DE102004004408A1 - Dämmelement für Bauwerke - Google Patents

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Abstract

Es soll ein Dämmelement für Bauwerke mit wenigstens einer nach außen weisenden Betonschicht entwickelt werden, das wärmedämmende und feuchtigkeitsabdichtende Eigenschaften kombiniert, einfach und kostengünstig zu verarbeiten ist und auch nachträglich im Beton auftretende Risse überbrücken kann. Über die gesamte Schichtdicke ist dieses System dann wasser- und dampfdicht. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass das Dämmelement (2) auf einer Hauptfläche zur Verbindung mit der Betonschicht (4) und auf den Stirnflächen zur Verbindung mit ggf. angrenzenden weiteren Dämmelementen (2) vollflächig eine elastische, wasser- und dampfdichte Kleberschicht (3, 6) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dämmelement für Bauwerke mit wenigstens einer nach außen weisenden Betonschicht.
  • Bauwerke werden heute vielfach mit Böden, Decken und Wänden aus Beton gebaut. Besonders bei unterirdischen Teilen von derartigen Bauwerken wird häufig eine Betonwanne benutzt, auch wenn die überirdischen Gebäudeteile unter Umständen in anderen Bautechniken errichtet werden können. Dabei ergibt sich das Problem, für eine ausreichende Abdichtung des Gebäudes gegenüber von außen eindringender Feuchtigkeit sowie für eine gute Wärmeisolierung zu sorgen. Hier sind unterschiedliche Anforderungen an die verwendeten Abdicht- und Dämmmaterialien zu stellen, abhängig unter anderem von dem verwandten Beton sowie der beabsichtigten Nutzung der unterirdischen Gebäudeteile.
  • Bei der Verwendung einer sogenannten weißen Wanne werden trogartige eingeerdete Baukörper mit Außenbauteilen aus wasserundurchlässigem Beton verwandt, die, eine ausreichende Betonschichtdicke vorausgesetzt, kein flüssiges Wasser ins Innere mehr durchlassen. Außerdem muss bei der Verarbeitung bzw. dem Bau des Betonkörpers darauf geachtet werden, dass keine Undichtigkeiten auftreten. Allerdings ist in diesen Fällen ein Eindiffundieren von Feuchtigkeit durch den Beton nach innen möglich. Zusätzlich treten bei Betonbauteilen aus WU-Beton im Laufe der Zeit Risse im Betongefüge auf, die zum Eintritt von Feuchtigkeit führen können.
  • Weiterhin müssen derartige Bauwerke wärmeisoliert werden, um heutigen Energiesparverordnungen zu genügen und eine hochwertige Nutzung der Räume innerhalb der weißen Wanne zu ermöglichen.
  • Um den bauphysikalischen und thermischen Anforderungen zu genügen, werden Betonbauteile allgemein und im speziellen weiße Wannen heute üblicherweise mit einer feuchtigkeitsdichtenden Schicht, beispielsweise aus Bitumenabdichtungsbahnen oder Kunststofffolien, und diese dann mit einer Wärmedämmschicht, beispielsweise durch Wärmedämmplatten, eingekleidet.
  • In dem DE-GM 297 06 681.1 der Anmelderin wird zu diesem Zweck ein Außenaufbau eines Bauwerkes beschrieben, bei dem auf die Betonschicht eine wasserabdichtende Schicht aus Bentonit aufgebracht und diese wiederum mit einer druckfesten Wärmedämmschicht versehen wird. Das Bentonit ist ein Quellwerkstoff, der die Eigenschaft hat, bei eintretender Feuchtigkeit aufzuquellen und so auch bei nachträglich eingebrachten Beschädigungen der Schicht diese mit der Zeit wieder zu verschließen und sich so selbst zu heilen. Die Wärme dämmschicht kann aus Schaumglas oder aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum bestehen.
  • Die DE 198 27 085 A1 offenbart eine Perimeterdämmung mit einem mehrschichtigen Aufbau, bei der flächige Klebeelemente verwendet werden, die aus einer Klebstoffschicht, einer Schaumstoffschicht und einer abschließenden Klebstoffschicht bestehen. Diese flächigen Klebeelemente sind nicht vollflächig ausgebildet und nicht dampfdiffusions- bzw. wasserdicht, so dass ein Schutz des Bauwerkes vor Feuchtigkeit nicht gegeben ist.
  • Die DE 196 15 638 A1 beschreibt Kunststoffschaumplatten für erdberührende Gebäudeflächen aus Beton, wobei die Platten bereits vor dem Gießen des Betons in der Verschalung angebracht werden. Diese Lösung eignet sich nicht zur Dämmung von weißen Wannen nach ihrer Erstellung. Weiterhin muss hier, zur vollständigen Abdichtung der Betonwanne gegenüber äußerer Feuchtigkeit, eine Stufenfalz zwischen den Platten vorhanden sein, was die Montage erschwert und nicht in jedem Fall für eine vollständige Abdichtung sorgen kann.
  • Die DE 22 33 466 beschreibt ein Dichtsystem mit Formschaumplatten, die rundum mit einer wasserdichten Beschichtung versehen sind. Zur Montage werden die Platten miteinander stoßvergossen, um eine Abdichtung zu erzielen. Nachteilig ist hier, dass die Platten zunächst mit der wasserdichten Beschichtung versehen, anschließend an der Betonwanne aufgebracht und schließlich dicht verfugt werden müssen. Es entsteht keine flächige durchgängige Kleberschicht, die für eine sichere Abdichtung des Gebäudes sorgen kann, außerdem sind Kostennachteile gegenüber einem System mit einfachen Schaumglasplatten gegeben.
  • Bei dem in der Offenlegungsschrift 18 00 905 beschriebenen Wärme- und Feuchtigkeitsisolierungssystem für Bauwerke findet ein mehrschichtiger Aufbau Verwendung, bei dem auf eine Isolierschicht ein- oder beidseitig eine Schicht aus Kunstharz aufgebracht wird, um Feuchtigkeitsdichtigkeit zu erzielen. Ein derartiger Schichtaufbau läßt sich bei plattenförmigen Isoliermaterialien nicht einfach verwenden, da sich an den Fugenstellen keine durchgängige Feuchtigkeitsabdichtung erzielen läßt. Gerade diese Stellen sind aber bei plattenförmigen Dämmmaterialien besonderen Belastungen unterworfen, was zum Eindringen von Feuchtigkeit führen kann.
  • In der Patentschrift DD 65 020 A wird eine Wärmedämmung aus Schaumglasplatten beschrieben, bei der die Platten mit streifenförmigen Kittbahnen an einer Fassade befestigt werden. Hierbei entsteht eine Quetschfuge, die die Stoßstellen zwischen den Platten abdichten soll. Es muss eine eigenständige Abdichtung der Platten aufgebracht werden, um für durchgängige Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit zu sorgen.
  • Ein weiterer Nachteil an den bisher bekannten Lösungen ist, dass die feuchtigkeitsabdichtende und die wärmedämmende Schicht getrennt voneinander wirken. Zwar sind einige Wärmedämmstoffe, wie das oben beschriebene Schaumglas, wasserundurchlässig, aber eine wirkliche Wasserdichtigkeit und Diffusionsdichtigkeit an den Fugen oder Befestigungsstellen wird bisher im allgemeinen nicht erreicht. Die üblichen feuchtigkeitsdichten hautförmigen Schichten sind zum Teil schwierig zu verarbeiten und empfindlich gegenüber Beschädigungen.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, ein Dämmelement zu entwickeln, das wärmedämmende und feuchtigkeitsabdichtende Eigenschaften kombiniert, einfach und kostengünstig zu verarbeiten ist und auch nachträglich im Beton auftretende Risse überbrücken kann. Über die gesamte Schichtdicke ist dieses System dann wasser- und dampfdicht.
  • Die Erfindung erreicht dies dadurch, dass das Dämmelement auf einer Hauptfläche zur Verbindung mit der Betonschicht und auf den Stirnflächen zur Verbindung mit ggf. angrenzenden weiteren Dämmelementen vollflächig eine elastische, wasser- und dampfdichte Kleberschicht aufweist.
  • Ein solches Dämmelement wird durch die elastische Kleberschicht vollflächig mit der Betonschicht verklebt. Dadurch, dass die Stirnseiten ebenfalls Kleber aufweisen, entsteht eine Wasser- und dampfdichte Fuge mit dem angrenzenden Dämmelement. Eine Fläche, die derartig mit Dämmelementen bestückt ist, ist sowohl vor dem Eintreten von Feuchtigkeit geschützt als auch wärmeisoliert. Die Elastizität des Klebers erleichtert die Verarbeitung und ermöglicht die Rissüberbrückung. Durch die vollflächige Verklebung kann auf weitere Befestigungselemente für die Dämmplatten verzichtet werden, die sich unter Umständen nachteilig auf die Dichtigkeit des Bauwerkes auswirken und Wärmebrücken bilden könnten.
  • Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. So kann es vorteilhaft sein, dass die zweite Hauptfläche ebenfalls vollflächig eine elastische Kleberschicht aufweist.
  • Ein derartiger Deckabstrich auf der Außenseite der Dämmplatte bietet eine Reihe von Vorteilen. So schützt er die Platte selber vor dem außenseitig eingebrachten Verfüllgut oder der sonstigen angrenzenden Schicht im Erdreich. Bei einer Verwendung dieser Dämmelemente unter der Bodenplatte einer Beton-Wanne bietet die ebene Oberfläche die Möglichkeit des einfachen Einbringens der Betonschicht und verhin dert Zwangsspannungen während des Abbindevorganges.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Dämmelementes zeichnet sich dadurch aus, dass die Kleberschicht zur dichten Überbrückung von Rissen in der Betonschicht, insbesondere mit den bei wasserundurchlässigen (WU)-Beton üblichen Rissbreiten, ausgebildet ist.
  • Derartige Risse können auch noch Jahre nach der Erstellung eines Bauwerkes in Folge von Schwinden und Kriechen des Betons oder durch Baugrundverformungen auftreten. Diese liegen bei (WU)-Beton üblicherweise in Größenordnungen bis 0,2 mm. Die Kleberschicht ist aufgrund ihrer Elastizität in der Lage, derartige Risse mit dreifacher Sicherheit, also bis 0,6 mm, zu überbrücken, ohne dass ihre Dichtigkeit gegenüber Feuchtigkeit oder Dampf eingeschränkt wird. Damit können teure nachträgliche Dichtarbeiten von vornherein vermieden werden.
  • Vorteilhaft kann es sein, wenn das Dämmelement, wie an sich bekannt, wasser- und dampfdicht ausgebildet ist. Außerdem erweist es sich als vorteilhaft, dass die Betonschicht, wie an sich bekannt, aus wasserundurchlässigem Beton besteht.
  • Dämmelemente aus Schaumglas sind, wie bereits erwähnt, weit verbreitet aufgrund ihrer vielen vorteilhaften Eigenschaf ten. Besonders günstig an derartigen Dämmmaterialien ist allerdings ihre Wasser- und Dampfundurchlässigkeit sowie ihre Druckfestigkeit und Formbeständigkeit, die bisher aufgrund der Aufgabenstellung eine dichte und auf Dauer elastische und rissüberbrückende Verfugung zu erreichen, nicht in vollem Umfange genutzt werden konnte. In Verbindung mit der elastischen feuchtigkeitsundurchlässigen Kleberschicht kommt diese Eigenschaft besonders zur Geltung, da der gesamte mehrschichtige Außenwandaufbau nunmehr keine Durchlässigkeit gegenüber flüssigem oder diffundierendem Wasser mehr aufweist. In Verbindung mit dem wasserundurchlässigen Beton läßt sich so eine hochwertige Nutzung der inneren Räume auch bei nur geringer Luftzirkulation erreichen.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Dämmelementes sieht vor, dass die Stirnflächen gerade ausgebildet sind. Heute ist es vielfach üblich, Dämmelemente mit abgestuften Stirnflächen oder mit federnutartigen Profilen zu versehen, um eine wenigstens gewisse Vermeidung von Wärmebrücken zu erreichen. Durch die Kleberschicht auf den Stirnseiten und stumpfgestoßenen Verlegung einzelner Dämmplatten im Verband kann darauf bei dem erfindungsgemäßen Dämmelement verzichtet werden, was die Montage vereinfacht und die Kosten reduziert.
  • Vorteilhaft ist es, dass die Dämmelemente aus Schaumglas bestehen. Wie bereits erwähnt, hat Schaumglas einige besonders günstige Eigenschaften für den vorliegenden Anwendungszweck. Die Dichtigkeit gegenüber Wasser und Dampf sowie die guten Wärmeisolationseigenschaften bieten in Verbindung mit der Stauchungsfreiheit, Maßhaltigkeit, Verformungsfreiheit und Drucksteifigkeit des Werkstoffes gute Voraussetzungen, um sie in Verbindung mit der Kleberschicht zu verwenden.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht aus einer kunststoffmodifizierten Bitumen-Emulsion besteht. Eine derartige Emulsion bietet die rissüberbrückenden Eigenschaften, wie sie für diesen Einsatzzweck besonders sinnvoll sind. Außerdem ist sie einfach zu verarbeiten, was für die praktische Einsatzfähigkeit von Nutzen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Hauptflächengröße jedes Dämmelementes einer Vollflächenverklebbarkeit angepasst ist, insbesondere eine Größe von ca. 0,6 × 0,45 m bzw. eine Fläche von ca. 0,3 m2 aufweist.
  • Dämmelemente dieser Größe lassen sich besonders gut verarbeiten. So läßt sich bei dieser Größe eine sichere vollflächige Verklebung mit dem Beton erreichen, da die hierzu nötigen Anpressdrücke auch manuell gut erreichbar sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in der einzigen Abbildung einen Querschnitt durch ein Bauwerksteil mit den erfindungsgemäßen Dämmelementen.
  • Das allgemein mit 1 bezeichnete Dämmelement nach der Erfindung besteht aus einer Schaumglasplatte 2 und weist auf seiner ersten, inneren Hauptfläche eine Kleberschicht 3 aus einer kunststoffmodifizierten Bitumen-Emulsion auf. Mit dieser ist es vollflächig mit der Wand 4 aus wasserundurchlässigem Beton verklebt, die gemeinsam mit der Bodenplatte 5 sowie weiteren Wänden eine weiße Wanne bildet.
  • Die Stirnflächen der Schaumglasplatte 2 sind ebenfalls mit einer Schicht 6 des elastischen Klebers versehen, die mit der Bodenplatte 5 in Verbindung stehen oder eine dichte Fuge mit eventuell angrenzenden Dämmelementen bilden.
  • Ein nachträglich im Beton aufgetretener Riss 7 wird durch die elastische Kleberschicht 3 überbrückt, so dass keine Feuchtigkeit durch diesen in das Innere 8 der weißen Wanne eindringen kann und einer hochwertigen Nutzung dieses Raumes nicht entgegensteht.
  • Die Dämmelemente finden ebenfalls als Abdichtung unter der Bodenplatte 5 der weißen Wanne Verwendung, wo sie auf den Untergrund 9 mit einer Sauberkeitsschicht 10 durch eine äußere Kleberschicht 11 aufgebracht werden. Anschließend wird auf die innere Kleberschicht 3 der Beton der Bodenplatte 5 aufgebracht. Die äußere Kleberschicht 11 ist auf den anderen Schaumglasplatten ebenfalls vorhanden und schützt diese vor Beschädigungen durch umgebendes Erdreich, scharfkantiges Füllgut oder dergleichen.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf das vorstehende Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch in vielfältiger Hinsicht abgewandelt werden, ohne den Grundgedanken zu verlassen. So sind die Geometrien der Schichten und Elementkörper sowie deren Anordnung in weiten Bereichen variabel, um für eine Vielzahl von Beton-Konstruktionen anwendbar zu sein.

Claims (9)

  1. Dämmelement für Bauwerke mit wenigstens einer nach außen weisenden Betonschicht, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (2) auf einer Hauptfläche zur Verbindung mit der Betonschicht (4) und auf den Stirnflächen zur Verbindung mit ggf. angrenzenden weiteren Dämmelementen (2) vollflächig eine elastische, wasser- und dampfdichte Kleberschicht (3, 6) aufweist.
  2. Dämmelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hauptfläche ebenfalls vollflächig eine elastische Kleberschicht (11) aufweist.
  3. Dämmelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht (3) zur dichten Überbrückung von Rissen (7) in der Betonschicht (4), insbesondere mit den bei wasserundurchlässigen (WU)-Beton üblichen Rissbreiten, ausgebildet ist.
  4. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (2), wie an sich bekannt, wasser- und dampfdicht ausgebildet ist.
  5. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betonschicht (4), wie an sich bekannt, aus wasserundurchlässigem Beton besteht.
  6. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnflächen gerade ausgebildet sind.
  7. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dämmelemente (2) aus Schaumglas bestehen.
  8. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kleberschicht (3, 6, 11) aus einer kunststoffmodifizierten Bitumen-Emulsion besteht.
  9. Dämmelement nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hauptflächengröße jedes Dämmelementes (2) einer Vollflächenverklebbarkeit angepasst ist, insbesondere eine Größe von ca. 0,6 × 0,45 m bzw. eine Fläche von ca. 0,3 m2 aufweist.
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