DE2242890A1 - Verfahren und vorrichtung zum bilden von schleifen in einem behandlungsraum wie z. b. in einem haengeschleifendaempfer - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum bilden von schleifen in einem behandlungsraum wie z. b. in einem haengeschleifendaempfer

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Description

Vepa AG . V 508
Riehen-Basel/Schweiz 29. August 1972
"Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Schleifen in einem Behandlungsraum wie z.B. in einem Hängeschleifendämpfer"
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bilden von frei über Umlenkrollen herabhängenden Schleifen zum Transport von insbesondere längszugempfindlicher, bahnförmiger Ware durch einen Behandlungsraum, den die von einem Endlosförderer z.B. Endlostransportkette getragenen Umlenkorgane z.B. Rollen langsam durchlaufen. Hier interessierende Behandlungsvorrichtungen, an denen das erfindungsgemäße Verfahren und die dazu gehörige Vorrichtung zur Anwendung kommen, sind die bekannten Hängeschleifen-, gegebenenfalls auch LaufSchleifendämpfer.
Das Bilden der Schleifen in einem LaufSchleifendämpfer ist im Grunde problemlos, da solche nur bei Waren verwendet werden, deren Liefergeschwindigkeit nur gering ist und deren Rolleigenschaften die Ware beim selbsttätigen ungeführten Umlenken im unteren Umkehrpunkt der Schleife einen klaren Bogen bilden läßt» Nur dann ist der kontinuierliche Transport der Ware mit Liefergeschwindigkeit durch den Behandlungsraum eines LaufSchleifendämpfers möglich.
Laufschleifendämpfer für Liefergeschwindigkeiten von 40 bis 80 und 100 m pro Min wären sehr vorteilhaft, doch sind sie nicht denkbar. Ein störungsfreier Transport der Ware mit dieser Geschwindigkeit kann mit diesem System nicht erzielt werden. Es sind dafür nur Hängeschleifendämpfer geeignet. In diesem bewegt sich rundum ein Endlosförderer mit mindestens zwei Ketten r in denen die beiden Enden von Tragorganen gehalten sind. Als Tragorgane sind runde Stäbe, Dreieckstäbe, Rollen od. dgl, denkbar. Sie sollen hier alle umfaßt sein und seien der Einfachheit halber mit Rollen bezeichnet. Die Ware hängt über diese im Bereich der Vorrichtungsdecke geführten
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Rollen beidseitig in frei herabhängenden Schleifen und wird mit den langsam in Warentransportrichtung bewegten - geschobenen oder gezogenen - Rollen quer durch den Behandlungsraum getragen.
Bei dieser Art des Transportes ist die Liefergeschwindigkeit der Ware völlig bedeutungslos. Wichtig ist für die z.B. gleichmäßige Farbfixierung nur, daß die Ware bei diesem Transport nicht auf den Rollen ruht, stillsteht, sich vielmehr mit Bezug zu den Rollen verlagert. Dies kann mit mäßiger Geschwindigkeit erfolgen, was wie bekannt - durch intermittierendes Drehen der die Ware tragenden Rollen möglich gemacht ist.
Eine weitere wichtige Voraussetzung für einen solchen Hängeschleifendämpfer ist die nur einseitige Warenberührung auf den Transportoder sonstigen Hilfsorganen. Einmal ist dies gewährleistet durch die Art der Schleifen als Hängeschleifen, die unten nicht geführt, also in der Innenschleife nicht zwangsweise umgelenkt sind. Problematisch ist aber die Schleifenbildung, die auch bei nur einseitig geführter Ware möglich sein muß.
Es ist ein Hängeschleifendämpfer bekannt, bei dem die in den Dämpfer einlaufende Ware durch eine unter Saugzug stehende, im Bereich der Vorrichtungsdecke angeordnete und von der Ware zur Hälfte umschlungene Siebtrommel nach oben gezogen und von dieser herabhängend unter Zuhilfenahme eines Blasorganes in Schleifen um die Tragorgane gelegt wird. Diese Schleifenbildung ermöglicht eine nur einseitige Warenberührung, doch muß die transportierende Siebtrommel hoch oben im Bereich der Decke mit Mediumwälzung und das Blasorgan in Kauf genommen werden. Beide verhindern im Behandlungsraum eine ruhige Dampfatmosphäre, die wegen 100%iger Luftfreiheit notwendig ist, und beide üben auf. die Ware eine beträchtliche Längskraft aus, die bei zugempfindlicher Ware unbedingt zu vermeiden ist. Die Siebtrommel zieht die mit Flüssigkeit beschwerte Ware vom Dämpferboden, wo zur Verhinderung von selbsttätigem Lufteintritt in den Dämpferraum der Warenein- und auslauf vorgesehen ist, bis weit über die Ebene der Rollen im Bereich der Decke hinweg aufwärts, und das Blasorgan beansprucht
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die empfindliche Ware während der ganzen Zeit der Schleifenbildung, wobei die Ware notgedrungen Druckschwankungen durch Flatterbewegungen aufnehmen muß.
Einen geringeren Längszug verursacht ein anderes bekanntgewordenes Schleifenbildungsverfahren, bei dem die jeweils nächste Schleife zwischen der letzten eine Schleife bildenden Umlenkrolle und einer als Materialeinführwalze dienenden Umlenkrolle vorgebildet ist, wobei letzterer zur Gewährleistung eines gleichbleibenden Transportes der Ware eine Stützwalze oberhalb zugeordnet ist. In die von die,sem Klemmspalt in den Dämpfer herabhängende Ware läuft die nächstfolgende von einem Förderer getragene, von unten her komnende Umlenkrolle. Die weiterhin aufwärts laufende Rolle trägt dann die vorher in der Materiallänge vorbestimmte Schleife in die Höhe der die Umlenkrolle aufnehmenden, sich längs durch den Dämpfer erstreckenden Transportschiene.
Nachteil dieses Verfahrens ist die notwendige beidseitige Be^ rührung der Ware durch die Einführ- und Stützwalze im Bereich des Wareneinlaufs, der außerdem hier aus prinzipiellen Gründen nicht im Boden des Dämpfers angeordnet sein kann. Unten wäre nämlich das Bilden einer Schleife mit vorbestimmter Warenlänge nicht möglich. Weiterhin befindet sich ein und dieselbe Stelle der Ware während der Schleifenbildung stets in Kontakt mit der aufwärts laufenden heißen Rolle, was. eine ungleichmäßige Fixierung der Farbe an dieser Stelle in der äußerst empfindlichen Anfangsphase der Behandlung zur Folge hat. Ein weiterer Nachteil ist die sich im Schleifensack sammelnde Farbe. Wenn diese Farbrinne auch nicht gleichbleibend an derselben Stelle der Ware während der Schleifenbildung verbleibt, sondern bei aufwärts laufender Ware in Warentransportrichtung abwärts rollt, so wird diese Farbrinne beim Fahren der Ware durch den Dämpfer , wo die Rollen mittels einer Hilfskette od.dgl. in Warentransportrichtung langsam umlaufen, entgegengesetzt der Warentransportrichtung abwärts rollen und damit erneut den Bereich -überstreichen, der bei der Schleifenbildung von der Farbe bedeckt wurde. Selbstverständlich
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hat diese Tatsache ebenfalls ein unerwünschtes Fixierergebnis zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, insbesondere einen Universalhängenschleifendämpfer für bedruckte oder gefärbte Maschenware oder Gewebe zu entwickeln, der alle nur denkbaren zur einwandfreien Fixierung technologischen Bedingungen optimal erfüllt. Unbedingte Voraussetzung dafür ist das nur einseitige Berühren der Ware auch bei der Schleifenbildung. Nicht nur beim Transport der Ware durch den Dämpfer darf die Ware relativ zu den Rollen sich in Ruhe befinden. In keinem Zeitpunkt der Behandlung, insbesondere nicht zu Beginn, darf die Ware auf einer Rolle stillstehen. Dabei ist Bedingung für eine warenschonende Behandlung der spannungslose Transport der Ware in die jeweils gewünschte Höhe. Dies ist problematisch bei einem Warenein- und auslauf im Bereich des Dämpferbodens, der zur Verhinderung eines selbsttätigen Lufteintritts in den Dämpfer wünschenswert ist. Auch muß im Dämpfer eine stets ruhige und 100% reine Dampfatmosphäre vorhanden sein, die auch nicht durch Schleifenbildungsorgane gestört werden darf.
Die Lösung dieser vielseitigen Bedingungen ist dann gegeben, wenn die die Ware berührenden Organe insbesondere beim Bilden der Schleifen vorzugsweise ständig in Drehung gehalten werden und die Schleifenbildung durch Relativbewegung aufeinanderfolgender Organe bewirkt wird. Damit kann die Ware vom Anfang bis zum Ende des Dämpfers auch beim Ein- und Auslauf sowohl bei der Schleifenbildung als auch bei der Verweilbehandlung nur einseitig von der Unterseite her von den Rollen berührt werden. Die Schleifen bilden sich zwischen jeweils zwei mit Differenzgeschwindigkeit umlaufenden Rollen, auf denen die Ware allein durch Reibung gehalten ist.
Eine besondere Erleichterung der Schleifenbildung nach diesem System ist gegeben, wenn die von der Ware bei der Schleifenbildung berührten, kontinuierlich sich drehenden Rollen zusätzlich ihren gegenseitigen Abstand verändern. Ist nämlich
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der Abstand der Rollen bei der Schleifenbildung groß, während sie bei der Verweilbehandlung im Dämpfer dicht aneinander liegen, so ist eine Störung der Schleifenbildung durch Rollen besonders bei steifer Druckware mit großer Wahrscheinlichkeit vermieden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann zur Gewährleistung eines störungsfreien T-ransportes der Ware durch den Dämpfer in vielen Details verfeinert werden. Die genannten und zu nennenden Maßnahmen sind dabei einzeln als auch in Kombination mit anderen von erfinderischer Bedeutung für die Lösung der gestellten Aufgabe. So ist es beispielsweise vorteilhaft, wenn die Ware beim ersten Kontakt mit einer Rolle exakt genau ihre Liefergeschwindigkeit beibehält. Die Ware darf also nicht ruckweise beschleunigt oder verzögert werden, was einen Längszug auf die Ware zur Folge hätte. Dies ist möglich, wenn die jeweils folgende, eine Schleife bildende Rolle beim ersten Kontakt mit der Ware sich mit Geschwindigkeiten längsbewegt und umläuft, die zusammen die Liefergeschwindigkeit der Ware ergeben·. Dabei ist zu bedenken, daß die Rolle beim Bilden der Schleife eine Bewegung in Richtung z.B. der Dämpferdecke hat, die durch die Drehbewegung der Rolle überlagert ist.Beide müssen so aufeinander abgestimmt sein, daß der Mantel der Rolle keine Differenzgeschwindigkeit zur Ware hat.
Die Schleifen sollen nach der Erfindung durch Differenzgeschwindigkeit aufeinanderfolgender Rollen gebildet werden. Vorteilhaft ist es, nicht jede aufeinanderfolgende Rolle mit anderer Geschwindigkeit anzutreiben. Die Erfindung schlägt deshalb vor, daß die erneut mit der Ware in Kontakt kommende Rolle zunächst mit hoher Geschwindigkeit umläuft, die folgende langsamer und xtfiederum die folgende oder mit Vorzug erst einige Organe weiter mit weiterhin langsamerer Geschwindigkeit kontinuierlich umlaufen. Dabei sollte die Beschleunigung und Verzögerung der Rollen auf die vorgesehene Geschwindigkeit nicht schlagartig, sondern gedrosselt erfolgen, um wiederum einen möglichst spannungsarmen Transport der Ware zu gewährleisten. Auch wirkt sich diese Drosselung materlalschonend aus. .
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Die genannten Schritte des Verfahrens können in jeder Höhe des Dämpfers zur Schleifenbildung angewendet werden. Es ist beispielsweise möglich, die Ware zunächst in den Bereich der Decke zu transportieren. Dieser Transport sollte mit Hilfe angetriebener Rollen od.dgl. spannungslos erfolgen. Vorteilhafter ist es aber, die Schleifen im unteren Bereich der Behandlungsvorrichtung zwischen zwei Rollen der Kette zu bilden vorzugsweise erst vorzubilden und sie beim Transport in den Bereich der Vorrichtungsdecke dann voll auszubilden. Dabei ist es bei einem anderen Beispiel möglich, die umlaufende, aufwärts geführte Rolle gegen die Unterseite einer bereits zwischen einer ortsfesten Hilfswalze und einer Rolle gebildeten Schleife zu führen, wobei aus der einen Schleife jetzt zwei seitlich von dieser Rolle herabhängende Schleifen gebildet werden. Bei einer anderen Ausführungsform wird die beschleunigte, aufwärts geführte Rolle seitlich in einer bereits zwischen einer Hilfswalze und einer Rolle gebildeten Schleife geführt, die dabei diese Schleife unverändert übernimmt.
Bei all diesen Ausführungsformen ist es vorteilhaft, daß die Schleifen nicht gleich zwischen zwei Rollen in voller Länge gebildet werden. Damit vermeidet man Hilfsmittel, die die Ware zur Verhinderung eines Verrutschens auf den Umlenkrollen festhalten müssen. Beim Verfahren nach der Erfindung ist die Ware allein durch die Reibung auf den Rollen gehalten. Durch einfache Bestimmung der Umlaufgeschwindigkeit der Rollen kann weiterhin die Länge der Schleifen, die von der Empfindlichkeit der Ware abhängig ist, über jede beliebige Höhe bestimmt werden. Bei allem ist lediglich Voraussetzung, daß das Gewicht einer längeren Schleife nicht größer sein darf als die Kraft der Reibung der Ware auf der hier maßgebenden benachbarten Rolle plus dem Gewicht der Ware der kürzeren Schleife. Diese Bedingung ist leicht einzuhalten.
Die zur konstruktiven Lösung des erfindungsgemäßen Verfahrens notwendigen Merkmale seien im folgenden angeführt.
Unbedingte Voraussetzung für dieses Verfahren ist der Antrieb der mit der Ware in Kontakt kommenden Rollen. Dieser wird vorzugs-
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weise mit einer oder mehreren Hilfsketten. vorgenommen. Die hintereinander angeordneten Hilfsketten haben selbstverständlich eine unterschiedliche Geschwindigkeit,- um das langsame Bilden der. Schleifen in voller Länge zu ermöglichen«
Eine besondere Erleichterung bei der Schleifenbildung und zur Sicherheit beitragend ist das Merkmal der Erfindung, den Abstand der jeweiligen Rolle veränderbar auszugestalten. Dabei soll der Abstand einer gewissen Anzahl von -Rollen stets gleichbleibend sein, jedoch der Abstand der'Rollen mit gebildeten Schleifen kleiner als der Abstand ohne oder mit nur teilweise gebildeten Schleifen. Dies ist ganz einfach dadurch möglich gemacht, daß die im Dämpfergehäuse seitlich geführten und zum Transport einer Vielzahl von Rollen dienenden Endlosförderer z.B. aus Kettengliedern bestehen, die ineinander schiebbar sind. Ein Ausführungsbeispiel sind ziehharmonikaartig auf- und abkippbare Kettenglieder. An einer solchen gestreckt gehaltenen Kette sind dann die Rollen mit großem Abstand zu befestigen. Wird dann im Verweilteil des Dämpfers die Kette ineinandergeschoben, so liegen die Rollen zur Aufnahme einer großen Warenmenge dicht beieinander. Auch kann der Förderer aus einem Band, Seil od.dgl. bestehen„ an dem mit Abstand die Rollen befestigt sind» Jedenfalls sind damit nur wenig Rollen für das Gesamtsystem notwendig, was auch den Herstellungspreis vorteilhaft beeinflußt.
Es sind mehrere Kettenführungs- und Hilfsvorrichtungen denkbar, an denen das Prinzip der Schleifenbildung nach der Erfindung angewendet werden kann. Einmal ist es möglich, die Schleifen im Bereich der Decke der Behandlungsvorrichtung zu bilden, wozu die Ware zunächst schräg aufwärtslaufend zur Decke transportiert werden muß. Ein Ziehen einer lotrecht hängenden Ware ist hier nicht denkbar, da das mit Flüssigkeit getränkte Gut über diese der-Vorrichtungshöhe entsprechende Warenlänge im Gewicht zu groß wäre. Der Transport sollte mit angetriebenen Umlenkrollen, mit einem Endlosförderband möglich gemacht sein. Es ist auch eine unter Saugzug stehende Siebtrommel denkbar, die gleichzeitig
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zum Aufheizen des Gutes dient, jedoch nicht die Ware aufwärts zieht, sondern die Ware nur während des Kontaktes mit der Trommel aufheizt und sie dabei spannungsfrei transportiert. Vom Ende dieser Warentransporteinrichtung läuft die Ware zunächst gestreckt zur vorherlaufenden Rolle. Durch Differenzgeschwindigkeit dieser Rolle und der Liefergeschwindigkeit durch die Transporteinrichtung wird dann die Schleife langsam gebildet.
Vorteilhafter ist ein Ausführungsbeispiel, bei der hinter der einlaufseitigen Stirnwand des Gehäuses im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe eine mit Liefergeschwindigkeit umlaufende, vorzugsweise beheizte Zuführwalze angeordnet ist, zwischen der oder einer weiteren Hilfsrolle und einer nachfolgenden Rolle der Transportkette dann die erste Schleife vorgebildet ist. Dabei ist es vorteilhaft, die Transportkette mit den Rollen wenig unterhalb dieser Zuführwalze in Warentransportrichtung vorzugsweise schräg abwärts für eine Strecke umzulenken, die etwa dem Abstand zwischen zwei Umlenkrollen bei gestreckter Transportkette entspricht. Dieser Strecke ist dann eine erste Hilfskette zuzuordnen. Auf diese Weise bildet die Zuführwalze ein Bindeglied für die nächste Schleife zur nachfolgenden Rolle an der Transportkette.
Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß die Transportkette mit den Rollen nahe des Einlaufs über die ganze Höhe schräg aufwärts geführt ist, wobei im unteren Bereich in Höhe der genannten Zuführwalze über die Länge des Abstandes von zwei aufeinanderfolgenden Rollen bei gestreckter Kette eine erste Hilfskette zum Antrieb der Rollen auf etwa Liefergeschwindigkeit vorgesehen ist.
Vorteilhaft für einen spannungslosen Transport ist es weiterhin, wenn die Transportkette auch am Ende der Vorrichtung schräg abwärts geführt ist und den dort bei gestreckter Kette hängenden Rollen eine Hilfskette zum schnelleren Antrieb zugeordnet ist. Auf diese Weise werden dann die Schleifen langsam aufgezogen.
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In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Anhand dieser Beispiele seien noch weitere erfinderische Merkmale erläutert, die teilweise einzeln aber auch in Kombination miteinander von erheblichem erfinderischen Inhalt sind. Es zeigens
Figur 1: im Längsschnitt einen Hängeschleifendämpfer, bei dem im Bereich der Decke die Schleifen gebildet werden,
Figur 2: der Hängeschleifendämpfer nach Figur 1, bei dem im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe die Schleifen zunächst vorgebildet werden,
Figur 3: der Hängeschleifendämpfer nach Figur 2 ebenfalls mit Schleifenbildung im unteren Bereich der ,Vorrichtungshöhe, jedoch bei über die ganze Vorrichtungshöhe schräg aufwärts geführter Transportkette,
Figur 4: der Hängeschleifendämpfer nach Figur 3 mit einer Schleifenbildungshilfsvorrichtung,
Figur 5: in vergrößerter Darstellung die Ansicht des Kettentransportrades im Bereich der Vorrichtungsdecke mit sich anschließender Kettenführungsschiene,
Figur 6: ein-Längsschnitt durch eine Transportrolle nach Figur 5,
Figur 7: ein Längsschnitt durch eine Transportrolle in einer anderen Ausgestaltung gegenüber der nach Figur 6
und
Figur 8: ein Schnitt quer durch die Transportrolle nach Figur 7.
Ein Hängeschleifendämpfer besteht aus dem Gehäuse 1, dessen Boden einen beheizten Wassersumpf 2 aufweist. Die Decke 3 des Gehäuses ist ebenfalls beheizt, um eine Tropfkondensation zu vermeiden. Das Gehäuse 1 wird von einem Endlosförderer 4-durch«
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laufen, an dem die Transportorgane 5 befestigt sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist an beiden Seiten des Gehäuses jeweils eine Kette 4 geführt, in denen Transportrollen 5 seitlich gehalten sind. Die Ketten sind mittels Kettenzahnrädern 16, 17, 32, 33 im Gehäuse geführt. Bei der Rückführung der Umlenkrollen von dem Rad 32 bis zum Rad 16-also vom Bereich des Warenauslaufs über den Dämpferboden bis in den Bereich der Dämpferdecke im Bereich des Wareneinlaufshaben die Transportrollen 5 einen großen Abstand voneinander, während sie im Bereich der Decke beim langsamen Transport der Ware durch den Dämpfer dicht aneinander gerückt sind. Um dies zu ermöglichen, wird eine besondere Kettenkonstruktion vorgeschlagen, die insbesondere aus der später beschriebenen Figur 5 ersichtlich ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Figur 1 wird eine neue Schleife in der Nähe des Wareneinlaufs im Bereich der Dämpferdecke gebildet. Dazu muß die Ware spannungslos ih diesen Bereich der Decke transportiert werden. Da ein Aufwärtsziehen, z.B. mittels einer Siebtrommel, bei den zu behandelnden empfindlichen Materialien nicht möglich ist, ist ein Einlaufrüssel 7 erforderlich, der die Ware schräg aufwärts führt. Der nicht dargestellte Einlauf dieses Rüssels 7 muß im Bereich des Dämpferbodens sein, damit selbsttätig keine Luft in den Dämpfer eindringen kann. Über die Länge des Rüssels 7 sind mehrere Transportrollen 8 vorgesehen, die mit Hilfe einer Hilfskette 6 angetrieben umlaufen. Es ist denkbar, oberhalb des Rüssels 7 eine von einem Gehäuse 9 umgebene, unter Saugzug stehende Siebtrommel 10 anzuordnen, um die von den Rollen 8 abgehobene Ware zum schnelleren Aufheizen ggf. auf HT-Temperaturen um die Siebtrommel 10 zu führen. Jedenfalls muß die Siebtrommel außerhalb des Gehäuses 1 vorgesehen sein, um ein Verwirbeln der Dampfatmosphäre zu vermeiden.
Im Bereich der Decke des ersten Ausführungsbeispiels ist am Ende des Rüssels eine Zuführwalze 11 angeordnet, die ebenfalls
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mit Liefergeschwindigkeit umlaufend angetrieben ist. Von dort ist zunächst die Ware 12 gestreckt bis zur nachfolgenden Rolle 51 gehalten. Diese nachfolgende Rolle wird aber durch die zweite Hilfskette 13 nur mit geringerer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben. Diese Geschwindigkeit ist gerade so groß, daß die Ware nicht durch den Einfluß der Temperatur der Umlenkrollen im Fixierergebnis beeinflußt wird» Weiterhin ist die sich in den Schleifen bildende Farbrinne zu beachten. Deshalb sollte die Umlaufgeschwindigkeit der Rollen im Bereich der Hilfskette 13 derart sein, daß die Länge einer Schleife 14 beim Transport vom Einlauf bis zum Auslauf des Dämpfers einmal über eine Rolle 5 gelaufen ist. '
Infolge dieser langsamen Umlaufgeschwindigkeit der nachfolgenden Rolle 51 bildet sich selbsttätig zwischen dieser und der Zuführwalze 11 die neue Schleife 15. Ein Durchrutschen der Ware auf der Rolle 5' ist verhindert durch das Gewicht der Ware von der Rolle 51 bis zur Zuführwalze 11, das in summa mit der Reibungskraft auf der Umlenkwalze 5' nicht kleiner sein darf als das Gewicht der fertig ausgebildeten Schleife 14»
Während die Ware 12 weiterhin mit Liefergeschwindigkeit über die Zuführwalze 11 läuft, gelangt eine neue Transportwalze 5'' um das Kettenzahnrad 16, das die Kette 4 vom Kettenzahnrad 17 lotrecht aufwärts zieht. Vor dem Kontakt der Rolle 51' mit der Ware 12 wird diese Rolle mittels der ersten Hilfskette 18 auf eine Geschwindigkeit beschleunigt, die gleich der Geschwindigkeit ist, mit der die Ware bei sich bildender Schleife 15 an der Rolle 51 ' vorbeiläuft. Damit findet nicht die geringste Relativgeschwindigkeit zwischen Ware 12 und Rolle 5'' statt. Die Ware wird deshalb verzugsfrei von der Rolle 5'' übernommen und kontinuierlich weitertransportiert.
Während die Kette4 weiterhin in Transportrichtung bewegt wird, bildet sich langsam die mit strichpunktierten Linien dargestellte
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Schleife 15'. Ist der Abstand zwischen den Rollen 5' und 511 gleich dem Abstand der Rollen im Bereich der zweiten Hilfskette 13, so ist die Schleife 15, 15' zur Schleife 14 in ihrer vollen Länge ausgebildet und wird nunmehr mit der Geschwindigkeit gemäß der Hilfskette 13 nur noch langsam bewegt. In dem Moment, wo die Umlaufgeschwindigkeit der Rolle 511 auf die Geschwindigkeit in Abhängigkeit der Hi-Ifskette 13 verzögert wird, ist das Gewicht der zwischen der Zuführwalze 11 und der Rolle 511 hängenden Ware wiederum von einer solchen Größe, daß sich selbsttätig eine neue Schleife bilden kann.
Ein anderes Prinzip der Schleifenbildung verdeutlicht die Figur 2. Dort werden die Schleifen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rollen zunächst vorgebildet und nach Transport in den Bereich der Vorrichtungsdecke voll ausgebildet. Dieses Beispiel vermeidet mit Vorteil den in seinen Abmessungen viel Raum beanspruchenden Rüssel 7 nach Figur 1. Das gleiche gilt für die Ausführungsbeispiele nach Figur 3 und 4.
In all diesen Beispielen ist sowohl der Ein- als auch der Auslauf 19, 20 im Bereich des Dämpferbodens vorgesehen. Auf diese Weise kann selbsttätig keine Luft in den Dämpfer dringen, allenfalls die von der Ware mitgeschleppte Luft. Diese geringen Luftmengen sammeln sich wegen der ruhigen Dampfatmosphäre im Dämpfer im Bereich des Bodens und können dort abgesaugt werden. Eine 100%ige Dampfatmosphäre im Dämpfer ist gewährleistet.
Falls es erwünscht ist, die Ware vorher intensiv ggf. auf Temperaturen um 200% aufzuheizen, so kann vor dem Dämpfer eine unter Saugzug stehende Siebtrommel 21 angeordnet sein. Der stirnseitig angeordnete Ventilator ist durch die Schaufeln schematisch dargestellt. Die Siebtrommel sollte in der Nähe des Bodens ihre Plazierung haben, damit die sich seitlich der Trommel bildenden Schleifen nur von geringem Warengewicht sind. Bei Verwendung der Siebtrommeln als Aufheizaggregat kann der Wareneinlauf etwa in Höhe der Ablaufstelle der Ware von der Siebtrom-
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mel vorgesehen sein. Der dargestellte verschließbare Wareneinlauf ist mit 19· bezeichnet. Soll die Siebtrommel 21 nicht verwendet werden, so läuft die Ware.über einen Rollengang 22 unterhalb der Siebtrommel 21 bis zum Einlauf 19. Jedenfalls sollte der Einlauf 23 zur Siebtrommelvorrichtung auch im Bereich des Bodens des Dämpfers vorgesehen sein.
In den Dämpfer wird die Ware zunächst wiederum von der Zuführwalze 11 transportiert. Diese Zuführwalze kann auch' als Aufheizwalze ausgebildet sein, indem sie von einem Heizmedium durchströmt wird. Die Zuführwalze ist hinter der einlaufseitigen Stirnwand des Gehäuses möglichst im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe angeordnet, um die Länge der Schleifen vom Ein- . lauf 19 bis zur Umlenkwalze 11 gering zu halten. Im Anschluß an die Zuführwalze 11 wird wiederum die nächste Schleife gebildet. Dazu läuft die Kette 4 um ein zusätzliches Kettenzahnrad 24, das dicht unterhalb und in der Nähe der Zuführwalze 11 angeordnet ist. Ein weiteres Kettenzahnrad 2.5 lenkt anschließend die Kette 4 wiederum aufwärts in Richtung zum im Bereich der Decke der Vorrichtung angeordneten Zahnrad 16 um'. Vorzugsweise ist das Kettenzahnrad 25 derart angeordnet, daß die Kette 4 vom Rad 24 schräg abwärts, jedenfalls horizontal, geführt ist.
Genau-so wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 ist das Gewicht der Ware zwischen der nachfolgenden Rolle 5' und der Zuführwalze 11 oder einer weiteren Hilfsrolle 11' bei gestreckt geführter. Ware zumindest so groß, daß sich selbsttätig eine neue Schleife 15 bildet, und zwar ohne daß die Ware auf der Rolle 5' rutschen kann. Jedenfalls läuft die Rolle 51 im Moment der gerade fertig vorgebildeten Schleife 15'' mit etwa Liefergeschwindigkeit um. Dazu dient hier wieder die erste Hilfskette 18, die die zwischen der Hilfsrolle II1 und dem Kettenzahnrad 25 sich bewegenden Rollen 5 auf annähernd Liefergeschwindigkeit antreibt. Läuft die Rolle 51 beim Weitertransport der Kette 4 von der eingezeichneten Stellung weiter aufwärts, so gelangt sie in den Bereich der zweiten Hilfskette 26, die die Rolle mit geringerer Umlaufgeschwindig-
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keit antreibt. Infolgedessen bildet sich zwischen der Rolle und der folgenden Rolle 5'1, die in den Bereich der ersten Hilfskette 18 gelangt, langsam die mit strich-punktierten Linien eingezeichnete Schleife 15'. Die Länge der vorgebildeten Schleife 15!l bleibt beim Transport bis in den Bereich der Dämpferdecke gleich. Sie verändert sich erst wieder, wenn die dritte Hilfskette 27 die Umlaufgeschwindigkeit der Rolle bestimmt. Insofern wird erst im Bereich der Decke die zwischen der letzten, im Einflußbereich der Hilfskette 27 stehenden Rolle und der nachfolgenden, noch im Bereich der Hilfskette 26 stehenden Rolle hängende Schleife in voller Länge zur Schleife 14 ausgebildet.
Dieses stufenweise Bilden der Schleife hat mehrere Vorteile. Einmal kann die schon teilweise gebildete Schleife innerhalb des Dämpfers spannungslos aufwärts transportiert werden, womit auch der Einlaufrüssel nach Figur 1 entfällt. Zum anderen ist eine größere Variation der Längen der voll ausgebildeten Schleife 14 möglich. Hier kann in der Tat ohne Gefahr jede beliebige Schleifenlänge-eine die volle Höhe des Dämpfers ausnutzende Schleife und auch nur eine ganz kleine - problemlos gebildet werden. Zu beachten ist nur, daß das Gewicht der teilweise gebildeten oder zu bildenden Schleife zwischen einer ersten und einer zweiten Rolle höchstens gleich dem Gewicht der Ware der Schleife zwischen der zweiten Rolle und einer dritten plus der Reibungskraft der Ware an dieser zweiten Rolle ist. Wird diese Gesetzmäßigkeit beachtet, so ist ein Durchrutschen der Ware auf einer Rolle unmöglich.
Die Ausführungsbeispiele nach den Figuren 3 und 4 haben mit dem nach Figur 2 gleich, daß die Schleifen zunächst im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe vorgebildet und im Bereich der Decke dann voll ausgebildet werden. Auch kann den Beispielen nach den Figuren 3 und 4 eine Siebtrommel nach Figur 2 vorgeschaltet sein. Im Unterschied dazu jedoch wird bei den Beispielen nach Figur 3 und 4 die Transportkette 4 von dem Ketten-
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zahnrad 17 ohne weitere Umlenkung schräg aufwärts bis zum Kettenzahnrad 16 geführt.
Eine Schleife wird beim Beispiel nach Figur 3 zunächst zwischen der Zuführwalze 11 und der Rolle 51 gebildet. Die Rolle 5' ist am Ende der ersten Teilstrecke zwischen dem Kettenzahnrad 17 und 16 gezeichnet. Unterhalb dieser Höhe treibt die erste Hilfskette 18 die schräg aufwärtslaufenden Rollen etwa mit. Liefergeschwindigkeit an. Oberhalb dieser'Stelle werden die weiterhin aufwärtslaufenden Rollen durch die Hilfskette 26 mit langsamerer Geschwindigkeit angetrieben ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Figur 2. Die nächstfolgende Rolle trifft die zwischen der Zuführwalze 11 und der nachfolgenden Rolle 5' hängende Schleife etwa im unteren Umkehrpuhkt. Dazu muß die Zuführwalze 11 eine bestimmte Höhenanordnung· und die Kette 4 mit einer genau vorauszubestimmenden Schräge im Abstand von der Zuführrolle aufwärtslaufen.
Im Zeitpunkt der Berührung der nachfolgenden Rolle 5ιβ mit · der vorgebildeten Schleife hat diese Rolle eine Geschwindig-, keit, die eine Relativbewegung zwischen dem Rollenmantel und der Ware nicht entstehen läßt. Infolgedessen wird die Rolle 55' die Schleife zwischen der Zuführwalze 11 und der Rolle 5' in der Mitte zerteilen und gleich zwei - eine links und eine rechts von der Rolle 5" - entstehen lassen. Die Rolle 5SB wird dann weiter aufwärts laufen und sich mit der von der Hilfskette 1.8 vorbestimmten Geschwindigkeit drehen. Dabei wird sich die Schleife zwischen der Hilfsrolle 11 und der Rolle 5fI vergrössern. Gleichzeitig vergrößert sich die Schleife zwischen der Rolle 511 und der Rolle 51, da die Rolle 5' wegen der Hilfskette 26 nunmehr langsamer umläuft.
Beim Beispiel nach Figur 4 ist die erste Hilfskette 18 parallel zur aufwärtslaufenden Endloskette 4 nach Figur 3 ersetzt durch eine auf einer Kreisscheibe.29 angeordneten Hilfskette 28, die in Höhe der Zuführwalze 11 zwischen dieser und der schräg aufwärtslaufenden Kette 4 angeordnet ist. Hier wird die Schleife
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zwischen einer auf der Scheibe 29 umlaufenden Hilfsrolle 30 und der letzten eine Schleife bildenden Rolle 5' der Kette 4 gebildet. Die nächstfolgende, eine Schleife bildende Rolle 511 wird dann in diese vorgebildete Schleife seitlich aufwärtsgeführt, um bei ihrer weiteren Aufwärtsbewegung durch die Kette beschleunigt auf eine Umfangsgeschwindigkeit mittels der Hilfskette 26 die Schleife abzuheben und unverändert zu übernehmen. Diese Stellung ist mit strich-punktierten Linien dargestellt. Die nächstfolgende Schleife wird dann zwischen der aufwärtslaufenden Rolle 511 und einer weiteren Hilfsrolle 31 an der Scheibe 29 vorgebildet. Selbstverständlich kann die Scheibe auch ein Achsenkreuz od.dgl. sein. Auch kann die Hilfskette 28 durch Stirnzahnräder ersetzt sein.
in allen Ausführungsbeispielen 1 bis 4 ist die Art der Auflösung der Schleifen gleich. Stets wird die Transportkette 4 von dem Kettenzahnrad 32 bis zum Kettenzahnrad 33 nunmehr wieder in gestreckter Form schräg abwärts geführt. Diese abwärts laufenden Rollen werden mittels der Hilfskette 34 in ihrer Umlaufgeschwindigkeit beschleunigt, so daß sich eine Schlaufe nach der anderen zwischen der letzten von der Hilfskette 13 bzw. 27 beeinflußten Rolle und der bereits abwärts laufenden Rolle etwa zur Hälfte aufziehen. Dabei ist wiederum zu beachten, daß das Gewicht der aufzuziehenden Schleife höchstens gleich dem Gewicht der Ware der auslaufenden Schleife plus der Reibungskraft der Ware an der zugehörigen Rolle ist. Dies verhindert ein rückwärtiges Abrutschen der Ware in die noch voll ausgebildete Hängeschleife.
Der abschließende Abzug der Ware aus dem Dämpfer wird mittels einer Abzugsrolle 30 bewirkt, die mit Liefergeschwindigkeit umläuft und der sicherheitshalber eine weitere Rolle 36 zur Bildung eines Klemmspaltes zugeordnet ist. Diese beidseitige Berührung der Ware ist hier nach Beendigung der Fixierzeit ohne Bedeutung.
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Ein besonderer Vorteil sämtlicher Ausführungsbeispiele ist, daß unabhängig von der Länge der Schleifen im Bereich der Hilfskette 13 bzw. 27 die nächstfolgenden Schleifen in jeder Länge ausgebildet werden können.- Es braucht lediglich die Geschwindigkeit der jeweiligen Hilfsketten bei gleichbleibender oder sich ändernder Liefergeschwindigkeit der Ware reguliert werden. Insofern kann der Dämpfer auch mit nur einem kurzen Vorläufer eingezogen werden. Dieser Vorläufer kann gestreckt über sämtliche im Einflußbereich der drei Hilfsketten angeordneten Rollen gezogen werden. Die erste Schleife wird sich unanhängig davon in der gewünschten Weise in Abhängigkeit der eingestellten Geschwindigkeiten der Hilfsketten bilden.
Bei allen Ausführungsbeispielen wird die Ware ununterbrochen über die Tragrollen bewegt. Eine Kontakterhitzung ist somit nicht möglich. Dies gilt auch während der Verweilbehandlung, da die dicht aneinander geschobenen Rollen im Bereich der Decke kontinuierlich, aber langsam, umlaufen.
Wie es möglich gemacht ist, daß die Rollen'im Einflußbereich der Hilfskette 13 bzw. 27 dicht beeinander angeordnet sind, während sie ansonsten mit großem Abstand voneinander das Dämpfergehäuse durchlaufen, zeigt Figur 5. Die Kette besteht aus Kettengliedern 36, die ziehharmonikaartig auf- und abkippbar, aufrecht stehend dicht aneinanderlegbar sind. Das Ineinanderschieben bewirkt, die Anordnung der im Bereich der Vorrichtungsdecke angeordneten Tragschienen 37, 38. Diese Schienen sind zum Kettenzahnrad 16 derart angeordnet, daß ein selbsttätiges Ineinanderschieben der Kettenglieder 36 durchführbar ist. Dazu reicht unterstützend eine Zunge 39 der unteren Tragschiene in die Ringnut 40 des vorgeordneten Kettenzahnrades 16 ein. Die Ringnut 40 ist aus Figur 6 ersichtlich. Damit wird jedes Kettenglied zwangsweise vom Zahnrad 16 abgehoben und zwischen die Schienen 37 und 38 gezwungen. Um ein Abheben der Kette vom Zahnrad 16 zu verhindern, umschlingt das Kettenzahnrad das freie Ende der Oberschiene 38 als Führungsschiene 41.
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Für einen möglichst schonenden Transport der Ware ist gesorgt/ wenn die mit Rollen in Berührung kommende Ware keine Relativgeschwindigkeit zu dieser Rolle hat. Zweckmäßigerweise werden deshalb die Rollen 5 vor dem Kontakt mit der Ware beschleunigt. Die Beschleunigungskraft kann einen hohen Wert annehmen, weswegen auch zur Schonung der Kette die Beschleunigung nicht schlagartig, sondern elastisch sein sollte. Dazu ist das an jeder Rolle stirnseitig befestigte und in die Hilfskette eingreifende Zahnrad 42 torsionselastisch mit der Rolle 5 verbunden. Nach Figur 6 wird dies mit Hilfe einer Schraubendrehfeder 43 bewirkt, die einerseits mit dem Zahnrad 42 und andererseits mit der Rolle 5 fest verbunden ist. Ein anderes Beispiel zeigt die Figur 7 und 8, wo elastisch radial vom Wellenzapfen des Zahnrades 42 abstehende Biegefedern 44 in ihrer Bewegung durch axial an der Rolle 5 befestigte und über den Drehbereich der Federn 44 hinweg sich erstreckende Anschläge 45 befestigt sind. Die Funktionsweise der Biegefedern wird durch die Darstellung der Figur 8 verdeutlicht. Beide Ausführungsbeispiele sind elastische Drehverbindungen für verzögernde oder beschleunigende Geschwindigkeiten.
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Claims (48)

  1. Vepa AG V 508
    Riehen-Basel/Schweiz 29. August 1972
    Patentansprüche
    \ 1.^Verfahren zum Bilden von frei über Umlenkrollen heräbhängenden Schleifen zum Transport von insbesondere längszugempfindlicher, bahnförmiger Ware durch einen Behandlungsraum wie Dämpfer, den die von einem Endlosförderer z.B. Endlostransportkette getragenen Umlenkorgane z.B. Rollen langsam durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ware berührenden Organe beim Bilden der Schleifen vorzugsweise s-tändig- in Drehung gehabten werden und die Schleifenbildung durch Relativbewegung aufeinanderfolgender Organe bewirkt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware bis zur Beendigung der Behandlung, und zwar auch bei der Schleifenbildung, nur einseitig von der Unterseite her von den Organen berührt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifenbildung zwischen mit Differenzgeschwindigkeit umlaufenden Organen und der auf diesen allein durch Reibung aufliegenden Ware erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Ware bei der Schleifenbildung berührten, kontinuierlich sich drehenden Organe zusätzlich ihren Abstand voneinander verändern,
  5. 5» Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware beim ersten Kontakt mit einem Organ der Kette exakt ihre Liefergeschwindigkeit beibehält=
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  6. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils folgende, eine Schleife bildende Organ beim ersten Kontakt mit der Ware sich mit Geschwindigkeiten längsbewegt und umläuft, die zusammen die Liefergeschwindigkeit der Ware ergeben.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Organen zunächst vorgebildet und erst anschließend auf die gewünschte Schleifenlänge verlängert werden (Fig. 2 bis 4).
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erneut mit der Ware in Kontakt kommende Organ mit hoher Geschwindigkeit umläuft, das folgende langsamer and wiederum das folgende oder mit Vorzug erst einige Organe weiter mit weiterhin langsamerer Geschwindigkeit umlaufen (Fig. 2-4).
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ bereits vor dem Kontakt mit der Ware auf die Warenliefergeschwindigkeit beschleunigt wird.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschleunigung oder Verzögerung der Organe auf die jeweilige Geschwindigkeit der Ware im Behandlungsraum gedrosselt wird.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware zur Schleifenbildung in den Bereich der Decke bei nur einseitiger Berührung spannungslos transportiert und erst dort die Schleifenbildung vorgenommen wird (Fig.l).
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware im Bereich der Decke von einem mit Warenliefergeschwindigkeit umlaufenden Organ übernommen und die Schleife zwischen diesem und dem folgenden, langsamer umlaufenden Organ gebildet wird.
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  13. 13. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware im Bereich der Decke von einem mit Ware.nliefergeschwindigkeit umlaufenden Organ übernommen und die
    Schleife zwischen diesem und.dem folgenden, langsamer
    umlaufenden Organ gebildet wird.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beschleunigte, aufwärts geführte Organ gegen die
    Unterseite einer bereits zwischen einer ortsfesten Hilfswalze und einem Organ gebildeten Schleife geführt wird und dabei aus der einen Schleife (2) zwei seitlich von diesem Organ herabhängende Schleifen bildet (Figur 3).
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das beschleunigte, aufwärts geführte Organ seitlich in' eine bereits zwischen einer Hilfswalze und einem Organ gebildeten Schleife geführt wird und dabei diese Schleife unverändert übernimmt. (Figur 4).
  16. 16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Organe am Ende der Behandlungsvorrichtung beim Auflösen der
    • Schleifen angetrieben umlaufen und sich die Schleifen
    ebenfalls durch Differenzgeschwindigkeiten der aufeinanderfolgenden Organe verkürzen.
  17. 17. Vorrichtung zur Durchführung eines oder mehrer der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 16 mit einem Gehäuse, das - im Längsschnitt gesehen - von einem z.B. zwei jeweils seitlich geführte Ketten aufweisenden Endlosfördererdurchlaufen ist zum Transport einer Vielzahl von
    seitlich in diesen gehaltenen Umlenkorganen, die beim
    Bewegen der Schleifen durch den Verweilteil des Gehäuses die Schleifen lediglich in ihrer Lage zu den Organen verändern, dadurch gekennzeichnet, daß die mit
    der Ware bei der Schleifenbildung in Kontakt kommenden
    409 8 1 17 0 109 '
    Organe z.B. Rollen (5, 5f, 5", 11, II1, 30, 31) vorzugsweise kontinuierlich angetrieben umlaufen.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die schleifenbildenden Rollen (5, 51, 511, 30, 31) durch eine oder mehrere Hilfsketten (13, 18, 26, 28, 34) angetrieben sind.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Schleifen (15 15', 14) die Umfangsgeschwindigkeit der aufeinanderfolgenden Rollen (5, 51, 5'1) unterschiedlich ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der jeweiligen Rollen (5) veränderbar ist, wobei der Abstand zwischen der nachfolgenden Rolle (11) stets gleichbleibend gering oder gleichbleibend groß ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand einer gewissen Anzahl von Rollen (5) stets gleichbleibend ist, jedoch der Abstand der Rollen mit gebildeten Schleifen kleiner als der Abstand der Rollen ohne oder mit nur teilweise gebildeten Schleifen vorgesehen ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Rollen (5) mit voll ausgebildeten Schleifen (14) gering, jedoch die ansonsten umlaufenden Rollen (5) zum Transport zurück an den Anfang der Behandlungsvorrichtung mit gleichbleibend grossem Abstand in der Transpottkette (4) angeordnet sind.
  23. 23. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette(4) aus Kettengliedern (36) besteht, die ineinanderschiebbar sind.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß.
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    die Kettenglieder (36) ziehharmonikaartig auf- und abkippbar und aufrechtstehend dicht aneinanderlegbar sind.
  25. 25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) mit grossem Abstand an der gestreckt gehaltenen Kette (4) befestigt sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Dinalenkrollen (5) an ihrem einen Ende zum Antrieb ein
    Kettenzahnrad (42) aufweisen, das in eine jeweils zugehörige Hilfskette eingreift.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Zahnrades mit der Rolle torsionselastisch ist.
  28. 28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Drehverbindung als eine Schraubendrehfeder
    (43) oder Biegefeder (44) ausgebildet ist.
  29. 29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Kettenzahnrad (16) der Transportkette (4) im Bereich
    der Decke am Wareneinlauf eine Ringnut (4O) über den Umfang aufweist, in die eine Zunge (39) einer z.B. die ineinandergeschobene Kette (4) führenden Unterschiene (37) zur sicheren. Übernahme der Kettenglieder (36) hineinreicht.
  30. 30. Vorrichtung -nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Kettenzahnrad (16) im Bereich der Decke am Wareneinlauf in etwa in de» wm. der Transportkette (4) umschlungenen
    Winkel von einer Führungsschiene (41) umfaßt ist.
  31. 31. Vorrichtung nach Itaspruch. 3O, dadurch gekennzeichnet, daß diese Führungsschiene (41) das freie Ende der Ober schiene (38) der die ineinamdergefaltete Kette (4) aufnehmenden
    Führung (37, 38) ist.
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  32. 32. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bildende Schleife (15) zwischen zwei Rollen (5', 511) mit großem Abstand voneinander herabhängt und diese beiden Rollen (51, 51') mit Differenzumfangsgeschwindigkeit angetrieben sind.
  33. 33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewicht der teilweise gebildeten oder zu bildenden Schleife (15, 15') zwischen zwei Rollen (5, 5', 51') höchstens gleich dem Gewicht der Ware zwischen der nachfolgenden Rolle (51) und der dieser vorgeordneten (5) plus der Reibungskraft der Ware an dieser nachfolgenden Rolle (5') ist.
  34. 34. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Ware in an sich bekannter Weise schräg aufwärts bis in den Bereich der Decke der Behandlungsvorrichtung mittels angetriebener Rollen (8) beispielsweise auch einer unter Saugzug stehenden Siebtrommel (10) od.dgl. geführt ist und vom Ende (11) dieser Transporteinrichtung zunächst gestreckt zur vorher laufenden Rolle (5') und dann zur Bildung der Schleife frei zwischen zwei aufeinanderfolgenden Umlenkrollen (51, 5I() hinabhängt. (Figur 1)
  35. 35. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß ggf. im Anschluß an eine unter Saug aag stehende Siebtrommel (21) jedoch hinter der einlaufseitigen Stirnwand des Gehäuses im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe eine mit Liefergeschwindigkeit umlaufende, vorzugsweise beheizte Zuführwalze (11) angeordnet ist, zwischen der oder einer weiteren Hilfswalze (H") und einer nachfolgenden Rolle (5) die erste Schlaufe gebildet ist.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette (4) mit den Rollen (5) wenig unterhalb dieser Zuführwalze (11) in Warentransportrichtung vorzugsweise schräg abwärts umgelenkt ist für eine Strecke, die etwa dem Abstand zwischen zwei Umlenkrollen (5) bei ge-
    4098 11/0109
    streckter Transportkette (4)entspricht und damit die nachfolgende Rolle (51) eine Umlenkrolle an der Transportkette ist (Figur 2).
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (5) im Bereich dieser Strecke durch eine erste Hilfskette (18) angetrieben sind.
  38. 38. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette (4) nach dieser Strecke leicht schräg 'aufwärts bis in den Bereich der Decke der Vorrichtung geführt ist und über diese Länge die dort an der Kette hängenden Rollen von einer zweiten Hilfskette (26) mit gegenüber der ersten Hilfskette (18) langsamerer ümfangsgeschwindxgkext angetrieben sind.
  39. 39. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der einlaufseitigen Stirnwand des Gehäuses möglichst im unteren Bereich der Vorrichtungshöhe eine mit Liefergeschwindigkeit umlaufende, vorzugsweise beheizte Zuführwalze (11) angeordnet und die Transportkette (4) mit den Rollen (5) nahe des Einlaufs über die ganze Höhe schräg aufwärts geführt ist, wobei im unteren Bereich dieser Höhe über die Länge des Abstandes von zwei aufeinanderfolgenden Rollen bei gestreckter Kette eine erste Hilfskette (18) zum Antrieb der Rollen vorgesehen ist.
  40. 40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführwalze (11) im Verhältnis zum Abstand von und zur Schräge der aufwärts laufenden Kette derart angeordnet ist, daß die die nächste Schleife bildende Rolle (511·) die zwischen der Zuführwalze (11) und der letzten eine Schleife bildenden Rolle (51) herabhängende Schleife etwa im unteren Umkehrpunkt berührt. (Figur 3)
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  41. 41. Vorrichtung nach Anspruch 39 oder 40, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die erste Hilfskette (18) über die restliche Länge der schräg aufwärts laufenden Kette eine zweite Hilfskette (26) mit gegenüber der ersten Hilfskette langsamerer Umlaufgeschwindigkeit zum Antrieb der in diesem Bereich jeweils aufwärtstransportierten Rollen (5) angeordnet ist.
  42. 42. Vorrichtung nach Anspruch 34, 38 oder 41, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Aufwärtsführung die Transportkette mit den Rollen wieder in die Horizontale umgelenkt ist und die Rollen dort mit einer horizontal geführten ggf. dritten Hilfskette mit gegenüber der vorgeordneten ggf. zweiten Hilfskette (18, 26) langsamerer Umlaufgeschwindigkeit angetrieben sind.
  43. 43. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß die nachfolgende Rolle als zwischen der Zuführwalze (11) und den Kettenumlenkrollen (5) angeordnete, schlaufenvorbildende Hilfsrolle (30, 31) ausgebildet ist, die zwischen der Zuführwalze und der Transportkette hin- und herbewegt ist. (Figur 4).
  44. 44. Vorrichtung nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrolle (n) (30, 31) kreisförmig geführt z.B. an einer sich drehenden, parallel zur Vorrichtungslängswand angeordneten Scheibe (29) angeordnet ist und mit der Scheibe eine gesondert angetriebene , der Hilfsrolle (n) zugeordnete erste Hilfskette (28) umläuft.
  45. 45. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportkette
    (4) am Ende der Vorrichtung schräg abwärts geführt ist und den dort bei gestreckter Kette hängenden Rollen (5) eine Hilfskette (34) zum schnelleren Antreiben zugeordnet ist.
    40981 1/0109
  46. 46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß vor der auslaufseitigen Stirnwand des Gehäuses im unteren Bereich der Vorrichtung eine mit Liefergeschwindigkeit umlaufende Abzugsrolle (35) angeordnet ist.
  47. 47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abzugsrolle (35) eine weitere Rolle (36) zur Bildung eines Klemmspaltes zugeordnet ist.
  48. 48. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzugsrolle (35) in einer solchen Höhe angeordnet ist, daß das Gewicht der aufzuziehenden Schleife höchstens gleich dem Gewicht der Ware der auslaufenden Schleife plus der Reibungskraft der Ware an dieser Rolle ist.
    L e e r s e i t
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