DE2116115A1 - Kupplung fur Fahrzeuge von Spiel und Modellbahnen - Google Patents

Kupplung fur Fahrzeuge von Spiel und Modellbahnen

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DE2116115A1
DE2116115A1 DE19712116115 DE2116115A DE2116115A1 DE 2116115 A1 DE2116115 A1 DE 2116115A1 DE 19712116115 DE19712116115 DE 19712116115 DE 2116115 A DE2116115 A DE 2116115A DE 2116115 A1 DE2116115 A1 DE 2116115A1
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coupling
coupling hook
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hook
central position
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DE19712116115
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DE2116115C3 (de
DE2116115B2 (de
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Artur 8510 Furth P Lindner
Original Assignee
Gebr Fleischmann, 8500 Nürnberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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  • Toys (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • "Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen?1 Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen mit einem entgegen einer Federwirkung aus seiner Mittellage ausschwenkbar durch einen Lagerzapfen am Fahrzeug gelagerten Kupplungshaken.
  • Insbesondere bei Fahrzeugen der Spur N sind die Kupplungshaken sowohl in einer horizontalen Ebene seitlich verschwenkbar, als auch in einer vertikalen Ebene nach oben und unten verschwenkbar und in axialer Richtung federnd am Fahrzeug gelagert. Diese Lagerung hat jedoch auch Nachteile dergestalt, daß die axiale Verschiebbarkeit die zum Kupplungsvorgang verfügbare freie Länge der Kupplung vermindert. Der allseitig bewegliche Kupplungshaken kann sich in den benachbarten Puffern bzw. Trittbretter verfangen. Würde der Kupplungshaken, wie dies von Bügelkupillungen her bekannt ist, an einem wagenseitigen Lagerzapfen angelagert, käme nicht nur die axiale Bewegung, sondern auch die Schwenkbewegung in vertikaler Ebene in Fortfall.
  • Es besteht deshalb das Bestreben, die Nachteile beider Arten von Lagerungen der Kupplung zu vermeiden, aber zugitch eine Kupplung mit in horizontaler Ebene schwenkbar gelagertem Kupplungshaken zu schaffen, die verbesserte Gebrauchseigenschaften aufweist und eine höhere Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Kupplungshakens aus seiner etwa horizontalen Mittellage nach oben die Lagerbohrung im Bereich des oberen Teils des Lagerzapfens entgegen der Schwenkrichtung zum äußeren Ende des Kupplungshakens hin konisch erweitert ist. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, daß die Schwenkbarkeit des Kupplungshakens nach unten entbehrlich, vielfach geradezu unerwünscht ist. Für das Einkuppeln und Auskuppeln ist lediglich eine horizontale und eine vertikale Verschwenkbarkeit nach oben erforderlich.
  • Die Erfindung umfaßt darüberhinaus eine Kupplung der eingangs bezeichneten ArtX bei der zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Kupplungshakens aus seiner etwa horizontalen Mittellage nach oben die Lagerbohrung für das obere Ende des Lagerzapfens in Schwenkrichtung zum -'t een Ende des Eupplungshakens hin erweitert ist. Wahrend bei der obc genannten Ausbildung der Lagerzapfen in bekannter Weise ortsfest, insbesondere an den Fahrzeugboden angeformt ist, ist der Lagerzapfen im anderen Pall an den Kupplungshaken angeformt.
  • Bei fahrzeugseitig festem Lagerzapfen befindet sich die Lagerbohrung mit ihrer einseitigen und nach oben gerichteten konischen Erweiterung am Schaft des Kupplungshakens. Ist der Lagerzapfen dagegen an diesen angeformt, z.B. im Wege des Spritzgießens angespritzt, so befindet sich die erweiterte Lagerbohrung für den Lagerzapfen vorzugsweise an der Unterseite des Fahrzeugbodens oder einem sonstigen zur Lagerung des Lagerzapfens dienenden Bauteil des Fahrzeugs.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Kupplungshaken mit einer seiner Schwenkbewegung nach oben entgegenwirkendei.
  • Feder fest verbunden, insbesondere ist die Feder an den Kupplungshaken angeformt., wobei eine solche an den im ege des Spritzgießens gefertigten Kupplungshaken angeformte Rü.stellfeder an sich zum Stand der Technik gehört.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie an Hand der Zeichnung. Hierbei zeigen: Fig. eine Seitenansicht der an einem Güterwagen anmontierten Kupplung; Fig. 2 eine Ansicht der Kupplu.ng von unten; Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform in Draufsicht und Fig. 5 in Seitenansicht sowie Fig. 6 eine andere Ausführungsform in Seitenansicht.
  • An den Boden 1 des Fahrzeugs 2 ist ein Rahmen 3 angeformt, der an der Stirnseite des Fahrzeugs 2 eine Öffnung 4 aufweist.
  • In diese Öffnung 4 greift der Schaft 5 des einstückig in Kunststoff hergestellten Kupplungshakens 6 ein, wobei der am freien inneren Ende angeordnete Kopf 7 innerhalb des Rahmens 3 liegt.
  • Am Wagenboden 1 ist ein Lagerzapfen 8 angeformt, der zur Lagerung des Kupplungshakens 6 dient. Dieser weist hierzu in seinem Schaft 5 eine Bohrung 9 auf, welche an der Unterseite des Schaftes 5 kreisförmig ist und sich nach oben und zum freien Ende des Kupplungshakens 6 hin zu der längsovalen Öffnung 10 konisch erweitert (s. insbesondere Fig. 2).
  • Das Bewegungsspiel des Kupplungshakens 6 um den vertikal stehenden Zapfen 8 ist zunächst zwischen den Ansätzen 12 in horizontaler Ebene in Pfeilrichtung il gegeben. Durch die konische Erweiterung der Bohrung 9 länt sich der Kupplungshaken 6 auch um einen beachtlichen Winkel in Pfeilrichtung 13 aus der Mittellage in der aus Fig. 3 ersichtlichen etwa horizontalen Ebene nach oben verschwenken. Der Rückstellung des Kupplungshakens 6 in die in der Zeichnung wiedergegebene Mittellage bzw.
  • Normalstellung dient bei der wiedergegebenen Ausführungsform eine Stabfeder 14, deren beide Enden in Schlitzen 15 des Rahmens 3 gelagert sind und die an der Stirnseite 16 des Kopfes 7 entlanggefährt ist. Bei jeder Verschwenkung in Pfeilrichtung 11 oder 13 ergibt sich eine entsprechende Verkantung dieses Kopfes 7 und mithin eine Federauslenkung, die durch die der Feder 14 innewohnende Rückstellkraft wieder aufgehoben wird.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform mit einer an den Kopf 7 des Schaftes 5 angeformten Stabfeder 17, deren beide Schenkel 18 seitlich in je einen Schlitz 20 des Rahmens 3 eingreifen. Die beiden Schenkel 18 sind, wie Fig. 5 erkennen läßt, leicht nach unten geneigt, so daß sie auf dem Boden 19 der Schlitze 20 sich abstützen und damit ihrer Funktion der Rückführung des Kupplungshakens 6 in die Normalstellung nach Fig. 5 gerecht werden können.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 stellt die Umkehrung der Anordnung nach den vorbehandelten Ausführungsformen dar, und zwar ist dort der Lagerzapfen 21 an den Schaft 5 des Kupplungshakens 6 angeformt, und er greift je in eine Öffnung 22 am Boden 19 und in eine Öffnung 23 im Fahrzeugboden 1 ein. Diese Lagerbohrung 23 für das obere Ende des Lagerzapfens 21 ist in Dch.lenkrichtung 13 des Kupplungshakens 6 um den Teil 24 ertiter, so daß der liagerzapfen 21 und mit ihm der Kupplungsakten 6 t)is zum Anschlag des Lagerzapfens 21 an der Rückwarlti 25 dieser Lagerbohrung 23 verschwenken kann. Nach unten ist eine solche Verschwenkung nicht möglich.
  • Die erfindungsgemäße Kupplung zeichnet sich durch zwei Preiheitsgrade in der Beweglichkeit des Kupplungshakens aus, und zwar ist dieser horizontal in Pfeilrichtung 11 und vertikal aus der Mittellage nach oben in Pfeilrichtung 13 bewegbar. Dagegen weisen die dem Stand der Technik angehörenden Kupplungen entweder drei Freiheitsgrade auf, nämlich eine Verschwenkbarkeit in horizontaler Ebene, eine solche in vertikaler Ebene nach oben und unten und eine Bewegung in axialer Richtung, d.h. in der Richtung des Schaftes des Kupplungshakens. Eine andere vorbekannte Kupplung weist nur einen Preiheitsgrad, nämlich eine horizontale Verschwenkbarkeit auf.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen mit einem entgegen einer Federwirkung aus seiner Mittellage ausschwenkbaren, durch einen Lagerzapfen am Fahrzeug gelagerten Kupplungshaken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Kupplungshakens (6) aus seiner etwa horizontalen Mittellage nach oben die Lagerbohrung (9) im Bereich des oberen Teils des Lagerzapfens (8) entgegen der Schwenkrichtung (13) zum äußeren Ende des Kupplungshakens (6) hin konisch erweitert ist.
    2. Kupplung für Fahrzeuge von Spiel- und Modellbahnen mit einem entgegen seiner Federwirkung aus seiner Mittellage in mehreren Ebenen ausschwenkbar durch einen Lagerzapfen am Pahrzeug gelagerten Kupplungshaken, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Kupplungshakens (6) aus einer etwa horizontalen Mittellage nach oben die Lagerbohrung (23) für das obere Ende des Lagerzapfens (L1) in Schwenkrichtung (13) zum inneren Ende de Ku+1plungshaRens (U) hin erweitert ist.
    5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (5) in bekannter vieise ortsfest, insbesondere an den Fahrzeugboden (1) angeformt ist.
    4. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (21) an den Kupplungshaken (6) angeformt ist.
    5. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshaken (6) mit einer seiner Schwenkbewegung (13) nach oben entgegen wirkenden Feder (17) fest verbunden, insbesondere die Feder an dem Kupplungshaken angeformt ist.
    Leerseite
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DE2116115A1 true DE2116115A1 (de) 1972-10-12
DE2116115B2 DE2116115B2 (de) 1975-08-14
DE2116115C3 DE2116115C3 (de) 1980-09-18

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DE102016102511B4 (de) * 2015-02-13 2021-03-18 Martin Kernl Kupplungskopf für Modelleisenbahnen

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DE2116115C3 (de) 1980-09-18
DE2116115B2 (de) 1975-08-14

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