DE8335231U1 - Betonfugen-Dichtungsvorrichtung - Google Patents

Betonfugen-Dichtungsvorrichtung

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DE8335231U1
DE8335231U1 DE19838335231 DE8335231U DE8335231U1 DE 8335231 U1 DE8335231 U1 DE 8335231U1 DE 19838335231 DE19838335231 DE 19838335231 DE 8335231 U DE8335231 U DE 8335231U DE 8335231 U1 DE8335231 U1 DE 8335231U1
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    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen.
Es ist bereits eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen bekannt, die aus einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisenden Stützkörper, einem ersten, den Stützkörper umhüllenden flüssigkeitsdurchlässigen iratzwerkartigen Schlauch, einem darüber schlauchartig angeordneten Vlies und einem zweiten flüssigkeitsdurchlässigen netzwerkartigön Schlauch besteht (siehe DE-GM 81 02 279),
Diese bekannte Dichtungsvorrichtung hat den Vorteil, dass - im Gegensatz zu einer ähnlichen Vorrichtung (siehe CH-PS 600 077), bei der das schlauchartig angeordnete Vlies fehlt keine Betonbestandteile in das Innere der Vorrichtung eindringen und zu einer Verstopfung führen können. Das Vlies ist für dünnflüssige Materialien, wie z.B. Wasser, undurchlässig und wird für diesen Zweck gegebenenfalls noch einer gesonderten Imprägnierungsbehandlung unterzogen. Damit das Dichtungsmaterial, das ebenfalls nicht das Vlies durchdringen kann, leichter austreten kann, soll ein relativ schwaches Vlies verwendet werden, das beim Einpressen von Dichtungsmaterial aufgeht bzw. aufreisst, damit so eine einigermassen gleichförmige Verteilung des Dichtungsmaterials gewährleistet ist.
Die Wasserundurchlässigkeit der bekannten Vorrichtung ist insofern von Nachteil, als der Beton nicht entwässert werden kann, und er somit nicht die gewünschte Festigkeit erhalten kann. Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht schliesslich darin, dass sie aus vier
Teilen besteht« Es wäre wünschenswert, eine Dichtungsvorrichtung verfügbar zu haben, die aus weniger Bestandteilen besteht und daher leichter und billiger herstellbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Dichtungsvorrichtung für Betonfugen zur Verfügung zu stellen, die einerseits wasserdurchlässig ist, so dass der Beton entwässert werden kann und damit eine höhere Festigkeit erhält, andererseits aber für feinste Betonteilchen undurchlässig ist, und die aus weniger Teilen besteht, so dass eine einfache und billigere Herstellung möglich ist.
C Gelöst wird diese Aufgabe durch eine sehlauchartige, an den Enden "offene Dichtungsvorrichtung für Betonfugen mit einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässiqe Wandung aufweisenden Stützkörper und einen den Stützkörper umhüllenden netzwerkartigen Schlauch, die dadurch gekennzeichnet ißt, dass zwischen dem Stützkörper und dem netzwerkartigen Schlauch ein schlauchartig angeordnetes, flüssigkeitsdurchlässiges, für feine Betonteilchen jedoch undurchlässiges, zugfestes non-woven-Material vorgesehen ist.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass sie durch das zwischen dem Stützkörper und dem äusseren umhülf lenden netzwerkartigen Schlauch vorgesehene non-woven-Material flüssigkeitsdurchlässig ist, und somit eine Entwässerung des Betons vorgenommen werden kann, so dass dieser eine höhere Festigkeit erhält. Gleichzeitig können Betonteilchen in das Innere der Vorrichtung nicht eintreten, wodurch eine Verstopfung verhindert wird. Da das non-woven-Material eine vergleichsweise hohe Zugfestigkeit aufweist, kann auf die bei der bekannten Dichtungsvorrichtung vorhandene innere netzwerkartige Schlauchschicht verzichtet werden, d.h. die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung besteht nur aus drei Teilen, und ist daher einfacher und billiger herstellbar. Darüber hinaus ist infolge der Zug-
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festigkeit des non-woven-Materials die Gefahr einer Beschädigung der Dichtungsvorrichtung beim Verlegen praktisch ausgeschlossen, während diese Gefahr bei der bekannten Dichtungsvorrichtung wegen des leicht zerreissbaren Vlieses besteht, und damit eine Verstopfung der Dichtungsvorrichtung durch eindringenden Zement leicht erfolgen kann.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird diese nachfolgend beispielsweise in Verbindung mit den beiliegenden zeichnungen näher erläutert, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Dichtungsvörrichtung mit weggeschnittenen Teilen?
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Dichtungsvorrichtung der Fig. 1 nach der Linie H-II.
Die erfindungsgemässe Dichtungsvorrichtung besteht aus dem Stützkörper 1, dem schlauchartig darüber angeordneten nonwoven-Material 3 und dem äusseren netzwerkartigen Schlauch
Der Stützkörper 1, der eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisen soll, ist zweckmässigerweise einerseits ausreichend elastisch, andererseits jedoch ausreichend steif, und besteht vorzugsweise aus einem Schraubenfederkörper, beispielsweise aus Stahl. Es sind aber auch andere Stützkörper verwendbar, die ausser ihrer Stützfunktion die Bedingung erfüllen müssen, dass sie eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisen.
Das non-woven-Material 3 wird durch einmaliges oder mehrmaliges Umschliessen des Stützkörpers über seine Gesamtlänge schlauchartig auf dem Stützkörper 1 angeordnet. Das nonwoven-Material ist flüssigkeitsdurchlässig, jedoch für feine
Betonteilchen undurchlässig. Es ist ausreichend zugfest, so dass es nicht zerreissen kann. Die Zugfestigkeit sollte im trockenen Zustand ca. 200 Newton betragen (bei einer Breite von b cm). Derartige non-woven-Materialien sind im Handel erhältlich. Ein solches bevorzugtes non-woven-Material beeteht aus etwa 60 % Polyester und 40 % Cellulose. Die Wasseraufnahmekapazität beträgt ca. 450 % und das Kapillarvermögen für Wasser liegt bei 6 cm/30 Sekunden*
Der den Stützkörper 1 und das non-woven-Material 3 umgebende netzwerkartige Schlauch 2 ist ein aus Kunststoffmonofilamentmaterial geflochtener netzartiger Schlauch. Er (. ' liegt fest auf dem non-woven-Material 3 auf und verhindert eine Beschädigung bzw« ein Aufgehen des den Stützkörper 1 umgebenden non-woven-Materials 3. Dadurch ist gewährleistet, dass das Dichtungsmaterial gleichmässig durch die gesamte Dichtungsvorrichtung nach aussen austreten kann und es sich gleichmässig in den zu behandelnden, undichten Betonbereichen verteilt.
Ende der Beschreibung

Claims (1)

  1. Schlauchartige, an den Enden offene Dichtungsvorrichtung für Betonfugen mit einem inneren, eine flüssigkeitsdurchlässige Wandung aufweisenden Stützkörper und einem den Stützkörper umhüllenden netzwerkartigen Schlauch, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützkörper (1) und dem netzwerkartigen Schlauch (2) ein schlauchartig angeordnetes, flüssigkeitsdurchlässiges, für fein« Betonteilchen jedoch undurchlässiges, zugfestes non-woven Material (3) vorgesehen ist.
    Mütichen-Bogenhausen, Poschingerstraße 6 · Xiftgranim: CbeMlhdus.Mün6ben J Telefon: (084) 98)2 22 · Telex: S 23 992 (abitz d)
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