DE4140616C2 - Injektionsschlauch - Google Patents
InjektionsschlauchInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Injektionsschlauch gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Ein Injektionsschlauch dieser Art ist bekannt (DE 35 07 806 C1). Dieser
Injektionsschlauch wird dazu verwendet, um beispielsweise am Übergangsbereich
(Arbeitsfuge) zwischen zwei angeschlossenen Betonbauteilen vorhandene Fugen, Risse
usw. mit einem Dichtungs- bzw. Injektionsmittel insbesondere gegenüber Wasser
abzudichten. Hierfür wird in den entlüfteten, mit dem Dichtungs- bzw. Injektionsmittel
gefüllten und an einem Ende verschlossenen Injektionsschlauch weiteres Dichtungs-
und Injektionsmittel am anderen Ende mit hohem Druck eingebracht. Das
Injektionsmittel tritt dann dort, wo Fugen, Risse usw. am Übergangsbereich vorhanden
sind, aus dem Injektionskanal über Austrittsöffnungen des Injektionsschlauches aus. Für
ein Abdichten auch kleiner Fugen und Risse ist es erforderlich, daß das Injizieren mit
hohem Druck erfolgt.
Bekannt ist weiterhin ein quellbares Dichtungsband, das aus einer textilen Hülle
besteht, welche eine Bentonitmasse enthält (DE 40 01 263 A1). Es handelt sich hierbei
aber nicht um einen Injektionsschlauch, sondern um ein Dichtungsband.
Bekannt ist weiterhin ein Verfahren zum Abdichten der Arbeitsfuge zwischen zwei
Bauteilen mittels eines Fugenbandes (DE 11 16 369). Das aus einem elastischen
Material hergestellte Fugenband wird mit zwei Abschnitten jeweils in eines der beiden
Bauteile eingebettet. Das Fugendichtungsband kann mit einem Hohlraum versehen sein,
der mit einem Stützmaterial zur Volumenvergrößerung ausgefüllt wird, welches nach
dem Einbringen in den Hohlraum erstarrt. Es handelt sich hierbei aber nicht um ein in
Risse oder Fugen eindringendes bzw. injiziertes Dichtungsmaterial.
Bekannt ist weiterhin eine Fugenabdichtschiene zum Einsetzen in eine Schalung für ein
Betonbauteil (DE-GM 88 03 708). Die Dichtungsschiene besteht aus zwei parallelen
und im Abstand voneinander angeordneten und aus Metall gefertigten
Begrenzungsschienen. Letztere sind über Brückenstege miteinander verbunden, die
Öffnungen aufweisen. Im Raum, der von den Begrenzungsschienen und den
Brückenstegen begrenzt ist, ist ein Dichtungsstrang aus einem unter Einwirkung von
Feuchtigkeit aufquellenden Material untergebracht.
Bekannt ist weiterhin ein Fugendichtungsband (DE-GM 72 33 225), welches
schlauchartig ausgebildet ist und in einer Arbeitsfuge verlegbar ist. Zum Abdichten
erfolgt eine Stütz-Füllung des Fugendichtungsbandes unter Druck mit einer
Zweikomponenten-Mischung auf Polyurethanbasis. Auch bei diesem Stand der Technik
handelt es sich nicht um einen Verpreßschlauch.
Bekannt sind schließlich unter Einfluß von Wasser aufquellende Dichtungsprofile, die
aus einer gummiartigen Masse (Neopren-Gummi) hergestellt sind, die in Mischung
einen unter Wasser aufquellenden Zusatz enthalten, so daß das gesamte Dichtungsprofil
unter Einfluß von Wasser dreidimensional aufquillt. Auch hier handelt es sich nicht um
einen Injektionsschlauch.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Injektionsschlauch der eingangs erwähnten Art
hinsichtlich seiner Wirksamkeit zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein
Injektionsschlauch entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Injektionsschlauch ermöglicht das übliche Injizieren oder
Verpressen eines Dichtungs- und Injektionsmittels zum Abdichten des
Übergangsbereichs bzw. der Arbeitsfuge zwischen zwei Betonbauteilen. Durch das
zusätzliche Quellband gewährleistet der erfindungsgemäße Injektionsschlauch aber
auch, daß bereits durch dieses Quellband Undichtigkeiten abgedichtet werden. Dies hat
nicht nur den Vorteil einer zusätzlichen Abdichtung nach dem Injizieren, sondern auch
den Vorteil, daß für das Injizieren ein nach außen hin abgedichteter Bereich geschaffen
wird, in den dann das Injizieren des Dichtungs- bzw. Injektionsmittels mit dem
erforderlichen Druck erfolgen kann.
Grundsätzlich besteht bei der Erfindung auch die Möglichkeit, im Körper des
Injektionsschlauches zwei Injektionskanäle vorzusehen, von denen der eine mit einem
"inerten Medium" gefüllt ist (Inertfüllung).
Ein "inertes Medium" ist im Sinne der Erfindung ein flüssiges, pastenförmiges oder auch
festes Medium, welches aus dem zweiten Kanal entfernt werden kann und insbesondere
auch so ausgewählt ist, daß dann, wenn evtl. vorhandene Reste des
inerten Mediums mit dem Injektions- bzw. Dichtungsmedium mit
injiziert werden, die angestrebte Dichtungswirkung bzw. die
Qualität der Injektion nicht beeinträchtigt werden.
Ein inertes Medium ist demnach bevorzugt ein dichtendes bzw.
bei Feuchtigkeit quellendes Material (beispielsweise Bento
nit) oder aber eine Komponente eines Zwei-Komponenten-Kunst
stoff-Injektionsmaterials, welche (Komponente) auch über
längere Zeit nicht abbindet bzw. aushärtet.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem
Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in sehr vereinfachter schematischer Darstellung eine
in einem Anschlußbereich zwischen zwei Betonelementen
verlegten Injektionsschlauch;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Querschnitt eine
erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Injek
tionsschlauches;
Fig. 3 und 4 ebenfalls im Schnitt weitere mögliche Aus
führungen des Injektionsschlauches.
In den Figuren sind 1 eine Betonwand und 2 ein Betonfundament
(beispielsweise auch Beton-Platte), auf der die Betonwand 1
errichtet ist. Am Übergangsbereich 4 zwischen Betonwand 1
und Platte 2 ist ein Injektionsschlauch 3 vorgesehen, der zum
Injizieren bzw. Einbringen eines dortige Fugen, Risse usw.
abdichtenden Dichtungsmaterials dient. Der Injektionsschlauch
3 wird nach dem Fertigstellen des Fundamentes 2 auf der
Oberseite dieses Fundamentes über die gesamte Länge der
später zu erstellenden Wand 1 verlegt und in geeigneter Weise
fixiert. Die Verlegung des Injektionsschlauches 3 erfolgt so,
daß die beiden Enden dieses Schlauches nach dem Fertigstellen
der Betonwand 1 zugänglich bleiben. Zum Injizieren eines
Dichtungsmaterials (bevorzugt Kunststoff) wird ein Kanal des
für das Injektionsmittel durchlässigen Injektionsschlauches 3
zunächst mit diesem Injektionsmedium von einem Schlauchende
her gefüllt, und zwar bei gleichzeitiger Entlüftung am
anderen Schlauchende. Anschließend wird der Kanal an einem
Schlauchende verschlossen und das Injektionsmaterial mit
Druck in den Injektionsschlauch eingebracht, so daß es aus
diesem Schlauch in eventuelle Fugen bzw. Risse am Übergangs
bereich 4 eintritt.
Fig. 2 zeigt in vergrößerter Darstellung und im Querschnitt
den Injektionsschlauch 3. Er besteht im wesentlichen aus
einem Körper 5 aus einem elastischen, für die Herstellung von
Schläuchen geeigneten Material, beispielsweise aus elasti
schem Kunststoff. Der Außenquerschnitt des Körpers 5 ist bei
der dargestellten Ausführungsform im wesentlichen oval, mit
zwei nutenförmigen, sich über die gesamte Länge des Injek
tionsschlauches 3 bzw. des Körpers 5 erstreckenden Ausneh
mungen 6, die um 180° um die Mittelachse des Körpers versetzt
sind, und zwar spiegelsymmetrisch zur größeren Querschnitts
achse X. Die Ausnehmungen 6, die sich in Richtung der
kleineren Querschnittsachse Y gegenüberliegen, sind jeweils
symmetrisch zu dieser kleineren Querschnittsachse ausgebildet
und angeordnet.
Beidseitig von der Querschnittsachse Y ist im Körper 5
jeweils ein Kanal 7 bzw. 8 gebildet, der sich über die
gesamte Länge des Körpers bzw. des Injektionsschlauches 3
erstreckt. Jedem Kanal 7 bzw. 8 ist eine Vielzahl von
Austrittsöffnungen bzw. -kanälen 9 zugeordnet, die sich
radial zur Achse des jeweiligen Kanales 7 bzw. 8 erstrecken
und am Kanal 7 bzw. 8 sowie an der Umfangsfläche des Körpers
5 offen sind. Die Austrittskanäle 9 sind bevorzugt so
ausgeführt, daß sie erst bei einem vorgegebenen Druck in dem
jeweiligen Kanal 7 bzw. 8 öffnen.
Der Kanal 8 und die zugehörigen Austrittskanäle 9 sind mit
einem flüssigen oder festen inerten Material gefüllt, welches
beispielsweise durch Spülen, bevorzugt aber durch Einpressen
eines weiteren Materials aus dem Kanal 8 und den zugehörigen
Austrittskanälen 9 entfernt bzw. verdrängt werden kann. Als
inertes Material eignet sich beispielsweise Bentonit oder
aber ein für das Injizieren bzw. Abdichten verwendeter
flüssiger Kunststoff, dem allerdings kein Härter beigemischt
ist und der somit über längere Zeit im flüssigen Zustand
verbleibt.
In jeder Ausnehmung 6 ist ein Quellband 10 angeordnet,
welches bei Anwesenheit von Wasser bzw. Feuchtigkeit auf
quillt. Das Quellband 10 enthält eine bei Feuchtigkeit oder
Wasser verzögert aufquellende Substanz. Beispielsweise
besteht das Quellband aus einem saugfähigen Träger (z. H.
Schaumstoff), der mit einem hydrophilen Material, d. h. mit
Bentonit oder einer anderen, unter Einfluß von Feuchtigkeit
aufquellenden Substanz sowie zusätzlich auch mit einer
wasserabweisenden Substanz oder einer sich in Wasser ver
zögert lösenden Substanz getränkt ist. Die Wasser abweisende
Substanz ist beispielsweise Asphalt, Bitumen, Teer, Pech,
Kunststoff, gummiähnliches Material, Wachs, Paraffin und/oder
ein Polymer von ungesättigten Kohlenwasserstoffen oder eine
Mischung hiervon. Die sich im Wasser verzögert lösende
Substanz ist beispielsweise Gelatine oder PV-Azetat.
Der Körper 5 und die in den Ausnehmungen 6 angeordneten
Bänder sind mit einem für das Injektionsmedium durchlässigen
Material (beispielsweise Vlies oder Gewebe) ummantelt. Diese
Ummantelung, die bei der dargestellten Ausführungsform zwei
Schichten aufweist, ist so ausgebildet, daß beim Herstellen
der Betonwand 1 ein Eindringen von Beton in den Kanal 7 und
die zugehörigen Austrittskanäle 9 nicht erfolgt.
Die Austrittskanäle 9 sind sowohl am Kanal 7 als auch am
Kanal 8 in Längsrichtung des Injektionsschlauches 3 gleich
mäßig verteilt vorgesehen. Weiterhin weist der Injektions
schlauch 3 bzw. dessen Körper 5 ebenfalls in gleichmäßigen
Abständen in Längsrichtung des Injektionsschlauches verteilt
achsgleich mit der Y-Achse liegende durchgehende Öffnungen 12
für Befestigungselemente bzw. Nägel auf, mit denen der
Injektionsschlauch auf der Oberseite der Betonplatte 2 nach
dem Verlegen fixiert werden kann.
Der in der Fig. 2 dargestellte Injektionsschlauch 3 wird so
eingesetzt, daß für das vorstehend beschriebene Injizieren
des Injektions- bzw. Dichtungsmaterial zunächst nur der Kanal
7 verwendet wird. Eventuell verbleibende oder sich später
einstellende Undichtigkeiten werden bei Eindringen von Wasser
oder Feuchtigkeit durch die sich aufquellenden Bänder 10
abgedichtet. Über den Kanal 8 besteht die Möglichkeit, das
Dichtungsmaterial ein weiteres Mal zu injizieren, wobei durch
die Füllung aus inertem Material in dem Kanal 8 und in den
Austrittskanälen 9 sichergestellt ist, daß beim ersten
Injizieren über den Kanal 7 kein Injektionsmittel in den
Kanal 8 und die zugehörigen Austrittskanäle 9 eintritt, diese
also für das spätere, nochmalige Injizieren zur Verfügung
steht. Hierbei wird dann zunächst die inerte Füllung aus dem
Kanal 8 entfernt, und zwar im einfachsten Fall durch Ver
drängen dieser Inert-Füllung durch das dem Kanal 8 an einem
Ende des Injektionsschlauches zugeführte Injektionsmittel,
wobei selbstverständlich das andere Ende des Kanales 8 offen
ist. Die in den Austrittskanälen 9 verbleibenden Reste werden
dann beim Injizieren unter Druck zusammen mit dem Injektions
medium in am Übergang 4 bestehende Fugen, Risse usw. gepreßt.
Fig. 3 zeigt im Querschnitt einen Injektionsschlauch 3a, der
sich von dem Injektionsschlauch 3 im wesentlichen dadurch
unterscheidet, daß der Körper 5a lediglich den Kanal 7 mit
den zugehörigen Austrittskanälen 9 aufweist. Im Bereich einer
flachen Umfangsseite 13 des Körpers 5a schließt sich ein
Quellband 14 an, welches sich wiederum über die gesamte Länge
des Injektionsschlauches 3a erstreckt. Der Körper 5a und das
Quellband 14 sind mit der Ummantelung 11 ummantelt, die bei
dieser Ausführungsform auch die beiden Teile des Injektions
schlauches 3a, nämlich den Körper 5a und das Quellband 14
zusammenhält.
Fig. 4 zeigt einen Injektionsschlauch 3b, dessen Körper 5b,
der wiederum bevorzugt aus elastischem Kunststoff hergestellt
ist, einen bandartigen Abschnitt 15 bildet, der ähnlich einem
Dichtungsband an der Oberseite und Unterseite eine Vielzahl
von sich in Bandlängsrichtung erstreckenden und über die
Ober- bzw. Unterseite wegstehenden lamellen- oder leisten
artigen Vorsprüngen 6 aufweist.
In der Mitte besitzt der Abschnitt 15 an seiner Oberseite
einen über diese Oberseite vorstehenden größeren Vorsprung
17, in welchem der Kanal 7 und die zugehörigen Austritts
kanäle 9 gebildet sind. Dem Vorsprung 17 gegenüberliegend ist
an der Untersaite ein Quellband 18 am Körper 5b vorgesehen,
welches sich ebenfalls über die gesamte Länge des Injektions
schlauches 3b erstreckt. Zumindest der Vorsprung 17 ist mit
der die dortigen Öffnungen der Austrittskanäle 9 abdeckenden
Ummantelung 11 versehen.
Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen
beschrieben. Es versteht sich, daß Änderungen sowie Abwand
lungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Claims (10)
1. Injektionsschlauch zum Abdichten des Übergangsbereichs
zwischen zwei Betonbauteilen (1, 2) bestehend aus einem schlauchartigen Körper (5, 5a, 5b) mit
wenigstens einem in diesem Körper gebildeten Injektionskanal (7) sowie mit einer
Vielzahl von Austrittsöffnungen oder -kanälen (9), die von der Außenfläche des
Körpers in den Injektionskanal (7) führen, wobei zumindest ein Bereich der Austrittsöffnungen
oder -kanäle (9) eine diese abdeckende Ummantelung
aus einem für das Injektionsmedium durchlässigen
Material vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am
schlauchartigen Körper (5, 5a, 5b) wenigstens ein sich über die gesamte Länge des
Injektionsschlauches erstreckendes Quellband (10, 14, 18) vorgesehen ist.
2. Injektionsschlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens
eine Quellband (10) in einer nutenartigen Ausnehmung (6) des Körpers (5)
angeordnet ist.
3. Injektionsschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem zweiten, im Körper (5) ausgebildeten Kanal (8) das wenigstens eine
Quellband (10) im Bereich zwischen dem ersten und dem zweiten Kanal (7, 8)
vorgesehen ist.
4. Injektionsschlauch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Quellband (14, 18) an einer Seite des Körpers (5a, 5b)
vorgesehen ist.
5. Injektionsschlauch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (5b)
einen bandartigen Abschnitt (15) bildet, und daß das Quellband (18) an einer Seite
dieses bandartigen Abschnittes (15) vorgesehen ist.
6. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine
den Körper (5, 5a, 5b) sowie das wenigstens eine Quellband (10, 14, 18)
umgebende Ummantelung (11).
7. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
das wenigstens eine Quellband (10, 14, 18) aus einem bei Anwesenheit von
Feuchtigkeit bzw. Wasser verzögert aufquellenden Material besteht.
8. Injektionsschlauch nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
der schlauchartige Körper (5, 5a, 5b) zwei Injektionskanäle jeweils mit zugehörigen
Austrittsöffnungen oder -kanälen aufweist, und daß ein Injektionskanal (8) und die
zugehörigen Austrittsöffnungen bzw. -kanäle mit einem inerten Material ausgefüllt
sind.
9. Injektionsschlauch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte
Material ein flüssiges, pastenartiges oder festes, mit einem Lösungsmittel,
beispielsweise mit Wasser lösbares Material ist.
10. Injektionsschlauch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das inerte
Material eine flüssige Komponente eines Zwei-Komponenten-Kunststoff-
Injektionsmediums ist.
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