DE252967C - - Google Patents

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DE252967C
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braking
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crank
locking
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D5/00Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D2700/00Capstans, winches or hoists
    • B66D2700/03Mechanisms with latches or braking devices in general for capstans, hoists or similar devices as well as braking devices actuated electrically or by fluid under pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für Hebezeuge mittels Handkurbel, bei welcher beim Heben der Last die sämtlichen Brems- und Sperrteile miteinander gekuppelt werden, die Last in jeder Höhe festgehalten wird und beim Zurückdrehen der Kurbel die Brems- und Sperrteile entkuppelt werden, so daß die Last bei stillstehender Kurbel unter Bremsung niedergeht.
ίο Die Erfindung besteht in den besonderen Mitteln, durch die ein zwangläufiges Abwinden des leeren Seiles von der Trommel erfolgt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. In derselben veranschaulicht
Fig. ι einen vertikalen Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie A-B.
Auf die Trommelachse α ist die Leerlaufnabe b aufgekeilt; auf diese sind die beiden
ao zusammenschraubbaren Mittelstücke c und d geschoben. Das Mittelstück d hat einen konisch zugeschnittenen Rand und dient als hintere Bremsscheibe. An dieselbe sind durch den Bolzen e die Fliehgewichte f angelenkt.
Der Bremsring g hat konisch zugeschnittene äußere Ränder. Die vordere Bremsscheibe h hat gleichfalls konischen Rand und ist durch den Bolzen e mit der hinteren Bremsscheibe d verbunden. Die verschraubten Teile * und k bilden das Bremsgehäuse. Das Mutterstück I trägt den Anschlagstift I1 und ist mit der Nabe m verschraubt, die die Kurbel η trägt. An der Bremsscheibe h sind die Stifte 0 angebracht, an denen lose die Sperrfallen p sitzen, die in das innenseitig als Sperrad ausgebildete Mutterstück I eingreifen. Der Gehäuseteil i trägt den äußeren Sperrkranz q und das Mittelstück c den Sperrkranz r. Der im Gehäuseteil i federnd gelagerte Druckknopf s greift in den Sperrkranz r ein. Die Zugfeder t dient zum Zusammenschrauben der Mittelstücke c, d.
Beim Vorwärtsdrehen der Kurbel werden die sämtlichen Bremsteile durch den Druck des Kurbelnabestücks m auf die Scheibe h miteinander gekuppelt, und die Last wird aufgezogen.
Eine am Trommelgehäuse befestigte Sperrklinke hält die Last in jeder Höhenlage fest. Beim Vorwärtsdrehen entfernt sich die Kurbel von dem Anschlagstift I1. Zwecks Niederlassens der Last wird die Kurbel kurz nach rückwärts gedreht, bis sie an den Stift I1 anschlägt. Dadurch gibt die Kurbelnabe m die Bremsscheibe h frei, die sämtlichen Brems- und Sperrteile werden entkuppelt, und die Last geht unter dem Bremsen der Fliehgewichte mit konstanter Geschwindigkeit nieder.
Um nun mit einer solchen Einrichtung die neue Wirkung zu erzielen, daß mit der einzigen vorhandenen Kurbel auch das unbelastete Seil bzw. die Kette von der Trommel abgewunden wird, waren neue Mittel vorzusehen, welche die Verbindung zwischen der ausgerückten Kurbel und der Trommelachse wieder herstellten, ohne die Wirkung der Bremseinrichtung in anderer Beziehung zu beeinträchtigen. Diese Aufgabe wird auf einfache Weise durch eine Mitnehmervorrichtung zwischen der Kurbel und der Trommelachse erreicht, bestehend aus dem Anschlagstifte I1, dem innenseitig als Sperrad ausgebildeten Mutterstück I und den lose auf den Bolzen 0 der Brems-
scheibe h sitzenden Sperrklinken -p. Die Kurbel η nimmt daher beim weiteren Rückwärtsdrehen durch den Stift I1 das mit diesem verbundene Mutterstück I mit; in dessen Sperrkranz greifen die Sperrklinken φ ein, die lose auf den Bolzen ο der Bremsscheibe h sitzen; die Scheibe h nimmt durch den Bolzen e die Mittelstücke d und c und diese nehmen die Leerlauf nabe b mit, die auf die Achse aufgekeilt ist. Dadurch ist die zwangläufige Mitnahme der Achse α durch die Kurbel η erreicht.
Soll das unbelastete Seil der Winde aus größerer Höhe rasch herabgelassen werden, so werden die Brems- und Sperrteile zweckmäßig ausgeschaltet, um deren Reibungswiderstände unerregt zu lassen. Die Ausschaltung geschieht bei der vorliegenden Bremseinrichtung durch einen Druck von Hand auf den Druckknopf s, der im hinteren Gehäusedeckel * federnd gelagert ist, unter gleichzeitigem Rückwärtsdrehen der Kurbel. Dabei greift der Druckknopf s in den Sperrkranz r des Mittelstückes c ein und hält dieses fest. Durch das Rückwärtsdrehen der Kurbel wird das Mittelstück d von c losgeschraubt und die Leerlaufnabe b freigegeben, so daß das Seil auf der Achse a frei niedergehen kann. Wird die Kurbel losgelassen, so schrauben sich die Teile c und d durch den Zug der Feder t wieder zusammen und bilden mit der Leerlaufnabe b wieder ein festes Ganzes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Antriebsvorrichtung für Hebezeuge, bei welcher beim Anheben der Last eine Kupplung sämtlicher in ein Gehäuse eingeschlossener Brems- und Sperrteile erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß das ein Kuppeln der Brems- und Sperrteile bewirkende Mutterstück (I) mit einem Stift (I1J ausgestattet und mit den Brems- und Sperrteilen durch eine nur in der Senkrichtung wirksame Sperrung verbunden ist, derart, daß die Handkurbel beim Drehen in der Senkrichtung nach Zurücklegung des zum Entkuppeln der Brems- und Sperrteile nötigen Weges gegen den· Stift (I1J stößt, dadurch das Mutterstück (Vj und infolge der in der Senkrichtung wirkenden Sperrverbindung auch die Brems- und Sperrteile mitnimmt, wodurch ein zwangläufiges Abwinden des leeren Seiles von der Trommel erfolgen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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