DE2452652A1 - Verfahren und vorrichtung zum umbiegen in ein fach von beiden enden eines schussfadens in einem stoff, der von einem schuetzenlosen webstuhl mit einem kontinuierlichen schussliefermechanismus hergestellt wird - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum umbiegen in ein fach von beiden enden eines schussfadens in einem stoff, der von einem schuetzenlosen webstuhl mit einem kontinuierlichen schussliefermechanismus hergestellt wird

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DE2452652A1 DE19742452652 DE2452652A DE2452652A1 DE 2452652 A1 DE2452652 A1 DE 2452652A1 DE 19742452652 DE19742452652 DE 19742452652 DE 2452652 A DE2452652 A DE 2452652A DE 2452652 A1 DE2452652 A1 DE 2452652A1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/40Forming selvedges
    • D03D47/48Forming selvedges by inserting cut end of weft in next shed, e.g. by tucking, by blowing
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Dr. F. Zumsteln sen. - Dr. E. Assmann Dr. R. Koenlgsberger - Dlpl.-Phys. R. Holzbauer - Dr. F. Zumsteln Jun.
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Case 685
8 MÖNCHEN 2,
BRÄUHAUSSTRASSE 4/III
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Verfahren und Vorrichtungen zum Umbiegen in ein Fach von beiden Enden eines Schußfadens in einem Stoff, der von einem schützenlosen Webstuhl mit einem kontinuierlichen Schußliefermechanxsmus hergestellt wird
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zugehörige Vorrichtungen zum Umbiegen in ein Fach von beiden Enden eines Schußfadens in einem Stoff, der von einem schützenlosen Webstuhl mit einem kontinuierlichen Schußliefermechanismus hergestellt, wurde, wobei die unterschiedlichen zu verwendenden Schußfäden von außerhalb des Stoffs angeordneten feststehenden Kopsen kommen, alle an der Kante des Stoffs hängen bleiben und nur dann abgeschnitten werden, wenn sie von in entgegengesetzten Richtungen auf der Lade des Webstuhls laufenden Einführungs- und Rückholnadeln erneut in das Fach gebracht werden sollen.
Es sind bereits Verfahren bekannt, bei denen die sich außerhalb des Fachs erstreckenden Enden der Schußfäden zur Bildung eines charakteristischen Saums in das Fach umgebogen werden. Diese Verfahren machen im wesentlichen Gebrauch -von Mechanismen, die
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bezüglich der Bewegung mit der Lade und mit Transportnadeln synchronisiert sind und Hakennadeln bewegen, die die Enden der umzubiegenden Schußfäden ergreifen. Es können jedoch alle diese bekannten Verfahren nicht für einen Webstuhl der oben genannten Art verwendet werden, bei dem alle zu verwebenden Fäden am Stoff hängen bleiben und während der Bewegung der Lade in das Fach gebracht -werden. Diese Schußfäden, die von den feststehenden Kopsen kommen und am Stoff ende hängen bleiben, .verschlingen sich in der Tat als Gemenge von Fäden, in.dem auch das abgeschnittene Ende des zu verwebenden Schußfadens verwickelt bleibt. Dies erschwert das Freisetzen und Ergreifen dieses Endes, was für ein wirksames Umbiegen dieses Endes in das Fach erforderlich ist.
Da die Schußfäden in das Fach gebracht werden, während die Lade die Vorrichtungen zum Umbiegen in das Fach bewegt, müssen andererseits den Enden der Schußfäden Bewegungen erteilt werden, die mit der Bewegung der Lade koordiniert sind, und müssen auf Schußfäden einwirken können, die sich auch in Bewegung befinden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Lösung der oben genannten Probleme und folglich die Schaffung eines Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtungen zum Umbiegen in das Fach von beiden Enden eines Schußfadens in einem Stoff, der durch einen schützenlosen Webstuhl mit einem kontinuierlichen Schußliefermechanismus hergestellt wurde.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Umbiegen der Enden der Schußfäden in das Fach auf unterschiedliche Weise an den beiden Seiten des Stoffs erzielt. Genauer gesagt, an der Seite, an der die zu verwebenden Schußfäden am fertigen Stoff hängen bleiben, werden die abgeschnittenen Enden der eingesetzten Schußfäden in die gleichen Fächer umgebogen, in denen die entsprechenden Schußfäden das nächste Mal eingesetzt werden entsprechend der Schußwiederholung im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus, so daß eine charakteristische aus Schlingen gebildete Webkante gebildet wird, deren Länge sich entsprechend der Schußwiederholung im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus verändert. Im
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Gegensatz hierzu werden an der anderen Seite des Stoffs die Enden der eingesetzten Schußfäden in das nächste Fach umgebogen. Folglich hängt das Umbiegen nicht von der Schußwiederholung im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus ab.
Das Verfahren zum Umbiegen in das Fach von Enden eines Schußfadens ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Stoffs, an der die Schußfäden an der Kante des Stoffs hängen, das abgeschnittene Ende eines in das Fach einzusetzenden Schußfadens aus dem Gemenge der anderen Schußfäden von einem sich bewegenden pneumatischen Saugschlauch einer auf dem Brustbaum des Webstuhls angebrachten Vorrichtung gelöst und gehalten wird, wobei der Schlauch eine Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene ausführt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Kettfaden parallel verläuft, daß,während die Lade den Schußfaden gegen den Rand des fertigen Stoffs schlägt,das abgeschnittene Schußende in das Fach mittels einer Hakennadel der Vorrichtung umgebogen wird, die sich auch entsprechend einer Dreh- und Verschiebebewegung in einer bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs zur Lade hin geneigten Ebene bewegt, während auf der anderen Seite des Stoffs das von der Rückholnadel aus dem Fach herausgebrachte ausgewählte Schußende des Schußfadens ergriffen und gespannt wird von einem auf der Lade angebrachten weiteren pneumatischen Saugschlauch und,nach dem Schlagen des Schußfadens,von einem mechanischen Klemmsystem, das mit Zangen einer auf dem Brustbaum des Webstuhls, angeordneten zweiten Vorrichtung versehen ist, wobei das Klemmsystems eine Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene ausführt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Kettfaden parallel verläuft, und daß das Schußende dann geeignet von einer Schere der zweiten Vorrichtung abgeschnitten wird, wobei der überstehende Teil vom weiteren pneumatischen Saugschlauch angesaugt, fortschreitend ergriffen und in das bezüglich dem genannten Fach nächste Fach von einer weiteren Hakennadel der zweiten Vorrichtung umgebogen wird, die eine zur Bewegung der Hakennadel der ersten Vorrichtung symmetrische Bewegung ausführt.
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Die erfindungsgemäße Verwendung eines sich bewegenden pneumatischen Saugschlauchs stellt sicher, daß das abgeschnittene Ende des Schußfadens während des gesamten Umbiegevorgangs immer gut gespannt bleibt. Dies gestattet die Herstellung einer vollkommenen Webekante, während die Dreh- und Verschxebebewegung des Saugschlauchs dazu dient, diesen zu bewegen, und zwar vorwärts zur Abschneidzone, aufwärts zum Heranbewegen des Schlauchs an das Gemenge von Schußfäden, um ein Lösen der zu ergreifenden Schußenden zu erleichtern, und zum weitestgehenden Annähern des Schlauchs an das Schußende, um auf diese Weise die Saugwirkung des Schlauchs zu verstärken, und rückwärts bzw. abwärts, zum Erleichtern des Anhakens des Schußendes an die Hakennadel und zum Verfolgen der Bewegung der Lade, um dem Blatt ein Schlagen des Schußfadens in den Stoff zu gestatten. Die ebenfalls erfindungsgemäße Verwendung eines mechanischen Klemmsystems, das mit Zangen versehen ist, die sich entsprechend einer Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene bewegen, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Schußfäden waagerecht verläuft, dient im Gegensatz hierzu dafür, der Hakennadel das Anhaken des Schußendes zu erleichtern und das Schußende gut gespannt zu halten, um diesem ein geeignetes Abschneiden durch die Schere zu ermöglichen. Der Abschneidvorgang ist erforderlich zum Ausgleichen der Länge der Schußfäden, die sich niemals auf der gleichen Länge befinden aufgrund von Verschiebungen der Schußfäden während ihres Austausche an der Mitte des Fachs von der Einführungsnadel zur Rückholnadel und aufgrund eines möglichen Größenunterschieds der Abmessung der eingesetzten Schußfäden. Die Dreh- und Verschxebebewegung in einer geneigten Ebene der Hakennadeln dient schließlich dazu, die Hakennadel vorwärts zu bewegen, d.h. zum Blatt hin, und abwärts zu bewegen, um sie in das Fach in einem bestimmten Abstand bezüglich des Stoffrands einzusetzen,um ein Heraustreten der Hakennadel aus dem Fach zu vermeiden, um die Schußfäden abzuschneiden oder in den fertigen Stoff einzudringen, und um die Hakennadel seitlich aus dem Fach austreten zu lassen, sie rückwärts zu bewegen und sie darauf folgend erneut in ihre Ausgangsstellung zu bringen, um den Anhakvorgang des Schußendes in Zusammenarbeit mit den Bewegungen
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des sich bewegenden pneumatischen Saugschlauchs bzw. des mit Zangen versehenen mechanischen Klemmsystems zu erleichtern.
Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält der Mechanismus, der dem pneumatischen Saugschlauch die Dreh- und Verschiebebewegung erteilt, die senkrecht zur Bewegung des fertigen Stoffs und parallel zu den Kettfaden verläuft, einen hohlen Hebel, der an einem seiner Enden den Saugschlauch trägt und am anderen Ende an einem von einem Nocken betätigten Antriebshebel angelenkt ist, und einen zweiten L-förmigen von einem Nocken betätigten Antriebshebel, der mit dem hohlen Hebel mittels eines gleitenden Blocks verbunden ist, der an einem Ende des L-förmigen Antriebshebels angelenkt ist und in einem Schlitz des hohlen Hebels gleiten kann, wobei die Berührung zwischen den Antriebs- · hebeln und den zugehörigen Nocken durch Federn hergestellt wird.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird der Mechanismus, der dem mit Zangen versehenen mechanischen Klemmsystem die. Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene erteilt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und parallel zu den Kettfaden verläuft, auch durch einen hohlen Hebel gebildet wird, der an einem Ende das mechanische Klemmsystem trägt und am anderen Ende an einem von einem Nocken betätigten Antriebshebel angeschlossen ist, wobei ein von einem Nocken betätigter zweiter Antriebshebel am hohlen Hebel mittels eines gleitenden Blocks angeschlossen ist, der an einem Ende des L-förmigen Antriebshebels angelenkt ist und in einem Schlitz des hohlen Hebels gleiten kann, wobei die Berührung zwischen den Antriebshebeln und den zugehörigen Nocken durch Federn hergestellt wird und das mit Zangen versehene mechanische Klemmsystem in seiner geöffneten Ruhestellung an.einem einstellbaren Traghaken aufgehängt ist, der aus dem Kasten derselben Vorrichtung herausragt.
Gemäß einer weiteren Ausfuhrungsform der Erfindung wird der Mechanismus, der den beiden Hakennadeln die Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene erteilt, die zur Lade hin bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs geneigt ist, durch eine Steuerstange
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gebildet, die an einem Ende die Hakennadel trägt, die bezüglich der Lage in Richtung der Steuerstange einstellbar ist, die ent- * sprechend einer abwärts geneigten Richtung verschiebbar von einem im. wesentlichen T-förmigen waagerechten Hebel getragen wird, der am Ende seiner mittleren Stange angelenkt ist, wobei die Stange an einem zweiten waagerechten Hebel angeschlossen ist, der an seinem dem T-förmigen Hebel gegenüberliegenden Ende mittels eines Blocks angelenkt ist, der an der Stange befestigt ist und in eine Nut des anderen Endes des waagerechten Hebels eintritt, wobei jeder der beiden waagerechten Hebel über eine einstellbare Verbindungsstange von einem antreibenden Winkelhebel betätigt wird, der in einer senkrechten Ebene arbeitet und von einem zugeordneten Nocken bewegt wird«,
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind alle zum Umbiegen beider Enden eines Schußfadens in das Fach verwendeten Mechanismen mit Einstellelementen versehen, die entsprechend der Art des verwendeten Garns ein Verändern des Wirkungspunkts der verschiedenen Mechanismen gestatten«,
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung« Darin zeigt?
Figo 1 eine Draufsicht auf alle Vorrichtungen des Webstuhls, die gemäß der Erfindung beim Umbiegen beider Enden eines Schußfadens in das Fach verwendet werden,, und auch das Verfahren , gemäß detn das Umbiegen auf der linken bzw, der rechten Seite des fertigen Stoffs erhalten wird;
Fig. 2 eine Vorderansicht gemäß den Pfeilen MM in Figa 1 der Vorrichtung zum Umbiegen der Enden der Schußfäden an der linken Seite des fertigen Stoffs gemäß der Erfindung;
Fig. 3 eine Draufsicht im Schnitt der Vorrichtung von Fig. 2, bei der die Bewegungen der linken Hakennadel gemäß der Erfindung dargestellt sind;
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Fig. 4 eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen AA in Fig. 3 der bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Abschneidvorrichtung;
Fig. 5 eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen BB in Fig. 3 der den sich bewegenden pneumatischen Saugschlauch gemäß der Erfindung betätigenden Vorrichtung, wobei auch die Bewegungen des Schlauchs dargestellt sind;
Fig. 6 eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen CC in Fig. 3 der die linke Hakennadel gemäß der Erfindung betätigenden Erfindung;
Fig. 7 eine Vorderansicht im Schnitt der die linke Hakennadel betätigenden Vorrichtung gemäß den Pfeilen DD in Fig. 3;
Fig. 8 eine Vorderansicht gemäß den Pfeilen NN in Fig. 1 der Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Umbiegen der Enden der Schußfäden an der rechten Seite des fertigen Stoffs in das Fach; ·
Fig. 9 eine Draufsicht im Schnitt der Vorrichtung von Fig. 8, bei der auch die Bewegungen der rechten Hakennadel dargestellt sind;
Fig.io eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen GG in Fig. 9 der die rechte Hakennadel betätigenden Vorrichtung, wobei diese Figur der Fig. 6 ähnlich ist?
Fig.11 eine Vorderansicht im Schnitt der die rechte Hakennadel betätigenden Vorrichtung gemäß den Pfeilen HH in Fig. 9, wobei diese Figur der Fig. 7 ähnlich ist;
Fig. 12 eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen. EE in Fig. 9 der das mit Zangen versehene mechanische Klemmsystem gemäß der Erfindung betätigenden Vorrichtung, bei
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der auch die Bewegungen des Systems dargestellt sind;
Fig.13 eine Vorderansicht im Schnitt gemäß den Pfeilen PP "in Fig. 9 der die Schere gemäß der Erfindung betätigenden Vorrichtung.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet insbesondere in Fig. 1 die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Umbiegen der Schußfäden an der linken Seite eines fertigen Stoffs in ein Fach. Das Bezugszeichen 2 bezeichnet die Vorrichtung gemäß der Erfindung zum Umbiegen der Enden der Schußfäden an der rechten Seite des fertigen Stoffs in das Fach. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein pneumatisches System zum erfindungsgemäßen Ergreifen der Enden der in das Fach umzubiegenden Schußfäden. Das Bezugszeichen 4 bezeichnet eine Antriebsvorrichtung zum Betätigen der Vorrichtungen 1 und 2. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet außerhalb des Stoffs angeordnete feststehende Kopsen, die die zu verwebenden Schußfäden 6 liefern, wobei diese Fäden an der Kante des Stoffs hängen bleiben. Das Bezugszeichen 9 bezeichnet die Vorrichtung zum Auswählen und Bereitstellen der Schußfäden 6. Die Bezugszeichen 8 und 9 bezeichnen eine Einführungsnadel bzw. eine Rückholnadel, d.h. die den Schußfaden befördernden Elemente, die mittels Tragsystemen 11 und 12 auf der Webstuhllade 10 gleiten und zum Einsetzen der Schußfäden in das durch Kettfäden 13 gebildete Fach dienen. Die Bezugszeichen 14, 15 und 16 bezeichnen die Schußfäden und erläutern das Verfahren/nach dem das Umfalten der Enden der Schußfäden in das Fach ausgeführt wird. Die Bezugszeichen 14a, 15a und 16a bezeichnen die Enden der Schußfäden an der linken Seite des Stoffs, während die Bezugszeichen 14b, 15b und 16b die Enden der Schußfäden an der rechten Seite des Stoffs bezeichnen.
Wie in Fig. 1 gut zu sehen ist, erfolgt das erfindungsgemäße Umbiegen der Enden der Schußfäden in das Fach an den beiden Seiten des Stoffs in unterschiedlicher Weise. An der linken Seite des Stoffs, wo die zu verwebenden Schußfäden an der Kante des Stoffs hängen bleiben, werden die Schußenden 14a, 15a, 16a in das gleiche
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Fach umgebogen, in das die entsprechenden Schußfäden 14, 15, das nächste Mal entsprechend der Schußwiederholung im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus so eingesetzt werden, daß charakteristische aus Schlingen gebildete Webkanten gebildet werden. Die Länge L der Schlingen (in Fig. 1 ist die Länge L der durch das Schußende 16a gebildeten Schlinge dargestellt) verändert sich-folglich gemäß der Schußwiederholung im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus. An der rechten .Seite des Stoffs werden die Schußenden 14b, 15b und 16b im Gegensatz hierzu immer in das nächste Fach umgebogen. Folglich hängt 'das Umbiegen nicht von der Schußumkehr im Webmuster des Schußfadenauswählmechanismus ab.
Das Umbiegen der Schußenden 14a, 15a und 16a an der linken Seite des Stoffs in das Fach wird mittels der Vorrichtung 1 erzielt, die einen Kasten 17 (vgl. Fig. 1 bis 7) enthält, der an der linken Seite des Brustbaums 18 des Webstuhls starr befestigt ist und Messer 20 und 34, einen Saugschlauch 45 bzw. eine Hakennadel 48 betätigende Mechanismen aufnimmt. An der linken Seite des Stoffs bleiben alle zu verwebenden von den feststehenden Kopsen 5 kommenden Schußfäden an der Kante des gleichen Stoffs hängen infolge eines Durchtritts durch eine geeignete öffnung zwischen den beiden Messern 20 und 34. Wenn ein Schußfaden 14 eingeführt werden soll, wird dieser Faden von einer Auswahl- und Bereitste 1 lung svor richtung 7 (wie bereits in der ital. PS 806 155 beschrieben) vor der Einführungsnadel 8 bereitgestellt, die diesen Faden ergreift und ihn in das Fach zieht, während sich das untere Messer 20 anhebt. Da der Schußfaden 14 noch an der Kante des fertigen Stoffs hängt, muß er sich um einen Ansatz 19 (vgl. insbesondere Fig. 1 und 4) des unteren Messers 20 drehen, das an einem sich um einen Zapfen 20 drehenden Hebel 21 befestigt ist und angehoben wurde. Die Bev7egung des Messers 20 und folglich des Hebels 21 wird durch einen Zapfen 23 gegeben, der in einer Nut 24 des Hebels 21 gleiten kann und an einem Winkelhebel 25 befestigt ist, der an einem vom Kasten 17 getragenen Zapfen 26 angelenkt ist. Dem Winkelhebel 25 wird seinerseits von einem
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Hebel 28 eine Bewegung erteilt. Dieser Hebel ist an einem Zapfen 29 angelenkt, der vom Kasten 17 getragen wird und mittels einer einstellbaren Verbindungsstange 27 mit dem Hebel 25 verbunden ist. Am Hebel 28 ist dann.eine Rolle 30 befestigt, die von einer Feder 39 gegen einen Antriebsnocken 31 gedrückt wird, der auf einer Welle 32 verkeilt ist, die von einer aus der Antriebsvorrichtung 4 herauskommenden Antriebswelle 33 bewegt wird.
Der Schußfaden 14 wird abgeschnitten, wenn das überkreuzen zwischen dem unteren Messer 20 und dem oberen Messer 34 stattfindet, das an einem sich um den Zapfen 22 drehenden Winkelhebel 35 befestigt ist und abgesenkt wird. Die Bewegung zum oberen Messer 34 und folglich zum Winkelhebel 35 wird durch einen Hebel 36 erteilt, der an einem Zapfen 37 angelenkt ist, der vom Kasten 17 getragen und mittels einer einstellbaren Verbindungsstange 38 mit dem Hebel 35 verbunden ist» Der Hebel 36 seinerseits trägt eine Rolle 40, die von einer Feder 41 gegen einen Antriebsnocken 42 gedrückt wird, der auf einer Welle 43 verkeilt ist, die von der aus der Antriebsvorrichtung 4 herauskommenden Antriebswelle 33 bewegt wird* Wach dem Abschneiden des Schußfadens 14 steht von der linken Kante des fertigen Stoffs das Schußende 14a über, das in das gleiche von den Kettfäden 13 gebildete Fach umgebogen werden soll, in das der Schußfaden 14 eingeführt werden soll, der von der Einführungsnadel 8 zur Mitte des Fachs und dann nach dem Austausch von der Rückholnadel 9 gezogen werden soll»
Die Lage des Ansatzes 19 des unteren Messers 20 bezüglich des ersten Kettfadens 44 an der linken Seite des Stoffs bestimmt die Länge des in das Fach umzubiegenden abgeschnittenen Schußendes und folglich die Breite der gebildeten 'Webkanten.
Das Schußende 14 wird aus dem Gemenge der am Stoff hängen bleibenden übrigen Schußfäden 6 gelöst und außerhalb des Fachs von einem sich bewegenden pneumatischen Schlauch 45 gehalten, der mittels eines Rohrs 46 mit dem pneumatischen System 3 verbunden ist. Während der erforderlichen Zeit zum Einführen des Schußfadens 14 in das Fach und zum Schlagen dieses Schußfadens gegen -
den Rand des Stoffs mit einem Blatt 47 führt dieser Schlauch eine Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene aus, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und parallel zu den Kettfaden 13 verläuft. Zusammen mit der Dreh- und Verschiebebewegung der Hakennadel 48 in einer geneigten Ebene bezüglich dieser Ebene erleichtert diese Dreh- und Verschiebebewegung des Schlauchs der Hakennadel 48 das Anhaken des Schußendes 14a, In Fig. 5 ist diese ganze Bewegung des Saugschlauch's 45 dargestellt. Diese Bewegung ist die Resultierende der einfachen durch Vektoren AÄ1, BB1., CC', DD1, EE1 und FF1 beschriebenen Bewegungen. Die Bewegungen gemäß den Vektoren ÄÄ"1, CC1, EE1 und FF1 werden durch den Saugschlauch 45 durch einen hohlen Hebel 49 (vgl. Fig. 3 und 5) gegeben, der an einem Ende den Schlauch 45 trägt, verschiebbar von einem gleitenden Block getragen wird, der innerhalb eines Schlitzes 51 dieses Hebels gleiten kann und an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 54 mit einem Antriebshebel 52 verbunden ist. Dieser Antriebshebel 52 ist an einer vom Kasten gelagerten Welle 53 angelenkt und weist eine Rolle 55 auf, die von einer Feder 56 gegen einen antriebenden Nocken 57 gedrückt wird, der auf der bereits genannten von der Antriebswelle 33 betätigten Welle 32 verkeilt ist. Die Bewegungen gemäß den Vektoren BB1 und DD1 werden im Gegensatz hierzu dem Saugschlauch vom hohlen Hebel 49 erteilt, der von einem L-förmigen Antriebshebel 58 betätigt wird, der am Zapfen 29 angelenkt ist, dessen anderes Ende am gleitenden Block 50 angelenkt ist und der von einem auf der Welle 32 verkeilten Antriebsnocken betätigt wird. Hierbei wird die Berührung zwischen dem Hebel und dem Nocken von einer Rolle 46 und einer Feder 60 hergestellt. Mit Hilfe der Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen gemäß den Vektoren ÄÄ"1, BB1 und CC1 wird der Saugschlauch 45 in der Zone, in der das Schußende 14a abgeschnitten wurde, in Berührung mit dem Gemenge von Schußfäden 6 so gebracht, daß er sich zu den Schußfäden hin bewegt und auf diese Weise das öffnen dieses Gemenges und folglich das Lösen des Schußendes 14a erleichtert, das manchmal entsprechend der Reihenfolge der Bereitstellung der verschiedenen Schußfäden verwickelt wird. Dies erfolgt so nahe wie möglich an den Schußenden 14a, um die Saugwirkung des Saugschlauchs zu erhöhen und
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ein sichereres Ergreifen und Spannen des Schußendes sicherzustellen.
Wenn der Saugschlauch die oben genannten Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen ausgeführt hat, beginnt die Hakennadel 48 ihre Dreh- und Verschiebebewegung in einer zur Lade hin bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs geneigten Ebene. Genauer gesagt (vgl. insbesondere Fig. 1 und 2) beginnt die Hakennadel 48 sich vorwärts zum Blatt 47 und abwärts zu bewegen, indem sie zuerst über den Kettfaden 13 verweilt und dann in einem bestimmten Abstand vom geschlagenen Rand des fertigen Stoffs in das Fach eindringt. Sie dreht sich dann im Gegenuhrzeigersinn und läßt ihren hakenförmigen Endteil 43 seitlich aus dem Fach austreten und kehrt schließlich geringfügig su einem Schablonendeckel 62 so zurück, daß es etwa die in Fig. 3 mit der Linie 64 bezeichnete Bewegung beschreibt.
Anschließend daran kehrt die Hakennadel 48 nach dem Ergreifen des umzubiegenden Schußendes 14a in ihre Ausgangsstellung zurück unter Ausführung der in Fig. 3 durch die Linie 65 dargestellten Bewegung, d.h. sie dringt erneut in das Fach ein, dessen Kettfaden 13 sich schließen, und kommt dann von den oberen Fäden desselben Fachs nach außen. Auf diese Weise kommt das Schußende 14a aus der Hakennadel 63 und bleibt zwischen den Kettfäden eingeführt, wenn das Blatt 47 die Kettfäden 14 schlägt.
Die der Hakennadel 48 diese Bewegungen erteilende Vorrichtung enthält eine Steuerstange 66 (vgl. Fig. 1, 3, 6 und 7), an deren eineni Ende die Hakennadel 48 mittels eines Verbindungselements 47 starr befestigt ist, das eine Einstellung der Lage der Hakennadel entlang dieser Stange gestattet. Die Steuerstange 66 ist dann von einem im wesentlichen T-förmigen waagerechten Hebel 78, der am Ende seiner mittleren Stange an dem vom Kasten 17 getragenen Zapfen 79 angelenkt ist, zum Blatt 47 (vgl. Fig. 7) hin abwärts geneigt und nur in der Richtung 72 (vgl. Fig. 3) verschiebbar gelagert. Der waagerechte Hebel 78 und folglich die
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Hakennadel 48 können sich um den Zapfen 79 entsprechend einem Kreisbogen 80 (vgl. Fig. 3) bewegen. Diese Bewegung wird von einem zugehörigen Nocken 85 (vgl. insbesondere Fig. 7) auf den Hebel 78 übertragen. Dieser Nocken ist auf der Welle 32 verkeilt und wirkt auf Rollen 83 und 84 eines Winkelhebels, der senkrecht an der Welle 63 angelenkt und mittels einer einstellbaren Verbindungsstange 82 mit dem waagerechten Hebel 78 verbunden ist. Das bereits erwähnte der Steuerstange 66. gestattete Gleiten in der Richtung 72 wird im Gegensatz hierzu mittels des waagerechten Hebels 70 erhalten, der an einem seiner Enden am vom Kasten 17 getragenen Zapfen 71 angelenkt ist und an seinem anderen Ende eine Nut 69 aufweist, in die ein an der Steuerstange 66 befestigter Block 68 verschiebbar eingesetzt ist. Der waagerechte Hebel 70 wird um den Zapfen 71 von einem zugehörigen Nocken 77 (vgl. insbesondere Fig. 6) gedreht, der auf der Welle 32 verkeilt ist und auf Rollen 75 und 67 eines Winkelhebels 7.3 wirkt, der seinerseits enkrecht auf der Welle 53 verkeilt und mittels einer einstellbaren Verbindungsstange 74 mit dem waagerechten Hebel 70 verbunden ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß, wenn die Hakennadel 84 die in Fig. 3 durch die Linien 64 und 65 dargestellten Bewegungen ausführt, der Saugschlauch 45 die bereits genannten Abwärts- und. Rückwärtsbewegungen gemäß den Vektoren DD*' und EE1 (vgl. Fig. 5) ausführt, was das Anhaken des Schußendes 14a an die Hakennadel 84 erleichtert und ein immer gutes Gestreckthalten des Schußendes 14a während des gesamten Umbiegevorgangs gestattet, damit folglich eine vollkommene Webkante erhalten wird. Anschließend daran kehrt der Saugschlauch 75 in seine Ausgangsstellung zurück unter Ausführung der Bewegung gemäß dem Vektor FF' zum Verlassen der Zone, in der der Stoff gewebt wurde, um dem Blatt ein Schlagen des Schußfadens zu gestatten. ,
Auf der rechten Seite des fertigen Stoffs sind im Gegensatz hierzu, wie bereits gesagt, die Schußenden 14b, 15b, 16b immer umgebogen in das nächste Fach bezüglich demjenigen, in das die entsprechenden Schußfäden eingeführt sind, und zwar mittels eines
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an der Lade 10 befestigten pneumatischen Saugschlauchs 88 und einer einen Kasten 86 (vgl. Fig. 1 und 8 bis 13) enthaltenden Vorrichtung 2, die auf der rechten Seite des Brustbaums 18 des Webstuhls starr befestigt ist und den Mechanismus aufnimmt, der das mit Zangen, mit der Schere 109 und der Hakennadel 90 versehene mechanische Klemmsystem 89 betätigt.
Wenn ein Schußfaden, etwa der Schußfaden*15, von der Rückholnadel
9 aus dem von den Kettfaden 13 (vgl» Fig. 1) gebildeten Fach herwurde ,
ausgeholt / wird dieser Schußfaden von der Rückholnadel freigegeben und sein Schußende 15b gelangt aus der Stoffkante heraus, die mit dem letzten Kettfaden 87 zusammenfällt, und wird vom Saugschlauch 88 angesaugt und gespannt, der mit dem pneumatischen Saugsystem 3 verbunden und an der Webstuhllade 10 befestigt ist.
Dieser Schlauch 88 hält das Schußende 15b bis der eingeführte Schußfaden 15 vom Blatt 47 geschlagen wurde, wenn das Eingreifen des mit Zangen der Vorrichtung 2 versehenen- mechanischen Klemmsystems 89 stattfindet, das eine Dreh- und Verschiebebewegung in
ausführt
einer Ebene« die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und parallel zu den Kettfaden 13 verläuft. Durch diese Bewegung ergreift dieses System das Schußende 15b und erleichtert das Anhaken des Schußendes an die Hakennadel 9Of, die das Schußende in das. neu gebildete Fach einführen soll«,
In Fig.12 ist die gesamte Bewegung des Klemmsystems 89 dargestellt, die eine Resultierende der einfachen Bewegungen ist, die durch die Vektoren GG1 ^ HH1, ΓΕ', LL' und MM1, beschrieben wird. Die Bewegungen gemäß den Vektoren GG', Tl1 und MM' werden dem Klemmsystem 89 durch einen hohlen Hebel 91 (vgl, Fig. 9 und 12) erteilt, der an einem Ende das Klemmsystem 89 trägt, verschiebbar von einem gleitenden Block 92 getragen wirdder im Schlitz 93 des Hebels gleiten kann, und an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 96 mit einem Antriebshebel 94 verbunden ist, der an einer vom Kasten 86 gelagerten Welle 95 angelenkt ist und eine Rolle 97 aufweist,, die von einer Feder 98 gegen einen antreibenden
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Nocken 99 gedrückt wird, der auf einer Welle 100 verkeilt ist, die von der aus der Antriebsvorrichtung 4 herauskommenden bereits genannten Antriebswelle 33 betrieben wird. Die Bewegungen gemäß den Vektoren "HH * und LL1 werden im Gegensatz hierzu dem Klemmsystem 89 durch den hohlen Hebel 91 erteilt, der von einem L-förmigen Antriebshebel 101 betätigt wird, der am Zapfen 102 angelenkt ist, dessen anderes Ende schwenkbar mit dem gleitenden Block 92 verbunden ist und der von einem antreibenden Nocken betätigt wird, der auf der Welle 100 verkeilt ist, wobei die Berührung zwischen dem Hebel und dem No'cken von einer Rolle und einer Feder 104 hergestellt wird. Das Klemmsystem 89 ist in seiner Ruhestellung geöffnet, d.h. die Klemmzangen 123 und 124 sind voneinander entfernt, da eine Kopfrolle 106 auf einen tragenden Haken 107 gehängt wird, der waagerecht aus dem Kasten 86 der Vorrichtung einstellbar vorsteht. Dieser Haken übersteigt die Wirkung der Feder 108, die bestrebt ist, die klemmenden Zangen 123 und 124 zueinander geschlossen zu halten.
Wenn das Blatt 47 den Schußfaden 15 in das zugehörige Fach geschlagen hat, beginnt das Klemmsystem 89 eine Vorwärtsbewegung gemäß dem Vektor GG1 zum Ergreifen des Schußendes 15b und eine Abwärtsbewegung gemäß dem Vektor HH1, da die Rolle 106 nicht mehr auf den tragenden Haken 107 gehängt ist und die Feder 108 ihre die Zangen 123 und 124 schließende Wirkung entfalten kann, so daß das Schußende 15b ergriffen wird. Gleichzeitig schneidet die Schere 109 den überstehenden Teil des Schußendes 15b ab, der vom Saugschlauch 88 abgesaugt und durch ein biegsames Rohr 110 'in einen Behälter 111 gefördert wird, vgl. Fig. 1.
Die Bewegung einer sich bewegenden Klinge 113 der Schere 109 (vgl. insbesondere Fig. 13) wird durch einen Hebel 112 erhalten, der über eine einstellbare Verbindungsstange 116 mit einem Winkelhebel 114 verbunden ist, der an einem vom Kasten 86 getragenen Zapfen 115 angelenkt ist und von einem Nocken 119 betätigt wird, der auf einer Welle 120 verkeilt ist, die von der bereits genannten aus der Antriebsvorrichtung 4 herauskommenden Antriebs-
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welle 33 gedreht wird, wobei die Berührung zwischen dem Nocken und dem Winkelhebel von einer Rolle 117 und einer Feder 118 hergestellt wird.
In Fig. 9 ist durch eine dicke Linie 121 und eine dünne Linie 122 die gesamte Bewegung der Hakennadel 90 dargestellt. Diese Bewegung und der sie ausführende in Fig. 10 und 11 dargestellte Mechanismus sind symmetrisch gleich der in Fig. 3 durch die dicke Linie 64 und die dünne Linie 65 dargestellten Bewegung bzw. den entsprechenden in Fig. 6 und 7 dargeiellten Mechanismen und werden daher hier nicht weiter beschrieben.
Während nun die Hakennadel 90 die obige Bewegung gemäß den Linien 121 und 122 während des Einführens in das nächste Fach eines neuen Schußfadens 14 ausführt, führt das Klemmsystem 89 die Vorwärts- und Aufwärtsbewegungen gemäß den Vektoren II1 bzw. LL1 (vgl. Fig. 12) aus, so daß, wie bereits ausge'führt, das Anhaken des Schußendes 15b an die Hakennadel 90 sehr leicht gemacht wird. Nachdem das umzubiegende Schußende 15b von der Hakennadel 90 ergriffen wurde, die das Schußende in das nächste Fach des neuen Schußfadens 14 umbiegt, kehrt anschließend daran das Klemmsystem 89 unter Ausführung der Bewegung gemäß dem Vektor MM1 in seine Ausgangsstellung zurück. Die Rolle 106 stützt sich dann auf dem tragenden Haken 107 ab und das Klemmsystem 89 befindet sich wieder in seiner geöffneten Ruhestellung, d.h. ist für ein nächstes Klemmen eines neuen umzubiegenden Schußendes vorbereitet.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    Verfahren zum Umbiegen in ein durch Kettfäden gebildetes Fach von beiden Enden eines Schußfadens in einem Stoff, der von einem schützenlosen Webstuhl mit einem kontinuierlichen Schußliefermechanismus hergestellt wurde, wobei die unterschiedlichen zu verwebenden Schußfäden von außerhalb des Fachs angeordneten feststehenden Kopsen über eine Schußauswahlvorrichtung geliefert werden und alle an der Kante des fertigen Stoffs so hängen bleiben, daß eine Verir.engung von Fäden gebildet wird, wobei die Schußfäden nur dann abgeschnitten werden, wenn sie von in entgegengesetzten Richtungen auf der Lade des Webstuhls gleitenden Einführungs- und Rückholnadeln erneut in das Fach gebracht werden sollen, dadurch gekennzeichnet^ daß an der Seite des Stoffs, an der die Schußfäden an der, Kante des Stoffs hängen, das abgeschnittene Ende eines in das Fach einzuführenden Schußfadens aus dem Gemenge der anderen Schußfäden von einem sich bewegenden pneumatischen Saugschlauch einer auf dem Brustbaum des Webstuhls angebrachten Vorrichtung gelöst und gehalten wird, wobei der Schlauch'eine Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene ausführt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Kettfäden parallel verläuft, daß, während die Lade den Schußfaden gegen den Rand des fertigen Stoffs schlägt, das abgeschnittene Schußende in das Fach mittels einer Hakennadel der Vorrichtung umgebogen wird, die sich auch entsprechend einer Dreh- und Verschiebebewegung in einer bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs zur Lade hin geneigten Ebene bewegt, während auf der anderen Seite des Stoffs das von der Rückholnadel aus dem Fach herausgebrachte Schußende des Schußfadens ergriffen und gespannt wird von einem auf der Lade angebrachten weiteren pneumatischen Saugschlauch und,nach dem Schlagen des Schußfadens von einem mechanischen Klemmsystem, das mit Zangen einer auf dem Brustbaum des Webstuhls angeordneten zweiten
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    Vorrichtung versehen ist, wobei das Klemmsystem eine Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene ausführt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Kettfaden parallel verläuft, und daß das Schußende dann geeignet von einer Schere der zweiten Vorrichtung abgeschnitten wird, wobei der überstehende Teil vom weiteren pneumatischen Saugschlauch angesaugt, fortschreitend ergriffen und in das bezüglich dem genannten Fach nächste Fach von einer weiteren Hakennadel der zweiten Vorrichtung umgebogen wird, die eine zur Bewegung der Hakennadel der ersten Vorrichtung symmetrische Bewegung ausführt .
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Seite des Stoffs, an der die Schußfäden an der Kante des Stoffs hängen bleiben,, die Schußenden der Schußfäden in die gleichen Fächer umgebogen werden, in die die entsprechenden Schußenden das nächste Mal eingesetzt werden entsprechend der Schußwiederholung im Webmuster des Schußauswählmechanismus, so daß eine charakteristische aus Schlingen gebildete Webkante gebildet wird, wobei sich die Länge der Schlingen entsprechend der Schußwiederholung im Webmuster des Schußausfüllmechanismus verändert, während an der anderen Seite des Stoffs die Schußenden der Schußfäden immer in das nächste Fach bezüglich demjenigen umgebogen werden, in das die entsprechenden Schußfäden eingeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder'2, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und zu den Kettfaden parallel verläuft, erfolgende Dreh- und Verschiebebewegung des pneumatischen Saugschlauchs der ersten Vorrichtung aufeinanderfolgend eine Vorwärts- und Aufwärtsverschiebung des Schlauchs zur Lade des Webstuhls hin, eine weitere Vorwärtsverschiebung und schließlich eine Abwärts- und Rückwärtsverschiebung zur Zurückführung in die Ausgangsstellung aufweist.
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  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer Ebene, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senk-' recht und zu den Kettfäden parallel verläuft, erfolgende Bewegung für das mit Zangen versehene mechanische Klemittsystem der zweiten Vorrichtung aufeinanderfolgend eine Vorwärtsverschiebung des Systems zur Lade des Webstuhls, hin, eine Abwärtsverschiebung, eine Vorwärts- und Aufwärtsverschiebung und eine Rückwärtsverschiebung in die Aus'gangsstellung aufweist.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    in einer Ebene, die zur Lade hin bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs geneigt ist, erfolgende Dreh- und Verschiebebewegung jeder Hakennadel der beiden Vorrichtungen aufeinanderfolgend eine Vorwärtsverschiebung der Hakennadel in der geneigten Ebene, eine Drehung in der geneigten Ebene, die sich zum seitlichen Austretenlassen der Hakennadel aus dem Fach . eignet, eine geringfügige Rückwärtsbewegung in der geneigten Ebene und schließlich die oben genannten Bewegungen aufweist, die jedoch entgegengesetzt so ausgeführt werden, daß sie in die Ausgangsstellungzurückführen.
    den
  6. 6. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach .vorhergehenden
    Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus, der dem pneumatischen Saugschlauch der ersten Vorrichtung die Dreh- und Verschiebebewegung erteilt, die senkrecht zur Bewegung des fertigen Stoffs und parallel zu den Kettfäden verläuft, folgendes enthält: einen hohlen Hebel, der an einem seiner Enden den Saugschlauch· trägt und am anderen Ende an einem von einem Nocken betätigten Antriebshebel angelenkt ist, und einen zweiten L-förmigen von einem Nocken betätigten Antriebshebel, der mit dem hohlen Hebel mittels eines gleitenden Blocks verbunden ist, der an einem Ende des L-förmigen Antriebshebels angelenkt ist und in einem Schlitz des hohlen Hebels gleiten kann, wobei die Berührung zwischen den Antriebshebeln und den zugehörigen Nocken durch Federn hergestellt wird.
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    245265
  7. 7. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus, der dem mit Zangen der zweiten Vorrichtung versehenen mechanischen Klemmsystem die Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene erteilt, die zu derjenigen des fertigen Stoffs senkrecht und parallel zu den Kettfäden verläuft, durch einen hohlen Hebel gebildet wird, der an einem Ende das mechanische Klemmsystem trägt und am anderen Ende an einem von einem Nocken betätigten Antriebshebel angeschlossen ist, wobei ein von einem Nocken betätigter zweiter Antriebshebel am hohlen Hebel mittels eines gleitenden Blocks angeschlossen ist, der an einem Ende des L-förmigen Antriebshebels angelenkt ist und in einem Schlitz des hohlen Hebels gleiten kann, wobei die Berührung zwischen den Antriebshebeln und den zugehörigen Nocken durch Federn hergestellt wird und das mit Zangen versehene mechanische Klemmsystem in seiner geöffneten Ruhestellung an einem einstellbaren Traghaken aufgehängt ist, der aus dem Kasten der zweiten Vorrichtung herausragt.
  8. 8. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus, der den beiden Hakennadeln der Vorrichtungen die Dreh- und Verschiebebewegung in einer Ebene erteilt, die zur Lade hin bezüglich der Ebene des fertigen Stoffs geneigt ist, durch eine Steuer stange gebildet v/ird, die an einem Ende die Hakennadel trägt, die bezüglich der Lage in Richtung der Steuerstange einstellbar ist, die entsprechend einer abwärtsgeneigten Richtung verschiebbar von einem im wesentlichen T-förmigen waagerechten Hebel getragen wird, der am Ende seiner mittleren Stange angelenkt ist, wobei die Stange an einem zweiten waagerechten Hebel angeschlossen ist, der an seinem dem T-förmigen Hebel gegenüberliegenden Ende mittels eines Blocks angelenkt ist, der an der Stange befestigt ist, und in eine Nut des anderen Endes des,waagerechten Hebels eintritt, wobei jeder der beiden waagerechten Hebel über eine
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    einstellbare Verbindungsstange von einem antreibenden Winkelhebel betätigt wird, der in einer senkrechten Ebene arbeitet und von einem zugeordneten Nocken bewegt wird.
    Verfahren und Vorrichtung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß alle zum Umbiegen beider Enden eines Schußfadens in das Fach verwendeten Mechanismen mit Einstellelementen versehen sind, die entsprechend der Art des verwendeten Garns ein Verändern des Wirkungspunkts der verschiedenen Mechanismen gestatten.
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