DE608372C - Mit Ruecklauftrommel versehene Winde, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege - Google Patents
Mit Ruecklauftrommel versehene Winde, insbesondere fuer landwirtschaftliche AufzuegeInfo
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- DE608372C DE608372C DEA68342D DEA0068342D DE608372C DE 608372 C DE608372 C DE 608372C DE A68342 D DEA68342 D DE A68342D DE A0068342 D DEA0068342 D DE A0068342D DE 608372 C DE608372 C DE 608372C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C11/00—Trolleys or crabs, e.g. operating above runways
- B66C11/16—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear
- B66C11/24—Rope, cable, or chain drives for trolleys; Combinations of such drives with hoisting gear with means for locating or sustaining the loads or trolleys in predetermined positions; Hay hoists
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- Braking Arrangements (AREA)
Description
Es sind Winden für landwirtschaftliche Aufzüge zur Förderung von Heu und Getreide
usw. bekannt, welche außer der Haupttrommel eine Rücklauftrommel für die Laufkatze
besitzen, wobei beide Trommeln von einem gemeinsamen Steuerhebel aus im übereinstimmenden
Sinne in die Arbeits- oder Leerlaufstellung gesteuert werden können. Bisher war bei derartigen Winden die Rückzugtrommel
im entkuppelten Zustand entweder gar nicht abgebremst oder stand sowohl in der Kupplungs- wie in der Entkupplungss teilung
unter dem Einfluß einer Feder. Im ersteren Falle wird das Rückzugseil beim Ablaufen
von seiner Trommel locker und hängt durch, so daß beim darauffolgenden Aufwickeln
ein Hochschleudern und ein Verhängen oder ein Abreißen des Seiles eintreten kann, während im zweiten Fälle die Kupplungsfeder
stärker gewählt sein muß, um die .Bremsfeder der Rückzugtrommel überwinden
zu können.
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit Rücklauftrammel versehene Winde für die
genannten Zwecke, bei welcher der Vorteil gegeben ist, daß sowohl für die Kupplung
wie für die Rückzugtroimmel nur eine einzige Feder benötigt wird, welche das Rückzugseil
unter gleichzügiger Spannung hält, so daß sich das Seil weder lockern noch überdehnen
kann und die Winde, abgesehen von der baulichen Vereinfachung, Schonung der Bremsbeläge
usw., durch erhöhte Betriebssicherheit sich auszeichnet.
Nach der Erfindung ist die unter dem Einfluß der Kupplungsfeder stehende Rücklauftroiiirnel
zwischen zwei Kupplungen verschiebbar gelagert und wird durch ein und
dieselbe Feder zum Aufwickeln des Rückzugseiles entweder mit der Antriebskupplung
oder zum zügigen Abgeben des Rückzugseiles mit der Schleifbremse in Verbindung gebracht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Doppelwinde schematisch
dargestellt, und zwar in Abb. 1 mit gekuppelter und in Abb. 2 mit entkuppelter Rückzugtrommel,
während Abb. 3 die Gesamtanordnung eines Aufzuges zeigt.
Die Rückzugtronamel α ist auf der Welle b
axial verschiebbar und lose drehbar angebracht, welch letztere in bekannter Weise
rechtwinklig zur Achse c der Lastseiltrommeli?
liegt und von dieser z. B. durch ein Kegelrädergetriebe dauernd in Drehung versetzt
wird. Auf die Rücklauf trommel α. wirkt die Kupplungsfeder e, welche am Lager / abgestützt
ist, auf welchem die Schleif bremse g axial geführt und durch die Drehbewegung
des Hebels h in üblicher Weise gesteuert wird. Die Schleifbremse g besitzt einen Bremsbelag^"1,
welcher an der benachbarten Stirnwand a1 der Rückzugtrommel α zum Angriff
gebracht werden kann. Am freien Ende der
Antriebswelle b ist eine Lamellenkupplung k
aufgekeilt, welche an der gegenüberliegenden Stirnwände2 der Trommele angreift.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende:
Im gekuppelten Zustand der Rücklauftrornmel<z,
welche Stellung die Abb. ι zeigt, befindet sich zwischen der Kupplungsscheibe £ und
der Trommelwand λ1 ein kleiner Spielraum,
ίο es findet also zwischen den beiden Teilen g, al
keine Berührung statt, und die Kupplungsfeder e drückt die Rücklauf trommel a gegen
die Kupplung k. Die Rücklauftnommel ist also mit der Welle b gekuppelt und wird
von der Achse c der Haupttrommel d aus angetrieben. Wird die Kupplungsscheibe g gegen
die Stirnwand a1 vermittels des Hebels h bewegt
(s. Abb. 2), so greift der Bremsbelag g1 an der Trommelwand an und bebt dadurch
den Druck der Federn auf die Kupplungk, a2
auf; in diesem Augenblick kömmt der Federdruck zwischen Scheibe g und .Wandß1 zur
Wirkung, so daß also die Rücklauftrommel a im entkuppelten Zustande durch die gleiche
Feder abgebremst ist. Die Rücklauftrommel befindet sich also in keinem Falle in Freilaufstellung,
so daß ein Nacheilen und Durchhängen des Rückzugseiles m ausgeschlossen wird. Dieses läuft, wie aus Abb. 3 hervorgeht,
zur Laufkatze n. Wird der Steuerhebel 0 der Winde in die Hochzugstellung I gedreht,
so wird die Haupttrommelfi? mit dem Antrieb
gekuppelt, der Greifer des Aufzuges geht
nach oben und das Lastseil/; wickelt sich auf der Trommel d auf. Erreicht der mit der
Last versehene Greifer die Laufkatze κ, so wird diese selbsttätig entriegelt und läuft in
der Richtung gegen die Winde. Dadurch wird das Rückzugseil m von seiner Trommel a
abgewickelt, bleibt aber stets unter der Wirkung der Schleifbremse. Wird nun die Winde
in die Stellung II gesteuert, so gibt die Kupplungsscheibe g die Trommel« frei, und es erfolgt
die Kupplung derselben mit ihrer Welle b, und zwar vermittels der Kupplung k,
so daß die Trommel α von der Welle c aus
in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird. Es wickelt nun die Rückzugtrommel a
das Rückzugseil OT auf, wodurch die Laufkatze/i in entgegengesetzter Richtung bewegt
und das Lastseil ρ von seiner Trommeln? abgezogen
wird. In der Haltestellung III der Winde ist die RückzugtriOmmel wieder entkuppelt
und durch die Scheibe g abgebremst.
Claims (1)
- Patentanspruch:Mit Rücklauftrommiel versehene Winde, insbesondere für landwirtschaftliche Aufzüge, deren beide Trommeln von einem gemeinsamen Steuerhebel aus im übereinstimmenden Sinne in die Arbeits- oder Leerlaufstellung gesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die unter dem Einfluß der Kupplungsfeder (e) stehende Rücklauftrommiel (a) zwischen zwei Kupplungen (k, g) verschiebbar gelagert und durch ein und dieselbe Feder zum Aufwickeln des Rückzugseiles entweder mit der Antriebskupplung (k) oder zum zügigen Abgeben des Rückzugseiles mit der Schleifbremse (g) in Verbindung gebracht wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68342D DE608372C (de) | 1933-01-18 | 1933-01-18 | Mit Ruecklauftrommel versehene Winde, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA68342D DE608372C (de) | 1933-01-18 | 1933-01-18 | Mit Ruecklauftrommel versehene Winde, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE608372C true DE608372C (de) | 1935-01-22 |
Family
ID=6944662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA68342D Expired DE608372C (de) | 1933-01-18 | 1933-01-18 | Mit Ruecklauftrommel versehene Winde, insbesondere fuer landwirtschaftliche Aufzuege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE608372C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974549C (de) * | 1951-04-24 | 1961-02-02 | Josef Joerg | Transportseilbahn fuer den Holztransport, insbesondere im Gebirge |
-
1933
- 1933-01-18 DE DEA68342D patent/DE608372C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE974549C (de) * | 1951-04-24 | 1961-02-02 | Josef Joerg | Transportseilbahn fuer den Holztransport, insbesondere im Gebirge |
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