DE4339932C2 - Tragtasche - Google Patents

Tragtasche

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    • A45C3/00Flexible luggage; Handbags
    • A45C2003/007Sport bags

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tragtasche mit Innentaschen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Tragtaschen dieser Art, beispielsweise zur Aufnahme von Reise-, Sport- und Erste-Hilfe-Utensilien haben meist die Gestalt von Beuteln oder Koffern, deren über eine Öffnung zugänglicher Innenraum mehr oder weniger ungeordnet mit den zu transportierenden Gegenständen bestückt ist.
Aus der EP 0 281 478 A2 ist eine Tragtasche dieser Art bekannt. Diese weist jedoch stirnseitig offene Wickelöffnungen auf und ist damit für den Transport loser Utensilien eher ungeeignet.
Weiter ist aus der DE 84 28 237 U1 eine walzenförmige Gepäckrolle bekannt, die jedoch nicht aufwickelbar ist und an ihrer Innenfläche keine Innentaschen aufweist. Bei dieser Gepäckrolle ist es an sich bekannt, die Stirnseiten durch Deckelteile zu verschließen, die über umlaufende Reißverschlüsse verbunden sind, um ein stirnsei­ tiges Befüllen mit Gepäckstücken zu ermöglichen. Als Schutz gegen Verschmutzung der Reißverschlüsse und das Eindringen von Wasser sind Klettverschlußbänder vor­ gesehen, welche die Reißverschlüsse über ihre gesamte Länge abdecken. Als nachteilig wird hierbei die aufwendige Konstruktion und umständliche Handhabung beim Öffnen und Schließen der Stirndeckel angesehen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragtasche zu entwickeln, die eine übersichtliche Anordnung und freie Zugänglichkeit der Innenta­ schen und der darin befindlichen Utensilien ermöglicht und die trotzdem zuverlässig gegen ein ungewolltes Herausfallen der Innentaschen und Utensilien verschließbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung eine Tragtasche mit der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 vorgeschlagen.
Die Funktion der Endkappen besteht darin, den walzen­ förmigen Wickel für Transportzwecke zusammenzuhalten und die stirnseitigen Wickelöffnungen gegen ein Heraus­ fallen von Innentaschen und Utensilien zu verschließen.
Vorteilhafterweise bestehen die Tragstruktur und/oder die Endkappen aus Textilstoff, Kunstleder oder Leder mit für den angestrebten Verwendungszweck ausreichender Biegsamkeit und Strapazierfähigkeit. Vorteilhafterweise ist die Tragstruktur aus einem doppelwandig an seinen Rändern vernähten Flachmaterialzuschnitt aus Textil­ stoff, Leder oder Kunstleder hergestellt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist eine Gruppe von Innentaschen an der Innenfläche der Tragstruktur lösbar angeordnet. Zu diesem Zweck ist auf der Innenfläche der Tragstruktur zweckmäßig mindestens eine vorzugsweise als Hakenband ausgebildete Klettver­ schlußhälfte und an den lösbaren Innentaschen minde­ stens eine hierzu komplementäre, vorzugsweise als Flauschband ausgebildete Kettverschlußhälfte angeord­ net. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn auf der Innenfläche der Tragstruktur zwei im Ab­ stand parallel zueinander und zu den Längsseitenrändern verlaufende, vorzugsweise als Hakenbänder ausgebildete Klettbänder angeordnet sind und wenn an der Außenfläche der Innentaschen entweder zwei hierzu komplementäre, vorzugsweise als Flauschbänder ausgebildete, einen ent­ sprechenden Abstand voneinander aufweisende Klettbänder oder ein mittig angeordnetes komplementäres Klettband angeordnet sind. Die Innentaschen können zusätzlich mit Verschlußklappen versehen sein, die mindestens ein mit dem komplementären Klettband verbindbares Hakenband als Verschlußorgan tragen. Weiter kann an den Innentaschen mindestens ein mit seinem einen Ende angenähtes und mit seinem freien Ende unter Bildung einer Tragschlaufe umfaltbares, am komplementären Klettband lösbar fixier­ bares, als Hakenband ausgebildetes Tragband angeordnet sein, mit welchem die aus der Tragtasche herausgenomme­ nen Innentaschen beispielsweise an einem Gürtel befe­ stigbar sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine sich über die gesamte Breite und ei­ nen Teil der Länge der Tragstruktur erstreckende, vor­ zugsweise mit einer Queröffnung versehene, unlösbare Innentasche zur Aufnahme einer biegsamen, insbesondere aus einem elastomeren Schaumstoff bestehenden Isolier­ matte vorgesehen. Die Isoliermatte sorgt dafür, daß die Tragstruktur auch bei Verwendung eines relativ dünnen Flachmaterials zu einem walzenförmigen Wickel mit glat­ ter Oberfläche aufgewickelt werden kann, ohne daß die Innentaschen und die darin befindlichen Utensilien sich an der Oberfläche des Wickels abzeichnen. Die Isolier­ matte hat außerdem die Aufgabe, etwaige zerbrechliche Utensilien in der Tasche gegen mechanische Einwirkungen von außen zu schützen und die Tasche zu einer bequemen Kopfunterlage nach Art einer Schlummerrolle umzufunk­ tionieren. Bei Bedarf kann die Isoliermatte auch aus ihrer Innentasche entnommen und als Sitzunterlage ver­ wendet werden.
Auf der Innenfläche der Tragstruktur können außerdem noch mehrere, einander vorzugsweise fächerartig über­ greifende, nach außen hin durch die Flachmaterialbahn begrenzte tragstrukturfeste Einstecktaschen beispiels­ weise zur Aufnahme von Drucksachen angeordnet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Endkappen im Bereich der Tragstruk­ turecken eines der beiden Querränder befestigt, vor­ zugsweise angenäht sind.
Wei­ ter können die Mantelstreifen der beiden Endkappen durch einen den benachbarten Querrand der Tragstruktur in seiner Längsrichtung übergreifenden und an seiner Randöffnung überlappenden Haltegurt miteinander verbun­ den sein. Der Haltegurt fungiert dabei sowohl als Hand­ griff als auch als Abdeckstreifen im Randbereich und als aussteifender Abstandshalter zwischen den Endkap­ pen. Der Haltegurt kann zu diesem Zweck an jeweils ei­ nem Streifenende vorzugsweise neben der Verbindungsnaht zwischen Mantelstreifen und Tragstruktur am Mantel­ streifen und/oder am Spanngurt angenäht sein.
Zur weiteren Verbesserung der Formhaltigkeit der Trag­ struktur kann diese an ihren Quer- und Längsrändern mit randumgreifenden Nahtbändern versehen sein. Ebenso kann auch die Umfangsnaht der Endkappen mit einem bodensei­ tig nach außen überstehenden Nahtband versehen werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Tragtasche in geschlossenem Zustand in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 2 die Tragtasche nach Fig. 1 im Zuge des Öffnungs- oder Schließvorgangs in schaubildlicher Dar­ stellung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die offene Tragtasche in schaubildlicher Darstellung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Zuschnitt zur Her­ stellung der Tragstruktur der Tragtasche nach Fig. 1 bis 3.
Die in der Zeichnung dargestellte Tragtasche ist vor allem zur Aufnahme von Reise-, Wander- und Sportutensi­ lien bestimmt, kann jedoch auch anderweitig verwendet werden. Sie besteht im wesentlichen aus einer recht­ eckigen, an ihren Längsrändern 12 und an ihren Querrän­ dern 14', 14" mit einem Nahtband 16 versehenen, die Gestalt einer Wickelmatte aufweisenden Tragstruktur 10 aus Textilstoff, Kunstleder oder Leder, zwei im Bereich der Tragstrukturecken 18 auf der Seite des äußeren Querrandes 14" angenähten Endkappen 20 und mehreren lösbar auf der Innenseite der Tragstruktur 10 lösbar befestigten Innentaschen 22', 22". Die Tragstruktur 10 ist aus einem langgestreckten rechteckigen Zuschnitt 24 entsprechend Fig. 4 hergestellt, bei welchem der untere Teil 26 um die Faltkante 14' nach oben und der obere Teil 28 um die Faltkante 14" nach unten gefaltet und an den Längsrändern 12 und an den Faltkanten 14', 14" mit dem Mittelteil 30 zusammen mit den Nahtbändern 16 vernäht wird. Auf diese Weise erhält man eine doppel­ lagige Tragstruktur 10, deren Zwischenwandbereich im Bereich der nicht am Mittelteil 30 angenähten Querkan­ ten 32, 34 des unteren und oberen Zuschnitteils 26, 28 als Stauraum beispielsweise zur Aufnahme einer nicht dargestellten Isoliermatte aus elastomerem Schaumstoff zur Verfügung steht.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, sind auf der Innenseite der Tragstruktur 10 im Abstand von den Längsseitenrän­ dern 12 zwei zueinander und zu den Längsseitenrändern 12 parallele Hakenbänder 36 eines Klettverschlusses angeordnet, während die Innentaschen 22', 22" ein oder zwei Flauschbänder 38 tragen, mit denen sie an den Ha­ kenbändern 36 lösbar befestigbar sind. Die Innentaschen 22', 22" weisen eine Verschlußklappe 40 auf, die an ihrer Innenseite mit einem kurzen Hakenband 42 als mit dem betreffenden Flauschband 38 zusammenwirkendes Ver­ schlußorgan versehen sind.
Weiter sind im oberen Bereich der Tragstruktur 10 rechteckige Stoffzuschnitte unter Bildung weiterer, mit der Tragstruktur fest verbundener Innentaschen 44, 46 aufgenäht, von denen die Innentaschen 46 einander fä­ cherartig überlappen.
Die Endkappen 20 bestehen aus einem kreisrunden Boden­ teil 48 und einem an einer Umfangsnaht mit Nahtband 50 an diesem angenähten, im wesentlichen senkrecht über­ stehenden Mantelstreifen 52. Wie aus Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, ist der Mantelstreifen 52 mit einem seiner Enden 54 an einer parallel zum Querrand 14" verlaufen­ den Naht 56 im Bereich einer der Tragstrukturecken 18 an der Tragstruktur 10 angenäht, während das andere Mantelstreifenende 58 frei ist und das angenähte Strei­ fenende 54 in Umfangsrichtung überlappt. An seinem freien Innenrand 60 ist der Mantelstreifen 52 mit einem Spanngurt 62 versehen, der etwas über den Innenrand 60 übersteht und an seinen freien Enden je ein Schließele­ ment 64', 64" einer Rastschließe oder Schnalle trägt.
Weiter sind die Endkappen 20 an ihren einander zuge­ wandten Innenrändern 60 durch einen Haltegurt 66 mit­ einander verbunden, der sich über einen Teil des Quer­ randes 14" hinweg erstreckt und diesen außenseitig verdeckt. Der Haltegurt 66 hat vor allem die Funktion eines Handgriffs für die Tragtasche.
Zum Verschließen der Tasche wird die Tragstruktur 10 vom Querrand 14' aus entlang den Längsseitenrändern 12 in Richtung Querrand 14" so aufgerollt, daß die Innenta­ schen 22', 22" in die Tragstruktur eingewickelt werden. Am Ende des Wickelvorgangs werden die in der Nähe des Querrands 14" befindlichen Hakenbandteile 36' an die an der Außenfläche der Tragstruktur 10 befindlichen Flauschbänder 68 unter Herstellung einer Klettverbin­ dung angedrückt (vgl. Fig. 2). Schließlich werden die Endkappen 20 über die offenen Enden 70 des so gebilde­ ten walzenförmigen Wickels 72 gezogen und dort mit ih­ rem Spanngurt 62 unter Einrasten der Schließe 64', 64" festgelegt (Fig. 1). Auf diese Weise erhält man eine im wesentlichen zylindrische Tasche, die an dem Haltegurt 66 getragen werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, die Tasche auch mit einem zusätzlichen Schultergurt zu versehen.

Claims (17)

1. Tragtasche mit Innentaschen bestehend aus einer im wesentlichen einen rechteckigen Umriß mit zwei Längsseitenrändern (12) und zwei Querseitenrändern (14', 14") aufweisenden, in Richtung der Längssei­ tenränder (12) zu einem walzenförmigen Wickel (72) aufwickelbaren, an ihrer Innenfläche mit den Innen­ taschen (22', 22", 44, 46) versehenen mattenartigen Tragstruktur (10), gekennzeichnet durch zwei mit der Tragstruktur (10) verbundene, über die stirn­ seitigen Enden des Wickels (72) unter Abdeckung stirnseitig offener Wickelöffnungen (70) aufzieh­ bare Endkappen (20), die einen kreisrunden Kappen­ boden (48) und einen an einer Umfangsnaht am Kap­ penboden (48) angenähten, im wesentlichen zylin­ drisch über den Kappenboden (48) überstehenden Man­ telstreifen (52) aufweisen, wobei der dem Kappen­ boden (48) gegenüberliegende freie Streifenrand (60) des Mantelstreifens (52) einen randparallel verlaufenden Spanngurt (62) trägt, der an seinen freien Enden mit je einem Schließorgan (64', 64") einer Schließe oder Schnalle versehen ist.
2. Tragtasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (10) und/oder die Endkappen (20) aus Textilstoff, Kunstleder oder Leder beste­ hen.
3. Tragtasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mindestens eine Gruppe von Innenta­ schen (22', 22") an der Tragstruktur (10) lösbar angeordnet ist.
4. Tragtasche nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Tragstruktur (10) min­ destens eine Klettverschlußhälfte (Hakenband 36) und an den lösbaren Innentaschen (22', 22") minde­ stens eine hierzu komplementäre Klettverschlußhälf­ te (Flauschband 38) angeordnet ist.
5. Tragtasche nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der Innenfläche der Tragstruktur (10) zwei im Abstand parallel zueinander und zu den Längsseitenrändern (12) verlaufende, vorzugsweise als Hakenbänder (36) ausgebildete Klettbänder ange­ ordnet sind, und daß an den Außenflächen der Innen­ taschen (22', 22") entweder zwei komplementäre, vorzugsweise als Flauschbänder (38) ausgebildete Klettbänder in entsprechendem Abstand voneinander oder ein mittig angeordnetes komplementäres Klett­ band (38) angeordnet sind.
6. Tragtasche nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innentaschen (22', 22") mit Verschlußklappen (40) versehen sind, die mindestens ein mit dem komplementären Klettband (38) verbind­ bares Hakenband (42) tragen.
7. Tragtasche nach einem der Ansprüche 3 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß an den Innentaschen (22', 22") mindestens ein an seinem einen Ende angenäh­ tes und mit seinem anderen freien Ende unter Bil­ dung einer Tragschlaufe umfaltbares, am komplemen­ tären Klettband (38) lösbar fixierbares, als Haken­ band ausgebildetes Tragband angeordnet ist.
8. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (10) aus einem doppellagig an seinen Längsseitenrändern (12) und an seinen Querrändern (14', 14") vernähten recht­ eckigen Flachmaterialzuschnitt (24) gebildet ist.
9. Tragtasche nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine sich über die gesamte Breite und einen Teil der Länge der Tragstruktur (10) erstreckende, mit einer Queröffnung (34) versehene, zwischen den bei­ den Zuschnittlagen gebildete Innentasche zur Auf­ nahme einer biegsamen, insbesondere aus einem ela­ stomeren Schaumstoff bestehenden Isoliermatte.
10. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Tragstruktur (10) mehrere, vorzugsweise einander fächerartig übergreifende, tragstrukturfeste Ein­ stecktaschen (44, 46) angeordnet sind.
11. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß die Endkappen (20) im Be­ reich der Tragstrukturecken (18) eines der Querrän­ der (14") befestigt, vorzugsweise angenäht oder angeschweißt sind.
12. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da­ durch gekennzeichnet, daß die Mantelstreifen (52) mit einander überlappenden Streifenenden (54, 58) am Kappenboden (48) angenäht sind, wobei die Endkappen (20) mit dem einen Ende (54) ihrer Mantelstreifen (52) an der Tragstruktur (10) angenäht sind.
13. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß der Spanngurt (62) über den Streifenrand (60) übersteht.
14. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelstreifen (52) der beiden Endkappen (20) durch einen den benachbarten Querrand (14") der Tragstruktur (10) übergreifen­ den und überlappenden Haltegurt (66) miteinander verbunden sind.
15. Tragtasche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltegurt (66) an jeweils einem, an der Tragstruktur (10) angenähten Streifenende (54) vor­ zugsweise neben der Verbindungsnaht (56) zwischen Mantelstreifen (52) und Tragstruktur (10) am Man­ telstreifen (52) und/oder am zugehörigen Spanngurt (62) angenäht ist.
16. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß die Tragstruktur (10) an ihren Quer- und Längsrändern (12, 14', 14") mit randumgreifenden Nahtbändern (16) versehen ist.
17. Tragtasche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die Umfangsnaht der End­ kappen (20) von einem bodenseitig nach außen über­ stehenden Nahtband (50) umfaßt ist.
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EP0313689A1 (de) * 1987-10-26 1989-05-03 A.L. Mother's Helpers Industries Inc. Einwegbehälter für Toilettengegenstände oder ähnlichem
DE9313406U1 (de) * 1993-09-06 1993-11-11 Schmitte Rudolf Kraftwagen Erste-Hilfe-Koffer

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