DE592620C - Schalter mit zwei zwangslaeufig gegeneinander bewegbaren Schubkaesten - Google Patents

Schalter mit zwei zwangslaeufig gegeneinander bewegbaren Schubkaesten

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DE592620C
DE592620C DER82630D DER0082630D DE592620C DE 592620 C DE592620 C DE 592620C DE R82630 D DER82630 D DE R82630D DE R0082630 D DER0082630 D DE R0082630D DE 592620 C DE592620 C DE 592620C
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DE
Germany
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drawers
switch
side walls
attached
pins
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Expired
Application number
DER82630D
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English (en)
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MARTIN REPENNING
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MARTIN REPENNING
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05GSAFES OR STRONG-ROOMS FOR VALUABLES; BANK PROTECTION DEVICES; SAFETY TRANSACTION PARTITIONS
    • E05G7/00Safety transaction partitions, e.g. movable pay-plates; Bank drive-up windows
    • E05G7/002Security barriers for bank teller windows
    • E05G7/005Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms
    • E05G7/008Pass-boxes therefor, e.g. with stationary bottoms with slidable bottoms, e.g. bank drive-up windows

Landscapes

  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

  • Schalter mit zwei zwangsläufig gegeneinander bewegbaren Schubkästen Die Erfindung betrifft einen Schalter mit zwei Schubkästen, die zwangsläufig gegeneinander bewegbar sind.
  • Das Neue besteht darin, daß seitlich an den Schubkästen Nürnberger Scheren angebracht sind, von denen die Mittelzapfen in den Seitenwänden des Kastengehäuses befestigt, die äußeren Zapfen der Endglieder der Schere in den Seitenwänden der Kästen angeordnet und in Schlitzen der Gehäuseseitenwand geführt sind, wobei die Kästen in ihren Endstellungen durch je seinen in den Böden der Schubladen angeordneten Dichtungsstreifen und einen an der oberen Kante der Schalteröffnung angesetzten Dichtungsstreifen gegen Zugluft abgedichtet sind.
  • Die Verwendung von Scherengelenken gegenüber den bekannten, durch Zahnstangen bewegbaren Schubkästen hat den Vorteil, daß die Kästen ohne eine besondere Vorrichtung in ihren Endstellungen festgehalten werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht auf die Scherengelenkstellwng bei herausgezogener oberer Schublade, Abb. z eine Seitenansicht auf die Scherengelenke in Mittelstellung, Abb. 3 eine Ansicht von vorn und Abb. ¢ eine Draufsicht.
  • Die Erfindung besteht aus den Schubkästen a und b, die zwischen den Sieitenwänden c und d, die oben durch Leisten und unten durch den Boden f zusammengehalten werden, angeordnet sind. Die obere Schublade a ruht auf Leisten g und die tattere Schublade b auf dem Boden/ und sind in ihren Endstellungen gegen Zugluft durch eingelegte Filz- o. dgl. Stoffstreifen h im Boden der Schublade a und im Boden t des unteren Kastens söwie durch die obere Leistes, welche mit Stoff belegt ist, abgedichtet. Die Gegenläufigkeit der Schubkästen a und b erfolgt hier durch Scherengelenke, welche beiderseits auf in den Seitenwänden c und d befestigten Zapfen i angeordnet sind. Die Scherengelenke bestehen aus einem Scherenkreuz k und den an dieses Kreuz k angeschlossenen Endgliedem L und m, welche an ihren Enden mit Zapfen n und o ausgestattet sind. Die Zapfen ja sind auf einer Platte, welche in die Seitenwände der oberen Schublade eingelassen ist, befestigt, ragen rechts und links durch die oberen Schlitze s der Seitenwände c, d in den Hohlraum der Seitenwände hinein und sind mit den Endgliedern L des Scherengelenks verbunden, während die Zapfen o rechts und links durch die unteren Schlitze s in die Hohlräume der Seitenwände c, d hineinragen und mit den Endgliedern m verbunden sind, und zwar derart, daß bei gestrecktem Scherengelenk sich die Schubladena und b (Abt. i) in ihren jeweiligen Endstellungen befinden. Auf der Schalterinnenseite ist die obere Schublade a zur Bedienung für den Schalterbeamten mit einem Griff p ausgestattet. Die Hohlräume der Seitenwände c und d werden nach dem Anbringen der Scherengelenke an den Außenseiten durch Platten abgedeckt, so daß während des Betriebes Fremdkörper nicht an die Bewehrungsvorrichtung kommen können. Statt die Zapfen n und o auf Platten zu befestigen und sie an den Seitenwänden der Schubkästen zu befestigen, kann man auch die Zapfen nur lose auf den Endgliedern L und m anordnen und in Löcher in den Seitenwänden der oberen und unteren Schublade eingreifen lassen. Geführt werden hier also die Zapfen n und o in den Schlitzen s der Seitenwände c, d.
  • Sobald also die Schublade a von innen nach außen bewegt wird, setzt sich die andere Schublade b zwangsweise von außen nach innen in Bewegung, wodurch sich in den Endstellungen in bekannter Weise immereine Schublade außerhalb des Schalterfenstersund eine innerhalb des Schalterfensters befindet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalter mit zwei zwangsläufig gegeneinander bewegbaren Schubkästen, gekennzeichnet durch seitlich an den Kästen angebrachte Nürnberger Scheren (k), von denen die Mittelzapfen in den Seitenwänden (c, d) des Kastengehäuses befestigt, die äußeren Zapfen (iz, o) der Endglieder (e, m) der Schere (k) in den Seitenwänden der Kästen (a, b) befestigt und in Schlitzen der Gehäuseseitenwand geführt sind.
  2. 2. Schalter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch je einen in den Böden der Schubladen (a, b) angeordneten Dichtungsstreifen (h) und einen an der oberen Kante der Schalteröffnung angesetzten Dichtungsstreifen (e).
DER82630D 1931-09-04 1931-09-04 Schalter mit zwei zwangslaeufig gegeneinander bewegbaren Schubkaesten Expired DE592620C (de)

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DE (1) DE592620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0059352A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Kassenlade

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0059352A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-08 Siemens Nixdorf Informationssysteme Aktiengesellschaft Kassenlade

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