DE1125332B - Spielfahrzeug mit Schiebetuer od. dgl. - Google Patents

Spielfahrzeug mit Schiebetuer od. dgl.

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Publication number
DE1125332B
DE1125332B DEM25384A DEM0025384A DE1125332B DE 1125332 B DE1125332 B DE 1125332B DE M25384 A DEM25384 A DE M25384A DE M0025384 A DEM0025384 A DE M0025384A DE 1125332 B DE1125332 B DE 1125332B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
toy vehicle
vehicle according
displaceable
opening
support edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM25384A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Herfort
Dipl-Ing Max Thiem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Maerklin und Cie GmbH filed Critical Gebr Maerklin und Cie GmbH
Priority to DEM25384A priority Critical patent/DE1125332B/de
Publication of DE1125332B publication Critical patent/DE1125332B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles

Landscapes

  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Spielfahrzeug mit Schiebetür od. dgl. Die Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug mit Schiebetür od. dgl., welches im wesentlichen aus einem einstückig hergestellten, vorzugsweise gespritzten, Dach und Wände darstellenden, hohlen Oberteil und aus einem den Boden bildenden Unterteil besteht, mit einem senkrecht stehenden, waagerecht verschiebbaren, plattenförmigen Teil zum Verschließen einer in einer Wand des Oberteils angeordneten Öffnung, z. B. Schiebetür oder Schiebefenster, wobei das verschiebbare Teil in je einer oberen und unteren Nut geführt ist.
  • Bekannt ist eine Bauart, bei der Schiebetüren unten in einer vom Fahrzeugboden und von einer Seitenwand des Fahrzeuges gebildeten Nut gestützt und geführt sind, oben dagegen durch einen Schlitz in einem an die Seitenwand anschließenden, horizontal gerichteten Dachflansch hindurchragen.
  • Bei einer anderen vorbekannten Ausführung eines Fahrzeuges sind die Wände und das Dach einstückig. Der Wagenkasten ist kein Blechteil, sondern ein Gießkörper, dessen Hohlraum durch einen nach unten gezogenen Formkern gebildet wurde. Zum Führen der einzeln verstellbaren Türen dienen eine obere und eine untere Nut, die von Blechformteilen gebildet werden, welche von außen her an den Wagenkasten angezapft sind. Beim Herstellen des Fahrzeuges wird also zunächst eines der Blechformteile an den Wagenkasten angezapft, worauf die Tür in deren Nut eingeschoben wird. Dann schiebt man das zweite Blechformteil auf die Tür auf, fädelt das Blechformteil in den Wagenkasten ein und verzapft dann dieses mit dem Wagenkasten.
  • Demgegenüber weist beim Erfindungsgegenstand das verschiebbare Teil eine sich waagerecht erstreckende Kröpfung auf, deren waagerechter Steg das verschiebbare Teil auf einer waagerechten Stützkante des Fahrzeugkörpers abstützt, die seitlich der zu verschließenden Öffnung von einem Schlitz in einer Wand des Fahrzeugkörpers gebildet ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Aufgliedern von Führungs- und Stützungselementen wird der Vorteil erzielt, daß das verschiebbare Teil, z. B. die Schiebetür, bestmöglich geführt und infolgedessen besonders leichtgängig ist. Vor allem ist dem Kippen der Schiebetür um Achsen quer zur Fahrtrichtung durch die erfindungsgemäße Anordnung entgegengewirkt, so daß sich die Schiebetür in ihrer Führung nicht einklemmen kann.
  • Die Stützkante für das verschiebbare Teil kann von einem platten- bzw. schienenförmigen Teil einer Seitenwand des Oberteils gebildet sein. Bei einer anderen Bauart des Erfindungsgegenstandes- ist die Stützkante für das verschiebbare Teil vom Wagenkastenboden gebildet. Dabei kann die zu verschließende Öffnung im oberen Teil der Seitenwand des Oberteils angeordnet und als Fensteröffnung ausgebildet sein.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß der waagerechte Steg der Kröpfung und die zugehörige Stützkante des Fahrzeugkörpers in gleicher Höhe jeweils oben bzw. unten angeordnet sind. Ferner kann jeweils eine obere und untere Kröpfung mit waagerechtem Steg und zugehöriger Stützkante vorhanden sein.
  • Die Hauptvorteile des Erfindungsgegenstandes und ihrer Ausgestaltungen sind demnach der einfache Zusammenbau der Schiebeteilhalterung und der leichte Lauf des verschiebbaren Teiles.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele. Abb.1 stellt ein Güterwagenmodell in der Seitenansicht dar, dessen Schiebetür zwecks guter Veranschaulichung des oberen und des unteren Schlitzes im Wagenkasten weggelassen ist, während die Abb. 2 den Schnitt nach Linie B-B von Abb. l zeigt; die Abb. 3 stellt vom gleichen Ausführungsbeispiel die Wagenkastenseitenwand mit Schiebetür von außen gesehen - in größerem Maßstab gezeichnet - dar, während die Abb. 4 den Schnitt nach Linie A -A von Abb. 3 veranschaulicht; die Abb.5 zeigt das zweite Ausführungsbeispiel -einer Schiebetürlagerung im Querschnitt, während die Abb. 6 als drittes Ausführungsbeispiel eine Schiebefensteranordnung im Querschnitt gemäß Linie C-C von Abb. 7 darstellt; die Abb.7 veranschaulicht die Seitenansicht dieser Ausführung. Das Spielfahrzeug ist im wesentlichen aus dem das Dach und die Wände bildenden Oberteil 1, aus dem Wagenkastenboden 2 mit Fahrwerk und aus der Schiebetür 8, 10, 13 zusammengesetzt. Oberteil und Wagenkastenboden 2 sind aus Kunstharz hergestellt. Die Tür 8, 10, 13 ist ein Biegeteil aus Blech.
  • Bei dem Spielfahrzeug nach den Abb.1 bis 4 ist die oben und unten nach innen abgekröpfte Schiebetür 8 zum Verschließen einer in einer Seitenwand des Oberteils angeordneten Türöffnung 3 vorgesehen, wobei die Schiebetür 8 in je einer oberen und unteren Nut 6, 7 geführt ist. Die Breite a der Schiebetür 8 ist gleich der Breite b der zu schließenden Türöffnung 3. Der nach innen abgekröpfte untere Rand 8 b der Schiebetür 8 ragt frei in die untere Nut 7 hinein, die einerseits durch den unteren Wagenseitenwandteil 1 b und andererseits durch eine sich auf der ganzen Länge des Schiebeweges der Schiebetür 8 erstreckende seitliche Ausnehmung im Wagenkastenboden 2 gebildet wird. Mittels der unteren Kröpfung mit dem waagerechten Steg 8 c ist die Schiebetür in einem waagerechten Schlitz 5 der Seitenwand abgestützt.
  • Um bei diesem Ausführungsbeispiel einen glatten Übergang zwischen Dachkante und Seitenwand zu erzielen, ist der obere Rand der Schiebetür nach innen abgekröpft. Er greift mit seinem waagerechten Steg 8d durch den oberen Schlitz 4 in der Seitenwand 1a hindurch und ragt mit seiner Oberkante 8a in die obere Führungsnut 6 des Oberteils 1 hinein.
  • Bei dem Zusammensetzen des Fahrzeuges wird das Oberteil auf den Kopf gestellt, die Tür mit ihrem Rand 8a in die Nut 6 eingesetzt und vom Innern des Oberteiles nach außen durch die Türöffnung auswärts gedrückt, so daß der Rand 8 b der Tür gegen den unteren Seitenwandteil 1 b anschlägt. Durch Verschieben der Tür in die geöffnete Stellung ist die Tür bereits in einer Lage festgelegt, die die anschließende Verbindung von Oberteil mit Türen einerseits, mit dem den Wagenkastenboden bildenden Unterteil andererseits auf eine der bekannten Arten, z. B. durch Zusammenstecken oder Einschieben, gestattet.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 unterscheidet sich von der vorher geschilderten Bauart im wesentlichen durch die Art der oberen Führung der Schiebetür 10, die oben nicht abgekröpft und die unmittelbar in der Nut 11 des Oberteiles 1 geführt ist. Damit entfällt auch ein oberer Schlitz. Die untere Führung der Schiebetür 10 wird mittels ihrer unteren Abkröpfung ausschließlich durch den Wagenkastenboden mit der Nut 12 gebildet. Nur die obere Kante des Schlitzes 9, durch den der waagerechte Steg 10c der unteren Kröpfung hindurchtritt, wird von der Wagenkastenwand la gebildet.
  • In diesem Fall stellt die Türöffnung des Oberteils nicht einen geschlossenen Rahmen, sondern einen nach unten offenen Ausschnitt der Seitenwand dar.
  • Beim Gegenstand der Abb. 6 und 7 ist das Schiebefenster 13 zum Verschließen einer in einer Wand des Oberteils 1 angeordneten Fensteröffnung mittels der Oberkante 13 a und der Unterkante 13 b in je einer oberen und unteren Nut 11, 12 geführt, wobei die Breite c des verschieblichen, mit seiner oberen Hälfte das Schiebefenster darstellenden Teils 13 nicht größer als die Breite d der zu schließenden Fensteröffnung 14 ist. Die untere Hälfte dieses verschieblichen Teils 13 ist mittels einer Kröpfung mit dem waagerechten Steg 13 c nach der Fahrzeuginnenseite hin versetzt, so daß sie, sich hinter der Fahrzeugwand 1 a nach unten bis zu dem Boden 2 des Fahrzeugs erstreckt, welcher auf der ganzen Länge des Schiebeweges eine Ausnehmung 12 für die Unterkante 13b des verschieblichen Teils 13 aufweist. Der bei geöffnetem Fenster verdeckte Teil der Fahrzeugwand weist in Höhe der Unterkante der Fensteröffnung einen waagerechten Schlitz 15 zur Lagerung des Teils 13 auf.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Spielfahrzeug, welches im wesentlichen aus einem einstückig hergestellten, vorzugsweise gespritzten, Dach und Wände darstellenden, hohlen Oberteil und aus einem den Boden bildenden Unterteil besteht, mit einem senkrecht stehenden, waagerecht verschiebbaren, plattenförmigen Teil zum Verschließen einer in einer Wand des Oberteils angeordneten Öffnung, z. B. Schiebetür oder Schiebefenster, wobei das verschiebbare Teil in je einer oberen und unteren Nut geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebbare Teil (8, 10, 13) eine sich waagerecht erstreckende Kröpfung aufweist, deren waagerechter Steg (8 c, 10 c, 13 c) das verschiebbare Teil auf einer waagerechten Stützkante des Fahrzeugkörpers (1, 2) abstützt, die seitlich der zu verschließenden Öffnung (3) von einem Schlitz (4, 15) in einer Wand des Fahrzeugkörpers (1, 2) gebildet ist.
  2. 2. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkante für das verschiebbare Teil (8) von einem platten- bzw. schienenförmigen Teil (1 b) einer Seitenwand des Oberteils (1) gebildet ist (Abb. 1 bis 4).
  3. 3. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkante für das verschiebbare Teil (10) vom Wagenkastenboden (2) gebildet ist (Abb. 5).
  4. 4. Spielfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verschließende Öffnung (3) im oberen Teil der Seitenwand des Oberteils (1) angeordnet und als Fensteröffnung ausgebildet ist (Abb. 6 und 7).
  5. 5. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Steg (8 c) der Kröpfung und die zugehörige Stützkante des Fahrzeugkörpers in gleicher Höhe jeweils oben angeordnet sind.
  6. 6. Spielfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der waagerechte Steg (10 c) der Kröpfung und die zugehörige Stützkante in gleicher Höhe jeweils unten angeordnet sind (Abb. 5).
  7. 7. Spielfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine obere und untere Kröpfung mit waagerechtem Steg (8 c, 8 d) und zugehöriger Stützkante angeordnet sind (Abb. 4). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 820 407; Märklin-Katalog D 55, S. 28, Nr. 332.
DEM25384A 1954-12-06 1954-12-06 Spielfahrzeug mit Schiebetuer od. dgl. Pending DE1125332B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820407C (de) * 1950-09-12 1951-11-08 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern und Tueren, z. B. Schiebetueren, in Fahrzeugen fuer Spielzeug- und Modellbahnen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE820407C (de) * 1950-09-12 1951-11-08 Maerklin & Cie G M B H Geb Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Fenstern und Tueren, z. B. Schiebetueren, in Fahrzeugen fuer Spielzeug- und Modellbahnen

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