DE2558106A1 - Leitvorrichtung fuer bahnen aus gewebten oder nicht gewebten textilien ueber walzenreihen in einer sinusfoermigen bahn - Google Patents
Leitvorrichtung fuer bahnen aus gewebten oder nicht gewebten textilien ueber walzenreihen in einer sinusfoermigen bahnInfo
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Description
Dipl.- Met, Wo Goldbach 605 Offenbach-M.
Diplo- Ing. Lo Schieferdecker Herrnstre
Patentanwälte Λ
West-Point-Pepperell, Ine«
Leitvorrichtung für Bahnen aus gewebten· oder nicht gewebten Textilien über Walzenreihen
in einer sinusförmigen Bahn.
Die Erfindung betrifft einen Spannungsregler, der in Verbindung
mit der Herstellung von JFlorteppichen und insbesondere bei
Dampfkammern von Vorteil ist, durch welche ununterbrochene Längen
oder Bahnen gefärbten Üntergrundmaterials geführt werden, um die i'ärhung im Material formfest zu machen. Die Erfindung
ist nicht auf diese Anwendung beschränkt, sondern kann auf jede Vorrichtung angewandt werden, bei der en nötig ist, eine gleichmäßige
Spannung der Stücke oder der Bahn beim Ziehen über Walzen in Wellenform durch die Vorrichtung aufrechtzuerhalten und ein
Schieflaufen sowie ein Schlaffhängen zu verhüten oder die Bewegung der Länge durch die Vorrichtung zu regeln, wie es die Gelegenheit
erforderte
Bei der Herstellung von Florteppichen wird eine Materialplatte oder -bahn, in die das Florgarn mit Nadeln einzuführen ist, gefärbt
und dann einer Warmbehandlung in einer Dampfkammer unterzogen, indem sie auf einer Wellenbahn über Walzen in den Kammern
geführt wird. Ein Beispiel für ein solches Bahnmaterial, das auf dem Markt ist, ist ein Erzeugnis der Dupont Company,
das als TYPAR bekannt ist und etwa 109 g/m wiegt. Bs ist aus feinen, gesponnenen, synthetischen Kunstfasern hergestellt und
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- st -
hat das Aussehen nicht gewebter Lagen, die kreuzweise übereinander
gelegt und verfilzt sinde Das ivatwrial ist dünn und zähe
und in trockenem Zustand widerstandsfähig gegen Verziehen, wenn es einer Beanspruchung in Längsrichtung oder seitlich
oder einem Zug unterworfen wird, doch neigt es feucht dazu, sich zu verziehen, wenn es durch die Dampfkammer gezogen wird.
Ss ist besonders schwierig in den bekannten Vorrichtungen zu behandeln,,
Eine Schiefe von 45 cm ist am 3nde einer ^ateriallänge
von etwas über 100 m nicht ungewöhnlich. Bei den bekannten Vorrichtungen
neugte das Material manchmal da-s-u, unter den unteren
Walzen durchzuhängen, wo es unterhalb des sinusförmigen Bahn in G-efahr geriet, von dem einströmenden Heißdampf verbrüht
zu werden. Wenn andererseits die »Spannung der Länge irgendwo auf ihrem Wege zu sehr vergrößert wurde, ergab sich eine ungleichmäßige
Dehnung oder ein Verziehen, die ausgeglichen werden mußten, nachdem die Länge von d er Vorrichtung abgenommen
war. Solch eine Korrektur war teuer und zeitraubend. Dieselbe Schwierigkeit ist mit unterschied bei gewebtem Grundmaterial gegeben,
die aus Jute oder synthetischen Materialien, wie Nylon oder Polypropylen, hergestellt werden»
Bisher wurden Anstrengungen unternommen, um eine gleichmäßige Spannung in der sich bewegenden Lange durch linsteilen eines
Hegelwid ervstandsvon Hand beizubehalten, der die Drehzahl des tfalzenantriebsmotors steuerte. Diese Bemühungen waren unbefriedigend
und verlangten die ständige Überwachung durch eine Bedienungsperson«
Es ist ein Ziel der Erfindung, eine üinrichtung zum Beibehalten
einer gleichmäßigen Spannung in einer Bahn oder einer Materxallänge
in einer Vorrichtung zu schaffen, in der die Länge
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- 3t -
stetig in einer sinusförmigen Bahn über eine Walzenreihe geführt wird, von denen eine oder mehrere angetrieben werden.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, eine Vorrichtung der genannten
Art für eine automatische Einstellung der DrehzaüL der angetriebenen Walzen zu schaffen, um sofort eine Änderung
in der Spannung der Länge auszugleichen, die durch die Vorrichtung läuft.
Ein weiteres Ziel ist, eine solche -Einrichtung zu schaffen, deren
Aufbau und Betätigung einfach sind und die den erhöhten Temperaturen der Vorrichtung widerstehen kann und die mit einem
Kindestmaß an Sorgfalt und Aufsicht in Betrieb gehalten werden kann..
Noch weitere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung der Erfindung im Zusammenhang mit der beigefügten Zeichnung
.
Erfindungsgemäß sind zwei Sätze von Walzen im Abstand voneinander vorgesehen, deren Walzen jeweils Abstand voneinander haben,
wobei die Walzen eines Satzes als Ganzes beweglich sind, um die Bahn der Länge um sie herum zu verkürzen oder zu verlängern. Die
Bewegung des beweglichen Satzes erfolgt automatisch in Abhängigkeit von Spannungs Schwankungen in der Länge oder Bahn und betätigt
eine Steuerung, wie einen Regelwiderstand, um die Drehzahl des elektrischen Walzenantriebsmotors zu ändern, der damit eine
gleiche Spannung in dem Bahnmaterial beizubehalten sucht»
In der Zeichnung ist
Figo 1 eine Seitenansicht, die schematisch eine Vorrichtung wiedergibt,
welche die Erfindung verkörpert. Die Seitenplatte ist entfernt, um das Innere der Vorrichtung zu zeigene
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Pig» 2 ist ein Grundriß der Vorrichtung der Fig. 1, zum Teil
im Schnitt nach Linie 2-2 der Figo 1.
Fig« 3 ist , ähnlich der Fig. 1, eine Ansicht einer anderen
Ausführungsform der Erfindung«,
Gemäß der Zeichnung ist die Erfindung in dem Ausführungsbeispiel
so verkörpert, daß die Vorrichtung in einem Gehäuse sitzt, das, wie gezeigt, im wesentlichen rechteckig ist und aus glatten,
parallelen Bndwänden 12 und 13 , glatten parallelen Seitenwänden 14 und 15 und Decke und Boden 16 und 1$ besteht» Die Erfindung
ist jedoch nicht auf eine bestimmte Form des Gehäuses beschränkt. Nahe dem Oberteil der Bndwand 12 b-findet sich ein
Schlitz 12, der waagerecht ist und durch den eine Materiallänge S in das Gehäuse eintreten kann. Ein weiterer, ähnlicher waagerechter
Schlitz 13s kann unten in der gegenüberliegenden Seitenwand 13 für den Austritt des Materials vorgesehen sein»
Das eintretende Materialstück wird über eine Reihe parallele waagerechte obere und untere falzen 21 bis 28 in waagerechtem
Abstand voneinander geführt, die vorteilhaft hohle Rohre aus nichtrostendem Stahl sind und auf Wellen sitzen, die gleichachsig
durch sie hindurch geführt sinde
Wie gezeigt, können alle Walzen, die sich innerhalb und außerhalb des Gehäuses befinden, in üblicher Weise an einem geeigneten
Gestell sitzen. Für eine vereinfachte Darstellung und elichteres Verständnis ist das Gestell fortgelassen und sind die Walzen innerhalb
des Gestells als in oder an den Gehäusewänden gelagert gezeigt. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel bilden vier
obere Walzen 21 bis 24 eine Gruppe oder obere Reihe und sitzen
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in waagerechtem Abstand voneinander im oberen Gehäuseteil. Sie sitzen drehbar in lagern im Gestell oder in den beitenwänden
14 und 15 oder sind sonstwie gelagert. Vier untere Walzen 25
bis 28 bilden eine zweite Gruppe oder untere Reihe und sind in waagerechtem Abstand voneinander angeordnet. Sie sind drehbar
an ihren -^nden in Lagern in einem Paar paralleler Träger 30,
von denen der eine neben der Seitenwand 14 und der andere neben der Seitenwand 15 nahe dem Boden des Gehäuses angeordnet ist.
Die Träger 30 könnennbeide drehbeweglich an einem Ende gleichachsig
auf gleichachsigen Stutzen 31 neben oder in den Seitenwänden 14 und 15 gelagert sein; die Träger können auch an den
Enden einer Welle sitzen, die sich durch das Gehäuse zwischen den Seitenwänden 14 und 15 erstreckt»
Die Materialbahn S wird über die erste obere ¥alze 21 und unter
die erste untere Walze 25 und anschließend über und unter die Walzen 22 und 26, 23 und 27, 24 und 28 gezogen.
Die erste obere Walze 21 wird vorteilhaft von einem Zahnrad 29 an einem sich nach außen erstreckenden Ende seiner Welle von
einem Motor über ein übliches, geeignetes (nicht gezeichnetes) Untersetzungsgetriebe gezogene Die oberen Walzen 22 und 24 können
lose Walzen sein. Die Zwischenwalze 23 der erste Gruppe wird vorteilhaft von einem besonderen Motor angetrieben und hat ein
Untersetzungegetriebe mit einem Zahnrad 39, das am äußeren Ende der Welle der Walze 23 sitzt. Die unteren Walzen 25 bis 28 sind
vorteilhaft lose Walzen.
Von der unteren Walze 28 wird die 3ahn um eine dritte Gruppe von
drei waagerechten Walzen 40, 42 und 44 gezogen, die sich zwischen den Seitenwänden 14 und 15 nahe dem Oberteil des Gehäuses
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erstreckt» Die obere /alze 44 dieser G-ruppe hat nach oben Abstand
von der i/alze 40, und Walze 42 ist von den Walzen 40 und
44 zum Ausgangsende der Torrichtung hin versetzt. Das Versetzen der Walze 42 sichert die Berührung der Bahn mit einem wesentlichen
Teil der Oberfläche der Walzen 40 und 44 <,
Die Walzen der dritten G-ruppe können drehbar an ihren -^nden in
Lagern in einem Oesteil oder in den Seitenwänden 14 und 15 sitzen
oder sinstwie in geeignäer Weise gelagert seino ^ie falzen
40 und 44 sind angetriebene Walzen, deren V/ellenenden. nach aussen
aus dem Gehäuse ragen und wenigstesn an je einem Bnde Zahnräder
41 und 45 tragen. Beide Zahnräder 41 und 45 !tonnen in üblicher
Weise durch ein (nicht gezeigtes ) Untersetzungsgetriebe von einem Einzelmotor angetrieben werden, der von ·βη Motoren
zur.1 AfHhiieb der Walzen 21 und 23 getrennt ist.
Um die Materiallängen ausgebreitet auf den Walzen zu halten, ist
die Oberfläche der walze 40 mit G-raten versehen, die am Umfang geformt oder aufgesetzt sind und spxralig um die Walze laufen.
Die Grate können Schlingen aus massivem oder rostfreiem Stahl sein. Die dichtung der Spiralen an einem Ende der V/alze verläuft
von der Mitte in einem Sinneaa, etwa im Uhrzeigersinn, während
die Spirale am andern -ßnde im umgekehrten Sinn, nämlich im G-egenuhrzeigersinn,
verläufto Auf diese Weise sind die Spiralen
in der Lage die Länge ausgebreitet zu halten, wenn sie die Maschine durchläuft, und jede Neigung zu einem Falten zur Witte
hin oder Kräuseln oder einer seitlichen Bewegung zu unterdrücken
Die Walze 44 ist eine Zugwalze, die mit den angetriebenen Walzen 21 und 23 zusammenarbeitet, um die Länge durch die Maschine
ihrem -^intrittsschlitz in der Seitenwand 12 zu ziehen,,
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Um eine gleichmäßige Spannung in der Bahn bei ihrem Durchgang
durch die Maschine beizubehalten und ein Schieflaufen der Bahn zu vermeiden, werden die freien Enden der Träger 30 gegenüber
den drehbeweglichen Enden und zum Ausgang der Maschine hin je für sich beweglich in derselben Weise durch eine Verbindung
mit einer Kette 34 gelagert. Die Kette 34 läuft um eins loses Walzenrad 32 unter dem Träger 30 nahe dem Boden des Gehäuses
und um ein weiteres Kettenrad 33 oberhalb des Trägers und über dem unteren Rad 32o Die Ketten 34 können an den Trägern 30 befestigt
werden, indem sie unterteilt werden, um zwei Enden zu bieten, deren jedes an dem freien Ende des Trägers 30 angebracht
wird» Andernfalls kann der Teil die übliche Riemenform haben,
aber an einer Stelle seiner Länge an dem Träger 30 befestigt werden.
Vorzugsweise sitzen die Kettenräder 33 an gegenüberliegenden Seiten
der Vorrichtung, wo sie auf eine feste, drehbewegliche 1WgIIe
35 aufgekeilt sind, die sich durch die Vorrichtung erstreckt, so daß beide sich im. Takt bewegen. Wenn die Bahn verkürzt wird
oder durchhängt oder schlief laufen will, bewegen sieh die Träger 30 nach oben oder unten und lassen das obere, innere Kettenrad
33 sich drehen und die Welle 35, auf der es sitzt, verdrehen. Diese Bewegung wird auf ein fest an einem Ende der Welle 35 sitzandes
Kettenrad übertragen, wobei die Welle aus dem Gehäuse hervorragt und eine um sie gelegte Kette 37 hat, die in geeigneter
Weise mit einem üblichen, einstellbaren Widerstandsregler
oder einer gleichwertigen Einrichtung zum Steuern der Drehzahl eines Elektromotors verbunden ist» Dieser Motor ist der, welcher
die obere Wlaze 44 und die Breithaltwalze 40 antreibt und die nachstehend erwähnte Walze 21' ebenfalls treibt«
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Wenn der Träger veranlaßt wird, in Abhängigkeit von Schwankungen
in der Spannung oder vom Schieflaufen der sich bewegenden Bahn S nach oben oder unten zu gehen, wird dann die Welle 35
veranlaßt zu schwingen, was über das Kettenrad 36 und die Kette 37 den Regelwiderstand 38 betätigt, um die Drehzahl des Antriebsmotors
automatisch zu vergrößern oder zu verringern. Bs wird zum Regeln der Motordrehzahl nur ein Regelwiderstand benutzt,
wobei der Motor die V/alzen 4Ü, 41 des so weit beschriebenen
Aufbaus antreibtο
In der Ausgangshälfte des Gehäuses ist eine zweite Einrichtung vorgesehen, die genau gleich der vorbeschriebenen Einrichtung
sein kann. Doch hat bei der erläuterten Ausführungsform die zweite Einrichtung eine obere und eine untere Walze weniger.
Die Einrichtung hat eine erste und eine zweite Gruppe von oberen und unteren Walzen 21-2— 23' und 25' - 27', gleichen Walzen
21- 23 und 25-27 und eine dritte G-ruppe von Breithalt- und Zugwalzen
40', 42' und 44!, ebenso wie die Walzen 40, 42 und 44»
hit anderen Worten gibt es keine Gegenstücke für die Walzen 24
und 28 in der zweiten Einrichtung„ Statt dessen läuft die Bahn
unmittelbar von der Walze 27' zur Walze 40'.
Der Spannungsregler, der durch die Ziffern 32' - 38' gekennzeichnet
ist, gleicht völlig dem der ersten Einrichtung mit den Ziffern 32 -38„
Die Anzahl der Walzen und der Einrichtungen hängt von der Zeit ab, welche das Material braucht, um die Vorrichtung zu durchlaufen
und der Behandlung unterqorfen zu werden.
Von der Zugrolle 44 wird die Bahn um die zweite Reihe von Walzen
21' bis 27' und gegebenenfalls zu den Walzen 40', 42', 44'
geführt ο
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Vorteilhaft wird derselbe Antrieb für die Zugwalze 44 der ersten
Einrichtung und die Mntrittswalze 21 ' der zweiten Einrichtung benutzt, um eine .;rleicbe Spannung beim "Übergang der
Bahn aus der ersten in die zweite Siiirichtung aufrechtzuerhalten.»
Daher steuert der Regelwiderstand automatisch, die Walze 21'
Bin besonderer Antrieb ist für die Zugwalze 23' vorgesehene
Die Bahn wird aus der Vorrichtung durch den Bodenschlitz 13s in
der Rückwand 13 ujn eine lose Walze 50 gezogen, die in dem
Schlitz sitzt und in den Öeitenwänden 14 und 15 oder in einem
Gestell oder sonstwie in geeigneter V/eise gelagert ist»
Von der Ausgangswalze 50 wird die Bahn zur Breithaltewalze 52 und den Abnahmewalzen 56 geleitet, wobei sie um eine lose Walze
54 zwischen der Breithaltewalze 52 und den Abnahmewalzen 56»
um eine lose Walze zwischen der Breithaltewalze 52 und der Abnahmewalze 56 geführt wirdo Die breithaltewalze 52 gleicht den
Breithaltewalzen 40 und 40' und die Abnahmeqalze den Antriebswalzen 21, 21'. Alle drei Walzen 52, 54 und 56 können in irgendeinem
geeigneteji Gestell außerhalb der Sndwand 13 der Vorrichtung
gelagert und von den Rädern 53 und 55 von demselben Untersetzungsgetriebe-Motor
angetrieben werden, der die Walzen 40' und 44' antreibt, wobei die Räder 53 und 55 auf die verlängerten
Enden der Wellen der Walzen 52 und 56 aufgekeilt sinde Da der
Regelwiderstand 38' den Motor steuert, welcher die Walzen 40" und 44' antreibt, regelt er ebenso automatisch die Drehzahl
der Walzen 52 und 56β
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß fünf verschiedene Antriebsmotore,
wie folgt, verwendet werden:
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1. Für die Einzugwalze 21,
2ο !Tür die Ziwsciienwalze 23,
3. Fur die Breithaltewalze 40, Zugwalze 54
und Einzugwalze 21 ' ,
4o Für die Walze 23',
5. Für die Walzen 40', 44', 52 und 56«
Von diesen Motoren sind Ev. 3 und 5 automatisch durch die V/iderstanäsregler
38 und 38' gesteuert, die durch das Arbeiten vorstehend
beschriebenen Steuerungen betätigt werden. Die Lotore 1,
2 und 4 werden eingestellt, wenn die Vorrichtung in betrieb genommen
wird, um die gewünschte Drehzahl zu ergeben, wenn die Vorrichtung arbeitet. Diese Drehzahl ist vor dem Anlassen von Hand
einstellbar oder kann von Hand beim Arbeiten geändert werden, bis eine Drehzahl für laufendem Arbeiten gewählt worden ist«
Die verwendeten Motoren können G-leichstrom-Eegelmotoren einer
Art,die ohne weiteres aux dem Markt erhältlich ist, mit der notwendigen
Ausrüstung zum Steuern des Stromes und der ünergie für eine Drehzahlregelung seino Die Steuerschaltung und die Motoren
selbst bilden keinen 'feil dieser Erfindung und brauchen nicht weiter erläutert zu werden.
Zum Auffangen von Farbtropfen von der Bahn, wenn sie den Schltz 13s verläßt, ist ein Trog am. Auslaßende der Vorrichtung neben
der Rückseite 13 vorgesehen. Der Trog kann in irgendeiner geeigneten
Weise, beispielsweise mit einem Boden 18 und parallelen Seitenwänden 19 sowie einer Abschlußwand 20 ausgeführt
sein, die mit den Seitenwänden und dem Boden parallel zur Gehäusewand 13 verbunden sind0.
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Al
Von. der vorgeschriebenen Vorrichtung geht das Material zu einer
(nicht gezeigten) Spül- und Trockeneinrichtung, wie üblich, um
überschüssige Farbe und dann zurückgebliebene 'Flüssigkeit zu entfernenβ
Wenn die Vorrichtung fertig zum Anfahren ist und angefahren wird, werden die Regelwiderstände. 38, 38' eingestellt, um die gewünschte
Anfangsdrehzahl an den Walzen, die sie steuern, zu entwickeln, und (nicht gezeigte) ähnliche Steuereinrichtungen am Steuerpult
oder einer sonstigen geeigneten Stelle werden gleichfalls eingestellt,
um die gewünschte gleichmütige Drehzahl an den übrigen angetriebenen Walzen zu entwickeln. Danach vergrößert oder verkleinert
die Bewegung der Träger 30, 31 automatisch den Widerstand im Motorschaltkreis und stellt damit die Drehzahl der Motoren
ein, welche die Walzen 44 und 44' antreiben und so die Spannung im Material regeln, wenn dieses auf seiner Bahn durch
die Vorrichtung läuft,
Obgleich Kette und Kettenrad als Antriebsmittel zum Betätigen der Regelwiderstände 38, 38' beschrieben wurden, versteht sich,
daß andere zügige Verbindungen verwendet werden können, die eine Verbindung ohne Schlupf herstellen, oder es können auch
starre, drehbeweglich mit Hebeln verbundene Stangen, an den Trägern 30, 30' befestigte Räder oder Scheiben in Verbindung mit
Wellen 351 35' und Regelwiderstände 38, 38' benutzt werden.
Während die Erfindung besonders vorteilhaft für die Bearbeitung
des vorerwähnten TYPARu-Materials ist, kann sie ebenso vorteilhaft
bei der Behandlung gewebten und nicht gewebten Materials aus Polypropylen oder gewebten Jutematerials benutzt werdeno
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Bei der vorerwähnten, in Figo 1 und 2 gezeigten Ausfülirungsform
wird die Einstellung der Drehzahlen der verschiedenen Motorantriebe beim Anlassen und Laufen häufig oder gewöhnlich zur Folge
haben, daß die Umfangsgeschwindigkeiten der angetriebenen Eingangswalze und der Zwischenwalzen 23 und 25' die gleichen oder
ziemlich die gleichen sind, aber geringfügigen -Einstellungen
von Hand unterliegen, die bei der einen oder anderen von der Bedienungsperson beim Arbeiten der Maschine gemacht werden.
Bei einer anderen Ausführung, wie sie in JPig. 3 wiedergegeben
ist, sind die Antriebe der verschiedenen Walzen in einer Weise abgeändert, die ein besseres Arbeiten und einen glatteren Durchgang
des Materials durch die Vorrichtung erzielt. Bei dieser verbesserten Ausführung können die angetriebenen Walzen, die losen
Walzen und die Breithaltewalzen alle dieselben wie in Figo sein und haben alle die gleichen Bezugszahlen wie in Fig. 1.
Wie vorher erfolgt der Antrieb der -^inzugswalze 21 von einem Motor,
welcher der gleiche wie Motor 1 in der vorhergehenden Beschreibung ist, über ein schematisch gezeigtes Untersetzungsgetriebe
und eine Kette 29c, die mit dem Zahnrad 29 auf der Welle der Walze 21 kämmte
Ebenso wie vorher erfolgt der Antrieb der Zwischenwalzen 23 und 23' von Motoren, welche dieselben wie die Motoren 2 und 4 in der
vorhergehenden Beschreibung sind, über ein Untersetzungsgetriebe 39g und 139g und Ketten, die hier schematisch als 39c und
139c gezeigt sind und mit den Zahnrädern 39 und 39' an den Wellen der Walzen 23, 23' kämmen.
In der Ausführung der -0Xg. 3 sind die Breithaltewalzen 40, 40'
der beiden Aufbauten durch eine Kette verbunden, die schematisch
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mit 41a bezeuchnet ist, so daß die Walzen sich, im Takt drehen,,
Sie werden von einer schematisch angedeuteten Kette 41c angetrieben,
die mit einem Zahnrad 41g des Untersetzungsgetriebes kämmt, und zwar von einem vierten Motor. Im Gegensatz zu der
früheren Ausführung werden die Breithaltewalzen dieser Ausführung ohne Verbindung mit irgendwelchen anderen Walzen für sich angetrieben.
Das ermöglicht diesen Breithaltewalzen,mit einer anderen -Drehzahl als der linearen Geschwindigkeit der Bahn für ein
wirksameres Ausbreiten zu laufen. Die Breithaltewalzen können
in derselben dichtung, die die Bahn läuft, jedoch mit einer
größeren Umfangsgeschwindigkeit als der linearen Geschwindigkeit der Bahn angetrieben werden, oder aber die Breithaltewalzen
können entgegen der Laufrichtung der Bahn angetrieben werden} in diesem Fall werden die Breithaltewalzen Ende für Ende gedreht,
so daß die Spiralform auf der Walzenoberfläche in geeigneter
Weise ausgerichtet wird, um die Bahn zum Walzenende hin auszubreiteno
Die Breithaltewalzen können auch mit einer geringeren Drehzahl als der linearen Geschwindigkeit der Bahn angetrieben werden
oder stehen bleiben, wobei in jedem Fall das Ziel ein Unterschied zwischen der Bahngeschwindigkeit und der Umfangsgeschwindigkeit
der Walzen ist» Werden die Breithaltewalzen mit derselben
Geschwindigkeit oder schneller als die Bahn und in derselben Richtung angetrieben, unterstützen die Breithaltewalzen
die Bahnbewegung, während sie unter anderen Bedingungen diese Bewegung verlangsamen. Die Möglichkeit eines besonferen Antriebs
der Breithaltewalzen ist vorteilhaft, weil diese einen Wechsel der Geschwindigkeiten beim Verarbeiten verschiedener
Bahnen ermöglichte
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In Figo 3 sind die Walzen 44' und 56 durch die Kette 5oa verbunden,
so daß sie sich im Takt drehen, wobei beide von einem sechsten Motor und (nicht gezeigtem) Untersetzungsgetriebe
übereine Kette 56c angetrieben werden« Dieser Motor wird auch
dazu benutzt, der Breithaltewalze 52 über die Kette 55a Energie
zuzuführen, welche das Rad 53 auf der Welle des Hades 52
mit einem Rad auf der Welle der Walze 44* verbindet» Bei geeigneter
Wahl der Verhältnisse der Zahnräder kann die Breithaltewalze 52 mit derselben Umfangsgeschwindigkeit wie oder
schneller oder langsamer als der linearen G-eschwindigkeit der Bahn, v/ie gewünscht gemäß den obern erläuterten Prinzipien in
Verbindung mit den Breithaltewalzen 40 und 40' angetrieben werden.
Aus dem Vorstehenden ist zu entnehmen, daß die Erfindung eine Vorrichtung zum Leiten langer Textillängen durcn. eine Kammer
zum Dämpfen, Trocknen oder sonstigen Behandlung des Stoffs beim Durchlauf schafft, wobei diese Vorrichtung besonders zum
Beibehalten der Stoffbreite und einer gleichmäßigen Spannung sowie zur Verhinderung eines Schlieflaufens geeignet ist. Die
Vorrichtung ermöglicht eine automatische Einstellung besonderer Walzen, welche den Stoff durch die Vorrichtung leiten oder
ziehen, und schafft gesonderte Antriebe für die Breithaltewalzen mit Möglichkeit, ihre Drehzahlen einzustellen, ohne daß
die Drehzahl irgendeiner anderen Walze oder die automatische Steuerung der G-eschwindigkeit gewisser anderer Walzen davon
berührt wird.
Infolge der Anpassungsfähigkeit der Maschine und ihrer Verwendbarkeit
zum Bearbeiten verschiedener Stoffarten ist ihre
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Brauchbarkeit gegenüber bekannten Maschinen größer, während gleichzeitig das Material wirksamer und gründlicher behandelt
Viele Abwandlungen ergeben sich für den Fachmann. Deshalb wird die Erfindung nicht auf die besondere, gezeigte und beschriebene
Ausführungsform.beschränkt.
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Claims (1)
- 2553106Ansprüche :1. Vorrichtung zum Führen größerer Längen oder 3ahnen gewebten oder nicht gewebten Textilmaterials über eine Walzenreihe in einer Wpllenform mit einer Reihe paralleler, waagerechter WaI-zen, die in oberen undunteren Reihen angeordnet sind, lagern für die Walzen der oberen Reihe für eine Drehbewegung in f.esten Stellen im Abstand voneinander, einer elektrdimotorisch angetriebenen Einrichtung zum Drehen wenigstens einer der oberen Walzenreihe und einer -Einrichtung zum Regeln der Drehzahl der elektromotorisch angetriebenen Einrichtung, gekennzeichnet durch besondere Mittel (30) an entgegengesetzten Enden der unteren Reihe zum Lagern der Walzen (25 - 28) in einer Gruppe an Stellen mit waagerechtem Abstand voneinander, eine Einrichtung (32, 33, 34) zum drehbeweglichen Halten der getrennten Lager an einem Ende zwecks einer getrennten Bewegung, wenn die Spannung des vorüberlaufenden Materials sich zu ändern sucht, und eine Einrichtung (36, 37) zur Übertragung der Bewegung entweder der gesonderten Lager auf die Regeleinrichtung (38) zur automatischen Regelung der Drehzahl der sgetriebfenen Einrichtung in Abhängigkeit von SpannungsSchwankungen im Material bei seinem Durchgang durch die Vorrichtung,,2„ Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine fest angeordnete, umlaufende Breithaltewalze (40, 40') zum Breithalten und zum Spreizen des Materials auf die volle Breite beim Durchgang vorgesehen isteίο Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (41, 45J 41", 45') zum Antrieb der TSreithaltewalze durch den elektromotorischen Antrieb hat.7G982Ö/06Ö5255814ο Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walzenreihe (21 -24) eine zweite angetriebene Walze
(39) hat, die am Eingang des Materials sitzt,,5ο Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurcJi gekennzeichnet, daß
eine festsitzende, drehbewegliche Walze (40) zum Ausbreiten
und Breithalten des Materials auf voller Breite beim Durchgang vorgesehen ist„6ο Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Breothaltewalze (40) zwischen der angetriebenen Einziehwalze (21) und der anderen angetriebenen Walze (231) sitzt„7ο Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß' Mittel (41, 45, 41', 45') vorgesehen sind, um die Breithaltewalze (40, 40·) von demselben Motorantrieb wie die andere angetriebene Walze anzutreiben.8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel für den Antrieb der Breithaltewalze (40, 40') durch denselben Motorantrieb wie die vorgenannten vorgesehen sindo9β Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Übertragung der Bewegung (35, 36, 37) eine bewegliche, nicht gleitende Verbindung enthalten»10, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ■übertragungsmittel eine Kette und Kettenräder (33, 36, 37)
umfassen.70982Ö/Q60S2558111. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-Übertragungsmittel eine Kette (37') und Kettenräder (33', 36') umfassen.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungs-Übertragungsmittel eine Verbindung und eine elektrische Einrichtung (38, 38') umfassen, die zu betätigen ist, um die Drehzahl eines Elektromotors zu erhöhen und zu verringern, und daß die Verbindung mit der Einrichtung und den Lagern (30) der unteren Walzenreihe verbunden ist„13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Verbindung eine Kette (34, 34') in Verbindung mit den Lagern für die untere Walzenreihe und ein Kettenrad (32) gehören, das von der Kette angetrieben wird, wobei Mittel für eine Verbindung des Kettenrades mit dem elektrischen Antrieb zu dessen Betätigung dienen,,14o Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung aus einer Kette (34) und einem Kettenrad (32) besteht»15. Vorrichtung zum. !führen von Längen oder Bahnen gewebten oder ung"ewebten Textilmaterial über Walzenreihen auf einer sinusförmigen Bahn mit Reihen parallel zueinander waagerecht angeordneter Walzen in oberen und unteren Reihen, mit Lagern für die Walzen der oberen Reihe drehbar in festen Stellungen mit Abstand voneinander und mit elektromotorischem Antrieb zum Drehen wenigstens ediner Walzenreihe, gekennzeichnet durch ein Paar voneinander unabhängiger, paralleler Träger (30, 30'), welche die Walzen der unteren Reihe (25 - 28; 25' - 28') als Gruppen709820/06ÖSan entgegengesetzten jünden ir· waagerechtem Abstand voneinander tragen, eine -^in richtung zum getrennten. Lagern der Träger auf festen Drehpunkten (31, 31') zwecks einer Bewegung, wenn die Spannung des durchlaufenden Materials sich zu ändern neigt, gesonderte ketten und Kettenräder (32, 34; 32', 34')> die mit den Enden der Träger (31, 31') verbunden sind, eine Querwelle (35) zur Verbindung der Kettenräder zwecks gleichmäßigen Umlaufs und eine Einrichtung, die von der Welle betätigt wird, um die Drehzahl der elektromotorisch angetriebenen Einrichtung in Abhängigkeit von der Spannung des Materials bei seinem Durchgang durch die Vorrichtung zu steuern»ο Vorrichtung nach Anspruch 15 in Verbindung mit ähnlichen Vorrichtungen, denen das Material von der ersten Antriebswalze (23) zugeführt wird, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die erwähnte Antriebswalze der ersten Vorrichtung und die Antriebswalze (25) am eingang der aweiten Vorrichtung mit derselben Drehzahl von demselben. Antrieb getrieben werden läßt»17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Walzenreihe (21 - 24) eine zweite angetriebene Walze (21) hat. die am üingang des Materialw 'angeordnet isto18„ Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine drehbewegliche, festsitzende Breithaltewalze (40) zum Ausbreiten und Breithalten des Materials auf voller Breite beim Durchlauf hat <,19.Vorrichtung nach Anspruch. 6 in Verbindung mit einer ähnlichen Vorrichtung, der das Material von der erstgenannten Antriebswalze zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ein-70982Ö/06ÖS- «r 5richtung (41, Ab) die angetriebene V/alze (21) der ersten Vorrichtung und die -^ingangswalze (21') der weiten Vorrichtung rait serselben Drehsall von demselben Antrieb antreiben läßt.20. Vorrichtung nach Anspruch 3, in Verbindung mit ähnlichen Vorrichtungen, denen das Material von der erstgenannten •"■ntriebswalze (21) zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine •einrichtung (41, 45) die angetriebene .ialze (21) der ersten Vorrichtung und die -iinzugswalze (21 ') der zweiten Vorrichtung mäit derselben Drehzahl von demselben antrieb antreiben IaBt021. Vorrichtung nach Anspruch 2, /rckermseicunet '-urch eine Einrichtung zum getrennten Antrieb der Breithaltewalze (40) von den anderen Walzen»22. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum getrennten Antrieb der Breithaltewalze (4O1) von den anderen Walzen,23· Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung sum getrennten Antrieb der Breithaltewalze (40) von denanderen ¥alzenoβ Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Mittel (30, 3Ü', 38, 38') zum .-indem der Drehzahl der Breithaltewalze (40, 50') gegenüber der linearen Geschwindigkeit des Textilmaterial.25ο Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (38) zu Verändern der Umfangsgeschwindigkeit der Breithaltewalze (40) gegenüber der linearen G-eschwindigkeit des TextilmaterialSo26« Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung Kum Halten der Breithaltewalze (40) für eine jind-für-End-709820/0 605Umkehr und Kittel (38, 33') zum Ändern der Umfangsgeschwindigkeit der Breithaltewalze gegenüber der linearen u-eschwindigkeit des Textilmaterial einschliei31ich der Bewegung in der Richtung entgegengesetzt zu dem material.27ο Vorrichtung nach Anspruch 5 in Verbindung mit ähnlichen Einrichtungen, denen das Material von der erstgenannten Antriebswalze (21) zugeführt wird, und mit einer -Einrichtung, welche die erstgenannte Antriebswalze der ersten Vorrichtung und die lüinzugawalze (21') der zweiten Vorrichtung mit derselben Drehzahl vom Antrieb angetrieben werden läßt, und mit Mitteln (30, 38) zum Antrieb der Breithaltewalze (52) im Takt mit den andern Walzen»28ο Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit gleichen Vorrichtungen, denen das Material von der ersten Antriebswalze (21) zugeführt wird, Mittel (32, 34) zum Antrieb der ersten Walze der ersten Vorrichtung und der -üinzugswalze (21') der zweiten Vorrichtung mit derselben Umfangsgeschwindigkeit durch denselben Antrieb und Mittel zum Antrieb der Breithaltewalzen im Takt getrennt von den anderen vorgesehen sind«,29. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (39c) vorgesehen sind, um die Umfangsgeschwindigkeit der Breithalzewalzen (40, 40') unterschiedlich gegenüber der des Textilmaterials zu halten»30o Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze in der ähnlichen Vorrichtung, welche der etstgenannten Antriebswalze gleichwertig ist, eine Abzugswalze (50) in Verbindung mit einer Abnahmewalze und einer zusätzlichen Breit-709820/06052558108haltewalze (52) ist und daß Kittel zürn Antrieb der zusätzlichen Breithaltewalze und der Abzugswalze (56) von dem elektromotorischen Antrieb für die Abziehwalze und die ähnliche Vorrichtung vorgesehen sindo709820/0605
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