DE202010008322U1 - Schaumstoff-Dichtband in einer Bauwerksfuge und Schaumstoff-Dichtband - Google Patents

Schaumstoff-Dichtband in einer Bauwerksfuge und Schaumstoff-Dichtband Download PDF

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    • E06B2001/626Tightening or covering joints between the border of openings and the frame or between contiguous frames comprising expanding foam strips

Abstract

In einer Bauwerks-Dichtungsfuge angeordnetes Schaumstoff-Dichtband (1), das bezogen auf einen vollständig rückgestellten Zustand über seine Breite zwei durch einen Niederbereich (5) verbundene Höhenbereiche (3, 4) aufweist, wobei das Schaumstoff-Dichtband (1) zur verzögerten Rückstellung getränkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Niederbereich (5) ein im Kontakt zur Laibung (8) befindliches Einlegeteil (2) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine in einer Bauwerks-Dichtungsfuge, beispielsweise zwischen einem Fensterrahmen und einer zugeordneten Laibung einer Fensteröffnung in einem Bauwerk, angeordnetes Schaumstoff-Dichtband, das bezogen auf einen vollständig rückgestellten Zustand über seine Breite zwei durch einen Niederbereich verbundene Höhebereiche aufweist, wobei das Schaumstoff-Dichtband zur verzögerten Rückstellung getränkt ist.
  • Ein solches Schaumstoff-Dichtband ist beispielsweise aus der WO 2009/138311 A1 und der hierzu parallelen US-Anmeldung SN ... bekannt. Der Offenbarungsgehalt dieser genannten Druckschriften wird hiermit vollinhaltlich auch in die Offenbarung dieser Anmeldung mit einbezogen, auch zum Zwecke Merkmale der genannten Druckschriften in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen (incorporation by reference). Die bekannten Schaumstoff-Dichtbänder werden in einem komprimierten Zustand in eine Fuge eingesetzt. Zufolge der Tränkung zur verzögerten Rückstellung stellen sich diese Schaumstoff-Dichtbänder dann über einen gewissen Zeitraum zurück, derart, dass sie ungeachtet ihrer im vollständig rückgestellten Zustand die genannte Profilierung aufweisenden Gestaltung vollflächig an der Gegenseite, also beispielsweise der Laibung der Fensteröffnung, anliegen. Die Dichtbänder sind bevorzugt aus einem integralen Schaumstoffstreifen hergestellt und weisen gegenüberliegend zu ihrer Anlagefläche an der Laibung weiter bevorzugt eine Selbstklebelage auf, die zunächst, im Lieferzustand, mit einer Abdecklage abgedeckt sein kann.
  • Ausgehend von dem genannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der technischen Problematik, das genannte Schaumstoff-Dichtband so auszugestalten und weiterzubilden, dass eine höhere Funktionalität gegeben ist.
  • Eine mögliche Lösung dieser aufgezeigten technischen Problematik ist nach einem Erfindungsgedanken bei einem Gegenstand gegeben, bei welchem im Einbauzustand des genannten Schaumstoff-Dichtbandes in dem Niederbereich ein den Kontakt zur Laibung erbringendes Einlegeteil angeordnet ist. Das Einlegeteil besteht bevorzugt zumindest teilweise aus einem anderen Werkstoff als Schaumstoff, insbesondere aus einem anderen als dem genannten offenzelligen, zur verzögerten Rückstellung getränkten Schaumstoff. Es kann aber auch aus einem solchen offenzelligen, zur verzögerten Rückstellung getränkten Schaumstoff bestehen, wobei dann, bevorzugt insbesondere in dem Imprägnat, funktionsverbessernde Zusätze enthalten sind. Im Weiteren kann aber ein funktionsverbesserndes Zusatzmaterial insgesamt in einem solchen Schaumstoff etwa eingeschlossen sein, beispielsweise durch Verklammerung formschlüssig gehaltert.
  • Bei dem Schaumstoff handelt es sich beispielsweise um einen Polyurethanschaumstoff. Die Offenzelligkeit kann durch eine Luftdurchlässigkeit charakterisiert werden. Die Luftdurchlässigkeit kann beispielsweise im Bereich von 20 bis 1000 l/m2sec liegen, gemessen nach DIN 53887 an einer 10 mm dicken Probe bei 0,5 mbar Unterdruck, Probenfläche 20 cm2. Die Messung kann mit einem Frank-Gerät, beispielsweise dem Frank-Gerät Typ 21443, durchgeführt werden. Der Schaumstoff kann ein Raumgewicht von beispielsweise 25 bis 100 kg/m3 aufweisen.
  • Weiter bevorzugt besteht das Einlegeteil aus einem Quellwerkstoff. Beispielsweise kann es sich hier um einen im Hinblick auf Feuchtigkeit aufquellenden Werkstoff handeln. Es kann sich aber auch um einen im Hinblick auf Wärme aufquellenden Werkstoff handeln, wie er insbesondere als Intumeszenzmaterial bekannt ist. Durch einen aufquellend Werkstoff kann beispielsweise die Abdichtung im Bauwerk verbessert werden. Der Wasserdurchtritt kann verzögert werden und/oder die Luftdurchlässigkeit des Schaumstoff-Dichtbandes durch das Aufquellen, womit dann – im eingebauten Zustand – eine höhere Komprimierung in der Fuge einhergeht, reduziert werden. Es kann insbesondere auch eine Art dynamische Abdichtung sich einstellen, so dass je nach Feuchtigkeitsgehalt der Umgebung eine höhere oder eine geringere Abdichtungskraft auf die Laibung bzw. das eingesetzte Teil wie etwa den Fensterrahmen einwirkt. Die Intumeszenzmasse kann eine Abdichtung gegen Luftdurchtritt im Brandfall erbringen.
  • Als Intumeszenzmaterial kommt beispielsweise Blähgrafit oder ein Material auf Basis Harnstoffderivat-Ammoniumpolyphosphat-Polyacetat in Frage (vgl. etwa auch DE 37 35 779 A1 ). Das Intumeszenzmaterial kann als solches, beispielsweise als Streifen, das Einlegeteil bilden, oder aufgenommen oder einimprägniert in das Trägermaterial sein.
  • Ein weiterer Gegenstand betrifft das Schaumstoff-Dichtband als solches, das bezogen auf einen vollständig rückgestellten Zustand über seine Breite zwei durch einen Niederbereich verbundene Höhenbereiche aufweist, wobei auch in diesem Fall das Schaumstoff-Dichtband zur verzögerten Rückstellung getränkt ist und in dem Niederbereich ein Einlegeteil angeordnet ist.
  • Zur Lösung der auch insoweit zutreffenden, bereits angegebenen, technischen Problematik ist hierbei vorgesehen, dass das Einlegeteil aus einem quellfähigen Material besteht. Auch insofern wird bevorzugt auf wie schon vorstehend beschriebenen Materialien zurückgegriffen.
  • Das Bentonit kann in beiden Fällen als Stoff als solcher vorgesehen sein. Es kann auch in einem Trägermaterial wie etwa einem Vlies aufgenommen sein. Das Bentonit liegt in der Regel im Ausgangszustand pulvrig vor. Als solches kann es in das Vlies oder ein sonstiges Trägermaterial eingerüttelt sein.
  • Auch das Intumeszenzmaterial kann in ein weiteres Trägermaterial, wie auch hier insbesondere ein Vlies, imprägniert sein, wobei dann dieses imprägnierte Trägermaterial das Einlegeteil bildet. Das durch Feuchtigkeit aufquellende Material, insbesondere Bentonit, und das durch Wärme aufquellende Material können auch kombiniert in dem Einlegeteil vorgesehen sein.
  • Das Einlegeteil kann aber auch unabhängig von einer möglichen Eigenschaft als Quellmaterial in Form eines zwar flexiblen aber härteren Materials als der Schaumstoff vorliegen. Beispielsweise in Form einer Schnur oder eines Streifens. Im Falle des Bentonit ist dieser zur Ausbildung einer solchen Gestaltung bevorzugt angeteigt. Hiermit kann eine Vermindung des Querschnitts beispielsweise zur Reduzierung der Luftdurchlässigkeit oder allgemein zur Erhöhung der Dichtigkeit erreicht werden. Das Einlegeteil kann frei einliegend in dem Schaumstoff-Dichtband vorgesehen sein. Insbesondere kann das Einlegeteil, wenn es als gesondertes Teil, also als Formteil ausgebildet ist, selbstklebend ausgerüstet sein und vermittels der Selbstklebung mit dem Schaumstoff des Schaumstoff-Dichtbandes verklebt sein. Das Einlegeteil erstreckt sich bevorzugt gleichförmig über die gesamte Länge des Dichtbandes.
  • Nachstehend ist die Erfindung des Weiteren anhand beigefügter Zeichnung erläutert, die jedoch lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellt. Hierbei zeigt
  • 1 einen Längsabschnitt des Schaumstoff-Dichtbandes mit Einlegeteil, im vollständig expandierten Zustand;
  • 2 eine schematische Ansicht des Einbauzustandes des Schaumstoff-Dichtbandes gemäß 1;
  • 3 eine schematische perspektivische Ansicht des Schaumstoff-Dichtbandes gemäß 1, aufgerollt.
  • Dargestellt und beschrieben ist ein Schaumstoff-Dichtband 1 mit einem Einlegeteil 2. Das Schaumstoff-Dichtband 1 besteht aus einem offenzelligen Weichschaumstoff wie beispielsweise Polyurethan Weichschaumstoff. Der Schaumstoff ist zu verzögerten Rückstellung getränkt. Als Imprägnate können hierbei verschiedenartige Substanzen zur Anwendung kommen. Beispielsweise ein flammhemmend eingestelltes Kunstharzpolymerimprägnat. Darüber hinaus kann auch ein Imprägnat auf Paraffinbasis, vgl. etwa EP 1 131 525 A1 , zur Anwendung kommen.
  • Das Schaumstoff-Dichtband weist weiter zwei sich im Profil ausbildende Höhenbereiche 3, 4 auf, die durch einen Niederbereich 5 voneinander gesondert sind. Der untere Bereich des Querschnittsprofils ist dagegen rechteckig gestaltet, mit einer im Querschnitt gerade verlaufenden Anlagefläche 6. Hier ist weiter eine Selbstklebeschicht 7 aufgebracht, die im Lieferzustand, vgl. 3, durch eine Abdecklage 9 abgedeckt sein kann.
  • In der durch den Niederbereich 5 gebildeten, sich in Längsrichtung des Schaumstoff-Dichtbandes 1 erstreckenden Talausbildung ist ein Einlegeteil 2 aufgenommen. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Einlegeteil aus Bentonitmaterial. Bentonit ist tonartig knetbar und kann insofern auch in Rollenform – zusammen mit dem Schaumstoff-Dichtband 1 – aufgewickelt werden, wie in Bezug auf 3 beschrieben.
  • Das Bentonit kann zunächst in pulvriger Form vorliegen und zur besseren Handhabbarkeit sodann in ein Vlies eingerüttelt sein oder in angeteigter Form als Streifen oder Schnur vorliegen.
  • Im Einbauzustand gemäß 2 ist zu ersehen, dass das Einlegeteil 2 durch den teilweise expandierten Schaumstoff gegen die Laibung 8 gedrückt ist. Wie für solche Schaumstoff-Dichtbänder typisch, ist das Schaumstoff-Dichtband 1 um ein gewisses Maß expandiert. Da der vollständig expandierte Zustand aber weiterhin das Ausmaß der Fuge über weitem übertreffen würde, ist immer noch eine zur dichtenden Anlage gegebene Vorspannung vorhanden. An seiner der Laibung 8 gegenüberliegenden Seite ist das Schaumstoff-Dichtband 1 vermittels der Selbstldeberschicht 7 mit dem abzudichtenden Gegenstand 9 klebeverbunden. Bei dem Gegenstand 9 kann es sich beispielsweise um einen Fensterrahmen handeln.
  • Das Einlageteil 2 ist durch die flankierenden Höhenbereiche 3, 4 im Einbauzustand seitlich geschützt. Beispielsweise ist es nicht unmittelbar einem Schlagregen ausgesetzt.
  • 3 zeigt schematisch eine zur Rolle aufgewickelte Vorratsform eines solchen Schaumstoff-Dichtbandes mit Einlegeteil 2.
  • Soweit das Einlegeteil zumindest teilweise ein Intumeszenzmaterial aufweist bzw. enthält kann es zur Verbesserung der Brandbeständigkeit dienen. Beispielsweise kann es hierdurch möglich werden, für das Schaumstoff-Dichtband insgesamt eine Brandschutzklassifizierung zu erreichen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaumstoff-Dichtband
    2
    Einlegeteil
    3
    Höhenbereich
    4
    Höhenbereich
    5
    Niederbereich
    6
    Anlagefläche
    7
    Selbstklebeschicht
    8
    Laibung
    9
    Abdecklage
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2009/138311 A1 [0002]
    • DE 3735779 A1 [0007]
    • EP 1131525 A1 [0017]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 53887 [0005]

Claims (7)

  1. In einer Bauwerks-Dichtungsfuge angeordnetes Schaumstoff-Dichtband (1), das bezogen auf einen vollständig rückgestellten Zustand über seine Breite zwei durch einen Niederbereich (5) verbundene Höhenbereiche (3, 4) aufweist, wobei das Schaumstoff-Dichtband (1) zur verzögerten Rückstellung getränkt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Niederbereich (5) ein im Kontakt zur Laibung (8) befindliches Einlegeteil (2) angeordnet ist.
  2. Schaumstoff-Dichtband, das bezogen auf einen vollständig rückgestellten Zustand über seine Breite zwei durch einen Niederbereich (5) verbundene Höhenbereiche (3, 4) aufweist, wobei das Schaumstoff-Dichtband (1) zur verzögerten Rückstellung getränkt ist und in dem Niederbereich (5) ein Einlegeteil (2) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (2) aufquellend ausgebildet ist.
  3. Schaumstoff-Dichtband nach Anspruch 1 oder 2 oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (2) zumindest teilweise aus Bentonit besteht, beispielsweise ein Bentonitband ist.
  4. Schaumstoff-Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (2) zumindest teilweise aus einem intumeszierenden Material besteht.
  5. Schaumstoff-Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (2) ein imprägniertes Trägermaterial aufweist.
  6. Schaumstoff-Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägermaterial ein Vlies ist.
  7. Schaumstoff-Dichtband nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil (2) mit dem Schaumstoff-Dichtband verklebt ist.
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