DE604975C - Faerbehuelse - Google Patents

Faerbehuelse

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DE604975C
DE604975C DEL82387D DEL0082387D DE604975C DE 604975 C DE604975 C DE 604975C DE L82387 D DEL82387 D DE L82387D DE L0082387 D DEL0082387 D DE L0082387D DE 604975 C DE604975 C DE 604975C
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DE
Germany
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spindle
paper
plug
sleeve
color sleeve
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DEL82387D
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TEXTILE PAPER TUBE Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Färbehülse Es sind Hülsen, z. B. Färbehülsen für die hTaßbehandlung von Garn o. dgl., bekannt, die an einem Ende geschlossen und am anderen Ende offen sind und mit dieser öffnupg auf Nippel eines Trägers aufgesteckt werden, um so eine Naßbehandlung des Faden- oder Fasergutes unter Druck vornehmen zu können.
  • Zum Verschließen des einen Endes ist es bekannt, einen Verschlußkörper aus demselben Material wie dasjenige der Hülse zu verwenden, und zwar benutzte man bisher beispielsweise für eine Metallhülse zum Verschluß eine Metallkappe.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich im wesentlichen dadurch, daß für die Färbehülse aus Papier als Abdichtung des einen Hülsenendes ein Pfropfen aus Holz, Kork oder ähnlichem quellbarem Material dient. Man erzielt hierdurch den Vorteil, daß die Dichtung durch die Quellwirkung des Pfropfens unter allen Umständen gewährleistet wird. Erst durch die Verwendung eines Pfropfens aus quellbarem Material läßt sich bei Hülsen aus Papier eine zuverlässige Abdichtung an dem einen HiiIsenende erreichen, so daß gegenüber der Verwendung von Verschlüssen an den Hülsenenden durch Pfropfen aus gleichem Material wie die Hülse ein wesentlicher technischer Fortschritt erzielt wird. Die Erfindung ist an Hand beiliegender Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es bedeutet Fig. z eine gemäß vorliegender Erfindung ausgeführte Papierspindel teils im Schnitt, teils in Ansicht, die auf einer Ringspinnmaschine die gesponnenen Fäden direkt aufnehmen kann, Fig. z eine zylindrische Hohlspindel, deren Oberteil im Schnitt dargestellt ist, Fig. 3 eine Spindel, die im allgemeinen die gleiche Form wie die Ausführungsform der Fig. a aufweist und von dieser nur am oberen Ende -=abweicht, und Fig. q. eine kegelförmige Spindel.
  • Die Hohlspindel 6 aus Papier wird in der an sich üblichen Weise hergestellt, indem man eine Papierlage auf einen Kern in mehrfachen Schichten bis zur gewünschten Dicke herumwickelt und dabei einen Klebstoff benutzt. Die auf diese Weise gebildete Spindel wird hierauf mit einer Komposition behandelt, durch die sie wasserundurchlässig wird. Die für die Behandlung geeignete Komposition kann, um ein Beispiel. zu nennen, aus einer Mischung von Terpentin und geschmolzenem Bienenwachs in gleichen Gewichtsteilen bestehen. Dieses Gemisch wird unter Anwendung von Hitze flüssig gehalten, um die hohlen Papierspindeln darin eintauchen und bis zu dem gewünschten Grade mit der Mischung imprägnieren zu können. Die so behandelten Spindeln werden dann getrocknet und erhärtet. Die Dichte der Mischung hängt von dem gewünschten Imprägnierungsgrad ab. Nach- dem Behandeln und Trocknen wird die Spindel mit Lochungen 7 versehen, die mit Hilfe geeigneter Werkzeuge und in dem gewünschten Abstand voneinander erzeugt werden.
  • Das eine Ende der Hohlspindel wird nun erfindungsgemäß durch einen Pfropfen 8 aus Holz, Kork, Papiermach6 oder ähnlichem quellbaren Material dicht verschlossen. Das Einführen dieses Pfropfens erfolgt von dem weiteren Ende der Spindel 6 aus unter Zuhilfenahme eines in der Zeichnung nicht dargestellten Werkzeuges. Der Pfropfen wird dabei so eingetrieben, daß er einen flüssigkeitssicheren Abscbluß bildet.
  • Die Hohlspindel 6 wird, nachdem das Fasergut oder Garn darauf aufgewickelt ist, mit diesem einer Naßbehandlungsmaschine, z. B. einer Färbemaschine, übergeben, wo sie z. B. auf einem Nippel 9 einer Tragplatte i o aufgebracht werden kann. Der Nippel und die Platte sind in Fig. i punktiert angedeutet.
  • Bei der zylindrischen Spindel nach Fig. z wird der Pfropfen 8 im Durchmessergenügend groß gehalten, damit er unter entsprechender Kraftanwendung in die Spindelöffnung eingetrieben werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 3 besitzt die in Form einer konischen Röhre ausgebildete Hohlspindel am einen Ende einen nach einwärts gerichteten Flansch i i. Die Bildung eines solchen Flansches an der Spindel aus gewickeltem Papier erfolgt in bekannter Weise. Soweit der Flansch i i in Betracht kommt, stimmen die Ausführungsformen der Fig.3 und q. miteinander überein. In beiden Fällen wird der Pfropfen 8 von innen eingeschoben und fest gegen den inneren Rand des Flansches i i angepreßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Färbehülse aus Papier, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdichtung am einen. Hülsenende ein Pfropfen aus Holz, Kork oder ähnlichem quellbarem Material dient.
DEL82387D 1931-11-07 1932-11-08 Faerbehuelse Expired DE604975C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB604975X 1931-11-07

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DE604975C true DE604975C (de) 1934-11-01

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ID=10485680

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DEL82387D Expired DE604975C (de) 1931-11-07 1932-11-08 Faerbehuelse

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