DE3545642A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln von bahnfoermigem textilgut - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen waermebehandeln von bahnfoermigem textilgut

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DE3545642A1
DE3545642A1 DE19853545642 DE3545642A DE3545642A1 DE 3545642 A1 DE3545642 A1 DE 3545642A1 DE 19853545642 DE19853545642 DE 19853545642 DE 3545642 A DE3545642 A DE 3545642A DE 3545642 A1 DE3545642 A1 DE 3545642A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C7/00Heating or cooling textile fabrics

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuier­ lichen Wärmebehandeln, wie Trocknen und/oder Thermoso­ lieren von gefärbtem, bahnförmigem Textilgut in einem Gehäuse mit zwei in diesem mit Abstand voneinander an­ geordneten Reihen von Walzen, um die das Textilgut mä­ anderförmig geführt wird.
Bei Betrieb einer solchen als "Hotflue" bezeichneten Vorrichtung wird erhitztes Behandlungsgas auf das durch­ laufende, z.B. zu trocknende und/oder zu thermosolierende, Textilgut gerichtet. Wesentliche Parameter einer Hotflue sind der Wareninhalt, die Durchlaufgeschwindigkeit, die Verweilzeit und die Behandlungstemperatur. Als Warenin­ halt wird die Länge des bahnförmigen Textilguts zwischen Eingang und Ausgang des Gehäuses der Vorrichtung bezeich­ net. Die Warengeschwindigkeit ist die Transportgeschwin­ digkeit, mit der das Textilgut in die Vorrichtung ein­ läuft bzw. aus der Vorrichtung herausgefahren wird. Die Verweilzeit ist die Zeit, die das Textilgut benötigt, um sich durch das Gehäuse der Vorrichtung von dessen Eingang zu dessen Ausgang zu bewegen. Offensichtlich sind Durch­ laufgeschwindigkeit und Verweilzeit voneinander und von der Behandlungstemperatur abhängig. Man kann beispiels­ weise ein unverändertes Behandlungsergebnis bei - im zu­ lässigen Bereich - erhöhter Temperatur erhalten, wenn die Warengeschwindigkeit in einem bestimmten Verhältnis zur Temperatur ebenfalls erhöht und damit die Verweilzeit ent­ sprechend vermindert wird.
Beim Trocknen und Thermosolieren werden im allgemeinen zwei oder mehr Hotflue-Abteilungen eingesetzt. In der ersten Abteilung wird dann nur getrocknet, in der letzten Abteilung wird - meist bei höherer Temperatur als beim Trocknen - nur thermosoliert. Nach den Angaben in der DE-OS 31 48 576 können der Verlauf von Trocknung und Thermosolierung innerhalb einer Hotflue durch Einstel­ len von Durchlaufgeschwindigkeit und/oder Behandlungs­ temperatur so gesteuert werden, daß das behandelte Tex­ tilgut am Ende der letzten Abteilung genau den ge­ wünschten Grad der Thermosolierung erreicht hat. Durch laufende Messung nach den Angaben in der DE-OS 31 48 576 an verschiedenen Punkten längs des Stoffbahnwegs innerhalb der Vorrichtung können Durchlaufgeschwindigkeit und/oder Behandlungstemperatur ständig den Erfordernissen des Thermosol-Ergebnisses so angepaßt werden, daß sich eine stets gleich thermosolierte Ware ergibt. Zu dem Vorteil des gleichen Warenausfalls kommt hinzu, daß die Thermo­ solzeit auf ein Minimum einzustellen ist und daher eine entsprechend geringe Energiemenge verbraucht wird.
Ein Anpassen der Durchlaufgeschwindigkeit an die Erfor­ dernisse eines optimalen Thermosol-Ergebnisses ist im allgemeinen nicht ohne weiteres möglich, wenn die Hotflue - wie üblich - in eine Behandlungsstraße eingeschaltet wird. Die Durchlaufgeschwindigkeit hängt dann ab von den Arbeitsgeschwindigkeiten der übrigen Aggregate der Straße. Auch die Behandlungstemperatur innerhalb der Hotflue kann im allgemeinen nicht beliebig geändert werden. Einerseits ist für den Thermosol-Prozeß eine Mindesttemperatur er­ forderlich, die aus technologischen Gründen nicht unter­ schritten werden kann. Andererseits darf die Behandlungs­ temperatur nur in einem für die Stabilität des behandelten Textilguts noch zulässigen Bereich angehoben werden. Da also die Durchlaufgeschwindigkeit der Hotflue häufig gar nicht und die Behandlungstemperatur nur in relativ engen Grenzen zu ändern ist, wird die für das Thermosolieren vorgesehene Abteilung der Hotflue im allgemeinen so di­ mensioniert, daß das Textilgut am Ausgang auf jeden Fall fertig thermosoliert ist. Das bedeutet aber, daß die tatsächliche Thermosolzeit häufig erheblich über das zum Thermosolieren erforderliche Mindestmaß hinaus­ geht und nicht nur unnötig Energie verbraucht wird, sondern auch ein mit der sich ändernden Thermosolzeit verändertes Thermosolergebnis erhalten werden kann.
Ein weiteres Problem bei einer Hotflue besteht darin, daß manche Arten von bahnförmigen Textilgut, insbeson­ dere bei aus Maschenware bestehenden Bahnen, dazu nei­ gen, auf dem Wege durch die einzelne Abteilung der Hot­ flue Falten zu werfen, an denen beim Färben ein verän­ derter Farbausfall auftreten kann bzw. beim Thermoso­ lieren die Falten einfixiert werden. Zum Verhindern der Faltenbildung hat man schon versucht, zwischen den bei­ den im oberen und unteren Teil der Hotflue angeordneten Reihen von Walzen Brechwalzen gegen die Schleifen zu le­ gen, so daß die Schleifen scheinbar verkürzt und damit die Wahrscheinlichkeit einer Faltenbildung vermindert wird. Diese Brechwalzen müssen aber mit der gleichen Ge­ schwindigkeit wie die Hauptwalzen angetrieben werden, weil sie sonst wie Streichstäbe oder dergleichen wirken und besonders beim Färben die aufgetragene Behandlungs­ flüssigkeit zum Teil aufnehmen und unregelmäßig wieder an das Textilgut abgeben. Der Aufwand zum Antrieb der Brechwalzen ist erheblich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hotflue mit Mitteln sowohl zum Verändern der Verweilzeit unab­ hängig von Warengeschwindigkeit und Behandlungstemperatur als auch zum Verhindern der Faltenbildung zu schaffen. Die erfindungsgemäße Lösung ist gekennzeichnet durch Mit­ tel zum Verändern des Abstands der Gesamtheit der einen Walzenreihe relativ zur anderen Walzenreihe.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Verweilzeit des Textilguts in der einzelnen Hotflue-Abteilung bei konstanter Warengeschwindigkeit durch Anpassen der Schleifenlänge den Erfordernissen entsprechend zu ver­ ändern ist. Weiterhin wird durch die Erfindung erreicht, daß bei einem zur Faltenbildung neigenden Textilgut der Abstand zwischen der oberen und der unteren Walzenreihe so zu vermindern ist, daß sich Falten nicht mehr bilden. Es kann dann also auch bei einem in dieser Hinsicht kri­ tischen Textilgut eine Hotflue mit üblich großer Schlei­ fenlänge eingesetzt werden, die jedoch wegen des vermin­ derten Wareninhalts beispielsweise langsamer als bei nor­ malen Wareninhalt zu betreiben ist. Komplizierte Steuerun­ gen und Antriebe innerhalb der Hotflue sind auf keinen Fall erforderlich.
Vorzugsweise werden erfindungsgemäß alle Walzen der un­ teren Walzenreihe in einem gemeinsamen Walzenwagen gela­ gert und diesem Wagen werden Antriebsmittel zum Heben und Senken zugeordnet, derart, daß der Abstand der beiden Wal­ zenreihen und damit der Wareninhalt der Vorrichtung durch Höhenverstellung der einen Walzenreihe relativ zur ande­ ren zum Einstellen der Verweilzeit auf vorgegebene Werte von Warengeschwindigkeit und/oder Behandlungstemperatur anzupassen ist. Zugleich kann einer Faltenbildung vorge­ beugt werden, indem die Schleifenlänge d.h. der Abstand von oberer und unterer Walzenreihe,verkürzt wird.
Durch Vorgabe bzw. Einstellung des Wareninhalts der Vor­ richtung kann die Verweilzeit bei unveränderter Durch­ laufgeschwindigkeit des Textilguts den Erfordernissen so angepaßt werden, daß das Textilgut am Ausgang der Vor­ richtung gerade den gewünschten Trocknungs- und/oder Ther­ mosolierungszustand erreicht. Bei Anwendung der Erfindung werden also auch eine Übertrocknung oder eine zu starke Thermosolierung bzw. ein Energieverbrauch über das er­ forderliche Maß hinaus vermieden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist insbesondere nicht zu verwechseln mit einem Warenspeicher, wie er beispiels­ weise in der DE-PS 20 29 638 beschrieben wird. Die Aufgabe eines Warenspeichers besteht darin, den Wareninhalt vorüber­ gehend zu verändern, wenn in einer vor- oder nachgeschalte­ ten Anlage, z.B. wegen einer Maschinenunterbrechung, der Lauf der zu behandelnden Warenbahn gebremst werden muß. Demgegenüber dient die Verfahrbarkeit der unteren Walzen­ reihe relativ zur oberen Walzenreihe (oder umgekehrt) in der erfindungsgemäßen Vorrichtung dazu, den Wareninhalt im Sinne einer kürzeren oder längeren Dauer der Heißbe­ handlung innerhalb der Vorrichtung zu verstellen.
Anhand der schematischen Darstellung von Ausführungs­ beispielen werden Einzelheiten der Erfindung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Hotflue;
Fig. 2 eine Färbe-, Trocknungs- und Thermosolieran­ lage;
Fig. 3 eine Kondensier-Hotflue im Anschluß an eine Spannmaschine; und
Fig. 4 eine Hotflue im Kontinuebetrieb mit vorgege­ bener Geschwindigkeit.
Die Hotflue nach Fig. 1 besitzt ein wärmeisoliertes Ge­ häuse 1, durch welches das zu behandelnde bahnförmige Textilgut 2 über einen Einlaufschlitz 3 und eine Umlenk­ walze 4, eine Vielzahl von in zwei Reihen 5 und 6 ange­ ordneten Leitwalzen 7 und 8, eine weitere Umlenkwalze 9 und einen Auslaufschlitz 10 zu führen ist. Innerhalb der Hotflue läuft das Textilgut 2 schleifenartig auf und ab im Zick-Zack abwechselnd über eine Walze 7 der unteren Walzenreihe 5 und eine Walzenreihe 8 der oberen Walzen­ reihe 6. Zwischen je zwei Walzen 7 oder 8 einer Walzen­ reihe 5 oder 6 wird über Düsen 11 bzw. 12 Behandlungsgas, vorzugsweise erhitzte Luft, in die mäanderartigen Schlei­ fen des Textilguts 2 geblasen. Das Behandlungsgas wird den Düsen 11 bzw. 12 aus Blaskästen 13 bzw. 14 zugeführt, die unterhalb der unteren Walzenreihe 5 bzw. oberhalb der obe­ ren Walzenreihe 6 angeordnet sind und über ein nicht ge­ zeichnetes Gebläse, vorzugsweise im Kreislauf, beaufschlagt werden.
Um den Wareninhalt, d.h. die Länge des im Gehäuse 1 zwischen Einlaufschlitz 3 und Auslaufschlitz 10 jeweils vorhandenen Abschnitts des Textilguts 2 verändern zu können, wird im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 die untere Walzenreihe 5 in einem Walzenwagen 15 gelagert, der es ermöglicht, mittels eines Getriebemotors die Gesamtheit der Walzen 7 in Pfeilrichtung 16 auf und ab so zu bewegen, daß der Wareninhalt und die Verweilzeit bei der jeweiligen Durchlaufgeschwindigkeit des Textilguts 2 und bei der jeweiligen Temperatur des Behandlungsgases so einzustel­ len sind, daß das Textilgut im Auslaufschlitz 10 des Gehäuses 1 gerade den durch die Hotflue zu erzeugenden Endzustand erreicht.
Wenn beim Anheben und Senken der unteren Walzenreihe 5 in Pfeilrichtung 16 der Abstand der Düsen 11 des zuge­ hörigen Blaskastens 13 von den Leitwalzen 7 nicht ver­ ändert werden soll, kann der den unteren Leitwalzen 7 insgesamt zugeordnete Walzenwagen 15 zweckmäßig mit dem Blaskasten 13 gekoppelt werden, so daß die Strömungsver­ hältnisse des Behandlungsgases am Eingang der durch das Textilgut 2 aufgespannten mäanderförmigen Schleifen un­ abhängig von der relativen Höhenstellung der unteren Wal­ zenreihe 5 stets konstant bleiben.
Nach Fig. 2 kann eine erfindungsgemäß ausgestattete Hot­ flue eingesetzt werden in einer Färbe-, Trocknungs- und Thermosolieranlage, die z.B. besteht aus einem Foulard 21, einem Vortrockner 22 (Strahlungstrockner), einer Trocken-Hotflue 23 mit konstantem Wareninhalt und einer Thermo-Hotflue 24 mit erfindungsgemäß einstellbaren Wa­ reninhalt. Die Trocknungskapazität des Vortrockners 22 und der Trocken-Hotflue ergibt die Produktionsgeschwin­ digkeit A m/min bei einem vorgegebenen Warengewicht. Die Verweilzeit in der Thermo-Hotflue 24 beträgt dann B sec. Bei konstantem Wareninhalt in der Thermo-Hotflue 24 ist die Verweilzeit B bei herkömmlichen Hotflue-Abteilungen bei konstanter Durchlaufgeschwindigkeit ebenfalls kon­ stant. Erfindungsgemäß kann aber der Wareninhalt in der Thermo-Hotflue 24 verändert werden, derart, daß die Ver­ weilzeit in dieser Hotflue-Abteilung unabhängig von der Durchlaufgeschwindigkeit auf den Wert eingestellt wird, der gerade zu dem gewünschten Thermosol-Ergebnis führt. Er kann insbesondere laufend unter Anwendung der Lehre nach der DE-OS 31 48 576 so gesteuert werden, daß die Thermosolzeit unabhängig von den übrigen Behandlungspa­ rametern stets konstant ist und sich ein entsprechend immer gleicher Warenausfall ergibt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird eine Hotflue mit erfindungsgemäß einstellbaren Wareninhalt an eine Spannmaschine (oder Horizontal-Trockner) so angeschlos­ sen, daß ein in der Spannmaschine 31 noch nicht been­ deter Prozeß in der als Kondensier-Hotflue 32 bezeichne­ ten Abteilung fertig behandelt werden kann. Die Gesamt­ heit von Spannmaschine 31 und Kondensier-Hotflue 32 läßt sich dann durch Einstellen des Wareninhalts in der Hot­ flue so steuern, daß das Textilgut am Ausgang 10 der Kondensier-Hotflue 32 gerade den gewünschten Endzustand erreicht.
Nach Fig. 4 kann eine Hotflue-Abteilung 41 mit erfindungs­ gemäß einstellbaren Wareninhalt in eine kontinuierlich betriebene Straße mit einer Anlage 42 vor der Hotflue und einer Anlage 43 hinter der Hotflue eingeschaltet werden. Wenn die Durchlaufgeschwindigkeit der Straße sich nicht nach den Erfordernissen der Hotflue 41 sondern nach einem in eine der Anlage 42 oder 43 eingeschaltetem Aggre­ gat richtet, kann trotzdem die Verweilzeit in der Hotflue- Abteilung 41 unabhängig von der Produktionsgeschwindigkeit so eingestellt werden, daß das Textilgut am Ausgang der Hotflue 41 gerade das durch die Hotflue zu er­ zielende Behandlungsergebnis erreicht. Das Optimum der Produktionsgeschwindigkeit der Hotflue kann also an die durch den übrigen Teil der Kontinueanlage vor­ gegebene Produktionsgeschwindigkeit angepaßt werden.
In allen Ausführungsbeispielen ist es in der Regel auch möglich, bei einer wegen der Faltenbildung kri­ tischen Ware den gegenseitigen Abstand der oberen und unteren Walze so anzupassen, daß Faltenbildung nicht auftritt. Es kann in diesem Zusammenhang günstig sein, zunächst mit einem mittleren Walzenabstand zu beginnen und dann den Walzenabstand so zu verkürzen oder zu er­ weitern, daß keine Faltenbildung mehr auftritt bzw. trotz Vergrößerung des Walzenabstands ein faltenfreier Verlauf erhalten wird.
  • Bezugszeichenliste  1 Gehäuse
     2 Textilgut
     3 Einlaufschlitz (1)
     4 Umlenkwalze
     5 Reihe von Leitwalzen
     6 Reihe von Leitwalzen
     7 Leitwalze
     8 Leitwalze
     9 Umlenkwalze
    10 Auslaufschlitz (1)
    11 Düsen
    12 Düsen
    13 Blaskasten
    14 Blaskasten
    15 Walzenwagen
    16 Pfeilrichtung
    17 Getriebemotor
    21 Foulard
    22 Vortrockner
    23 Trocken-Hotflue
    24 Thermo-Hotflue
    31 Spannmaschine
    32 Kondensier-Hotflue
    41 Hotflue
    42 1. Anlage
    43 2. Anlage

Claims (5)

1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Wärmebehandeln, wie Trocknen und/oder Thermosolieren von bahnförmigem Textil­ gut (2) in einem Gehäuse (1) mit zwei in diesem mit Ab­ stand voneinander angeordneten Reihen (5, 6) von Walzen (7, 8), um die das Textilgut (2) mäanderförmig geführt wird, gekennzeichnet durch die Verwendung von Mitteln zum Verändern des Abstands der Gesamtheit ei­ ner Walzenreihe (7) relativ zur anderen Walzenreihe (8).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Walzen (7) der unteren Walzenreihe (5) in einen gemeinsamen Walzenwagen (15) gelagert sind und daß der Walzenwagen (15), insbesondere mit Hilfe eines außerhalb des Gehäuses (1) angeordneten Stellmotors (17), auf und ab beweglich gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Weg des Textilguts (2) im Gehäuse (1) mindestens eine Einrichtung zum Erfassen des durch die Wärmebehandlung erreichten Zustands des Textilguts zugeordnet sind und daß die Meßergebnisse auf eine Regel­ einrichtung zum Verstellen des relativen Abstands der bei­ den Walzenreihen (5, 6) geschaltet sind.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer aus mehreren Abteilungen bestehenden Hotflue eine erste Abteilung (23) als Trocken-Hotflue mit konstantem Wareninhalt und eine letzte Abteilung (24) als Thermo-Hotflue mit einstellba­ rem Wareninhalt ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Wareninhalt einer im Kontinuebetrieb eine Spannmaschine (31) nachgeschalte­ ten Kondensier-Hotflue (32) so verstellbar ist, daß das Textilgut (2) am Ausgang (10) der Kondensier-Hotflue (32) das gewünschte Behandlungsergebnis gerade erreicht.
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