DE605275C - Schlaegermuehle mit zentraler Einfuehrung des Gutes - Google Patents

Schlaegermuehle mit zentraler Einfuehrung des Gutes

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DE605275C
DE605275C DEA69709D DEA0069709D DE605275C DE 605275 C DE605275 C DE 605275C DE A69709 D DEA69709 D DE A69709D DE A0069709 D DEA0069709 D DE A0069709D DE 605275 C DE605275 C DE 605275C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/26Details
    • B02C13/286Feeding or discharge

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Claims (2)

Die Leistung· von Schlägermühlen, dienen das Gut zentral aufgegeben wird und in denen seine Zertrümmerung im Fluge erfolgt, kann durch Erhöhung· der Geschwindigkeit des Schlagrades gesteigert werden. Indessen ist der Geschwindigkeitserhöhung durch zu großen Verschleiß und durch zu große Fliehkräfte bald eine Grenze gesetzt. Um höhere Leistungen zu 'erzielen, sah man sich daher to gezwungen, die Schlägerbreite zu vergrößern. Bei derartigen Mühlen ist jedoch der Übelstand aufgetreten, daß die Schläger nicht über die gesamte Breite zur Arbeitsleistung herangezogen werden konnten. Sie haben sich infolgedessen nur an einzelnen Stellen, dafür alier um so schneller abgenutzt. Dieser Nachteil ist um so schwerwiegender, als der größte Teil der laufenden Betriebskosten durch, die Kosten für die Erneuerung der dem Verschleiß unterliegenden Teile gebildet wird. Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, die Schläger über ihre gesamte Breite gleichmäßig zur Zerkleinerungsarbeit heranzuziehen. Zu diesem Zwecke wird vorgeschlagen, die an 'einer zentralen Stelle in die Mahlkammer hineinragende Schurre an ihren Enden schräg abzuschneiden oder mit schräg verlaufenden Zähnen zu verseben, wie es z. B. für Schurren zum Beladen von Schiffsräumen bekannt ist. Das in die Mühle gelieferte Gut wird sich, dann zufolge des schrägen Randes der Schurre über die Schlägerbreite gleichmäßig verteilen, so daß sich eine gleichmäßige und damit langsamere Abnutzung der Schläger ergibt. Die vorgeschlagene Anordnung bringt noch den weiteren Vorteil mit sicli, daß man den Anteil der Schlagarbeit, der auf die Zerkleinerung der Grieße entfällt, gegenüber dem Anteil, der sich auf die Rohkohle auswirkt, in gewissen Grenzen verändern kann. Auf der Schurre werden nämlich Grieße und Rohkohle parallel nebeneinanderströmen. Durch geeignete Ausbildung des Schurrenrandes kann man erreichen, daß die Grieße gleichmäßig verteilt dem Schlägerrad zugeführt werden, während die Zuführung der Rohkohle nur in einem beschränkten Bereich erfolgt. NatürEch kann, wenn erwünscht, auch die umgekehrte Anordnung getroffen werden. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an einem Beispiel dargestellt. In dem: Mühlgehäuse 1, welches durch eine Panzerung 2 geschützt ist, läuft das Schlagrad um. Das Schlagrad besteht aus den Schlägern 3, die in bekannter Weise durch seitEche Scheiben 4 getragen werden. Die eine Scheibe sitzt auf der Antriebswelie 5, während die andere Scheibe 'eine zentrale Öffnung besitzt, durch, welche die Aufgabe des zu vermählenden Gutes erfolgt. Dieses gelangt durch, den Kanal 6, welcher auf der der Antriebswelle gegenüberliegenden Seite Eegt, auf eine Schurre 7. Diese Schurre erstreckt sich, durch die im Gehäuse und in der einen Ringscheibe 4 freigelassenen Öffnungen weit in das Innere der Mahlkammer. Sie besteht im wesentlichen aus .einem ebenen Blech, welches lerfindungsgemäß an seinem Rande, und zwar im Bereiche des Schlagrades, schräg abgeschnitten oder mit einer schrägen Verzahnung versehen ist. Zufolge der schrägen Begrenzung der Schurre wird das Gut von dieser gleichmäßig verteilt über die gesamte Breite auf die braten Schläger herabfallen. Durch eine geeignete Ausbildung der schrägen Verzahnung gelingt es, verschiedenartige Teilströme — Rohkohle und Grieße — in verschiedener Weise über die Schlägerbreite zu verteilen. Zur besseren Einstellung der Gutverteilung empfiehlt es sich, die Schurre 7 verschiebbar anzuordnen. PatKNτλνSprüche:
1. Schlägermühle mit zentraler Einführung des Mahlgutes, dadurch gekennzeichnet, daß 'eine als Zuführungsvorrichtung dienende Schurre in Richtung der Mühlenachse in das von den Schlägern umgebene Mühleninnere frei hineinragt und an ihrem freien Rande schräg zur Längsachse abgeschnitten oder mit 'einer schräg zu ihr verlaufenden Verzahnung versehen ist. "
2. Schlägermühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schurre verschiebbar gelagert ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Jakob Schacht in Berlin.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERUN. GEDRUCKT IN DER KEICHSDRUCEEnEI
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE805106C (de) * 1950-02-09 1951-05-07 Steinmueller Gmbh L & C Schlagradmuehle mit axialer Mahlgut- und Luftzufuehrung
DE928209C (de) * 1943-07-07 1955-05-26 Arno Andreas Schleudermuehle mit einem Umlaeufer
DE935225C (de) * 1942-07-17 1955-11-17 Condux Werk Zerkleinerungsvorrichtung
DE958520C (de) * 1950-12-17 1957-02-21 Franz Heller Dr Ing Schlagplatte zum Einsetzen zwischen die seitlichen Scheiben des Schlagrades von Kohlenmuehlen

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DE935225C (de) * 1942-07-17 1955-11-17 Condux Werk Zerkleinerungsvorrichtung
DE928209C (de) * 1943-07-07 1955-05-26 Arno Andreas Schleudermuehle mit einem Umlaeufer
DE805106C (de) * 1950-02-09 1951-05-07 Steinmueller Gmbh L & C Schlagradmuehle mit axialer Mahlgut- und Luftzufuehrung
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