DE60316242T2

DE60316242T2 - Transportwagen mit mindestens einer Abdeckung gegen das Herabfallen des Transportgutes

Info

Publication number: DE60316242T2
Application number: DE60316242T
Authority: DE
Inventors: Yvon Cherbonnier
Original assignee: TOURAINE EMBALLAGE RECYCLAGE
Current assignee: TOURAINE EMBALLAGE RECYCLAGE
Priority date: 2002-12-09
Filing date: 2003-11-13
Publication date: 2008-06-12
Anticipated expiration: 2023-11-14
Also published as: FR2848187B1; EP1428763B8; ATE372932T1; FR2848188A1; DE60316242D1; PT1428763E; EP1428763A1; FR2848188B1; ES2294254T3; FR2848187A1; EP1428763B1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich von Wagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die dafür vorgesehen sind, Güter oder verschiedene Produkte zu lagern, zu bewegen und auszuliefern.
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Wagen anwendbar, die für die Lieferung von Produkten oder Gütern an Geschäfte vorgesehen sind, wobei dies mittlere und große Geschäfte einschließt.
Das Dokument FR 2 112 088 beschreibt einen Wagen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Es beschreibt zwei hauptsächliche Ausführungsformen. Die eine umfasst zwei U-förmige Elemente. Jedes dieser Elemente umfasst eine mittlere Tafel, die auf dem Boden oder der Decke eines Wagens positioniert ist. Außerdem umfasst jedes der beiden Elemente zwei seitliche Tafeln, die um eine horizontale Achse drehbar an der zuvor genannten mittleren Tafel befestigt sind. Die zweite Ausführungsform ist mit einem einzigen Element aufgebaut, das 6 wärmeisolierende Matten umfasst, die untereinander gelenkig befestigt sind. Die Hülle umfasst Ösen, die mit den Seitenwänden verbundene spannbare Riemen aufnehmen.
Die Darstellungen aus NL 7 004 925 sind im wesentlichen identisch mit FR 2 112 008 .
US 6 036 219 beschreibt eine Hülle in Form einer horizontalen Schlaufe, die einen Wagen umgibt. Die Hülle ist zum einen am Basisteil des Wagens befestigt und zum anderen an einem horizontalen Träger, der dafür eingerichtet ist, vertikal auf den Pfosten zu gleiten.
EP 0 376 857 beschreibt einen Überzug, dessen Seite, die dafür vorgesehen ist, gegenüber der offenen Seite eines Containers angeordnet zu sein, gelenkig oben am Überzug befestigt ist.
JP 11 048 981 beschreibt Schutzabdeckungen, die mittels Clipsen aus Kunststoff sowohl an den horizontalen Querstreben, wie auch an den Pfosten der Seitenwände eines Containers befestigt sind.
In der beigefügten 1 ist ein bekannter Wagen gemäß dem Stand der Technik dargestellt.
In dieser 1 ist ein Wagen 10 zu sehen, der ein Basisteil umfasst, das auf vier Rollen 22 montiert ist und das, vorzugsweise abnehmbar, zwei nicht massive Seitenwände 30 aufnimmt, von denen jede vorteilhafterweise durch ein metallisches Gitter gebildet wird, das vertikale Pfosten und horizontale Querstreben umfasst, die untereinander verschweißt sind. Zwischen den Seitenwänden 30 können horizontale Böden aufgehängt werden, die ebenfalls aus einem metallischen Geflecht gebildet sind. Diese sind in 1 nicht dargestellt, um die Abbildung zu vereinfachen.
Der allgemeine Aufbau eines solchen Wagens ist dem Fachmann gut bekannt und er wird daher im folgenden nicht genauer beschrieben.
Solche bekannten Wagen haben bereits gute Dienste geleistet und sie werden heutzutage sehr weit verbreitet eingesetzt.
Sie haben jedoch den folgenden Nachteil.
Um die Produkte oder Güter korrekt zwischen den Seitenwänden 30 auf dem Wagen zu halten, verwenden die Anwender heutzutage eine dehnbare Folie, die in mehreren Schichten um den Wagen gewickelt wird, nachdem dieser beladen wurde.
Da eine solche dehnbare Folie nicht wieder verwendbar ist, ist dieses Vorgehen relativ kostspielig. Außerdem ist es in Bezug auf die Umwelt nicht zufriedenstellend.
Die vorliegende Erfindung hat nun zum Ziel, neue Mittel vorzuschlagen, die es gestatten, den genannten Nachteil zu beseitigen.
Dieses Ziel wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung durch einen Wagen zur Lagerung von Gütern erreicht, der ein Basisteil und wenigstens zwei auf diesem angebrachte Seitenwände umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem zwei symmetrische Abdeckungen gegen das Herausfallen umfasst, von denen jede durch eine biegsame Folie gebildet wird, deren Abmessungen dafür eingerichtet sind, wenigstens eine zwischen den beiden Seitenwänden definierte Seite des Wagens abzudecken und die mit wenigstens zwei horizontalen Gurten verbunden ist, die an einem ersten Ende mit Mitteln ausgestattet sind, die dafür geeignet sind, die Befestigung an einem Pfosten einer ersten Abdeckung zu gestatten, und an ihrem zweiten Ende mit Mitteln ausgestattet sind, die eine abnehmbare Befestigung an einem Pfosten der gegenüberliegenden Seitenwand gestatten.
Weitere Eigenschaften, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden beim Lesen der nachfolgenden detaillierten Beschreibung ersichtlich, sowie mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, die beispielhaft und nicht einschränkend ist und in der:
1, die bereits zuvor beschrieben wurde, schematisch eine perspektivische Ansicht eines bekannten Wagens gemäß dem Stand der Technik darstellt,
2 eine ähnliche Ansicht eines Wagens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
3 eine Detailansicht dieses Wagens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
4 eine zweite perspektivische Ansicht des Wagens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt,
5 schematisch eine horizontale Querschnittansicht des Wagens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, um die Mittel zum Festmachen der Abdeckung gegen das Herausfallen zu veranschaulichen,
6 schematisch eine Detailansicht des Endes eines Gurtes gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung darstellt,
7 eine Seitenansicht eines Wagens gemäß einer Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung darstellt,
8 eine ebene Draufsicht einer Abdeckung gemäß einer Variante der vorliegenden Erfindung darstellt, und
9 eine ebene Draufsicht einer Abdeckung gemäß einer weiteren Ausführungsvariante der vorliegenden Erfindung darstellt.
Es wird nun zuerst der Wagen und die Abdeckung gegen das Herausfallen gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, wie sie in den beigefügten 2 bis 5 dargestellt sind.
Der grundsätzliche Aufbau des Wagens 100 gemäß der vorliegenden Erfindung, der in den 2 bis 5 dargestellt ist und der durch die Kombination eines mit Rollen 122 und zwei Seitenwänden 130 ausgestatteten Basisteils 120 gegeben ist, ist herkömmlich und er wird im folgenden nicht im Detail beschrieben.
Der in den beigefügten Figuren dargestellte Wagen gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst zwei Abdeckungen gegen das Herausfallen 140, die untereinander identisch sind. Die zwei Abdeckungen 140 sind dafür eingerichtet, jeweils die zwischen den Seitenwänden 130 definierten beiden Seiten des Wagens abzudecken.
Jede Abdeckung 140 wird durch die Kombination einer biegsamen Wand oder Folie 150 mit mehreren horizontalen Gurten 160 gebildet. Vorzugsweise umfasst jede Abdeckung 140 drei Gurte 160.
Als nicht einschränkendes Beispiel kann die biegsame Wand 150 auf der Basis von Kunststoff gebildet sein, beispielsweise auf der Basis von Polyethylen (und gegebenenfalls jedem anderen geeigneten Kunststoffmaterial). Es handelt sich vorteilhafterweise um ein Gewebe aus Kunststoff, das mit einer Beschichtung derselben Art ausgestattet ist.
Die Gurte 160 sind aus einem unelastischen Material hergestellt. Sie können auch vorzugsweise auf der Basis von Kunststoffmaterial, beispielsweise aus Polypropylen, hergestellt werden. Sie sind horizontal an der Wand 150 befestigt, vorzugsweise durch Annähen, und dies über die gesamte Länge der Gurte, die in Kontakt mit der Wand 150 ist.
So sind vorzugsweise drei horizontale Gurte 160 vorgesehen: ein oberer Gurt 162, der sich in der Nähe des oberen horizontalen Rands der Wand 150 befindet, ein mittlerer Gurt 164, der sich vorzugsweise im wesentlichen auf halber Höhe der Wand 150 befindet, und ein unterer Gurt 166, der sich vorzugsweise am unteren Rand der Wand 150 befindet. Die Anmelderin hat tatsächlich festgestellt, dass es vorteilhaft ist, den unteren Gurt am unteren Rand der Wand 150 vorzusehen, um eine gute Fixierung dieser letzteren in diesem Bereich sicherzustellen und ein mögliches Herausfallen kleiner Objekte zu vermeiden, die auf dem Basisteil 120 gelagert sind.
Die Gurte 160 sind dafür eingerichtet, Kräfte von 300 bis 500 kg auszuhalten.
Die Gurte 160 sind an ihren Enden mit Mitteln zur Befestigung an den Pfosten der Seitenwände 130 ausgestattet.
Gegebenenfalls können an den Gurten Befestigungsmittel vorgesehen werden, die ein vollständiges Abnehmen vom Wagen gestatten, das heißt das vollständige Abziehen der Gurte 160 und der mit ihnen verbundenen Wand 150 gestatten.
Vorzugsweise sind die Gurte 160 jedoch dauerhaft mit einem ersten ihrer Enden an einem der Seitenpfosten der Seitenwände 130 befestigt. Das andere Ende der Gurte 160 ist mit einem Haken 170 ausgestattet, der dafür eingerichtet ist, an einem ausgewählten Pfosten der entgegengesetzten Seitenwand 130 eingehakt zu werden.
Noch genauer und wie dies schematisch in 5 dargestellt ist, ist vorzugsweise das erste Ende 167 jedes Gurtes 160 um einen Seitenpfosten 137 einer Seitenwand 130 herum in einer Schlaufe auf sich selber umgeschlagen und in diesem Zustand durch Vernähen, Vernieten, durch Ösen oder jedes andere gleichwertige Mittel befestigt, das geeignet ist, den Kräften zu widerstehen, die bei einer Handhabung angewendet werden können.
Außerdem und wie ebenfalls schematisch in 5 dargestellt, ist das zweite Ende 168 jedes Gurtes 160 vorzugsweise ebenfalls in einer Schlaufe auf sich selbst zurückgebogen, wobei es verschiebbar durch eine Schlaufenöffnung des Hakens 170 geführt ist und von einem unter 180 schematisch dargestellten Mittel erfasst ist, das es gestattet, die Länge der so gebildeten Schlaufe einzustellen und dadurch die Länge des Gurts 160 einzustellen, um ein gutes Festhalten des Hakens 170 und der Wand 150 zu gestatten.
Solche Mittel 180, die eine Einstellung der Gurtlänge und eine Blockierung der gewählten Länge, mit der Möglichkeit der mehrfachen späteren Veränderung, gestatten, sind dem Fachmann gut bekannt und sie werden daher nachfolgend nicht im Detail beschrieben. Es sei lediglich daran erinnert, dass die Mehrzahl dieser Vorrichtungen einen Korpus umfassen, der eine oder mehrere Durchgangsöffnungen umfasst, die dafür vorgesehen sind, den Gurt aufzunehmen, und der bewegliche Blockiermittel umfasst, die in der Arbeitsposition durch elastische Mittel oder durch den Gurt selber gegen den Gurt drücken, um diesen festzustellen.
Die Schlaufen, die an den ersten Enden 162 der Gurte 160 vorgesehen sind und die einen Pfosten einer Seitenwand 130 umschlingen, sind dafür angeordnet, die Wand 150 unter Zug zu halten. Hierfür ist beispielsweise die obere Schlaufe über der vorletzten oberen horizontalen Querstrebe der Seitenwand angeordnet, die mittlere Schlaufe ist unter einer horizontalen Querstrebe von dieser angeordnet, wie dies in den 2 und 4 zu sehen ist, und die untere Schlaufe kann zwischen der letzten horizontalen Querstrebe der Seitenwand und einem Vorsprung 132 angeordnet sein, der auf dem Pfosten der Seitenwand oberhalb von dieser Querstrebe montiert ist, wie dies in 3 zu sehen ist. Ein solcher Vorsprung 132 kann durch ein geschweißtes metallisches Element gebildet werden oder durch jedes gleichwertige Mittel.
Die zwei Abdeckungen 140 können in Bezug auf die vertikale Mittelachse des Wagens eine Symmetrie aufweisen, das heißt, dass die zwei Abdeckungen 140 durch die jeweiligen ersten Enden ihrer Gurte 160 dauerhaft festgemacht sind, und dabei jeweils die eine an einer ersten Seitenwand 130 und die andere an der zweiten Seitenwand 130, oder anders ausgedrückt, jeweils an zwei diagonal zueinander liegenden Pfosten.
In einer Variante können die beiden Abdeckungen 140 symmetrisch in Bezug auf eine Mittelebene des Wagens sein, das heißt, dass die zwei Abdeckungen 140 dauerhaft jeweils an den zwei Pfosten ein und derselben Seitenwand 130 festgemacht sind.
Wie in 2 zu sehen ist, ist die horizontale Breite jeder Wand 150 vorzugsweise größer als der zwischen den zwei Seitenwänden 130 vorhandene Abstand. Damit bedeckt jede Wand 150 teilweise, mit ihrem zweiten Ende, die Seitenwand, die die zugehörigen Haken 170 aufnimmt. Diese Anordnung gestattet es, das Risiko des Herausfallens von Objekten zu begrenzen.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gerade beschriebenen speziellen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern sie schließt alle ihrem Geist entsprechende Varianten ein.
Jeder Haken 170 oder wenigstens einer der Haken 170 jeder Abdeckung 140 kann mit einem Verriegelungsmittel ausgestattet sein, das sein unbeabsichtigtes Aushängen verhindert, oder das sogar dafür eingerichtet ist, sein Aushängen durch irgendeine nicht autorisierte Person zu verhindern, das heißt durch jede Person, die nicht über ein spezielles Werkzeug oder einen Code verfügt.
Wie unter 195 in 4 schematisch dargestellt ist, kann die Wand 150 wenigstens einer der Abdeckungen 140 mit einem Etikettenträger oder etwas gleichwertigem ausgestattet sein, um die Identifikation der im Wagen enthaltenen Produkte zu erleichtern.
Es wird nun mit Bezug auf die beigefügte 6 eine weitere vorteilhafte Eigenschaft der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Wie zuvor beschrieben, ist der Gurt 160 im wesentlichen aus einem unelastischen Material hergestellt.
Gemäß der in 6 dargestellten Weiterentwicklung umfasst jedoch jeder Gurt 160 einen Abschnitt 169, der eine kontrollierte elastische Eigenschaft aufweist. Dieser Abschnitt 169 kann aus einem elastischen Material gebildet sein, das in Reihe zwischen zwei Fadenelemente des Gurtes 160 eingefügt ist, oder in einer Variante kann der elastische Abschnitt 169 durch ein geeignetes Aufnähen mittels eines elastischen Fadens realisiert sein, oder durch einen elastischen Abschnitt parallel zu einem unelastischen Abschnitt des Gurtes mit größerer Länge als der elastische Abschnitt, gemäß jeder dem Fachmann bekannten Technik, auf einem ursprünglich unelastischen Fadenelement des Gurtes 160.
Genauer sind die Länge und die elastische Eigenschaften des Abschnitts 169 dafür eingerichtet, es dem Haken 170 zu gestatten, nachdem die Längeneinstellung des Gurtes ausgeführt ist, an einem der vertikalen Elemente der Seitenwand 130 vorbeigeführt zu werden. In diesem Zusammenhang ist der Abschnitt 169 vorzugsweise dafür eingerichtet, im gespannten Zustand eine mögliche Verlängerung des Gurtes zu ermöglichen, die zwischen 0,5 cm und 5 cm und sehr bevorzugt zwischen 1 cm und 2 cm liegt.
Der Fachmann versteht, dass durch die begrenzte Elastizität des Abschnitts 169, nachdem der Haken 170 angebracht ist, der Gurt 160 im wesentlichen seine unelastischen Eigenschaften wiedererlangt.
In der beigefügten 7 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, gemäß der jede Abdeckung gegen das Herausfallen 140 mit wenigstens einer Schlaufe 142 oder einem gleichwertigen Mittel ausgestattet ist, die oder das dafür eingerichtet ist, bei Bedarf einen der zuvor genannten Haken 170 aufzunehmen. Vorzugsweise werden diese Schlaufen verwendet, wenn der Wagen leer ist, wobei die Abdeckung gegen das Herausfallen 140 dann gegen eine Seitenwand 130 umgeschlagen ist. Diese Anordnung kann verwendet werden, um beispielsweise das Stapeln von Seitenwänden auf einem gemeinsamen Wagen ohne Güter zu erleichtern, um den Platzbedarf der leeren Wagen bei deren Lagerung oder Transport zu begrenzen. Die Schlaufen 142 gestatten es, die zugehörigen Gurte und Haken 170 genau zu lokalisieren und dadurch ihre spätere Handhabung zu erleichtern. Sie gestatten es auch zu vermeiden, dass die Gurte 160 auf dem Boden herum hängen.
Die Schlaufen 142 können der Gegenstand zahlreicher Ausführungsformen sein.
Sie können beispielsweise durch Aufnähen oder durch eine Befestigung durch jedes gleichwertige Mittel der zwei Enden eines Bands aus einem geeigneten Material von einigen cm Länge auf einer Abdeckung 140 gegeben sein.
Gemäß der in 7 dargestellten bevorzugten Ausführungsform, ist somit eine erste Schlaufe 142a im oberen Teil der Abdeckung 140 vorgesehen, die dafür bestimmt ist, den zum oberen Gurt gehörenden Haken 170 aufzunehmen, und eine zweite Schlaufe 142b im wesentlichen auf halber Höhe der Abdeckung 140 vorgesehen, die dafür bestimmt ist, den zum unteren Gurt gehörenden Haken 170 aufzunehmen, wobei, wie dies in 7 zu sehen ist, eine der Ecken der Abdeckung nach oben umgebogen ist.
In 8 ist eine Ausführungsvariante dargestellt, gemäß der jede Abdeckung 140 rechteckiger Form an ihren vertikalen Kanten mit Vorsprüngen 172 ausgestattet ist, beispielsweise mit drei Vorsprüngen 172 an jeder vertikalen Kante.
Vorzugsweise sind die an einer vertikalen Kante vorgesehenen Vorsprünge 172 dafür bestimmt, in einer Schleife um einen Seitenpfosten 137 einer Seitenwand 130 herum auf sich selber umgebogen und in diesem Zustand durch Nieten, durch Ösen oder durch jedes gleichwertige Mittel befestigt zu sein, um die Abdeckung dauerhaft an einer Seitenwand zu befestigen, wohingegen die an der zweiten vertikalen Kante vorgesehenen Vorsprünge 172 mit Mitteln zur abnehmbaren Befestigung ausgestattet sind, beispielsweise vom Typ eines Klettverschlussbands, das vorteilhafterweise vom Typ Velours/Haken ist, um eine abnehmbare Befestigung dieser Seite der Abdeckung an der Seitenwand zu gestatten.
In einer Variante können die auf beiden Seiten der Abdeckungen 140 vorgesehenen Vorsprünge 172 mit solchen Mitteln zur abnehmbaren Befestigung ausgestattet sein, die vorteilhafterweise vom Typ eines Klettverschlussbands sind.
Schließlich ist in 9 eine Ausführungsvariante dargestellt, gemäß der jede Abdeckung 140 mit einem horizontalen Gurt 164 auf halber Höhe ausgestattet ist, der mit einem Haken 170 versehen ist. Jede Abdeckung umfasst eine Hauptfläche mit rechteckiger Kontur, deren Abmessungen dafür eingerichtet sind, den Platz zwischen zwei Seitenwänden abzudecken, und die durch eine Hilfsfläche mit gleichschenkliger dreieckiger Kontur verlängert ist, deren Spitze mit dem Ende des Gurts 164, der mit dem Haken 170 versehen ist, zusammenfällt. Der obere und untere horizontale Rand der Hauptfläche und die äußeren Ränder der Hilfsfläche sind vorzugsweise durch Verstärkungsgurte 160 eingefasst.
Vorteilhafterweise ist eines der Enden dieser Gurte in einer Schlaufe dauerhaft an einer Seitenwand befestigt, wie dies zuvor beschrieben wurde.

Claims

Wagen zur Lagerung von Gütern, der ein Basisteil (120) und wenigstens zwei auf diesem angebrachte vertikale Seitenwände (130) umfaßt, wobei der Wagen außerdem folgendes umfaßt: eine Abdeckung gegen das Herausfallen bildende Mittel (140), die aus einer biegsamen Folie (150) gebildet sind, mit Abmessungen, die eingerichtet sind, um wenigstens eine zwischen den beiden Seitenwänden (130) definierte Seite des Wagens abzudecken, und wenigstens zwei horizontale Gurte (160), die dafür geeignet sind, die Befestigung von den eine Abdeckung gegen das Herausfallen bildenden Mitteln an den Seitenwänden des Wagens zu gestatten, die eine Abdeckung gegen das Herausfallen bildenden Mittel aus zwei symmetrischen Abdeckungen gegen das Herausfallen bestehen, die dafür eingerichtet sind, eine jeweilige zwischen den Seitenwänden definierte Seite des Wagens abzudecken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei horizontale Gurte an jeder Abdeckung gegen das Herausfallen befestigt sind und daß jeder Gurt an einem ersten Ende mit Mitteln (167) ausgestattet ist, die dafür geeignet sind, die Befestigung der jeweiligen zugehörigen Abdeckung an einem Pfosten einer ersten Seitenwand zu gestatten, und an seinem zweiten Ende mit Mitteln (170) ausgestattet ist, die eine abnehmbare Befestigung der jeweiligen zugehörigen Abdeckung an einem Pfosten der gegenüberliegenden Seitenwand gestatten.
Wagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurte nicht elastisch sind.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Abdeckungen (140) umfaßt, die in Bezug auf die vertikale Mittelachse des Wagens eine Symmetrie aufweisen.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei Abdeckungen (140) umfaßt, die in Bezug auf eine Mittelebene des Wagens eine Symmetrie aufweisen.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) dauerhaft an einem Pfosten (137) einer Seitenwand (130) festgemacht ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) abnehmbar an einem Pfosten (137) einer Seitenwand (130) angebracht ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) drei Gurte (160) umfaßt.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) folgendes umfaßt: einen oberen Gurt (162), der sich in der Nähe des oberen horizontalen Rands der Folie (150) befindet, einen mittleren Gurt (164), der sich bevorzugt im wesentlichen auf halber Höhe der Folie (150) befindet, und einen unteren Gurt (166), der sich am unteren Rand der Folie (150) befindet.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (150) auf der Basis von Kunststoffmaterial gebildet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (150) auf der Basis von Polyethylen gebildet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (160) aus einem Material auf Kunststoffbasis realisiert ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (160) aus Polypropylen realisiert ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (160) auf der Folie (150) vernäht ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (162) jedes Gurts (160) um einen Seitenpfosten einer Seitenwand (130) herum in einer Schlaufe auf sich selber umgeschlagen und in diesem Zustand befestigt ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (162) jedes Gurts (160) mit einem Haken (170) ausgestattet ist, der dafür eingerichtet ist, an einem ausgewählten Pfosten einer Seitenwand (130) eingehakt zu werden.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende (162) jedes Gurts (160) ausgestattet ist mit einem Haken (170), der dafür eingerichtet ist, an einem ausgewählten Pfosten einer Seitenwand (130) eingehakt zu werden, und mit einem Verriegelungsmittel versehen ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (160) mit einem Mittel (180) zum Einstellen der Länge ausgestattet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Breite jeder Wand (150) größer ist als der zwischen zwei Seitenwänden (130) des Wagens vorhandene Abstand.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung (150) mit einem Etikettenträger ausgestattet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Gurt (160) einen Abschnitt (169) mit kontrollierten elastischen Eigenschaften umfaßt.
Wagen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (169) mit kontrollierten elastischen Eigenschaften in der Nähe eines Hakens (170) angeordnet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (169) mit kontrollierten elastischen Eigenschaften aus einem elastische Abschnitt gebildet ist, der in Reihe zwischen zwei starren Abschnitten jedes Gurts (160) eingefügt ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt mit elastischen Eigenschaften durch Aufnähen auf einen Faden eines Gurts aus starrem Material gebildet ist.
Wagen nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (169) mit elastischen Eigenschaften dafür eingerichtet ist, eine Dehnung zwischen 0,5 cm und 5 cm zu gestatten.
Wagen nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (169) mit elastischen Eigenschaften dafür eingerichtet ist, eine Dehnung zwischen 1 und 2 cm zu gestatten.
Wagen nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung gegen das Herausfallen (140) wenigstens eine Schlaufe oder ein gleichwertiges Mittel (142) umfaßt, die dafür vorgesehen ist, zeitweilig einen Befestigungshaken aufzunehmen.
Wagen nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung gegen das Herausfallen (140) zwei Schlaufen oder gleichwertige Mittel (142) aufweist.
Wagen nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung gegen das Herausfallen (140) eine Schlaufe (142a) im oberen Abschnitt und eine Schlaufe (142b) auf im wesentlichen halber Höhe umfaßt.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) einen allgemein rechteckigen Umriß hat, der auf seinen vertikalen Kanten mit Vorsprüngen (172) versehen ist.
Wagen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (172), die auf wenigstens einer der Seiten der Abdeckung vorgesehen sind, für eine dauerhafte Befestigung eingerichtet sind.
Wagen nach einem der Ansprüche 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (172), die auf wenigstens einer der Seiten der Abdeckung vorgesehen sind, für eine abnehmbare Befestigung eingerichtet sind.
Wagen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die abnehmbaren Befestigungsmittel Befestigungsmittel vom Typ der Klettverschlußbänder sind, beispielsweise in der Kombination Velours/Haken.
Wagen nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß jede Abdeckung (140) mit einem einzigen Gurt versehen ist, der mit einem Haken (170) ausgestattet ist.
Wagen nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (140) auf halber Höhe der biegsamen Folie vorgesehen ist, die die Abdeckung bildet.
Abdeckung gemäß den in einem der Ansprüche 1 bis 34 definierten Mitteln, die aus einer biegsamen Folie (150) gebildet ist, mit Abmessungen, die dafür eingerichtet sind, wenigstens eine zwischen zwei Seitenwänden (130) definierte Seite des Wagens abzudecken, und die auf sich selbst befestigt wenigstens zwei horizontale Gurte (160) umfaßt, die an einem ersten Ende mit Mitteln (167) ausgestattet sind, die dafür geeignet sind, die Befestigung der Abdeckung an einem Pfosten einer ersten Seitenwand zu gestatten, und an ihrem zweiten Ende mit Mitteln (170) ausgestattet sind, die eine abnehmbare Befestigung der Abdeckung an einem Pfosten der gegenüberliegenden Seitenwand gestatten.