DE60592C - Winde mit Schaltbewegung der Lasttrommel - Google Patents

Winde mit Schaltbewegung der Lasttrommel

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DE60592C
DE60592C DENDAT60592D DE60592DA DE60592C DE 60592 C DE60592 C DE 60592C DE NDAT60592 D DENDAT60592 D DE NDAT60592D DE 60592D A DE60592D A DE 60592DA DE 60592 C DE60592 C DE 60592C
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Germany
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winch
ratchet wheel
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load
drum
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT60592D
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English (en)
Original Assignee
F. ULLRICH und J. VOGEL in Aufsig, Böhmen
Publication of DE60592C publication Critical patent/DE60592C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • B66D5/02Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes
    • B66D5/06Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with radial effect
    • B66D5/10Crane, lift hoist, or winch brakes operating on drums, barrels, or ropes with radial effect embodying bands
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/02Driving gear
    • B66D1/04Driving gear manually operated
    • B66D1/06Safety cranks for preventing unwanted crank rotation and subsequent lowering of the loads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Winde ist in beiliegender Zeichnung . in ■ Fig. ι und 2 in zwei Seitenansichten, in Fig. 3 in der Vorderansicht bei abgenommener Platte ^1 dargestellt. Fig. 4 zeigt den doppelt gekröpften Kurbelzapfen; Fig. 5 ist die Vorderansicht der Winde bei herabgedrücktem Hebel i.
Die Winde besteht aus drei senkrechten Gestellplatten ^1 a2 as, welche mittelst der Spreizen b zusammengehalten werden und das ganze Getriebe tragen. Der Antrieb der Winde geschieht von der durch Handkurbeln I angetriebenen Welle c, welche mittelst des Zahnrades d, das auf einem doppelt gekröpften, in den Seitenwänden CL1 a2 gelagerten Kurbelzapfen Z aufgekeilte Zahnrad e bewegt. Hierdurch werden die auf die gekröpften, um i8o° gegen einander verlegten Theile^j f2 aufgezogenen Sperrklinken g1 g2 auf- und abbewegt, und da sie abwechsend in die Zähne eines Sperrrades S eingreifen, erhält das letztere eine ruckweise Vorbewegung. Dabei werden diese Sperrklinken beständig durch die Wirkung zweier auf den Gestellplatten αλ a2 befestigten Druckfedern \ h2 an das Sperrrad angedrückt, so dafs der beiderseitige Eingriff immerfort gesichert bleibt.
Die Achse A des Sperrrades S trägt die Trommel T, welche sich also mit dem Sperrrad dreht und das Förderseil ο aufwickelt.
Es ist klar, dafs bei dieser Einrichtung das Förderseil sich nur aufwickeln, also die Last heben, keineswegs aber abwickeln, also die Last senken könnte. Um auch dieses zu ermöglichen, ist an der Wand a2 ein um den Zapfen \ drehbarer Ausrückhebel i angebracht, welcher beim Herabdrücken in die in Fig. 5 dargestellte Lage die beiden Sperrklinken g1 g2 vom Sperrrad S entfernt, wodurch dieses freigegeben wird und sich sammt der Trommel T durch die Schwerkraft der an dem Seil hängenden Last zurückdrehen kann. Da jedoch bei gröfseren Lasten diese Geschwindigkeit eine zu grofse wäre, ist mit der Winde eine Bremsvorrichtung verbunden, welche die Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel nach Bedarf regelt. Dieselbe besteht aus einem in einem Stück hergestellten Lagerbock L, welcher die Nabe η des Sperrrades S umgiebt und vorn in zwei Arme J1J2 ausläuft, welche mit Schraubenwindungen versehen sind, mittelst der Schraubenspindel P zusammengeprefst werden und dadurch ihre Bremswirkung vollführen.
Fällt nämlich beim Senken des Hebels i die vom Förderseil getragene Last zu rasch hinab, so werden die Armej\ J2 mittelst der Schraubenspindel P zusammengeprefst, und der Lagerbock L umklammert fest die Nabe η des Sperrrades, welches durch die entstandene Reibung an einem zu raschen Drehen gehindert ist.
Die Anordnung der Sperrklinken hat den weiteren Vortheil, dafs beim Loslassen der Handkurbel diese nicht zurückschnellen kann, sondern in jeder Lage ruhig stehen bleibt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Winde zum Heben und Fortbewegen von Lasten, gekennzeichnet durch einen
    doppelt gekröpften, das Zahnrad e tragenden Kurbelzapfen Z, an dessen gekröpften Theilen Z1-Z2 je eine Sperrklinke gs g2 aufgesteckt ist, welch letztere dem die Trommel T antreibenden Sperrrad S eine ruckweise Vorbewegung ertheilen, während durch Senken eines um Zapfen \ drehbaren Ausrückhebels i die Sperrklinken aufser Eingriff mit dem Sperrrad gebracht werden können und das Förderseil mit der Last abgewickelt werden kann.
  2. 2. An der unter i. gekennzeichneten Winde die Anordnung einer Bremsvorrichtung, bestehend aus einem in zwei Arme J1J2 auslaufenden Lagerbock L, welcher die Nabe η des Sperrrades umgiebt und mittelst einer durchgesteckten Schraubenspindel P an diese Nabe angedrückt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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