DE975703C - Nachgiebige Tender- und Wagenspaltabdeckung fuer Modelleisenbahnen - Google Patents

Nachgiebige Tender- und Wagenspaltabdeckung fuer Modelleisenbahnen

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DE975703C
DE975703C DED10514D DED0010514D DE975703C DE 975703 C DE975703 C DE 975703C DE D10514 D DED10514 D DE D10514D DE D0010514 D DED0010514 D DE D0010514D DE 975703 C DE975703 C DE 975703C
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DE
Germany
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tender
wagon
gap cover
bellows
bearing
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Expired
Application number
DED10514D
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English (en)
Inventor
Joseph Daniels
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Nachgiebige Tender- und Wagenspaltabdeckung für Modelleisenbahnen In dem Hauptpatent 975 5o6 ist eine nachgiebige Tender- oder Wagenspaltabdeckung für Modelleisenbahnen vorgeschlagen, die aus zwei stirnseitig aus dem Modellfahrzeug herausragenden, vermöge entsprechender Ausgestaltung und Profilgebung die zwei Seitenteile eines Durchgangsbalges oder eines Führerhausabschnittes oder die zwei Tendertüren darstellenden, als Spaltabdeckung gegen das benachbarte, angekuppelte Fahrzeug federnd drückenden Kopfteilen gebildet ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird jede der beiden Spaltabdeckungen mittels eines sich senkrecht zu ihrer Ebene erstreckenden Lagerschenkels auf einen lötrechten Gelenkzapfen neben der Gehäusewand, innenseitig, scharnierartig gelagert, wobei das Ende des Lagerhebels mit seiner Lageröse nach dem Wagenende hin etwas abgekröpft ist.
  • Der Tür- oder Balgkörper der gegenüberliegenden Wagenseite ist in seiner Grundrißgestaltung spiegelbildlich ausgebildet und eingebaut.
  • Damit bei der Bewegung der beiden Türen oder Balghälften keine gegenseitige Behinderung eintritt, besitzen die senkrechten Gelenkzapfen einen für den Durchtritt der Tür- oder Balgflächen ausreichenden Abstand von der benachbarten Wageninnenwand und ihre Lagerschenkel eine für übereinander gelagerte Anordnung abgestimmte Bauhöhe sowie zweckmäßig eine Abkröpfung an der Lagerstelle. Die abgekröpften Lagerschenkelenden sind außerdem über die Einmündungsstelle der Gelenkhebel hinaus durch Fortsätze verlängert, die der Aufnahme von Federzügen zur Erzielung eines Ausschubbestrebens der Tür- oder Balgkörperflächen dienen.
  • Es empfiehlt sich eine geringfügige Abrundung des Grundrißquerschnittes der austretenden Tür-oder Balgflächen zur reibungslosen Eintauchung hinter die Wagenwände.
  • Wie beim Hauptpatent erhalten die Außenkanten der Tür- und Balgkörper stirnseitige Kurvenleisten als Anlage- und Druckflächen für die Lenkkurven des anschließenden Modellkörpers.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i bis 3 der Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
  • In zwei am Stirnende des Wagenkörpers i senkrecht befestigten Gelenkzapfen 2 und 3 sind Lagerschenkel 4 und 5 vermittels abgekröpfter Lagerschenkelenden 13, 14 in Lagerösen 15, 16 schwenkbar gelagert und über Fortsätze 6 und 7 durch eine gemeinsame Feder 8 miteinander verbunden. Die Lagerschenkel 4 und 5 erstrecken sich senkrecht zu den Fahrzeugseitenwänden und tragen an ihren den Lagerösen gegenüberliegenden Enden flächenhafte aufrecht stehende Körper 9 und io, welche als Spaltabdeckung mit geringfügiger Krümmung im Grundriß die Nachahmung der Tendertür oder des Durchgangbalges übernehmen. Stirnseitige Kurvenleisten ii und 12 dienen als Anschlag an die Gegenkurven anschließender Modellfahrzeuge sowohl in der Geraden als auch beim Befahren von Kurven Im letzten Fall gelangt die eine Tür- oder Balgkörperhälfte mehr, die andere weniger zum Ausschub, ohne jedoch das auf gerader Gleisstrecke entstehende Anschlagspiel voll zu beanspruchen.
  • Ist kein Nachbarfahrzeug angekuppelt, liegen die Hebel 4 und 5 infolge des Zuges der Feder 8 gegen die Gelenkzapfen 2 und 3 an.
  • Die Abbildungen zeigen die Anwendung des Erfindungsgedankens bei der Bildung von Spaltüberdeckungen zwischen Tender und Lokomotiven von Modellbahnen in Form von Türen. Bei Verwendung des Erfindungsgegenstandes zur Bildung von Personenwagenbälgen sind die Flächenkörper 9 und io entsprechend höher zu wählen und außerdem an ihren oberen Enden jeweils mit einer bis zur Fahrzeugmittellängsebene reichenden horizontal gerichteten Abbiegung zu versehen.
  • Die in Abb. i und z dargestellte Anordnung der Einrichtung sieht zwischen Gelenkzapfen und Wagenwand einen für den Durchgang der austretenden Flächenkörper 9 und io geeigneten Abstand vor. Wie Abb. 3 zeigt, lassen sich die Gelenkzapfen auch unmittelbar neben den Wageninnenflächen anbringen, wenn die Lagerhebel, als offene Rahmengestelle ausgebildet, den Durchgang der Tür- oder Balgflächenkörper gestatten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Nachgiebige Tender- oder Wagenspaltabdeckung für Modelleisenbahnen, die nach Patent 975 5o6 aus zwei stirnseitig aus dem Modellfahrzeug herausragenden, vermöge entsprechender Ausgestaltung und Profilgebung die zwei Seitenteile eines Durchgangsbalges oder eines Führerhausabschnittes oder die zwei Tendertüren darstellenden, als Spaltabdeckung gegen das benachbarte, angekuppelte Fahrzeug federnd drückenden Kopfteilen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Spaltabdekkungen (9, io) mittels eines sich senkrecht zu ihrer Ebene erstreckenden Lagerschenkels (4, 5) auf einen lotrechten Gelenkzapfen (2, 3) neben der Gehäusewand, innenseitig, scharnierartig gelagert ist, wobei das Ende des Lagerhebels mit seiner Lageröse (i5, 16) nach dem Wagenende hin etwas abgekröpft (i3, 14) ist. z. Nachgiebige Tender- oder Wagenspaltabdeckung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils der senkrechte Gelenkzapfen (2, 3) einen für den Durchtritt der jeweiligen Tür- oder Balgfläche (io, 9) ausreichenden Abstand von der benachbarten Wagenseitenwand besitzt. 3. Nachgiebige Tender- oder Wagenspaltabdeckung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lagerschenkel (4, 5) der Tür- oder Balgkörper zur Aufnahme von für die Erzielung eines stetigen Ausschubbestrebens der Tür- oder Balgfläche (9, io) bestimmten Federzügen (8) herangezogen werden.
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