DE1703993C3 - Lagerung eines Kupplungsteils von Spielzeug- und Modelleisenbahnen - Google Patents

Lagerung eines Kupplungsteils von Spielzeug- und Modelleisenbahnen

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DE1703993C3
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Auf Nichtnennung Antrag
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Ernst, Max, 8500 Nürnberg
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung eines Kupplungsteils von Spielzeug- und Modelleisenbahnen, wobei das Kupplungsteil, das Federglied und das Drehgestell einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist.
Eine Lagerung dieser Art ist in der US-PS 31 40 783 beschrieben. Bei der bekannten Ausbildung der Kupplungslagerung wird der Kupplungs- bzw. Entkupplungsvorgang durch eine Bewegung der Kupplungsteile in der Horizontalen verwirklicht. Hierzu ist ein den Kupplungshaken tragender Arm in einer horizontalen Richtung federnd ausgebildet, so daß der Kupplungshaken seitlich federnd ausweichen kann und so die Verbindung mit einem zweiten Kupplungshaken erlaubt. Ferner ist es bekannt. Drehgestelle für Spielzeug- und Modelleisenbahnen mit einem Kupplungslager, einem in das Kupplungslager einsetzbaren beweglichen Kupplungsteil und einer das bewegliche Kupplungsteil in seiner Lage haltenden Druckfeder zu versehen. Zum Kuppeln wird dabei der Kupplungshaken in vertikaler Richtung bewegt. Drehgestelle, Kupplungsteil und Feder bestehen hierbei aus drei getrennten Bauteilen, wobei das Drehgestell und das Kupplungsteil aus Kunststoff im Spritzgußverfahren hergestellt werden und das Federglied aus einem elastischen Metallteil besteht. Zu diesen drei Bauelementen kommt noch ein viertes Bauteil in Form einer Abdeckung für das Kupplungslager hinzu. Die Herstellung einer solchen Kupplung mit ihrer Lagerung ist daher verhältnismäßig umständlich und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte, vorteilhafte, einstückige Ausbildung des Drehgestells mit Kupplungslagerung aus Kunststoff bei Kupplungsanordnungen zu ermöglichen, bei denen ein Kuppeln und Entkuppeln durch eine vertikal zum Fahrzeugkörper gerichtete Bewegung des Kupplungshakens erfolgt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf beiden Seiten des rückwärtigen Schaftendes des Kupplungshakens zwei im Abstand hintereinander und senkrecht vom Schaftende abstehende zylindrische Ansätze ausgebildet sind, die in eine Ausnehmung an der Unterseite von zwei im Abstand nebeneinander angeordneten, sich in Fahrzeuglängsachse erstreckenden, vom Drehgestell abstehenden Fortsätzen eingreifen, wobei die Ausnehmungen durch vordere krallenartige Ansätze und rückwärtige Ansätze so begrenzt werden, daß die Ansätze am Schaftende darin einsprengbar sind und dabei das aus einem flachen Stab bestehende Federglied unter Spannen bogenförmig in Richtung zum Fahrzeugboden hin abgebogen wird.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß eine Kupplungsanordnung, bei der der Kupplungshaken beim Kuppeln und Entkuppeln in vertikaler Richtung bewegt wird, gegenüber dem Stand der Technik wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Es können nämlich Drehgestell, Kupplungshaken und Federglied in einem Arbeitsgang als ein Spritzfei/ hergestellt werden, wie dies an sich aus der eingangs genannten US-PS bekannt ist. Die Montage des mit einem Kupplungshaken versehenen Drehgestells erfolgt durch einen einzigen Handgriff, wodurch sich die Herstellung ebenfalls erheblich verbilligt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den F i g. 1 bis 4 dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine nach der Erfindung ausgebildete Lagerung eines Kupplungsteils mit einem Drehgestell ohne Laufachsen, von der Seite gesehen, teilweise im Schnitt, Fig.2 die Lagerung nach Fig. 1, wobei der Kupplungshaken nicht eingesprengt ist,
Fig.3 die Lagerung und den Kupplungshaken nach F i g. 2 in einer Ansicht von oben, und
Fig.4 die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Lagerung mit Laufachsen und eingesprengten Kupplungshaken in einer perspektivischen Ansicht.
In den Figuren stellen dar: 1 das als Spritzgußteil hergestellte Drehgestell, vorzugsweise aus Polypropylen, 2 den Kupplungshaken, 3 den an den Kupplungshaken anschließenden rückwärtigen Schaft. Am hinteren Ende des Schaftes 3 sind im Abstand voneinander zu beiden Seiten zylindrische Ansätze 4 vorgesehen. Das rückwärtige Ende des Schaftes 3 ist durch ein stabförmiges Federglied 5 mit dein Drehgestell 1 verbunden. Das Drehgestell 1 weist oberhalb des Federgliedes 5 im Abstand etwa gleich der Stärke des Schaftes 3 zwei Fortsätze 6 auf, die an ihrer Unterseite nach rückwärts abgewinkelte krallenartige Ansätze 7 und dahinterliegend nach unten gerichtete Ansätze 8 tragen.
Wie besonders deutlich den F i g. 2 und 3 zu entnehmen ist, sind Drehgestell 1 mit den Fortsätzen 6, Federglied 5 sowie Kupplungshaken 2 mit Schaft 3 und den Ansätzen 4 einstückig als Spritzgußteil hergestellt. Um die Anordnung funktionsfähig zu machen, werden in die Seitenteile des Drehgestells lediglich die beiden Radpaare eingesprengt und der Kupplungshaken, wie dies F i g. 1 und 4 zeigen, mit den Ansätzen 4 zwischen die vorderen krallenartigen Ansätze 7 und die rückwärtigen Ansätze 8 eingesprengt. Hierbei wird die geeignet bemessene Feder 5 bogenförmig nach oben abgebogen und hält hierbei den Kupplungshaken in seiner horizontalen Mittellage fest. Zum Kuppeln und Entkuppeln läßt sich der Kupplungshaken 2 nach oben verschwenken, wobei das mit der Feder 5 verbundene Ende des Schaftes 3 nach unten ausgelenkt, und durch die Feder 5 wieder in seine Mittellage zurückgebracht wird. Die seitliche Verschwenkbarkeit des Kupplungs-
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
hakens ist durch die Drehbeweglichkeit des Drehgestells um seine vertikale Achse gegeben. Ein Verschwenken des Kupplungshakens 2 nach unten wird dadurch verhindert, daß die rückwärtigen Ansätze 4 des Schaftes 3 an den Fortsätzen 6 nach oben anschlagen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Lagerung eines Kupplungsteils von Spielzeug- und Modelleisenbahnen, wobei das Kupplungsteil, das Federglied und das Drehgestell einstückig aus elastischem Kunststoff hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf beiden Seiten des rückwärtigen Schaftendes (3) des Kupplungshakens (2) zwei im Abstand hintereinander und senkrecht vom Schaftende (3) abstehende zylindrische Ansätze
    (4) ausgebildet sind, die in eine Ausnehmung an der Unterseite von zwei im Abstand nebeneinander angeordneten, sich in Fahrzeuglängsachse erstrekkenden, vom Drehgestell (1) abstehenden Fortsätzen (6) eingreifen, wobei die Ausnehmungen durch vordere krallenartige Ansätze (7) und rückwärtige Ansätze (8) so begrenzt werden, daß die Ansätze (4) am Schaftende (3) darin einsprengbar sind und dabei das aus einem flachen StaD bestehende Federglied
    (5) unter Spannen bogenförmig in Richtung zum Fahrzeugboden hin abgebogen wird.
DE19681703993 1968-08-09 1968-08-09 Lagerung eines Kupplungsteils von Spielzeug- und Modelleisenbahnen Expired DE1703993C3 (de)

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DE1703993A1 DE1703993A1 (de) 1972-02-24
DE1703993B2 DE1703993B2 (de) 1976-03-25
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