DE610141C - Selbstkassierendes Doppelbillard - Google Patents

Selbstkassierendes Doppelbillard

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DE610141C
DE610141C DES109286D DES0109286D DE610141C DE 610141 C DE610141 C DE 610141C DE S109286 D DES109286 D DE S109286D DE S0109286 D DES0109286 D DE S0109286D DE 610141 C DE610141 C DE 610141C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft Billards mit Geldeinwurf und automatischer Spielzeitbegrenzung. Bekannt ist schon, daß man derartige Billards durch einen Handgriff je nach Wunsch auf Karambolage- oder Lochspiel einstellen kann. Gemäß vorliegender Erfindung erfolgt diese Einstellung selbsttätig beim Aufziehen des bekannten Automatenwerkes mit Hilfe eines Wahlknopfes, der vor dem Herunterdrücken des Aufziehhebels auf Loch- oder Karambolagespiel einzustellen ist. Abb. ι zeigt die Aufziehvorrichtung. Abb. 2 zeigt das Billard von oben gesehen. Abb. 3 bis S sind Schnitte durch Linie A-B der Abb. 2.
Ein Hebel m, eine Scheibe Q und ein Hebel ν sind alle drei, aber jedes für sich, drehbar auf der festen Welle;? nebeneinander angeordnet (Abb. 1). Wenn eine Münze einao geworfen wird, kuppelt diese den Hebel m mit dem Hebel ν in- üblicher, in der Zeichnung nicht dargestellter Weise zusammen. Drückt man den Hebel m in Pfeilrichtung nach unten, so nimmt dieser vermittels der Münze den Hebel V in Pfeilrichtung mit, bis die an diesem befindliche Sperrnase ti in die Zahnlücke / der Scheibe Q einfällt. Hierauf fällt die Münze aus der Kupplungsstellung, und der Hebel ν wird durch die Zugfeder 2 wieder in' die gezeichnete Stellung zurückgezogen, wobei er die bis dahin in Ruhestellung gebliebene Scheibe Q mitnimmt. Bei dieser Bewegung erledigt der Hebel ν durch die Kraft der Feder 2 den Aufzug des bekannten Automatenuhrwerks und alle übrigen Bewegungsvorgänge des Mechanismus. Auch der vom Uhrwerk zeitlich gesteuerte Nocken w ist in Pfeilrichtung um 900 gedreht worden, damit die Sperrnase α die im Zahn I mitgenommene Scheibe Q in ihrer unteren Lage festhalten kann. Wenn die Spielzeit vorüber ist, wird der Nocken w durch das Uhrwerk wieder zurückgedreht, wodurch u aus I ausgelöst wird und die Scheibe Q in Anfangsstellung (wie Abb. 1) zurückfällt.
Hat der Hebel ν vermittels Nase« und Zahnlücke I die Scheibe Q in Pfeilrichtung nach unten mitgenommen, so sind auch die an ihr befestigten Stangen« und O1 in Pfeilrichtung verschoben worden. Die Stange« hebt und senkt einen Teile der Spielfläche und begrenzt dadurch die Spielzeit in an sich bekannter Weise. Stange O1 verschiebt die Stange b; diese schließt und öffnet die Löcherk mit den Klappen/ zwecks Umschalrung von Loch- auf Karambolagebillard und Spielzeitbegrenzung durch Lochöffnen bei Karambolagespiel.
In Abb. 2 sieht man die ganze Spielfläche mit den Löchern h und dem senkbaren Flächenteile, der hier kreisförmig gezeichnet ist und die Größe einer Kegelaufstellfläche hat. Dieser senkbare Flächenteil kann auch jede andere Form haben. K' ist der Geldeinwurf. In Abb. 3 ist das Billard außer Betrieb, die Löcherh geöffnet und die Flächen gesenkt, und zwar schräg, so daß kein Kegel aufgestellt werden kann. In Abb. 4 ist das Billard auf Karambolagespiel gestellt worden. Die Stange« hat durch Verschieben in Pfeilrichtung die Flächet und Klappe/* gehoben, so daß Kegel aufgestellt werden können und die Bälle auf der Laufbahn g aus dem Billard herausrollen können. In Abb. S ist das Billard ebenfalls in Betrieb, jedoch auf Lochbillardspiel gestellt. Diese Umschaltung von der Stellung nach Abb. 4 in die Stellung nach Abb. 5 geschieht erfindungsgemäß mit Hilfe eines Wahlknopfes. Die Schaltweise dieses Wahlknopfes 0 ist aus Abb. 1 ersichtlich. In Schaltstellung der Abb. 1 wird die Stange b von der Stange bt durch ihre im Eingriff stehenden Haken mitgenommen und die Löcher durch die Stange b geschlossen, so daß Karambolagespiel gespielt werden kann. Sollen die Löcher offen bleiben, um ein Lochbillardspiel spielen zu können, wird der Wahlknopf ο um 900 nach rechts gedreht, wobei der Nocken χ das in Pfeilrichtung schwenkbare Lager s der Stange bi senkt. Die Stangen b und O1 sind dann außer Eingriff, so daß . die Stange b außer Tätigkeit gesetzt wird und die Löcher offen bleiben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Selbstkassierendes Doppelbillard mit zwangsweiser Spielbegrenzung und einer Umschaltung von Loch- auf Karambolagebillardspiel, dadurch gekennzeichnet, daß diese Umschaltung durch den Aufzug (Q, v) des bekannten Automatenuhrwerks erfolgt, je nachdem zuvor ein Wahlknopf (o) auf Loch- oder Karambolagebillardspiel eingestellt worden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES109286D Selbstkassierendes Doppelbillard Expired DE610141C (de)

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