DE1180293B - Drehzapfenlose Drehgestell-Anlenkung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen - Google Patents

Drehzapfenlose Drehgestell-Anlenkung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen

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Publication number
DE1180293B
DE1180293B DEF31740A DEF0031740A DE1180293B DE 1180293 B DE1180293 B DE 1180293B DE F31740 A DEF31740 A DE F31740A DE F0031740 A DEF0031740 A DE F0031740A DE 1180293 B DE1180293 B DE 1180293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bogie
tongues
car body
guide segments
vehicles
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF31740A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann Fleischmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
Original Assignee
Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Fleischman GmbH and Co KG filed Critical Gebr Fleischman GmbH and Co KG
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Publication of DE1180293B publication Critical patent/DE1180293B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/22Wheels; Wheel axles; Bogies

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Drehzapfenlose Drehgestell-Anlenkung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen Die Erfindung richtet sich auf eine drebzapfenlose Drehgestell-Anlenkung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen, die im wesentlichen aus zwei drehgestellseitig angeordneten, um den ideellen Drehzapfen zylindrisch geformten Führungssegmenten und aus zwei wagenkastenseitig angeordneten, entsprechend hohlzylindrisch geformten Führungssegmenten bestehen.
  • Bei einer vorbekannten Anordnung dieser Art wird das Drehgestell gegen Herausfallen aus den wagenkastenseitigen Führungssegmenten in der Weise gesichert, daß in diese Segmente von außen je eine Schraube eingreift, die die Lagerfläche für die drehgestellseitigen Führungssegmente überragt und in einem Längsschlitz dieser Führungssegmente des Drehgestells eingreift. Durch die Länge dieser Schlitze wird zugleich der Schwenkbereich des Drehgestells begrenzt. Diese Drehgestellanlenkung löst jedoch nicht das Problem der Aufnahme des Wagenkastengewichts in zufriedenstellender Weise. Eine andere vorbekannte Drehgestell-Lagerung weist nur drehgestellseitig zylindrisch geformte Führungssegmente auf, die einen. U-förmigen Querschnitt aufweisen, wobei die etwa horizontal verlaufenden Schenkel die Längskanten einer rechteckigen öffnung der Bodenplatte des Wagenkastens über- bzw. untergreifen. Es ist daher ein besonderes Federglied zur Sicherung der Längslage des Drehgestells gegenüber dem Wagenboden erforderlich. Dieses besteht aus einer Blattfeder, die mit einer etwa senkrecht angewinkelten Kante in eine kreisbogenförmige Nut in der oberen Abdeckung des Drehgestells eingreift. Diese Bauart verlangt einen hohen Aufwand, und sie ist umständlich in der Montage.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, ist die erfindungsgemäße Ausbildung einer drehzapfenlosen Drehgestellanlenkung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen so getroffen, daß die wagenkastenseitigen Führungssegmente hochkant stehende Zungen sind, die federnd in die zylindrische Nuten bildenden, drehgestellseitigen Führungselemente eingreifen, wobei die Höhe der Zungen etwa gleich der Breite der Nuten ist.
  • Diese Maßnahme ist außerordentlich einfach in der Herstellung, vor allem aber erleichtert sie die Montage wesentlich, da die miteinander zusammenwirkenden Führungssegmente federnd ineinandergreifen, wobei die Federkraft der wagenkastenseitigen Zungen zugleich eine sehr zuverlässige Lagerung des Drehgestells gewährleistet. Diese Anordnung hat weiter den Vorteil, daß sie das naturgetreue äußere Bild der Fahrzeuge nicht beeinträchtigt. Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß die Zungen an den Wagenkastenboden aasgeformt sind. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Zungen gabelförmige Verlängerungen der durch Abbiegen nach unten gebildeten Seitenwangen einer aus Blech hergestellten Bodenplatte bilden, die aus einem ursprünglich flachen, die Platte und die Zungen bildenden Zuschnitt hergestellt ist. Selbstverständlich kann die Bodenplatte aber auch aus anderem Werkstoff, z. B. aus einer Zinklegierung oder aus einem Kunststoff, gegossen sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die Zungen an ihren gabelförmigen Enden nach außen abgebogene Lappen auf, die sich gegen die Seitenwände des Wagenkastens abstützen. Diese Anordnung gewährleistet eine besonders gute Führung der federnden Zungen, so daß die einwandfreie Lagerung auch bei nachlassender Federkraft der Zungen erhalten bleibt.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigt F i g. 1 einen Spielzeug-Triebwagen, teilweise in Seitenansicht, teilweise aufgeschnitten, F i g. 2 eine Draufsicht bei teilweise abgenommenem Gehäuse, F i g. 3 den Rahmen eines Drehgestells in perspektivischer Darstellung, F i g. 4 die Bodenplatte mit den aasgeformten Zungen, ebenfalls perspektivisch und F i g. 5 einen Schnitt nach Linie A -B in F i g. 1. Das Triebfahrzeug besteht beim dargestellten Ausführungsbeispiel im wesentlichen aus dem Gehäuse a, dessen Bodenplatte b und den beiden Drehgestellen c und d, von welchen wenigstens eines, z. B. das Drehgestell d mit dem Antriebsmotor, vorzugsweise einem Elektromotor, versehen ist.
  • Jedem Drehgestell sind zwei Radsätze zugeordnet, die aus der Achse e und den beiden Rädern f bestehen. Die Drehgestellrahmen h sind mit Stütz- und Führungsgliedern ausgerüstet, die mit wagenkastenseitigen Gegengliedern die drehzapfenlose Anlenkung bilden. Hierzu dienen beim wiedergegebenen Ausführungsbeispiel die Führungssegmente g, welche auf dem Drehgestellrahmen h vorgesehen sind und eine zylindrische Gleitfläche i aufweisen. Diese bilden in Verbindung mit den vorstehenden Stegen k eine Nut.
  • Als Gegenglieder sind die an die Bodenplatte b angeformten Längszungen 1 vorgesehen, die hohlzylindrisch geformte Führungssegmente bilden und sich in die Nuten i, k einlegen. Die drehgestellseitigen Nuten i, k stellen in Verbindung mit den wagenkastenseitigen Zungen für das jeweilige Drehgestell eine drehzapfenlose Anlenkung dar.
  • Die Längszungen 1 sind federnd ausgebildet, so daß sie sich mit leichtem Druck an die Gleitflächen i anschmiegen. Dadurch wird eine gute Führung ohne übermäßige Reibung bei der Drehbewegung der Drehgestelle gewährleistet.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel bilden die Längszungen 1 an die Bodenplatte b angeformte, gabelförmige Verlängerungen, die nach unten abgewinkelt sind.
  • Die eigentlichen Gegenglieder der Anlenkung, die hohlzylindrisch geformten Führungssegmente der Zungen 1, enden beidseits mit einer nach innen gerichteten Einbiegung n, die einerseits in die Seitenwangen in übergeht, andererseits in einen Lappen o ausläuft, der sich federnd innen an der Gehäuseseitenwand abstützt.
  • Der Drehgestellrahmen h kann in üblicher Weise im Wege des Gießens z. B. aus Zink oder aus Kunststoff hergestellt sein. Die Längszungen 1 können ebenso wie die Bodenplatte b aus Metallblech, gegebenenfalls aber auch aus Kunststoff geformt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzapfenlose Drehgestellanlenkung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen, die im wesentlichen aus zwei drehgestellseitig angeordneten, um den ideellen Drehzapfen zylindrisch geformten Führungssegmenten und aus zwei wagenkastenseitig angeordneten, entsprechend hohlzylindrisch geformten Führungssegmenten besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die wagenkastenseitigen Führungssegmente hochkant stehende Zungen (1) sind, die federnd in die zylindrische Nuten (i) bildenden, drehgestellseitigen Führungssegmente eingreifen, wobei die Höhe der Zungen etwa gleich der Breite der Nuten ist.
  2. 2. Drehgestellanlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (1) an dem Wagenkastenboden (b) angeformt. sind.
  3. 3. Drehgestellanlenkung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (1) gabelförmige Verlängerungen der durch Abbiegen nach unten gebildeten Seitenwangen (m) einer aus Blech hergestellten Bodenplatte (b) bilden, die aus einem ursprünglich flachen, die Platte und die Zungen bildenden Zuschnitt geformt ist.
  4. 4. Drehgestellanlenkung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (4 an ihren gabelförmigen Enden nach außen abgebogene Lappen (o) aufweisen, die sich gegen die Seitenwände des Wagenkastens abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 814 257.
DEF31740A 1960-07-23 1960-07-23 Drehzapfenlose Drehgestell-Anlenkung fuer Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen Pending DE1180293B (de)

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DE1180293B true DE1180293B (de) 1964-10-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5980358A (en) * 1993-06-24 1999-11-09 Gebr. Fleischmann Vehicle for electric toy and model trains
EP3028755A1 (de) * 2014-12-03 2016-06-08 Agatsuma Co., Ltd Verbundenes laufendes spielzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2814257A (en) * 1952-02-12 1957-11-26 Harold L Joyce Miniature powered vehicle

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