DE882459C - Kaefigtrommel - Google Patents
KaefigtrommelInfo
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- DE882459C DE882459C DEP28702A DEP0028702A DE882459C DE 882459 C DE882459 C DE 882459C DE P28702 A DEP28702 A DE P28702A DE P0028702 A DEP0028702 A DE P0028702A DE 882459 C DE882459 C DE 882459C
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- drums
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/04—Supporting filaments or the like during their treatment
- D01D10/0436—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement
- D01D10/0454—Supporting filaments or the like during their treatment while in continuous movement using reels
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01D—MECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
- D01D10/00—Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
- D01D10/06—Washing or drying
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Käfigtrommeln, über welche ein Faden od. dgl. in einer Reihe
Schraubenwindungen geführt wird, z. B. 'bei der kontinuierlichen Herstellung und Nachbehandlung
von künstlichen Fäden u. dgl.
Die britische Patentschrift 413 414 beschreibt
eine Käfigtrommel, welche aus zwei im" wesentlichen zylindrischen, starren Trommeln besteht, von welchen
sich jede um ihre eigene Achse dreht und wobei die Achsen der zwei Trommeln gegeneinander
versetzt und. in schräger Richtung liegen und die Achse jeder Trommel sich innerhalb des zylindrischen
Umf angs der anderen befindet. Jede Einzeltrommel ist mit einer Reihe starrer, sich der Länge
nach erstreckender Stäbe versehen, welche um ihren zylindrischen Umfang angeordnet sind und die miteinander
abwechseln. Eine Abänderung dieser Art Käfigtrommeln ist in der amerikanischen Patentschrift
2 294 866 beschrieben, nach welcher innerhalb der Käfigtrommel eine Heizkammer zum
Trocknen des umlaufenden Fadens eingebaut ist. Die in den obenerwähnten Patentschriften angegebenen
Käfigtrommeln sind im allgemeinen zur Ausführung einer einzelnen Behandlung auf jeder
Käfigtrommel bestimmt, so daß nach der bis jetzt befolgten Übung der Faden über eine Reihe einzelner
Käfigtrommeln geführt wird, auf deren jeder ein Behandlungsvorgang stattfindet. Für eine große
Anzahl einzelner Trommeln wird viel Raum an den. Spinnmaschinen beansprucht.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten
Bauart einer Käfigtrommel, auf welcher mehr als einer der aufeinanderfolgenden Arbeitsvorgänge,
darunter ein Trockenverfahren, ausgeübt werden kann, wodurch die Ausdehnung der Maschine,
auf welcher die Käfigtrommeln· angebracht werden, vermindert wird.
Erfindungsgemäß ist eine Käfigtrommel mit mehreren Einzeltrommeln zur Ausführung verschiedener
Behandlungen an einem endlosen Faden dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb- einer Abteilung
der Käfigtrommel Heizvorrichtungen zum Trocknen des über diese Abteilung laufenden Fadens
vorgesehen sind.
Die Heizvorrichtung besteht vorzugsweise aus einer Heizkammer innerhalb der konzentrischen
Trommel, und i'hre Stäbe und die mit ihnen verbundenen Teile bilden den Umfang der Kammer,
so daß eine im wesentlichen unmittelbare und dauernde Hitzeübertragung auf den um den Trommelumfang
laufenden Faden stattfindet.
Die Stäbe der exzentrischen Trommeln sind vorzugsweise an ihren Enden abgeschrägt, so daß die
abgeschrägten Teile nebeneinanderliegen. Die Käfigtrommel nach der Erfindung ist besonders
zur Ausübung aufeinanderfolgender Behandlungen geeignet, um den Faden mit einem geschmeidig
machenden Mittel oder mit Schlichte zu behandeln und sodann zu trocknen, da auf diese
Weise die Schrumpfung des Fadens leichter geregelt werden kann, als wenn man zwei getrennte aufeinanderfolgende
Käfigtrommeln benutzen würde.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι eine Draufsicht auf die Käfigtrommel,
Fig. ι eine Draufsicht auf die Käfigtrommel,
Fig. 2 einen Querschnitt am Ende der Käfigtrommel nach der Linie 2-2 in Fig. 3,
Fig. 3 einen Querschnitt der Trommel der Fig. 1 nach der Linie 3-3 der Fig. 2.
Die Käfigtrommel besteht aus einer konzentrischen Trommel 10 und zwei exzentrischen Trommeln
11 und iz, welche alle auf einer gemeinsamen
Welle 15 angeordnet sind. Die Trommel 10 besitzt
eine Anzahl durchlaufender Stäbe 16, welche sich längs der ganzen Käfigtrommel erstrecken. Zwischen
den Stäben 16 liegen der Länge nach eine gleiche Anzahl Stäbe 18 und 20, welche den Umfang
der Trommeln 11 bzw. 12 bilden. Die Länge
der Stäbe 18 und 20 ist zusammengenommen ungefähr
dieselbe wie die der Stäbe 16. Die Stäbe der Trommeln 11 und 12 sind an ihren Enden, wie in
Fig. ι gezeigt, abgeschrägt, so daß sie mit diesen
Abschrägungen nebeneinanderliegen. Durch diese Anordnung der Stabenden wird der Faden von
einem Stabe zu dem anderen mit der ■geringstmöglichen Verzerrung weitergeführt.
Die Trommel 10 ist auf der Welle 15 befestigt,
liegt zu-- ihr konzentrisch und dreht sich mit ihr. An
ihrem einen Ende befindet sich eine Wärmeübertragungskammer 25 in Form eines abgeschlossenen
Zylinders mit den Seitenwänden 26 und 27. Diese sind in geeigneter Weise gegen die Welle 15 abge-
■ - dichtet, .um das Entweichen des Heizmittels zu verhindern.
Wie in der Zeichnung dargestellt, können die Dichtungen aus zwei Paar geformter Ringe 29,
30 und 29' und 30' bestehen. Das erste Paar wird durch eine Haube 23 und das zweite Paar durch
einen Ring 32 gegeneinander angepreßt. Eine Schraube 22 preßt die Haube 23 gegen den Dichtungsring
29, welcher auf dem an der Welle liegenden Dichtungsring 30 gleitet und ihn zusammenpreßt. Gleichzeitig wird der Dichtungsring 29'
durch den Metallring· 32 angedrückt und gleitet auf
dem Dichtungsring 30', welcher rund um die Welle liegt, und preßt ihn an.
Die Stäbe 16 der konzentrischen Trommel 10
greifen in den Flansch 44 ein, der durch Bolzen 46 an einer Nabe 45 befestigt ist. Die Nabe 45 liegt
um das Lager 48 drehbar auf einer Muffe 42. Eine seitliche Verschiebung der Nabe 45 wird durch
einen Ring 47 verhindert, welcher durch die Stellschraube 49 an der Muffe 42 befestigt ist. Ein Gleitring
S ι liegt zwischen dem Ring 47 und der Nabe 45..
Auf der Welle 15 und neben der Heizkammer 25 liegen zwei Exzenterstücke 33, 34, welche auf der
die Welle 15 umgebenden Hülse 35 angeordnet sind. Die exzentrischen Trommeln 11 und 12 sitzen
drehbar auf den Exzenters tücken 33, 34. Gegen seitliche Verschiebung der Trommeln 11 und 12
sind Stellringe 37 vorgesehen.
Die Exzenterstücke 33 und 34 werden gegen die Tragmuffe 42 gepreßt, nachdem sie so eingestellt
sind, daß sich ihre geneigten Achsen schneiden, farn die beste Stellung der Trommeln 11 und 12 zu erreichen.
Die Muffe 42 hat einen Flansch 43, mit welchem sie an der in der Zeichnung nicht dargestellten
Spinnmaschine befestigt wird. Die exzentrischen Trommeln 11 und 12 drehen sich frei
um die Welle 15 und werden von der Trommel 10
mitgenommen.
Die Welle 15, welche die Käfigtrommel trägt, ist hohl, und ein weiteres Rohr 50 von kleinerem Durchmesser
ist innerhalb derselben angebracht. Der Hohlraum des inneren Rohres 50 und der ringförmige
Zwischenraum zwischen ihm und der Welle
15 bilden Durchgänge für das Heizmittel zu und
aus der Wärmeübertragumgskammer 25. Die zwei Rohre sind in der Nähe des einen Endes der Käfigtrommel
abgedichtet, so daß sie getrennte Leitungen bilden. Das Heizmittel fließt durch öffnungen 52
und 54 in die Kammer 25 und wird durch die Öffnungen 55 und 56 in der Wand der Welle 15 abgeführt.
Das Ende der Welle, durch welche das Heizmittel zu- und abgeführt wird, steht mit einem
Verteiler 60 in Verbindung, welcher das Heizmittel in die öffnung der Welle 15 leitet und' es aus der
ringförmigen Leitung abführt.
An einem Ende der Käfigtrommel 15 ist ein Antriebszahnrad
61 durch eine Stellschraube 62 befestigt. Die Lager der verschiedenen Teiltrommeln
sind durch biegsame Verschlüsse 64, 65 und 66 verbunden,
welche an den Naben der Trommeln befestigt sind.
Um den beheizten Teil von den übrigen Einzeltrommeln
zu isolieren, können die Stäbe 16 der konzentrischen Trommel· 10 mit wärmeisolierenden
Polstern 70 versehen sein. Zum Halt der Stäbe 16
können Bänder "Ji in entsprechenden Ausschnitten
angebracht sein.
Bei Käfigtrommeln nach der Erfindung können auch tne'hr als zwei exzentrische Trommeln angeordnet
sein, wobei mehrere Heizkörper verwendet werden können. Ein einzelner Heizabschnitt
kann an einem der beiden Enden der Käfigtrommel liegen, oder es können auch nicht beheizte Abschnitte
an beiden Seiten eines Trocknungsabschnittes angeordnet sein.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Käfigtrommel mit mehreren Einzeltrommeln zur Ausführung verschiedener Behandlungen an einem endlosen Faden, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Abteilung der Käfigtrommel Heizvorrichtungen zum Trocknen des über diese Abteilung laufenden Fadens vorgesehen sind.
- 2. Käfigtrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung aus einer Kammer innerhalb der konzentrisch gelagerten Trommel besteht, deren Stäbe und die mit ihnen zusammenhängenden Teile den Umfang der Kammer bilden.
- 3. Käfigtrommel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe der exzentrischen Trommeln abgeschrägt .sind und mit ihren abgeschrägten Enden nebeneinanderliegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 5258 6.
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