längs der Webkante des Gewebes 7. Die welche, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, die Schrägfläche 94 a ist unter die feste Rolle 97 getreten, randständigen Kettenfäden, die nachher die Web- wodurch die Einschlagevorrichtung 92 geöffnet ist. kanten des Gewebes bilden, ergreift. Der Arm 11 ist Sobald sich der Wagen 81 in Richtung auf die Lade 2 fest am Wagen 68 angeordnet und ist an seinem vor- in Bewegung setzt (F i g. 17), verschiebt sich der deren Ende lift vorteilhaft mit einem kleinen Ein- 25 Bolzen 100 zunächst auf dem waagerechten Teil satzstück lld, z. B. aus Kunststoff, versehen, um die 101 α der Fläche 101, wobei sich die Einschlagevorfestgehaltenen Fäden zu schonen. Der bewegliche richtung 92 zurückbewegt, um den Schußfaden 43 zu Arm 10 der Klemmzange 10, 10 b, 11, 11 b ist an fassen. Am Ende dieser Bewegung kommt die einem Hebel 76 befestigt, welcher auf dem Wagen Schrägfläche 94 a außer Eingriff mit der Rolle 97, und 68 schwenkbar gelagert ist. Der Arm 10 trägt eine 30 die Klemmbacken 93, 94 der Einschlagevorrichtung Rolle 77, welche mit einer Kulissenführung 78 zu- 92 schließen sich über dem Schußfaden. Hierbei sammenarbeitet, die fest mit der Gleitbahn 67 ver- w}rd der Schußfaden durchschnitten, und das abgebunden ist. Die Kulissenführung 78 ist so angeordnet, schnittene Ende wird festgehalten. Im weiteren Verdaß die Klemmzange 10, 10 ft, 11, lift geschlossen lauf der Bewegung des Wagens 81 (Fig. 16) gleitet ist, wenn die Rolle 77 in die Nähe des der Lade 2 35 der Bolzen 100 auf den schrägen Teil 101 b der zugewendeten Endes der Kulissenführung 78 kommt, Fläche 101, wodurch die Einschlagevorrichtung 92 während die Klemmzange 10, 10ft, 11, lift ge- gegen die Webfachspitze X geschwenkt und das öffnet ist, wenn die Rolle 77 das dem Brustbaum 1 Ende 43 a des Schußfadens ins Innere des Webfaches gegenüberliegende Ende der Kulissenführung 78 er- umgelegt wird. Damit die Einschlagevorrichtung 92 reicht hat. Unterhalb dieser Vorrichtung weist der 40 in der beschriebenen Weise arbeiten kann, muß der Träger 5 einen Fortsatz 79 auf, welcher mit einer Schußfaden vor den Klemmbacken 93, 94 festgehal-Gleitbahn 80 versehen ist, auf der ein Wagen 81 ver- ten werden, bis die Lade 2 im Webfach angeschlagen schiebbar angeordnet ist, der zu diesem Zweck RoI- hat. Dies wird mittels einer Haltevorrichtung 106 len 82 und am unteren Ende einen Tragarm 83 für erreicht, die auf einem Tragarm 107 befestigt ist eine Steuerrolle 84 aufweist, welche mit einem ge- 45 (F i g. 16 bis 18). Der Tragarm 107 ist an einem gabelten Ende 85 eines Hebels 86 zusammenarbeitet, festen Träger angeordnet, der im vorliegenden Fall der um eine feste Achse 87 schwenkbar ist. Am an- als Verlängerung 108 der Gleitbahn 80 ausgebildet deren Ende des Hebels 86 ist eine Rolle88 angeord- ist (Fig. 14). Die Haltevorrichtung 106 weist eine net, die mit einer ebenfalls auf der Welle 4 befestig- feste Klemmbacke 106 a und eine bewegliche Klemmten Kurvenscheibe 89 zusammenarbeitet (Fig. 14 50 backe 106ft auf, die bei 109 im Tragarm 107 und 15). Am Wagen 81 ist ein Tragarm 90 befestigt, schwenkbar gelagert ist. Die schwenkbare Klemmder eine Achse 91 einer Einschlagevorrichtung 92 backe 106 ft ist mit einer Verlängerung 106 c verträgt, welche eine feste Klemmbacke 93 und eine be- sehen, auf die ein Stößel 110 einwirkt, der in einem wegliche Klemmbacke 94 aufweist, wobei die Klemm- auf dem Träger 108 angeordneten Zylinder 111 verbacke 94 um das Ende eines Stützarmes 95 schwenk- 55 schiebbar gelagert ist. Eine Feder 110a (Fig. 14) bar gelagert und durch eine Feder 96 in der Schließ- hält den Stößel 110 in der Stellung, in der die Haltelage gehalten ist (Fig. 14). Die bewegliche Klemm- vorrichtung 106 geöffnet ist. Das Schließen der Haltebacke 94 (F i g. 16, 17, 18) trägt an ihrem jenseits vorrichtung 106 geschieht dadurch, daß auf den des Drehpunktes liegenden Ende eine Schrägfläche Stößel 110 ein Anschlag 112 (Fig. 14) einwirkt, der 94 a, die mit einer am Träger 5 befestigten Rolle 97 60 an der Lade 2 angebracht ist. Der zusammen mit der zusammenarbeitet, so daß die Einschlagevorrichtung Lade 2 in die Nähe der Webfachspitze X gebrachte 92 geöffnet wird, wenn sich der Wagen 81 auf den Schußfaden kommt zwischen die Backen der Halte-Brustbaum 1 zu bewegt. vorrichtung 106 zu liegen, die sich um den Schuß-Einzelheiten der Einschlagevorrichtung 92 sind in faden schließt, sobald der Anschlag 112 auf den den Fig. 19 und 20 dargestellt. Die feste Klemm- 65 Stößel 110 auftrifft. Der Schußfaden verläuft danach backe93 hat einen Durchbruch93α, in den eine schräg, wie dies in Fig. 17 dargestellt ist, so daß er Schneidekante 94 b der beweglichen Klemmbacke 94 zwischen die Klemmbacken 93 und 94 der Eineintritt, wodurch die Einschlagevorrichtung den Schlagevorrichtung 92 eintritt, die den Schußfaden

Claims (9)

auseinanderschneidet und ihn dann festhält. Die Haltevorrichtung 106 ist schräg gegen das Gewebe 7 gerichtet, wie dies in den Fig. 16 bis 18 dargestellt ist, damit sie so dicht wie möglich an die Stelle herangerückt werden kann, an welcher der Schußfaden durch die Einschlagevorrichtung 92 ergriffen und abgeschnitten wird. Im übrigen arbeitet das zweite Ausführungsbeispiel in genau der gleichen Weise wie das erste Ausführungsbeispiel. IO Patentansprüche:
1. Webmaschine mit Entnahme des Schußfadens von feststehenden Vorratsspulen durch als Greifer ausgebildete Schußträger, gekenn- ig zeichnetdurchdie Vereinigung nachstehend genannter Vorrichtungen:
a) eine als zweiarmige Klemmzange ausgebildete Festhaltevorrichtung (10,10 b, 11,116) für die randständigen Kettenfäden, die diese ao Fäden unmittelbar hinter der Webfachspitze (X) während nahezu der Gesamtheit jedes Arbeitsspieles in ihrer Lage festhält und nur innerhalb des kurzen Zeitraums freigibt, in welchem das Webeblatt (3) den zuletzt eingetragenen Schußfaden an den vorher abgebundenen Schußfaden anschlägt,
b) eine Haltevorrichtung (13, 15; 106), welche den Schußfaden nach dem Eintragen in das Webfach zur Aufrechterhaltung einer gleichmäßigen Schußfadenspannung festhält und deren ÖSnungs- und Schließbewegung durch die Lade (2) taktgleich mit deren Anschlag erzeugbar ist,
c) eine Trennvorrichtung für den Schußfaden, die diesen jenseits der Haltevorrichtung zerschneidet,
d) eine Einschlagevorrichtung (36 a, 37, 92), welche das Ende des Schußfadens zwischen dem Geweberand und der Stelle, an der der Schußfaden durchschnitten wird, erfaßt und das Ende des Schußfadens nach dem Anschlagen des zuletzt eingetragenen Schußfadens und nach dem erneuten Öffnen des Webfaches in dieses hinein gegen die Webfachspitze (Z) umschlägt und an diese anlegt.
2. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzange (10, 10 b, 11, Hb) einen Arm (10) aufweist, der fest mit einem im Gestell der Webmaschine schwenkbar gelagerten Hebel (9) verbunden ist, und einen zweiten Arm (11), der auf dem Hebel (9) schwenkbar angeordnet ist, und daß zum Öffnen der Klemmzange (10, 10 b, 11, 11 b) ein mit der Lade (2) fest verbundener Anschlag (12) vorgesehen ist, der über einen mit dem zweiten Arm (11) fest verbundenen Winkelhebel (lic) das taktgerechte Öffnen und Schließen der Klemmzange sichergestellt (Fig. 1 bis 9).
3. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmzange (10, 10 b, 11, Hb), die auf einem relativ zu einer Gleitbahn (67) verschiebbaren Wagen (68) angeordnet ist, dessen Bewegung von einer mit einer Kurvenscheibe (75) versehenen Welle (4) der Webmaschine steuerbar vorgesehen ist, einen Arm (11) aufweist, der mit dem Wagen (68) fest verbunden ist, und einen anderen Arm (10), der in seiner Bewegung durch eine mit der Gleitbahn (67) fest verbundene Kulissenführung (78) und eine am anderen Arm (10) befestigte Rolle (77) steuerbar ist (Fig. 14 bis 20).
4. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (13, 15) einen Hebel (13) und eine schwenkbar auf ihm gelagerte Backe (15) aufweist, deren Öffnungsbewegung durch eine im Takt der Webmaschine gesteuerte Gelenkkette (18, 19, 20, 24, 25) und deren Schließbewegung durch an der Lade (2) fest angeordnete Anschläge (17, 23) erfolgt.
5. Webmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (13) auf dem Gestell der Webmaschine über einen Steuerhebel (25) der Gelenkkette (18, 19, 20, 24, 25) verschiebbar angeordnet ist, daß die Gelenkkette (18, 19, 20, 24, 25) eine Schrägfläche (18) aufweist, die auf die bewegliche Backe (15) im Sinn einer Öffnungsbewegung einwirkt, und daß ein verschwenkbar gelagerter, zweiarmiger Hebel (21) vorgesehen ist, der bei Betätigung durch den Anschlag (23) der Lade (2) die Schrägfläche (18) in eine wirkungslose Stellung so verschiebt, daß die Schließbewegung der Haltevorrichtung (13,15) durch den zweiten Anschlag (17) erfolgt.
6. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (13, 15) zugleich als Trennvorrichtung ausgebildet ist.
7. Webmaschine nach Anspruch 1 in Verbindung mit den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschlagevorrichtung (36 a, 37) aus zwei Plättchen (36 a, 37) besteht, die zwischen der Webkante des Gewebes (7) und der Halte- und Trennvorrichtung (13, 15) angeordnet ist, und daß ihre Schwenkbewegung zum Einschlagen des Endes des Schußfadens über ein Gestänge (30 bis 36) taktgleich mit der Bewegung der Lade (2), die Öffnungs- und Schließbewegung dagegen in Abhängigkeit von der Bewegung des Steuerhebels (25) der Gelenkkette (18, 19, 20, 24, 25) für die Halte- und Trennvorrichtung (13, 15) steuerbar vorgesehen ist.
8. Webmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der Plättchen (36 a, 37) durch einen Hebel (33) des Gestänges (30 bis 36) steuerbar ist, der bei seiner Verschiebung durch eine am Gestell der Webmaschine fest angeordnete Kulisse (33 a) des Gestänges (30 bis 36) geführt und von einem taktgleich mit der Lade (2) gesteuerten weiteren Hebel (30) des Gestänges (30 bis 36) in Bewegung setzbar ist, und daß eines der beiden Plättchen (37) gegen die Wirkung einer Feder (39) schwenkbar auf dem anderen Plättchen (36 a) gelagert und mittels eines an den Steuerhebel (25) befestigten Anschlages (37 b) in die Öffnungsstellung bringbar ist.
9. Webmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine feste (93) und eine bewegliche Klemmbacke (94) aufweisende Einschlagevorrichtung (92) auf einem Wagen (81) verschiebbar angeordnet ist und ihre Schwenkbewegung über eine im Gestell der Webmaschine fest angeordnete, einen schrägen (101 b) und einen waagerechten Teil (101a) aufweisende Fläche (101) steuerbar ist, und daß die beiden,
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