DE19702248A1 - Verfahren zur Fugenabdichtung in Betonbauwerken - Google Patents
Verfahren zur Fugenabdichtung in BetonbauwerkenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abdichten von
Arbeits- und Bewegungsfugen in Betonbauwerken, bei wel
chem ein als Fugenband oder Injektionsschlauch ausge
bildeter Profilstrang aus elastomerem, zumindest par
tiell an seiner Oberfläche unter Wasseraufnahme quell
fähigem Material auf einer festen, gegebenenfalls un
ebenen Fugenbegrenzungsfläche mittels eines pastös auf
getragenen Klebers aufgeklebt und mit nach dem Aushär
ten eine zweite Fugenbegrenzungsfläche bildendem Frisch
beton übergossen wird.
Quellfähige Fugenbänder werden verwendet, wenn Bauteile
nicht in einem Betonierabschnitt hergestellt werden kön
nen. Die Dichtheit einer Arbeitsfuge kann man auch durch
den Einbau von Injektionsschläuchen erreichen. Die In
jektionsschläuche werden beim Schalen oder Bewehren et
wa in der Mitte der Arbeitsfuge eingelegt und an der
Bewehrung befestigt. Die Injektionsschläuche sind von
außen gegen das Eindringen von Zementleim dicht und
halten dem Druck des Frischbetons stand. Nach dem voll
ständigen Erhärten des Betons wird in den Schlauch flüs
siges Kunstharz eingepreßt. Der Schlauch ist so bemes
sen, daß das Kunstharz im Bereich der Arbeitsfuge aus
treten und dabei den Fugenspalt, Fehlstellen und Risse
ausfüllen und dauerhaft abdichten kann. Das an der Ober
fläche des Profilstrangs vorhandene, unter Wasseraufnah
me quellfähige Material sorgt dafür, daß ein Wasser
durchtritt durch Aufquellen des betreffenden Materials
verhindert wird. Um auch auf der ursprünglich festen
Fugenbegrenzungsfläche eine ausreichende Abdichtung un
ter Ausgleich der dort vorhandenen Unebenheiten zu ge
währleisten, wird der Profilstrang auf dieser Seite mit
einem dick aufgetragenen pastösen Kleber befestigt. Da
der Kleber zumindest einen Teil des quellfähigen Mate
rials an der betreffenden Breitseitenfläche des Profil
strangs überdeckt, kann das quellfähige Material an
dieser Stelle bei Wasserzutritt seine Wirkung nicht
vollständig entfalten, so daß es zu Undichtheiten kom
men kann.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, ein Verfahren der eingangs angegebenen Art zu
entwickeln, das trotz einfacher Handhabung während der
Baumaßnahme eine zuverlässige Fugenabdichtung gegen
Wasserdurchtritt gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Patentanspruch 1
angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteil
hafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Verfah
rens sowie bevorzugte Ausgestaltungen des für die Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens erforderlichen
Profilstrangs ergeben sich aus den abhängigen Ansprü
chen.
Die erfindungsgemäße Lösung geht vor allem von dem Ge
danken aus, daß der Profilstrang mit einem nicht quell
fähigen Oberflächenteil mittels eines unter Wasserauf
nahme quellfähigen Kleberstrangs auf der festen Fugen
begrenzungsfläche aufgeklebt wird. Damit trägt der ge
samte Kleberstrang aufgrund seiner Quellfähigkeit zur
verstärkten Abdichtung bei Wasserzutritt bei, während
der Profilstrang als solcher auf der Seite der festen
Fugenbegrenzungsfläche durch Wegfall des quellfähigen
Materials in seinem Aufbau vereinfacht wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
besteht der Kleberstrang zweckmäßig aus einem einkompo
nentigen, unter Wasser- oder Sauerstoffaufnahme aushär
tenden und mit einem Quellmittel vermischten Klebstoff.
Als Klebstoff kommt beispielsweise ein einkomponentiges
Kunstharz vorzugsweise auf Epoxid-, Polyurethan- oder
Polyestherbasis in Betracht. Das Quellmittel kann bei
spielsweise aus einem Urethanharz, einem Polyvinylalko
hol oder Acrylharz bestehen.
Der Profilstrang zur Verwendung beim erfindungsgemäßen
Verfahren weist vorteilhafterweise einen mehreckigen,
vorzugsweise drei- oder viereckigen Querschnitt auf,
wobei er zumindest an einer seiner Seitenflächen mit
einer in Längsrichtung durchgehenden Schicht aus einem
unter Wasseraufnahme quellfähigen Material versehen
oder bestückt ist und an einer zweiten Seitenfläche
quellungsfrei ist. Er weist zweckmäßig einen Grundpro
filstrang aus elastomerem, vorzugsweise kautschukela
stischem Material mit mindestens einer zu einer der
Seitenflächen randoffenen Nut zur Aufnahme des quellfä
higen Materials auf. Dabei hat es sich als besonders
vorteilhaft erwiesen, wenn ein Materialstrang aus dem
quellfähigen Material in die randoffene Nut eingesetzt,
vorzugsweise durch Koextrusion stoffschlüssig in diese
eingebettet ist.
Der Grundprofilstrang kann außerdem mit mindestens ei
nem durchgehenden Hohlkanal versehen werden. Dieser
Hohlkanal hat neben einer Gewichts- und Kosteneinspa
rung im Falle eines nach Art eines Fugenbands einge
setzten Profilstrangs Quellkräfte abzubauen und Ver
schiebungen innerhalb des Betons zu verhindern.
Im Falle eines als Injektionsschlauch ausgebildeten
Profilstrangs kann der Hohlkanal mit einer Vielzahl von
im Abstand voneinander angeordneten Querbohrungen ange
bohrt werden, die unter der Einwirkung eines Innendrucks
ventilartig geöffnet werden können. Der Hohlkanal kann
zu Dichtungszwecken nach dem Aushärten des Betons mit
einem flüssigen oder pastösen, aushärtbaren Dichtstoff
oder Kunstharz unter Druck beaufschlagt werden. Um den
Hohlraum gegen Zementzutritt von außen zu verschließen,
können die Querbohrungen durch mindestens einen in eine
hinterschnittene Nut des Grundprofils eingebetteten
Schließstrang aus elastomerem Material ventilartig ver
schlossen werden.
Ein als Fugenband einsetzbarer Profilstrang weist zweck
mäßig ein im wesentlichen rechteckiges Grundprofilstrangs
auf, dessen eine Breitseitenfläche mit einer Schicht
aus quellfähigem Material beschichtet und dessen andere
Breitseitenfläche unbeschichtet ist. Zweckmäßig sind
auch die beiden Schmalseitenflächen des rechteckigen
Grundprofilstrangs mit quellfähigem Material beschich
tet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausfüh
rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Arbeitsfuge eines Be
tonbauwerks mit als Fugenband ausgebildetem
Profilstrang;
Fig. 2 einen Schnitt durch eine Arbeitsfuge eines Be
tonbauwerks mit als Injektionsschlauch ausge
bildetem Profilstrang.
Bei den in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbei
spielen ist jeweils eine Bodenplatte 10 aus Beton und
eine Wand 12 aus Beton zu erkennen, die in zwei aufein
anderfolgenden Betonierabschnitten betoniert wurden, so
daß sich zwischen ihnen eine Arbeitsfuge 14 ausgebildet
hat. Die Arbeitsfuge 14 ist im Falle der Fig. 1 durch
einen als Fugenband ausgebildeten Profilstrang 16 abge
dichtet, während bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.
2 ein als Injektionsschlauch ausgebildeter Profilstrang
18 vorgesehen ist.
Der Profilstrang 16 nach Fig. 1 weist einen rechtecki
gen Querschnitt auf. Er besteht aus einem Grundprofil
strang 20 aus kautschukelastischem Material, der mehre
re parallel zueinander ausgerichtete Hohlkanäle 22 auf
weist und an seiner einen Breitseitenfläche 24 und den
Schmalseitenflächen 26 mit einem unter Wasseraufnahme
quellfähigen Material 28 beschichtet ist. Auf der ande
ren Breitseitenfläche 30 fehlt die Materialschicht 28.
In einem ersten Betonierabschnitt wird der Flüssigbeton
zur Herstellung der Bodenplatte 10 in eine entsprechen
de Schalung gegossen und zum Aushärten gebracht. Sodann
wird der Profilstrang 16 mit seiner unbeschichteten
Breitseitenfläche 30 mit Hilfe eines pastösen Klebers
32, der unter Wasseraufnahme quellfähig ist, auf die
unebene Fugenbegrenzungsfläche 34 der Bodenplatte 10
aufgeklebt. Die Unebenheiten in der Fugenbegrenzungs
fläche 34 werden durch den Kleber 32 ausgeglichen. Nach
dem Aushärten des Klebers 32 unter Einwirkung von Was
ser oder Sauerstoff wird in einem zweiten Betonierab
schnitt die Wand 12 betoniert und dabei der Profilstrang
16 mit Flüssigbeton umgossen, so daß sich eine zweite
Fugenbegrenzungsfläche 36 bildet.
Der Profilstrang ist nunmehr rundum von unter Wasser
einwirkung quellfähigem Material umschlossen, so daß
sich eine wirksame Abdichtung der Fuge gegenüber ein
dringendem Wasser ergibt.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weist
der als Injektionsschlauch ausgebildete Profilstrang 18
einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt auf. Er
enthält einen Grundprofilstrang 38 mit einem zentralen
Hohlkanal 40 und mit im Bereich seiner Eckkanten 42 an
geordneten Längsnuten 44. Die Längsnuten 44 kommuni
zieren über im Abstand voneinander angeordnete Querboh
rungen 46 mit dem Hohlkanal 40 und sind mit Dichtungs
schnüren 48 aus einem gummielastischen, nachgiebigen
und kompressiblem Material, wie Moosgummi, bestückt.
Die Öffnungsweite der Längsnuten ist kleiner als der
Durchmesser der Dichtungsschnüre 48. Da auch die Nuten
tiefe kleiner als der Durchmesser der Dichtungsschnüre
48 ist, greifen die Dichtungsschnüre 48 durch die Nut
öffnungen nach außen durch und werden im Bereich des
Öffnungsspalts durch die nach innen gebogenen Ränder 50
der Nutenflanken eingeschnürt. Die Dichtungsschnüre 48
übergreifen innerhalb der Längsnuten 44 die Querbohrun
gen 46 und dichten dadurch den Hohlkanal 40 gegen Flüs
sigkeitszutritt von außen her ab. Wird dagegen der Hohl
kanal 40 unter Druck mit einem flüssigen Injektionsmit
tel beaufschlagt, so geben die nachgiebigen Dichtungs
schnüre 48 Durchtrittsspalte für den Austritt des In
jektionsmittels nach außen frei, ohne aus ihrer Längs
nut 16 herausgedrängt zu werden. Als aushärtbares flüs
siges Injektionsmittel kommen beispielsweise wasser
mischbare, reaktiv härtende Kunstharze, Harze auf Vi
nylestherbasis, Polyurethanharze, Feinzement, Epoxid
harze oder dergleichen in Betracht.
Die in zwei der drei Seitenflächen des Grundprofil
strangs 38 angeordneten Längsnuten 52 sind zum Hohlka
nal 40 hin geschlossen. Sie enthalten einen unter der
Einwirkung von Wasser quellfähigen Dichtungsstreifen
54, der stoffschlüssig mit dem Grundprofilstrang 38
verbunden ist. Die Herstellung und Verbindung des Grund
profilstrangs 38 und der Dichtungsstreifen 54 erfolgt
zweckmäßig im Koextrusionsverfahren. Bei Wasserzutritt
können die Dichtungsstreifen 54 bei auf ein Mehrfaches
ihres Volumens aufquellen und einen zwischen den Pro
filstrang 18 und einer benachbarten Fugenbegrenzungs
fläche gebildeten Spalt gegen Wasserdurchtritt abdich
ten.
Auf der dritten Breitseitenfläche 56 des Grundprofil
strangs 38 fehlen die Längsnut 52 und der Dichtungs
streifen 54. Mit dieser Breitseitenfläche 56 ist der
Profilstrang 18 mit Hilfe eines Kleberstrangs 32 auf
der unebenen Fugenbegrenzungsfläche 34 der in einem
ersten Betonierabschnitt hergestellten Bodenplatte 10
aufgeklebt. Wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1
wird nach dem Aushärten des Klebers 32 in einem zweiten
Betonierabschnitt die Wand 12 mit Frischbeton gegossen
und dabei der Profilstrang 18 auf seinen beiden mit den
Dichtungsstreifen 54 bestückten Seiten mit dem Frisch
beton übergossen. Beim Aushärten bildet sich eine Ar
beitsfuge 14, die in diesem Falle durch den Profil
strang 18 und durch über den Hohlkanal 40 unter Druck
zugeführtes Injektionsmittel abgedichtet ist. Der unter
Wasseraufnahme quellende Kleber 32 und die beiden Dich
tungsstreifen 54 sorgen dafür, daß der Profilstrang 18
bei Wasserzutritt nach allen Richtungen aufquellen
kann, so daß die Fuge 14 zuverlässig gegen Wasserdurch
tritt verschlossen wird.
Zusammenfassend ist folgendes festzustellen: Die Erfin
dung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abdichten von
Arbeits- und Bewegungsfugen in Betonbauwerken. Die Ab
dichtung erfolgt mit Hilfe eines als Fugenband oder In
jektionsschlauch ausgebildeten Profilstrangs 16, 18 aus
elastomerem, zumindest partiell an seiner Oberfläche
unter Wasseraufnahme quellfähigem Material. Der Profil
strang 16, 18 ist auf einer festen, gegebenenfalls un
ebenen Fugenbegrenzungsfläche 34 mittels eines Klebers
32 aufgeklebt und wird mit nach dem Aushärten eine
zweite Fugenbegrenzungsfläche 36 bildendem Frischbeton
übergossen. Um bei möglichst geringem Arbeitsaufwand
eine zuverlässige Fugenabdichtung zu erhalten, wird ge
mäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der Profilstrang
mit einem nicht quellfähigen Oberflächenteil mittels
eines unter Wasseraufnahme quellfähigen Kleberstrangs
32 auf der festen Fugenbegrenzungsfläche 34 aufgeklebt
wird.
Claims (13)
1. Verfahren zum Abdichten von Arbeits- und Bewegungs
fugen in Betonbauwerken, bei welchem ein als Fugen
band oder als Injektionsschlauch ausgebildeter Pro
filstrang (16, 18) aus elastomerem, zumindest par
tiell an seiner Oberfläche unter Wasseraufnahme
quellfähigem Material (28, 54) auf einer festen, ge
gebenenfalls unebenen Fugenbegrenzungsfläche (34)
mittels eines pastös aufgetragenen Klebers (32)
aufgeklebt und mit nach dem Aushärten eine zweite
Fugenbegrenzungsfläche (36) bildendem Frischbeton
übergossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der
Profilstrang (16, 18) mit einem nicht quellfähigen
Oberflächenteil (30, 56) mittels eines unter Wasser
aufnahme quellfähigen Kleberstrangs (32) auf der
festen Fugenbegrenzungsfläche (34) aufgeklebt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kleberstrang (32) aus einem einkomponenti
gen, unter Wasseraufnahme oder Sauerstoffaufnahme
aushärtenden und mit einem Quellmittel gemischten
Klebstoff besteht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Klebstoff ein Kunstharz, vorzugsweise auf
Epoxidharz-, Polyurethan- oder Polyestherbasis ent
hält.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Quellmittel aus Urethanharz, Po
lyvinylalkohol oder Acrylharz besteht.
5. Profilstrang zur Verwendung in dem Verfahren nach
einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß er einen mehreckigen, vorzugsweise drei-
oder viereckigen Querschnitt aufweist und daß er
zumindest an einer ersten Seitenfläche mit einer
Schicht aus einem unter Wasseraufnahme quellfähigen
Material (28, 54) versehen oder bestückt ist und an
einer zweiten Seitenfläche (30, 56) quellungsfrei
ist.
6. Profilstrang nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß er einen Grundprofilstrang (38) aus ela
stomerem Material mit mindestens einem zu einer der
Seitenflächen randoffenen Längsnut (52) zur Aufnah
me des quellfähigen Materials (54) aufweist.
7. Profilstrang nach Anspruch 5 oder 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß er einen in die randoffene Längs
nut (52) eingesetzten, vorzugsweise durch Koextru
sion stoffschlüssig in diese eingebetteten Mate
rialstrang (54) aus quellfähigem Material enthält.
8. Profilstrang nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß der Grundprofilstrang
(20, 38) mindestens einen durchgehenden Hohlkanal
(22, 40) aufweist.
9. Profilstrang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß der Hohlkanal (40) durch eine Vielzahl von
im Abstand voneinander angeordnete, unter der Ein
wirkung eines Innendrucks ventilartig aufgehende
Querbohrungen (46) angebohrt ist.
10. Profilstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Hohlkanal (40) mit einem flüssigen
oder pastösen Dichtstoff oder Kunstharz unter Druck
beaufschlagbar ist.
11. Profilstrang nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Querbohrungen (46) durch ei
nen in eine hinterschnittene Längsnut (44) des
Grundprofilstrangs (38) eingebettete Dichtungs
schnur (48) aus elastomerem Material nach außen hin
ventilartig verschließbar sind.
12. Profilstrang nach einem der Ansprüche 5 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß er einen im wesentlichen
rechteckigen Grundprofilstrang (20) aufweist, des
sen eine Breitseitenfläche (24) mit einer Schicht
aus quellfähigem Material (28) beschichtet und des
sen andere Breitseitenfläche (30) unbeschichtet
ist.
13. Profilstrang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Schmalseitenflächen (26) des
rechteckigen Grundprofilstrangs (30) mit quellfähi
gem Material (28) beschichtet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIKA SCHWEIZ AG, ZUERICH, CH |
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8141 | Disposal/no request for examination |