DE504721C - Drahthaspel - Google Patents

Drahthaspel

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Publication number
DE504721C
DE504721C DESCH81209D DESC081209D DE504721C DE 504721 C DE504721 C DE 504721C DE SCH81209 D DESCH81209 D DE SCH81209D DE SC081209 D DESC081209 D DE SC081209D DE 504721 C DE504721 C DE 504721C
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DE
Germany
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winding drum
lever
wire bundle
wire
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Expired
Application number
DESCH81209D
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Schloemann AG
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Schloemann AG
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C47/00Winding-up, coiling or winding-off metal wire, metal band or other flexible metal material characterised by features relevant to metal processing only
    • B21C47/02Winding-up or coiling
    • B21C47/04Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide
    • B21C47/045Winding-up or coiling on or in reels or drums, without using a moving guide in rotating drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Drahthaspel Bei den bekannten Drahthaspeln für selbsttätiges Abwerfen des Drahtbundes nach unten werden nach dem Aufwickeln des Bundes durch Heben der Vertikalwelle die äußere und innere Wickeltrommel durch Entkuppeln von der Antriebswelle und durch Bremsen stillgesetzt. Danach erfolgt selbsttätig das Einziehen der den Drahtbund tragenden Traghebel in das Innere der inneren Wickeltrommel, so daß der Drahtbund nach unten fallen kann. Die Bewegungen für das Bremsen und das Einziehen der Traghebel geschieht durch getrennte Antriebe oder auch aufeinanderfolgend durch eine besonders ausgebildete Kurvenscheibe. Das Einziehen der Traghebel muß nun schnell erfolgen, damit der sinkende Drahtbund nicht an den Traghebeln hängenbleibt und nicht auseinandergezerrt wird. Dies soll nach der vorliegenden Erfindung besonders wirksam dadurch erreicht werden, daß nach dem Bremsen der `Wickeltrommeln das Zurückziehen der Traghebel in kürzester Zeit durch Auslösung einer vorher selbsttätig durch das Getriebe vorgespannten Feder erfolgt. Durch das augen= blickliche Zurückziehen der Traghebel fällt der Drahtbund ungehindert.
  • In der Zeichnung stellen dar: Abb. i Drahthaspel in der Arbeitsstellung mit dem gewickelten Drahtbund, Abb. 2 Drahthaspel in der Ruhestellung mit eingezogenen Traghebeln und abgeworfenem Drahtbund, Abb.3 Stellung des Steuerexzenters und des Auslösedaumens in der Arbeitsstellung des Haspels, Abb. q. Stellung der gleichen Teile in der Ruhestellung des Haspels.
  • Die Hauptteile sind der Ständer a mit Antriebsteilen, die äußere Wickeltrommel b, die innere Wickeltrommel c, die Traghebel d, die Reibungskupplung e, die Reibungsbremse f, der Steuerhebel g, dessen Auslöseklinke 1a mit dem fest hieran sitzenden Anschlaghebel i, die Steuerwelle h, das Steuerexzenter 1, der Auslösedaumen na, die Feder n., der gewickelte Drahtbund o.
  • Nach Abb. i ruht auf den Traghebeln d die äußere Wickeltrommel b, die ebenso wie die innere Wickeltrommel c mittels der Reibungskupplung e durch die Antriebsteile in Umdrehung versetzt wird, damit der zwischen beiden Wickeltrommeln einlaufende Draht zu einem Drahtbund o auf den Traghebeln d liegend gewickelt wird. Die Steuerwelle k mit dem Steuerexzenter 1 und dem Auslösedaurnen na steht für die Zeit des Wickelns in der Lage nach Abb. i und 3 still; sie wird durch den Hauptantrieb in an sich bekannter Weise durch eine leicht ein- und ausschaltbare Kupplung derart bewegt, daß sie jeweilig eine halbe Umdrehung macht, je nachdem ein nicht gezeichneter Handhebel bewegt wird. Ist der Drahtbund o fertig gewickelt und soll nun abgeworfen werden, dann wird der Handhebel entsprechend bewegt, und die Welle k dreht das Steuerexzenter Z sowie den Auslösedaumen in langsam nach oben. Beim Aufwärtsgehen hebt das Steuerexzenter l einen auf ihm sitzenden Exzenterbügel, der mit einer Nase in ein in dem Steuerhebel g verschiebliches Druckstück eingreift. welches die Feder zi hülsenförmig umgibt. Dabei wird auch die Feder n, ferner ein auf ihr sitzender Rahmen und schließlich über Zugbolzen der Steuerhebel g mit in die Höhe genommen, bis der Steuerhebel g nach einem kurzen Wege an der Auslöseklinke h anliegt, wobei er die Reibungsbremse f, deren äußeren Mantel p, den äußeren Mantel q der Reibungskupplung e, die innere Wickeltrommel c mit in die Höhe zieht. Dieses Hochziehen der genannten Teile hat zur Folge, daß die Reibungskupplung e gelöst wird, der Weiterantrieb der von ihr in Umdrehung versetzten Teile aufhört, diese Teile durch die Wirkung der Reibungsbremse f zum Stillstand gebracht werden, die Traghebel d so weit zurückgezogen werden, daß die äußere Wickeltrommel nicht mehr auf ihnen ruht und auf ihre Unterlage fällt, auf der sie dann -ruhig liegenbleibt. Inzwischen hat die Steuerwelle k das Steuerexzenter Z und den Auslösedaumen m nach oben gebracht in die Lage nach Abb. 2 und q., wobei das Steuerexzenter l die Feder iz stark zusammengedrückt hat. Der Steuerdaumen in hebt nun den Anschlaghebel i an, der die mit ihm verbundene Auslöseklinke la zur Seite zieht und den Steuerhebel g für die Wirkung der gespannten Feder za freigibt. Diese Feder n schnellt jetzt plötzlich die Teile g, f, p, q und c um ein gewisses Stück in die Höhe, wodurch die noch den Drahtbund tragenden Traghebel sehr rasch in das Innere der inneren Wickeltrommel zurückgezogen werden, um den Drahtbund ungehindert nach unten fallen zulassen, wie Abb. 2 zeigt.
  • Um den Drahthaspel in die Arbeitsstellung (Abb. i) zurückzubringen, wird der obengenannte, nicht gezeichnete Handhebel entsprechend bewegt, die Steuerwelle h macht wieder eine halbe Umdrehung, bis das Steuerexzenter l und der Auslösedaumen m in der unteren Stellung (Abb. i und 3) sind, die Teile g, f, p, q und c senken sich, die Traghebel d gehen wieder nach außen und heben die äußere Wickeltrommel b etwas an, die Auslöseklinke h geht an ihren Anschlag zurück, und damit ist der Zustand der Arbeitsstellung nach Abb. i wieder erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drahthaspel für selbsttätiges Abwerfen des Drahtbundes mit durch Reibungskupplung angetriebenen Wickeltrommeln und mit Traghebeln für die äußere Wickeltrommel und für den Drahtbund, dadurch gekennzeichnet, daß die Traghebel (d) durch eine durch das Getriebe sich selbsttätig spannende Feder (n) und durch eine gleichfalls durch das Getriebe betätigte Auslösung (1e) schnell in die innere Wickeltrommel zurückzuziehen sind.
DESCH81209D 1926-12-30 1926-12-30 Drahthaspel Expired DE504721C (de)

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DESCH81209D DE504721C (de) 1926-12-30 1926-12-30 Drahthaspel

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DESCH81209D DE504721C (de) 1926-12-30 1926-12-30 Drahthaspel

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DE504721C true DE504721C (de) 1930-08-07

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ID=7442244

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DESCH81209D Expired DE504721C (de) 1926-12-30 1926-12-30 Drahthaspel

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