DE543412C - Geduldspiel mit in einer Dose beweglichem Koerper - Google Patents

Geduldspiel mit in einer Dose beweglichem Koerper

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DE543412C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/04Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks using balls to be shaken or rolled in small boxes, e.g. comprising labyrinths
    • A63F7/044Hand-held boxes with balls rolled, e.g. towards holes, by tilting the box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Geduldspiel mit
in einer Dose beweglichem Körper, der durch entsprechendes Bewegen der Dose in ein in dieser befestigtes Gehäuse mit vorn angebrachter Schließklappe einzuspielen ist.
Es sind bereits dosenförmige Geduldspiele bekannt, die eine eingebaute Pendelkappe haben, unter die der Spielkörper eingespielt werden muß.
Im Gegensatze zu dieser pendelnden Kappe handelt es sich bei der Erfindung um ein an sich bekanntes festes Einspielgehäuse, das eine bewegliche Schließklappe trägt. Diese wird nach der Erfindung durch einen Schieber, der von der Bewegung der Spieldose abhängig ist, mechanisch aufgestellt. Erst wenn dies geschehen ist, kann der Spielkörper in das Gehäuse eingespielt werden. Nach dessen Einlauf schließt sich die Klappe, was ao einen nach außen sichtbaren Abschluß des Spielvorganges bedeutet.
In der Zeichnung ist die neue Spielausbildung in einem Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt
Fig. ι das Spiel von oben gesehen,
Fig. 2 einen Längsschnitt,
Fig. 3 das eingebaute Einspielgehäuse und
Fig. 4 den damit zusammenwirkenden Steuerschieber allein im Schaubilde, während Fig. 5 die in dem Lagerschlitze des Gehäuses hängende Schließklappe erkennen läßt, die von dem Steuerschieber beeinflußt wird.
Das Spiel besteht in bekannter Weise aus einer Dose mit Glasabdeckung 1'. Auf ihren Boden 1 läuft ein beweglicher Spielzeugkörper 5, beispielsweise in Form einer Maus. Ferner ist auf dem Boden ein Einspielgehäuse angeordnet, in welches der Spielzeugkörper hineingebracht werden muß.
Dieses Gehäuse besteht aus einem U-förmig gebogenen Rahmen 2, der fest mit der Spielgrundplatte ι verbunden ist. Auf diesem lagert nach der Erfindung frei verschieblich ein Schieber 3, der mit seinen abgebogenen Seitenwänden auf den Rahmen 2 geführt ist und mit seiner hinteren Mittelzunge in einer Ausnehmung des Rahmens läuft und in diesem einen Anschlag nach rückwärts findet, während seine Bewegung nach vorwärts durch zwei Stifte 2' begrenzt ist, die auf dem Rahmen 2 vorgesehen sind und beispielsweise auch aus hochgedrückten Körnern gebildet sein können.
Die Vorderseite des Rahmens 2 trägt eine Quereinschlitzung, die das Lager für eine Schließklappe 4 bildet, deren durch Einschlitzung erzeugte Seitenlappen 4' außerhalb der Rahmenwände liegen. In der Bahn dieser Seitenlappen 4' laufen die verlängerten Seitenarme 3' des Steuerschiebers 3. Wenn dieser durch entsprechende Neigung auf dem Rahmen 2 nach vorwärts gleitet, so stoßen seine Arme 3' gegen die Seitenlappen 4' der Schließklappe 4 und öffnen diese, so daß die
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Spielfigur in das Gehäuse 2 eingespielt werden kann. Gleitet der Schieber zurück, so läßt die Wirkung auf die Schließklappe nach, diese schwenkt nach rückwärts bzw. nach unten und verschließt das Gehäuse 2, so daß die Spielfigur nicht eintreten kann, zumal der Schieber in seiner rückwärtigen Stellung die Schließklappe ebenfalls absteift und deren weitere Bewegung nach rückwärts sperrt.
ίο Damit der Schieber nicht zu leicht nach rückwärts gleitet und in seiner vorderen Stellung, in der er die Schließklappe offenhält, einen vorübergehenden Ruhepunkt findet, ist das Gehäuse 2 auf der Oberseite mit einer Ausnehmung 2" und der Schieber mit einer kleinen Eindrückversenkung 3" ausgestattet, die als Stütznase leichten Halt in der Gehäuseausnehmung 2" findet. Die Grundplatte der Spieldose kann mit einem beliebigen Bild versehen sein. Von der jeweiligen Dosenhaltung und Neigung hängt die Bewegung def eingelagerten Spiejfigur 5 ab, ebenso wie durch die Dosenhaltung auch die Stellung und die Tätigkeit des Steuerschiebers vom Einspielgehäuse beeinflußt wird. Der Spielende hat also einerseits bei seinen Bewegungen auf den Steuerschieber zu achten, um die öffnung des Einbaugehäuses zu sichern und muß andererseits in dieses offene Gehäuse die Spielfigur hineinbringen, so daß also ständig Wechselwirkung zwischen Spielfigur und Gehäuse beachtet werden muß.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Geduldspiel mit in einer Dose beweglichem Körper, der durch entsprechendes Bewegen der Dose in ein in dieser befestigtes Gehäuse mit vorn angebrachter Schließklappe einzuspielen ist, dadurch gekennzeichnet, daß dies Gehäuse einen Steuerschieber (3) trägt, der die Schließklappe (4), wenn er durch die Spieldosenbewegung vorwärts bewegt wird, öffnet und so lange offenhält, bis er wieder in seine Anfangsstellung zurückgebracht wird.
  2. 2. Geduldspiel mit Steuerschieber für die Schließklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber als U-förmiger Rahmen ausgebildet ist, der frei verschiebbar auf dem Gehäuse (2) sitzt und mit Seitenarmen (3') gegz*1 einen Mitnehmerlappen (4') der Schließklappe wirkt.
  3. 3. Geduldspiel nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine am Steuerschieber angebrachte Nase (3"). welche in der vorderen Stellung, in der dieser die Schließklappe öffnet, in eine Ausnehmung (2") des Gehäuses (2) derart eingreift, daß der Steuerschieber dabei einen vorübergehenden Stütz- und Ruhepunkt findet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40656D 1931-02-14 1931-02-14 Geduldspiel mit in einer Dose beweglichem Koerper Expired DE543412C (de)

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