DE555283C - Tragbarer Behaelter mit steifen Wandungen und biegsamer Haube fuer Golfschlaeger - Google Patents
Tragbarer Behaelter mit steifen Wandungen und biegsamer Haube fuer GolfschlaegerInfo
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- DE555283C DE555283C DEL74546D DEL0074546D DE555283C DE 555283 C DE555283 C DE 555283C DE L74546 D DEL74546 D DE L74546D DE L0074546 D DEL0074546 D DE L0074546D DE 555283 C DE555283 C DE 555283C
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B55/00—Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
- A63B55/40—Bags with partitions or club holders
-
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B55/00—Bags for golf clubs; Stands for golf clubs for use on the course; Wheeled carriers specially adapted for golf bags
- A63B55/404—Covers or hoods for golf bags
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Es gibt bereits tragbare Behälter mit steifen Wandungen und biegsamer Haube für
Golfschläger, bei welchen ein nicht formveränderliches Behältermundstück durch eine
biegsame Haube zugedeckt wird, deren Öffnung mittels ineinandergreifender biegsamer
Streifen abschließbar ist, die miteinander durch einen Reißverschluß verbunden werden.
Der Zweck der Erfindung ist eine bequeme und lückenlose Befestigung der Haube an
dem steifen, d. h. nicht deformierbaren Mundstücke des Behälters in der geschlossenen
Lage und ein vorübergehendes Anfestigen dieser Haube in der offenen Lage, beides in
der Weise, daß an der Haube bzw. an dem nicht befestigten Teil ihres Randes keinerlei
Tragriemen und ähnliche umständliche Befestigungsteile vorgesehen zu sein brauchen.
Bei den bekannten Behältern dieser Art macht die Handhabung der Haube Schwierigkeiten,
weil, wenn die Haube vollständig abnehmbar ist, diese zwecks Öffnens des Behälters vom
Behälter ganz abgelöst und zwecks Schließens wieder angefestigt werden muß, was zeitraubend
und umständlich ist, während bei dauernd befestigter Haube das restlose Öffnen der ganzen Behälteröffnung bei im Querschnitt
viereckigen Behältern so gut wie unmöglich ist. Diese Nachteile werden vermieden und
gleichzeitig der obenerwähnte Nebenzweck des Freihaltens desHaubenrandes von Riemen
usw. erreicht, wenn man erfindungsgemäß den im Querschnitt rechteckigen Behälter mit
einem nicht deformierbaren Mundstücke versieht und die Haube an ihrem unteren Rande
lediglich auf etwa der Hälfte des Behälterumfanges dauernd an der Außenseite des
Behältermundstückes befestigt, wobei an dem losen, d. h. unbefestigten Teile besondere
leicht zu handhabende Befestigungsmittel vorgesehen sind, die, weil sie vom steifen Behältermundstück
getragen werden, durchaus sicher wirken und verschließbar sind.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegen-Standes
dargestellt, es bedeutet
Abb. ι eine Vorderansicht des Behälters mit geschlossener Haube,
Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, jedoch mit heruntergeklappter Haube,
Abb. 3 eine Draufsicht auf den Behälter gemäß Abb. 2,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 eine weitere Ausführungsform des Behälters in Oberansicht,
Abb. 6 eine Einzelheit in vergrößertem Maß stäbe,
Abb. 7 eine weitere Ausführung eines Einzelteiles, in Vorderansicht und in vei*-
größertem Maßstabe dargestellt.
Der im Querschnitt-rechteckige Behälter a
aus einem steifen Material, z. B. Sperrholz Vulkanfiber oder Hartleder, besitzt einen
Boden b aus mit Leder bekleidetem Metall, der mittels eines Metallbandes oder einer
rinnenförmigen Einfassung b1 am unteren ίο Rande des Behälters befestigt ist. Der Innenraum
des Behälters ist zweckmäßig mit mehreren starren Zwischenwänden c versehen,
welche den Innenraum in Abteilungen a1, a2,
c3, a4 trennen. Die öffnung oder das Mundstück
as ist dadurch nicht deformierbar gemacht,
daß seine Ränder durch ein Metallband oder einen Einsatz verstärkt sind. Das Mundstück
ist zweckmäßig abgeschrägt.
Die aus einem einzigen Stück bestehende Haube d ist aus wasserdichtem Textilstoff,
weichem Leder oder ähnlichem biegsamem Stoff hergestellt. Die öffnung der Haube ist
mittels ineinandergreifender biegsamer Streifen d1 am oberen Rande und d2 an dem Seitenrande
dadurch abschließbar, daß diese Streifen die betreffenden Teile eines Reißverschlusses
tragen, der in bekannter Weise durch den Schieber d3 geöffnet und geschlossen wird, so
daß, wenn die Ränder durch den Verschluß zusammengehalten werden, die Haube oben
abgerundet und unten offen ist. Die untere Öffnung ist in ihrer Größe so gewählt, daß
sie über das Mundstück α5-des Behälters α
hinweggreift.
Die Haube ist an der Innenseite mit einer Tasche di versehen, welche an ihrer unteren
Kante einen Reißverschluß d5 trägt.
Der untere Rand d6 der Haube ist auf etwa der Hälfte des Behälterumfanges dauernd an
der Außenseite des Behältermundstückes a5 in solcher Lage befestigt, daß der nicht befestigte
Teil des Randes frei von den üblichen Tragriemen, Handgriffen usw. ist. Die Befestigung
ist zu diesem Zweck an der Behälteraußenseite in geringer Entfernung von dem
abgeschrägten Rand des Mundstückes in waagerechter Richtung, d. h. nicht parallel
zur Schrägung, angebracht. Der befestigte Teil der Haubenöffnung erstreckt sich von
oben, etwas seitlich des außen· angebrachten Ringes e, an welchem das eine Ende des gebräuchlichen
Tragriemens e1 befestigt ist, zu einer diametral gegenüberliegenden Stelle.
Ein an dem Mundstück a5 innen angebrachter Ring e2 dient zum Anhängen des Federhakens
e3 an dem Tragriemen e1, wenn die
Haube geöffnet ist.
Der lose, d. h. unbefestigte Teil des unteren
Randes der Haube kann mit Einrichtungen versehen sein, vermittels welcher er zeitweilig
an dem Behältermundstück befestigt werden kann. Zu diesem Zweck ist ein biegsames,
aber nicht dehnbares Band oder Streifen / an dem Rande der Haube angebracht, wobei das
freie Ende des Bandes mit einer Verschlußvorrichtung, z. B. einem Schlitz f1, versehen
ist, welcher mit einer geschlitzten Stange /2, die scharnierartig schwenkbar an einer an
dem Gehäuse α befestigten Platte /3 gelagert
ist, in Eingriff gelangt. Der Schlitz /4 in der
Stange /2 dient zur Aufnahme eines an der Platte f3 angebrachten Drehknopfes f5. Durch
diese Verschlußeinrichtungen wird die Haube in ihrer geschlossenen Lage gehalten. Ein
Vorhängeschloß kann in einen an dem Gehäuse angebrachten Augenbolzen g eingehakt
werden, nachdem ein geschlitztes Ende des Schiebers ds über denselben gelegt worden ist.
Das Band / ist zweckmäßig mit einem schlüssellochartigen Schlitz f versehen, der mit
einem an der Seitenwand des Behälters a in der Nähe des Mundstückes angebrachten
Zapfen/7 in Eingriff gelangt.
Es sind Vorkehrungen getroffen, um eine Anzahl Ballabschlagnägel aus Holz o. dgl.
auf bequem zugängliche Weise in dem Behälter unterzubringen; z. B. ist der Innenrand
der Haubenöffnung mit mehreren an den Enden offenen Taschen versehen, welche die
Schäfte der Abschlagnägel h aufnehmen. Gemaß einer weiteren Anordnung (Abb. 7) sind
auf einer rechteckigen Metallplatte h1 mehrere Taschenreihen angebracht, die entweder mit
der Platte aus einem Stück bestehen oder an dieser befestigt sind und zum Halten der
Nägelschäfte dienen. Zweckmäßig werden jedoch die Taschen h2 aus Streifen h3 hergestellt,
welche an der Platte h1 in einer oder
mehreren Reihen angenietet sind. Die Platte h1
ist lösbar in eine Tasche oder in Führungen eingesetzt, die im oberen Teil einer der Zwischenwände
c des Gehäuses, wie in punktierten Linien in Abb. 3 dargestellt ist, vorgesehen
sind.
Wenn die Haube d an dem Behältermundstück geschlossen ist (Abb. 1) und der Zugang
nach dem Behälterinnern freigelegt werden soll, muß zuerst durch den Schieber d3 der
Reißverschluß an den Rändern d1, d2 der
Haube d geöffnet werden, worauf der lose untere halbe Rand der Haube gelöst, die Haube
dann heruntergeklappt und deren loser Teil auf sich selbst gefaltet wird, um auf diese
Weise die Ränder d1, d2 wieder aneinanderzubringen
und zu befestigen sowie die Verbindung des Schlitzes f1 in dem freien Ende des
Bandes / mit der Scharnierklappe /2 zu ermöglichen.
Die Haube d liegt nun umgestülpt und gefaltet
an der Außenseite des Behälters (Abb. 2) .und kann in dieser Lage durch einen kurzen,
mit einer Schnalle versehenen Riemen i, der
an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist, oder durch einen um das Gehäuse herumgelegten
Gurt gehalten werden, so daß nunmehr das Mundstück as vollkommen frei liegt
und der Gehäuseinnenraum zugängig ist. Um die Haube zu schließen, wird der lose Teil
derselben entfaltet und rund um das Gehäuse herumgelegt, worauf dieser Haubenteil durch
die Befestigungsmittel /2, /3, f4, f festgemacht
ίο wird. In dieser Lage wird die Haube d nunmehr
vorübergehend das Riemchen e1 und den Handgriff k einschließen, wobei sich ihre
Innenfläche außen befinden wird. Um die Haube in die Lage nach Abb. ι zu bringen,
muß sie umgestülpt werden, d. h. derjenige Teil, welcher sich außen befand, muß nach
innen kommen, wodurch der Rand de eingeschlossen
und der Zapfen f verdeckt werden. Die Haubenteile befinden sich nunmehr in
solcher Lage, daß die Ränder d1 und de nebeneinanderliegen,
so daß sie durch den Reißverschluß befestigt werden können. Vermittels des Handgriffes k oder des Tragriemens el
kann der Behälter in bequemer Weise getragen werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Tragbarer Behälter mit steifen Wandungen und biegsamer Haube für Golfschläger, bei welchem ein nicht formveränderliches Behältermundstück durch eine biegsame Haube zugedeckt wird, deren öffnung mittels ineinandergreifender biegsamer Streifen abschließbar ist, die miteinander durch einen Reißverschluß verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt rechteckige Behälter mit einem nicht deformierbaren Mundstück (α5) versehen und die Haube an ihrem unteren Rande (d6) auf etwa der Hälfte des Behälterumfanges dauernd an der Außenseite des Behältermundstückes in solcher Lage befestigt ist, daß der nicht befestigte Teil des Randes frei von den üblichen Tragriemen, Handgriffen usw. +5 ist, wobei Mittel (f, f1, /2, /3) vorgesehen sind, um diesen unbefestigten Teil des unteren Randes an dem Behältermundstück in geschlossener Haubenlage zu befestigen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB37773/28A GB323902A (en) | 1928-12-21 | 1928-12-21 | Improvements in and relating to cases or holders for carrying golf clubs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE555283C true DE555283C (de) | 1932-07-22 |
Family
ID=10398904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL74546D Expired DE555283C (de) | 1928-12-21 | 1929-03-17 | Tragbarer Behaelter mit steifen Wandungen und biegsamer Haube fuer Golfschlaeger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE555283C (de) |
FR (1) | FR672444A (de) |
GB (1) | GB323902A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3460597A (en) * | 1966-10-26 | 1969-08-12 | Noel Daly | Golf bags |
US5226464A (en) * | 1992-07-31 | 1993-07-13 | Paul Solov | Protective golf bag cover |
-
1928
- 1928-12-21 GB GB37773/28A patent/GB323902A/en not_active Expired
-
1929
- 1929-03-17 DE DEL74546D patent/DE555283C/de not_active Expired
- 1929-04-03 FR FR672444D patent/FR672444A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB323902A (en) | 1930-01-16 |
FR672444A (fr) | 1929-12-27 |
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