DE3133208C2 - Bogen-Richtwalze - Google Patents

Bogen-Richtwalze

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DE3133208C2 DE19813133208 DE3133208A DE3133208C2 DE 3133208 C2 DE3133208 C2 DE 3133208C2 DE 19813133208 DE19813133208 DE 19813133208 DE 3133208 A DE3133208 A DE 3133208A DE 3133208 C2 DE3133208 C2 DE 3133208C2
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Arno 7290 Freudenstadt Becker
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Brueckner Trockentechnik & Co Kg 7250 Leonberg De GmbH
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    • D06HMARKING, INSPECTING, SEAMING OR SEVERING TEXTILE MATERIALS
    • D06H3/00Inspecting textile materials
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Abstract

Eine Bogen-Richtwalze (1) ist für die Korrektur von bogenförmig verzogenen textilen Warenbahnen bestimmt. Auf einer zentralen Walzenachse (2) ist eine Anzahl Konuselemente (5 bis 9) in axialer Richtung (4) verstellbar, wobei der Umfang (Umfangsmantel 3) der Richtwalze durch biegsame Umfangselemente (10) gebildet wird, die an einigen Stellen ihrer axialen Länge mittels Federelemente (11) in Berührung mit den Konuselementen (5 bis 9) gehalten werden. Diese Konus elemente (5 bis 9) sind einzeln auf der Achse (2) gelagert und in Skelettbauweise über Verbindungsstangen (17) miteinander verbunden, während jeweils zwischen den einzelnen Konus elementen (5 bis 9) einander gegenüberliegende Umfangselemente (10) durch diametral angeordnete Zugfedern (11) miteinander verbunden sind. Man erhält dadurch eine verhältnismäßig leichte Bogen-Richtwalze, bei der die biegsamen Umfangselemente auch über eine verhältnismäßig lange Betriebszeit und bei verhältnismäßig hohen Walzendrehzahlen zuverlässig mit den Konuselementen in Berührung gehalten werden können.

Description

gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
e) die Kososelemente (5 bis 9) sind einzeln mittels zentrierender Rollen (19) auf der zentralen Achse (2) gelagert und mittels Führungsrollen (20), die mit einer an der zentralen Achse (2) vorgesehenen Führungsleiste (21) in Eingriff stehen, in Längsrichtung der zentalen Achse (2) geführt,
f) die einzelnen Konuselemente (5 bis 9) sind in Skelettbauweise durch mehrere, parallel zur zentralen Achse (2) verlaufende Verbindungsstangen (17) miteinander verbunden,
g) die Zugfatern (11) sind im Bereich zwischen den einzelnen Konuselementen (5 bis 9) durch die zentrale Achse (2) nindurcngeführt und verbinden jeweils zwei diahie'ral einander gegenüberliegende Umfangselemente vl0) der Walze miteinander.
2. Bogen-Richtwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Achse (2) zumindest im Abstülzbereich für die Konuselemente (5 bis 9) im wesentlichen durch ein Achsrohr (14) gebildet wird, an dessen Enden (15, 16) Achsstummel für die Lagerung und den Antrieb der Achse befestigt sind.
3. Bogen-Richtwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Konuselemente (5 bis 9) an ihrem Ende mit dem größeren Durchmesser je einen Endflansch (22) besitzen, an dem die Verbindungsstangen (17) befestigt und die zentrierenden Rollen (19) angebracht sind.
4. Bogen-Richtwalze nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Umfangselemente (10) auf dem Außenumfang von zwei glockenförmigen Walzen-Stirnböden (12,13) befestigt sind, von denen der erste Stirnboden (12) dreh- und verschiebefest und der zv/eite Stirnboden (13) drehfest, jedoch axial verschiebbar auf dem zugehörigen Ende (15 bzw. 16) der zentralen Achse (2) getragen wird, und daß durch diesen ersten Stirnboden (12) wenigstens eine Verbindungsstange (17) vom benachbarten Konuselement (S) axial nach außen hindurchgeführt und zwecks gemeinsamer Axialverstellung der Konuselemente (5 bis 9) mit einer vom zugehörigen Achsende (15) ebenfalls unverdrehbar getragenen Einstellvorrichtung (25) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Bogen-Richtwalze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Aus der DE-OS 29 50 882 ist eine Richtwalze bekanrt, durch die vor allem S-förmige Verzüge ausgeglichen werden sollen. Diese Richtwalze enthält eine Vielzahl von einzelnen Längsabschnitten, die unabhängig voneinander in ihrem Außendurchmesser eingestellt werden können, wozu eine größere Anzahl von ineinander angeordneten Hohlwellen mit individuellen axialen Ein-Stellmöglichkeiten für einzelne Konuselemente vorgesehen ist, die offenbar alle den gleichen Konuswinkcl aufweisen. Bei dem anhand der dortigen F i g. 6 erläuterten Ausführungsbeispiel sind die Enden von Segmembälken der einzelnen Walzenlängsabschnitte über in ciaer Holzwalze geführte Stößel auf den nur in axialer Richtung verstellbaren Lagerkonussen abgestützt, die nicht mit der Hohlwalze umlaufen, wobei die einzelnen Segmentbalken durch Gummiringe zusammengehalten sind. Abgesehen davon, daß mit dieser bekannten Ausführungsform bevorzugt S-förmige Verzüge gerichtet werden Eoüen, ergibt sich hier ein erheblicher Konstruktionsaufwand allein für die Einzelverstellung der verschiedenen Konusse, die darüber hinaus noch einem relativ großen Verschleiß seitens der Stößel ausgesetzt sind.
Dagegen wird eine Bogen-Richtwalze in der Textilindustrie verwendet, ικη bogenförmig verzogene Textilgewebe, Gewirke oder Maschenwaren auszurichten. Dieses Ausrichten erfolgt in der Weise, daß die Bogen-Richtwalze entsprechend den jeweils auszurichtenden Warenverzügen an ihrem Umfangsrnantel etwa konkav oder konvex versicüt werden kann, wodurch die darüber laufenden Warenbahnen in der gewünschten Weise ausgerichtet werden können.
Für die Konkav- bzw. Konvex-Einsiellung des Walzenmantels sind bereits verschiedene Walzenkonstruktionen bekanntgeworden.
So offenbart die DE-PS 5 25 491 eine Bogen-Richtwalze, bei der auf einer zentralen Aci κ ein einziges, im Bereich der Längsmitte angeordnetes Konuselemcnt oder zwei, an den beiden Walzenenden vorgesehene Konuselemente (bei unveränderbarer mittlerer Abstützung) vorgesehen sind. Die den Umfang der Walze bif denden, biegsamen Umfangselemente weisen an ihrer Innenseite im Querschnitt kompliziert geformte Führungsstücke auf, die in komplementär in die Konuselement-Außenumfangsseite eingearbeiteten Führungsausnehmungen verschiebbar angeordnet sind. Allein für die Herstellung der iiier verwendeten Führungsstücke sowie der entsprechenden Führungsausnehmungen ist ein erheblicher Aufwand erforderlich;darüber hinaus ist diese bekannte Richtwalze nur für relativ kurze Walzenlängen und somit für relativ schmale Warenbahnen brauchbar.
Aus der Praxis ist ferner bereits eine Bogen-Richiwal ze der im Oberbegriff des Anspruches 1 vorausgesetzten Art bekannt, bei der auf der zentralen Achse ein Rohr verschiebbar gelagert ist. nuf dem entlang der Walzenlänge eine Anzahl von Konuselemcnlcn mn im
bo terschiedlichen Konuswinkeln befestigt ist. Die Dm fangselemente stützen sich dabei über Lagcrclcmcntc auf zugehörigen Konuselementen so ab, daß bei Längsverschiebung eines Einstellrohres die jeweils gewünschte konkave oder konvexe Form des Walzenmantels erzielt werden kann. Die Umfangselemente werden von mehreren Schraubenfedern, die etwa ringförmig gebogen und an den Umfangselementen befestigt sind, mit den Konuselementen in Berührung gehalten. Es hat sich
nun gezeigt, daß bei dieser bekannten Ausführungsform die verhältnismäßig langen Schraubenfedern im Bereich jedes Konuselementes im Laufe der Betriebszeit relativ bald ihre ausreichende Federkraft einbüßen, so daß sie dann nicht mehr für eine zuverlässige Anlage der Umfangselemente an den Konuselementen sorgen können. Auf diese Weise kann vor allem bei sehr langen Richtwalzen und hohen Walzendrehzahlen die eingestellte Mantelform nicht mehr eingehalten werden.
Da außerdem das innerhalb der Richtwalze angeordncte verschiebbare Rohr verhältnismäßig steif sein muß, ergibt sich ein beträchtliches Gewicht für die Richtwalv.c.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Bogen-Richtwalze der eingangs vorausgesetzten Art in der Weise zu verbessern, daß sich eine gewichtsmäßig relativ leichte Ausführung ergibt und die eingestellte Mantelform der Bogenrichtwalze zu jeder Zeit zuverlässig aufrechterhalten werden kann (auch bei relativ langen Walzen und hohen Walzendrehzahlen.)
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Während bei der zuletzt geschilderten bekannten Ausführungsform ein gesondertes verschiebbares Ein-Meilrohr vorgesehen ist, auf dem alle Konuselemente befestigt sind genügt es bei der erfindungsgemäßen Bogen-Richtwalze, die Konuselemente durch einfache Verbindungsi'tangen miteinander zu verbinden, wobei die Konuselemente selbst direkt auf der zentralen Achse der Richtwalze gelagert und axial verstellbar sind. Gegenüber der erwähnten bekannten Ausführung bedeutet dies nicht nur eine gewichtsmäßig leichtere Konstruktion, sondern auch eine leichtgängigere Längsverslcllbarkcil der Konuselemente, und die zentrale Achse kann bei vorgegebenem Walzendurchmesser mit größerem Durchmesser ausgeführt werden. Hieraus resul-1''.Tt ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Bogen- Richlwalzc, indem diametrale Bohrungen für die Zugfedern i ; der zentralen Achse vorgesehen v/crden können, ohne letztere in unzulässiger Weise zu schwächen, so daß die diagonal angeordneten Zugfedern die einander gegenüberliegenden Umfangselemente des Walzenmantels zuverlässig und zu jeder Zeit kräftig genug gegen die Konuselemente spannen können, wodurch selb« bei langen Richtwalzen .md hohen Walzendrehzahlen die eingestellten Walzenformen aufrechterhalten werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sei im folgencen anhand der Zeichnurg beschrieben. In der weiigehend schematisch gehaltenen Zeichnung zeigt
Fig. 1 ernen Längsschnitt durch die Bogen-Richtwal-Z2;
F i g. 2 bis 4 verschiedene Querschnitte durch die Bogen-Richtwalze entlang den Schnittlinien H-II, HI-IIl bzw. IV-IV in Fig. 1.
Die in der Zeichnung allgemein mit 1 bezeichnete Bogcn-Richtwalze besitzt eine zentrale Achse 2. einen konkav, konvex oder zylindrisch einstellbaren Umfangsmantel 3. eine Anzahl von relativ zur Achse 2 in axialer Richtung (Doppelpfeil 4) verstellbaren Konuselementen 5 bis 9,-ferner den Umfangsmantel 3 bildende biegsame Umfangselemente 10 sowie Zugfedern 11, die jeweils im Gereich zwischen zwei benachbarten Konuselementen, ζ B. 5 und 6, 6 und 7 usw., durch die zentrale Achse 2 hindurchgeführt sind und jeweils zwei diametral einand ir gegenüberliegende-Vmfangselemente 10 so miteinander verbinden, daß sie mit den Konuselementen 5 bis 9 in Berührung gehalten werden.
Die Umfangselemente 10 können in üblicher Weise etwa leistenförmig ausgebildet und mit entsprechendem Umfangsabstand voneinander angeordnet und im Querschnitt so gebogen sein, daß sie bei ihrer Zusammenordnung allgemein einen im Querschnitt etwa kreisförmigen Umfangsmantel 3 ergeben. Die Enden der Umfangselemente 10 sind auf dem Außenumfang von zwei nach außen offenen, etwa glockenförmigen Walzen-Stirnböden 12,13 befestigt von denen der erste Stirnboden 12 dreh- und verschiebefest und der zweite Stirnboden 13, drehfest, jedoch axial verschiebbar auf dem zugehörigen Ende der zentralen Achse 2 getragen wird.
Die zentrale Achse 2 wird zumindest im Abstützbereich für die Konuselemente 5 bis 9 im wesentlichen durch ein Achsrohr 14 gebildet, an dessen Enden Achsstummel 15 bzw. 16 für die Lagerung und den Antrieb der Achse 2 befestigt sind.
Im veranschaulichten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 1) sina die fünf Konuselemente 5 bis 9 einzeln auf dem Achsrohr 14 in axialer Richtui/t verstellbar gelagert Die einander benachbarten Konuse.emente, z. B. 5 und 6,6 und 7 usw., sind in Skelettbauweise durch mehrere, parallel zur zentralen Achse 2 verlaufende Vtrbindungsstangen 17 starr miteinander verbunden, so daß alle Koiiuselemente 5 bis 9 auf dem Achsrohr 14 gemeinsam in axialer Richtung verstellt werden können.
Die Konuselemente 5 bis 9 besitzen unterschiedliche Konuswinkel, das heißt die Konuswinkel nehmen in ihrer Steigung von den Achsenden zur Achsmitte zu (vgl. F i g. 1), wobei die beiden äußeren Konuselemente 5 und 9 den flachsten Konuswinke! bei etwa gleicher Steigung und das genau in der Längsmitte der Achse 2 angeordnete Konuselement den steilsten Konuswinkel aufweist und wobei die Konuswinkei eine Mittelstellung der Konuselemente erlauben, bei der sich für die Walze auf ganzer Länge ein gleicher Durchmesser einstellt. Gegenüber dieser Mittelstellung lassen sich die Konusclemente 5 bis 9 nach beiden Seiten verschieben.
Alle Konuselemente 5 bis 9 weisen eine gleichgroße Inn^nbohrung 18 auf. deren Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Achsrohres 14. Dabei wird jedes Konuselement 5 bis 9 durch mehrere Ober seinen Umfang verteilt angeordnete, durch Laufrollen 19 gebildete Lagerelement auf der Außenseite des Achsrohres 14 abgestützt, zentriert und in axialer Richtung (Pfeil 4) geführt; gemäß F i g. 3 sind drei Laufrollen 19 mit gleichmäßigen Umfangsabständen vorgesehen.
Darüber hinaus weist jedes Konuselement 5 bis 9 noch wenigstens ein Führungsrollenpaar 20 auf, das mit einer auf dem Achsi ohr 14 in dessen Längsrichtung befestigten Führungsleiste 21 derart in Führungseingriff steht, daß das zugehörige Konuselement nur in axialer Richtung verstellt werden kann, in Umfangsrichtung dagegen drehfest ist. Die Führungsleiste 21 kann durch eine Art Paßfeder gebildet sein, deren Länge etwa der axialen Verstellbarkeit des zugehörigen Konuselements gegenüber der Achse 2 entspricht.
Die Konuseiern, me 5 bis 9 besitzen an ihrem Ende mit dem größeren Durchmesser je einen Endflansch 22, an dem einerseits — im Bereich des Außenumfangs — die Verbindungsstangen 17 und an dem anderseits — im Bereich des Innenumfangs — die Laufrollen 19 und das Führungsrollenpaar 20 angebracht sind.
Jedes Umfangsele^ent 10 besitzt auf seiner Innenseite mehr über seine Länge verteilt befestigte Stützrollen 24, über die es sich auf dem Außenumfang der Konuselemente 5 bis 9 abstützt, wobei die Umfangselemente
10 — wie bereits erwähnt — durch die diametralen Zugfedern 11 ständig gegen die Außenumfangsseite der Konuselemente gezogen werden (vgl. F i g. 4). Für jede Zugfeder 11 sind im Achsrohr 14 zwei sich diametral gegenüberliegende Bohrungen 23 vorgesehen, durch die die Zugfeder 11 hindurchgeführt ist (vgl. F i g. 4).
Bei dieser Bogen-Richtwalze 1 ist durch den ersten Walzen-Stirnboden 12 wenigstens eine Verbindungsstange 17 vom benachbarten Konuselement 5 axial nach außen hindurchgeführt, wobei diese Verbindungsstange 17 zwecks einer gemeinsamen Axialverstellung aller in Skelettbauweise zusammengeordneter Konuselemente 5 bis 9 mit einer ebenfalls vom zugehörigen Achsende (Achsstummel 15) unverdrehbar getragenen Einstellvorrichtung 25 verbunden ist. Diese Einstellvorrichtung 25 enthält im dargestellten Ausführungsbeispiel (vgl. Fig. 1) ein in der nach außen offenen Vertiefung des glockenförmigen ersten Stirnbodens 12 angeordnetes Stell-Lager 26. an dessen Flansch 26a das nach außen ragende Ende der entsprechenden Verbindungsstange bzw. der Verbindungsstangen) 17 befestigt ist. so daß der ganze Skelettaufbau der Konuselemente 5 bis 9 durch eine Verstellung dieses Stell-Lagers 26 in gewünschter Weise gemäß Doppelpfeil 4 axial verschoben werden kann. In dem Stell-Lager 26 ist — axial nach außen hin — eine Gewindebüchse 27 koaxial zum Achsstummel 15 angeordnet. Die drehfest mit dem Stell-Lager 26 verbundene Gewindebüchse 27 besitzt einen äußeren, abgewinkelten Bügel 28, dessen axial nach außen weisendes freies Ende 28a zwischen zwei Führungsroilen 29 derart angeordnet und geführt ist, daß die Gewindebüchse 27 axial verstellt werden kann. Ihre Verdrehung aber verhindert wird. Diese Führungsrollen 29 sind auf der Außenseite eines drehfest angeordneten Verstellantriebes 30 gehalten, der in üblicher Weise — und daher nicht näher veranschaulicht — eine Versteil-Gewindemutter mit Schneckengetriebe enthalten kann und zur axialen Verstellung der Gewindebuchse 27 mit dem Stell-Lager 26 dient. Die Einstellung dieses Verstellantriebes 30 kann in üblicher Weise von Hand, mechanisch oder elektrisch (mit entsprechenden Rückmeldungen der Einstellungen) erfolgen, ggf. auch automatisch über entsprechende Oberwachungs- und Steuereinrichtungen.
Die Richtwalze 1 selbst kann über die beiden nach außen ragenden Achsstummel 15 und 16 in üblicher Weise in Lagern 31 an Gehäusewänden 32 gelagert und durch den Achsstummel 16 mit einer geeigneten Antriebseinrichtung verbunden sein, um sie rotierend anzutreiben. Der Verstellantrieb 30 ist — genau wie die Gewindebüchse 27 — koaxial zum zugehörigen Achsstummel 15 angeordnet und kann ebenfalls von der entsprechenden Gehäusewand 32 getragen werden.
Es dürfte aus der obigen Beschreibung sowie aus der Zeichnung ohne weiteres verständlich sein, daß und wie der Umfangsmantel 3 dieser Bogen-Richtwalze in eine im wesentlichen zylindrische Form (in F i g. 1 in vollen Linien dargestellt) oder in eine konvexe Form (in F i g. 1 bei 3' gestrichelt angedeutet) oder auch in eine konkave Form (in F i g. 1 bei 3" gestrichelt angedeutet) einge- bo stellt werden kann, um die jeweils gewünschte Korrektur von Bogenverzügen einer über den Umfangsmaniel 3 hinweggeführten Warenbahn zu erzielen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Bogen-Richtwalze, enthaltend
a) eine zentrale, umlaufende Achse (2),
b) eine Anzahl von Konuselementen (5 bis 9) von unterschiedlichen Konusdurchmesser, die fest miteinander und drehfest mit der Achse (2) verbunden sind und die in Längsrichtung der Achse (2) gemeinsam verstellbar sind,
c) den Umfang der Walze bildende biegsame Umfangselemente (10),
d) Zugfedern (11), die die Umfangselemente (10) an einigen Stellen ihrer axialen Länge in Berührung mit den Konuselementen (5 bis 9) halten,
DE19813133208 1981-08-21 1981-08-21 Bogen-Richtwalze Expired DE3133208C2 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE525491C (de) * 1930-03-23 1931-05-23 C G Hoffmann Akt Ges Vorrichtung zum Gleichrichten der Karos beim Ausruesten karierter Web- und Wirkstoffe
DE2950882A1 (de) * 1979-12-18 1981-07-23 Hans Dipl.-Ing. Dr. Kudlich Einrichtung fuer das geradehalten von schussfaeden und/oder maschenreihen einer bewegten bandfoermigen warenbahn

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