DE60314463T2 - Mittel und verfahren zur dichtung von betonkonstruktionsverbindungen und verfahren zur herstellung derartiger dichtungsmittel - Google Patents

Mittel und verfahren zur dichtung von betonkonstruktionsverbindungen und verfahren zur herstellung derartiger dichtungsmittel Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein „System" (ein Verfahren/Kombination von Mitteln) zum Abdichten von Betonierfugen.
  • Betonkonstruktionen, insbesondere Betonkonstruktionen, die aus mehreren Betonteilen mit Betonierfugen zwischen den einzelnen Teilen bestehen, werden derzeit undurchlässig (geschützt gegen Eindringen von Wasser und anderen Flüssigkeiten/Fluiden) durch Abdichten der Hohlräume, Zwischenräume und Schlitze in der Betonkonstruktion, insbesondere der Fugen zwischen den Betonteilen, hergestellt. Diese Abdichtung wird zum Beispiel erreicht durch Einlegen von dehnbaren Dichtstreifen in die Hohlräume, Zwischenräume, Schlitze und dergleichen. Derartige dehnbare Dichtstreifen sind derzeit in zwei verschiedenen Arten bekannt, nämlich durch Wasser dehnbare Dichtstreifen, die aus dehnbarem Gummimaterial, wie etwa Bentonit-Gummi, der bei Berührung mit Wasser aufschwillt, bestehen, und Streifen von mikroporösen Einfüllrohren, in die nachträglich Beton und/oder Harzverbindungen eingespritzt werden kann, um den Streifen zu dehnen und die Hohlräume zu füllen. Um eine zufriedenstellende Abdichtwirkung zu erreichen, ist es oft notwendig, beide Arten von Streifen nebeneinander einzulegen, was ziemlich arbeitsaufwendig und zeitaufwendig ist und außerdem zu sehr ungleichmäßigen Fugen/Abdichtungen führt.
  • Dehnbare Dichtstreifen, die sowohl durch Wasser als auch durch Einspritzen eines Füllstoffs oder Einspritzmaterials dehnbar sind, sind von DE 41 40 616 bekannt. Dieses Dokument offenbart dehnbare Dichtstreifen mit einem Einfüllrohr für den Füllstoff oder das Einspritzmaterial und mit einem geradlinigen Schwellstreifen, der längsseits (neben/bei) des Einfüllrohrs bereitgestellt wird. Der im Wasser aufschwellbare Streifen dieser dehnbaren Dichtstreifen schließt daher eine durch Wasser ausgelöste Schwellwirkung über den ganzen Umfang des Dichtstreifens nicht ein.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung für die Nachteile der bekannten Verfahren zum Abdichten von Betonierfugen Abhilfe zu schaffen, indem neue Abdichtmittel für Betonierfugen bereitgestellt werden, indem ein vereinfachtes Verfahren zum Anwenden dieser Mittel bereitgestellt wird, und indem ein Verfahren zum Herstellen derartiger Mittel bereitgestellt wird.
  • Um diese Aufgabe zu erfüllen, stellt die Erfindung Mittel zum Abdichten von Betonierfugen bereit, umfassend einen Dichtstreifen, der sowohl durch Wasser dehnbar ist als auch durch Einspritzung von Beton oder dergleichen in einen Hohlraum des Abdichtstreifens,
    eine Kombination aus einer auf „Bentonit-Gummi” (verfüllte Gummiverbindung, hergestellt aus synthetischem Gummi und Bentonit) basierenden, dehnbaren äußeren Haut, welche auf ein Maximum von 400% bei Berührung mit Wasser anschwillt, sich aber nicht in Wasser auflöst und
    eines inneren Einfüllrohrs (innerhalb der Bentonit-Gummi-Haut) zum Einspritzen von Harzdispersionen (wie etwa Acrylatdispersionen) und/oder feinsten Zementen, um zusätzliche Ausdehnung an Stellen bereitzustellen, wo der abzudichtende Raum größer ist als die Schwellfähigkeit des Bentonit-Gummi-Elements, wobei das innere Einfüllrohr eine mikroporöse, offene Struktur aufweist, die zum Beispiel aus einer Filtermembrane besteht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Abdichtmittel insbesondere ein dreischichtiges Verbundprodukt einschließen, hergestellt aus:
    einer Bentonit-Gummi-Außenhaut;
    einer inneren metallischen (insbesondere aus Stahl) Verstärkungsdrahtwendel (zum Verhindern des Zusammenfalls des Dehnungsrohrs und daher der Blockierung des Einspritzkanals);
    einer Filtermembrane zwischen der Verstärkungswendel und der Bentonit-Gummi-Außenhaut (zum Verhindern der Verschlammung des Einspritzkanals aufgrund des Aufquellens des Bentonit-Gummis in das innere Rohr).
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erfüllen, stellt die Erfindung ebenfalls ein Verfahren zum Abdichten von Betonierfugen bereit, das das Einlegen eines dehnbaren Dichtstreifens in Betonierfugen einschließt, wobei ein Dichtstreifen benutzt wird/Dichtstreifen benutzt werden, der/die sowohl in Wasser dehnbar als auch durch Einspritzen von Zement und/oder Harzverbindungen in einen Hohlraum des Dichtstreifens dehnbar ist/sind, entsprechend der Abdichtmittel gemäß der hier obenstehend offenbarten Erfindung.
  • Um die obengenannte weitere Aufgabe zu erfüllen, stellt die Erfindung schließlich ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen der Abdichtmittel gemäß der Erfindung bereit, einen Streifen umfassend, der sowohl durch Wasser ausdehnbar als auch durch Einspritzen von Zement und/oder Harzverbindungen ausdehnbar ist, indem ein Verbund erzeugt wird, der eine Filtermembrane und eine Bentonit-Gummi-Haut umfasst, oder ein Verbund, der eine Verstärkungswendel, eine Filtermembran und eine Bentonit-Gummi-Haut umfasst.
  • Gemäß eines bevorzugten Merkmals der Erfindung schließt das Herstellungsverfahren das Extrudieren einer Bentonit-Gummi-Schicht auf ein mikroporöses Einfüllrohr ein (möglicherweise verstärkt, zum Beispiel durch eine metallische (Stahl) Drahtspirale), an sich wohlbekannt.
  • Die Abdichtmittel gemäß der Erfindung stellen daher eine Kombination eines wasserbindenden Bentonitstreifens und eines Einfüllrohrs, in das nachträglich eingespritzt werden kann, bereit, wobei ein einzelnes System zum Abdichten von Betonierfugen gebildet wird.
  • Die Abdichtmittel gemäß der Erfindung sind zum sicheren Abdichten der Betonierfugen, kalten Fugen und Arbeitsfugen, wo immer es einen Mangel in der Betonarbeit gibt, ausgelegt. Die Abdichtmittel sind ideal geeignet für Betonkonstruktionen mit begrenzten Wanddicken.
  • Die Abdichtmittel gemäß der Erfindung können benutzt werden, um Kombinationen von zwei oder mehr passiven Betonierfugen-Abdichtsystemen zu ersetzen.
  • Die Abdichtmittel gemäß der Erfindung, insbesondere die bevorzugten Abdichtmittel wie hier obenstehend dargelegt, stellen zwei kombinierte Maßnahmen/Wirkungen in einem einzigen System bereit:
    • – vorbeugende Maßnahme: resultierend aus der auf Bentonit-Gummi (wie etwa das Material „Bentorub +", vertrieben durch die Firma „de neef-conchem")basierenden, dehnbaren äußeren Haut; Anschwellen in Berührung mit Wasser auf ein Maximum von 400% ihres ursprünglichen Trockenvolumens; nicht auflösend in Wasser und nicht umweltbelastend
    • – kurative Maßnahme: resultierend aus dem mikroporösen Einfüllrohr auf der Innenseite (wie etwa die Produkte „Infiltra-stop"/„Injecto", vertrieben durch die Firma „de neef-conchem"); das System kann zu jeder Zeit unter niedrigem Druck eingespritzt werden; Dichtwirkung wird an den Stellen erfolgen, wo der Berührungsbereich größer war als das gesamte Schwellvermögen des Bentonit-Gummi-Elements (führt zu örtlicher Undichtigkeit, z.B. sogenannte Wabenbildung); das Einfüllrohr weist eine offene Struktur über seine volle Länge auf und es können ihm insbesondere Harze/Acrylate, wie etwa die, die von der Firma „de neef-conchem" vertrieben werden, und/oder feinste Zemente eingespritzt werden.
  • Die Abdichtmittel gemäß der Erfindung sind einfach und schnell zu installieren. Die Einspritzung von Harzen/Zementen (wie etwa insbesondere „Bento-ject"-Einspritzverbindungen, vertrieben durch die Firma „de neef-conchem") in die Abdichtmittel gemäß der Erfindung kann zu jeder Zeit nach deren Installation ausgeführt werden.
  • Betonkonstruktionen werden nicht beschädigt werden aufgrund der Installation oder der Einspritzung der Abdichtmittel gemäß der Erfindung.
  • Es gibt keine Unterbrechung der Bautätigkeiten aufgrund der Installation von Abdichtmitteln gemäß der Erfindung.
  • Die Abdichtmittel und Abdichtverfahren gemäß der Erfindung können sehr passend in Kombination mit dem „Bento-ject"-Drahtgewebeprofil angewendet werden und/oder auf unregelmäßige kalte Fugen und Betonierfugen in Kombination mit „Bentostic"-Nivelliermastix, beide vertrieben durch die Firma „de neef-conchem", aufgetragen werden.
  • Die Abdichtmittel und die Abdichtverfahren gemäß der Erfindung werden im Wesentlichen auf eine ähnliche Weise wie die aus dem Stand der Technik bekannten, dehnbaren Abdichtmittel, den im Stand der Technik und dem Fachmann schlechthin bekannten Anwendungsabläufen und Bedingungen, angewandt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden deutlich werden aus der folgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der Erfindung, dargelegt durch ein bloßes darstellendes Beispiel und mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Einzelheiten dieser Ausführungsformen keine Einschränkung des Umfangs der Erfindung, wie in obenstehendem Text offenbart und wie in den hier nachfolgenden Ansprüchen ausgedrückt, nach sich zieht.
  • In den Zeichnungen stellt dar,
  • 1 stellt eine perspektivische Ansicht eines Stücks eines Dichtstreifens gemäß der Erfindung dar;
  • 2 stellt eine Querschnittsansicht eines Dichtstreifens gemäß de Erfindung dar.
  • Die in den Figuren gezeigten Dichtstreifen, angezeigt durch Bezugsziffer 1, umfassen: eine innere metallische (insbesondere Stahl) Verstärkungsdrahtwendel 2 (zum Verhindern des Zusammenfalls des Dehnungsrohrs und daher der Blockierung des Einspritzkanals); eine Betonit-Gummi-Außenhaut 4, hergestellt aus natürlichem Natrium-Bentonit und synthetischem Gummi; diese äußere Haut schwillt in Berührung mit eindringendem Wasser an und wird daher Haarrisse und kleine Hohlräume in der Fuge abdichten;
    eine Filtermembrane 3 zwischen der Verstärkungsspirale 2 und der Bentonit-Gummi-Außenhaut 4 (zum Verhindern der Verschlammung des Einspritzkanals aufgrund des Aufquellens des Bentonit-Gummis in das innere Rohr).
  • Der in den Figuren als Beispiel dargestellte Dichtstreifen zeigt
    einen Durchmesser des gesamten Streifens 1 von ungefähr 16 mm,
    einen äußeren Durchmesser der Spirale 2 von ungefähr 8 mm, und
    eine Dicke der Bentonit-Gummi-Haut 4 von ungefähr 4 mm,
    wie auch die folgenden technischen Daten/Eigenschaften:
    Wert Norm
    Schwellvermögen in Berührung mit Wasser Schwillt auf mindestens 400% des ursprünglichen Trockenvolumens an Testbericht KUL Universität
    Dichte Ungefähr 1,48 kg/dm3 ASTM D71-84
    Gewicht Ungefähr 0,283 kg/m
    Ausdehnungsdruck unter völligem Einschluss > 0,70 N/mm2 Testbericht KUL Universität
    Widerstand gegen hydrostatischen Druck Bis zu 50 Meter Wassersäule = 50 bar Testbericht DNC
    Installationstemperaturen –15°C bis 60°C Testbericht DNC
    Betriebstemperaturen –45°C bis 120°C Testbericht DNC
    Eigenschaften des Einfüllrohrs:
    Verbrauch während Einspritzung: minimum 190 g/m zum Füllen des Rohrs
    Zugfestigkeit Stahl: ±1800 N/mm2

Claims (8)

  1. Mittel zum Abdichten von Betonierfugen, einen dehnbaren Dichtstreifen (1) umfassend, der sowohl durch Wasser dehnbar ist, als auch durch Einspritzen von Beton oder dergleichen in einen Hohlraum des Dichtstreifens dehnbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der dehnbare Dichtstreifen eine Kombination aus einer dehnbaren Außenhaut (4), die auf einer mit Bentonit verfüllten Gummimischung basiert, welche bei Berührung mit Wasser aufschwillt, aber sich nicht in Wasser auflöst, und auf einem inneren Einfüllrohr (3), das eine mikroporöse, offene Struktur innerhalb der verfüllten Gummihaut (4) aufweist, zum Einspritzen von Harzdispersionen und/oder feinsten Zementen.
  2. Abdichtmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Einfüllrohr (3) eine Filtermembran umfasst.
  3. Abdichtmittel nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittel eine dreischichtige Verbundstruktur aufweist, umfassend eine Bentonit-Gummi-Außenhaut (4), eine innere metallische Verstärkungsdrahtwendel (2), eine Filtermembran (3) zwischen der Verstärkungswendel (2) und der Bentonit-Gummi-Außenhaut (4).
  4. Verfahren zum Abdichten von Betonierfugen, das Einlegen von (einem) dehnbaren Dichtstreifen (1) in Betonierfugen umfassend, wobei der (die) Dichtstreifen (1) sowohl durch Wasser dehnbar ist (sind) als auch dehnbar ist (sind) durch Einspritzen von Zement und/oder Harzverbindungen in einen Hohlraum desselben (derselben), dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtstreifen/Dichtstreifen (1) benutzt wird/werden, der/die eine Kombination aus einer dehnbaren Außenhaut (4), die auf einer mit Bentonit verfüllten Gummimischung basiert, welche bei Berührung mit Wasser aufschwillt, aber sich nicht in Wasser auflöst und auf einem inneren Einfüllrohr (3), das eine mikroporöse, offene Struktur innerhalb der verfüllten Gummihaut (4) aufweist, zum Einspritzen von Harzdispersionen und/oder feinsten Zementen.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsstreifen nach einem der Ansprüche 2 und 3 benutzt wird.
  6. Verfahren zum Herstellen von Abdichtmitteln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbundprodukt, das eine Filtermembran (3) und eine Bentonit-Gummihaut (4) umfasst oder ein Verbundprodukt, das eine Verstärkungswendel (2), eine Filtermembran (3) und eine Bentonit-Gummihaut (4) umfasst, hergestellt wird.
  7. Herstellverfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Extrudieren einer Bentonit-Gummischicht (4) auf ein mikroporöses Einfüllrohr (3).
  8. Herstellverfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch das Extrudieren einer Bentonit-Gummischicht (4) auf ein verstärktes (2) mikroporöses Einfüllrohr (3).
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